Blaulicht

War­nung: Schock­an­ru­fe – Betrü­ger for­dern hohe Kautionen!

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POL-LER: Son­der­mel­dung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 18.02.2025

 
 

Schock­an­ru­fe

Am heu­ti­gen Diens­tag den 18.02.2025 ver­zeich­net die Poli­zei in Emden wie­der ver­stärkt Mel­dun­gen über soge­nann­te Schock­an­ru­fe. Die als Betrugs­an­ru­fe bekann­ten Schock­an­ru­fe haben das Ziel, die jewei­li­gen Gesprächs­teil­neh­mer in Angst zu ver­set­zen. Wie auch in vor­he­ri­gen Tat­se­ri­en wird hier wie­der von den Tätern behaup­tet, dass ein Fami­li­en­mit­glied einen töd­li­chen Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht haben soll und daher ins Gefäng­nis müsse.

Unter­stüt­zend wird dazu eine Per­son am Anfang des Tele­fo­na­tes ein­ge­setzt, die laut weint und schreit, damit die Ange­ru­fe­nen erst ein­mal in Panik ver­fal­len. Lässt man sich auf das Tele­fo­nat wei­ter ein, wird ein angeb­li­cher Poli­zei­be­am­ter oder Staats­an­walt behaup­ten, es sein sei­tens der Fami­lie eine Kau­ti­on im fünf­stel­li­gen Bereich zu bezah­len, damit das ver­meint­li­che Fami­li­en­mit­glied nicht ins Gefäng­nis müsse.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden warnt aus­drück­lich erneut vor die­ser hin­ter­häl­ti­gen Betrugs­ma­sche und betont, dass es in Deutsch­land nicht üblich ist, Kau­tio­nen im mehr­stel­li­gen Bereich in bar oder ande­ren Wer­ten bei der Poli­zei zu bezah­len. Weder die Poli­zei, noch wei­te­re Ermitt­lungs­be­hör­den, dür­fen Bar­geld und ande­re Wer­te in die­ser Form ent­ge­gen­neh­men. Die Poli­zei emp­fiehlt drin­gend, die­se Art von Tele­fo­na­ten umge­hend abzu­bre­chen und den For­de­run­gen der Täter in kei­nem Fall Fol­ge zu leiten.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se oder Anzei­gen zu die­sen Vor­fäl­len kön­nen Betrof­fe­ne ger­ne über das Online-Por­tal der Poli­zei Nie­der­sach­sen unter: https://www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de/ ein­ge­ben. Per­so­nen, die durch die­se Straf­tat einen Scha­den erlit­ten haben, erstat­ten bit­te umge­hend bei ihrer zustän­di­gen Dienst­stel­le Anzeige.


 

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