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Voll­ende­ter Hand­ta­schen­raub und eine Versuchstat++Unfall auf der BAB 31 mit meh­re­ren Ver­letz­ten und Folgeunfall

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 26.10.2023

 

Voll­ende­ter Hand­ta­schen­raub und eine Versuchstat++Unfall auf der BAB 31 mit meh­re­ren Ver­letz­ten und Folgeunfall

Leer — Voll­ende­ter Hand­ta­schen­raub und eine Versuchstat

Am 25.10.2023 kam es um 11:40 Uhr im Eidt­manns­weg zu einem Hand­ta­schen­raub. Eine der­zeit unbe­kann­te männ­li­che Per­son befuhr mit einem Fahr­rad den Zwi­schen­gang von der Heis­fel­der Stra­ße in Rich­tung Eidt­manns­weg und fuhr links­sei­tig an einer 58-jäh­ri­gen Leera­ne­rin vor­bei. Als er sich auf der Höhe der Frau befand, griff er nach deren Hand­ta­sche, wel­che sie in der lin­ken Hand trug. Zuerst hielt die Frau gegen den Griff des Täters an, kam aber dabei zu Fall, wur­de ein Stück mit­ge­zo­gen und ver­letz­te sich bei dem Vor­fall an den Hän­den und am Knie. Der Täter flüch­te­te mit der Hand­ta­sche. Kur­ze Zeit spä­ter kam eine unbe­kann­te Frau auf das Opfer zu und konn­te die Hand­ta­sche wie­der aus­hän­di­gen. Die Fin­de­rin berich­te­te der 58-jäh­ri­gen, die Tat bemerkt und den Täter gese­hen zu haben, als er die Hand­ta­sche fal­len ließ. Bei einer Prü­fung der Tasche wur­de von der 58-jäh­ri­gen fest­ge­stellt, dass der Täter die Geld­bör­se aus der Tasche genom­men hat­te, wel­che 50 Euro Bar­geld, die Bank­kar­te und wei­te­re per­sön­li­che Doku­men­te ent­hielt. Nach bis­he­ri­gen Aus­sa­gen kann der Täter wie folgt beschrie­ben wer­den: ‑Männ­li­che, jün­ge­re Per­son ‑Schlank und ca. 175 cm groß ‑Dunk­le Haa­re, ins­ge­samt dunk­ler Typ (Trug Kapu­ze) ‑War beklei­det mit einer blau­en Hose (mögl. Jeans) ‑Dun­kel­grü­ner Parka mit Kapu­ze (Län­ge bis Mit­te Ober­schen­kel) mit zwei Quer­strei­fen (Ein Strei­fen unten, ein Strei­fen in Höhe der Ober­ar­me) ‑Dunk­le schwar­ze Behaa­rung am Kinn. Bei dem mit­ge­führ­ten Fahr­rad han­delt es sich um ein­fa­ches Damen­fahr­rad in wahr­schein­lich dunk­ler Far­be. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, vor allem die Fin­de­rin der Hand­ta­sche, mit der Poli­zei Leer Kon­takt auf­zu­neh­men. In die­sem Zusam­men­hang wur­de ange­zeigt, dass es bereits zuvor um 11:15 Uhr im Bereich der Bür­ger­meis­ter-Ehr­len­holtz-Stra­ße zu einem ähn­li­chen Vor­fall gekom­men war. Das berich­te­te eine 62-jäh­ri­ge Frau aus Leer am frü­hen Nach­mit­tag der Poli­zei Leer. In die­sem Fall war die Frau mit einem Fahr­rad auf der genann­ten Stra­ße unter­wegs, als sie von einer jun­gen männ­li­chen Per­son mit dem Rad links über­holt wur­de. Der Mann griff nach der Hand­ta­sche der Frau, die sich an ihrem Fahr­rad­len­ker befand und woll­te die­se durch Rei­ßen an sich zie­hen. Die­ser Ver­such miss­lang und der Mann flüch­te­te. Die 62-jäh­ri­ge Leera­ne­rin wur­de durch den Vor­fall nicht ver­letzt und gab eben­falls eine Beschrei­bung zur tat­ver­däch­ti­gen Per­son ab, die nahe­zu mit der vor­he­ri­gen Beschrei­bung über­ein­stimmt. Sie ergänz­te jedoch, dass es sich um sil­ber­nes Damen­rad in ca. 26er Rei­fen­grö­ße gehan­delt haben soll und für den Fah­rer erheb­lich zu klein wirk­te. Zudem schätz­te sie den Fah­rer auf ein Alter von ca. 20 Jah­ren ein.

Wee­ner — Unfall auf der BAB 31 mit meh­re­ren Ver­letz­ten und Folgeunfall

Am 26.10.2023 kam es um 06:46 Uhr auf der BAB 31 in Fahrt­rich­tung Emden im Bereich Wee­ner zu einem Auf­fahr­un­fall. Ein 23-jäh­ri­ger Mann aus Ahau­sen fuhr auf einen vor ihm befind­li­chen Lkw eines 48-jäh­ri­gen Man­nes aus Ibben­büh­ren auf und kam nach der Kol­li­si­on auf dem Über­hol­fahr­strei­fen zum Ste­hen. Direkt im Anschluss kam es an der Unfall­stel­le zu einem Fol­ge­un­fall, als ein 29-jäh­ri­ger Mann aus Hee­de mit sei­nem Pkw dem zuvor ver­un­fall­ten und schlecht sicht­ba­ren Fahr­zeug aus­wei­chen woll­te und mit dem Anhän­ger eines wei­te­ren auf dem Haupt­fahr­strei­fen befind­li­chen LKW aus den Nie­der­lan­den, der von einem 23-jäh­ri­gen Mann aus den Nie­der­lan­den gefah­ren wur­de, kol­li­dier­te. Der Pkw des Man­nes aus Hee­de kipp­te bei dem Unfall um und kam auf der Sei­te zum Lie­gen. Bei der Unfall­auf­nah­me wur­den Erkennt­nis­se gewon­nen, dass der 23-jäh­ri­ge Mann aus Ahau­sen, der von der Feu­er­wehr aus dem total beschä­dig­ten Fahr­zeug gebor­gen wer­den muss­te, unter Beein­flus­sung von Betäu­bungs­mit­teln stand. Der 23-jäh­ri­ge, der 29-jäh­ri­ge Mann aus Hee­de und des­sen Bei­fah­rer, ein 55-jäh­ri­ger Mann aus Papen­burg, wur­den ver­letzt in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser ver­bracht. Die Fah­rer des LKW blie­ben unver­letzt. Die bei­den Pkw muss­ten mit­tels Abschlepp­un­ter­neh­men gebor­gen wer­den, die LKW konn­ten selbst­stän­dig die Unfall­stel­le ver­las­sen. Auf der Anfahrt zur Unfall­stel­le kam es zu Pro­ble­men für die ein­ge­setz­ten Ret­tungs­kräf­te, da die zu bil­den­de Ret­tungs­gas­se nicht kor­rekt stand und es zu Eng­päs­sen kam.


 

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