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Weih­nachts­markt in Leer?

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“Ent­wick­lung der Infek­ti­ons­zah­len entscheidend”
 
Bür­ger­meis­te­rin Bea­trix Kuhl zur Weih­nachts­markt-Initia­ti­ve der Stadtratsfraktionen
 
Leer.- Mit “eini­ger Ver­wun­de­rung” hat Leers Bür­ger­meis­te­rin Bea­trix Kuhl auf die Einig­keit der im Rat ver­tre­te­nen Frak­tio­nen zum The­ma Weih­nachts­markt reagiert. “Dass die Aus­rich­tung des Gal­li­parks als Ersatz für den aus­ge­fal­le­nen Gal­li­markt abge­lehnt wur­de und jetzt bei expo­nen­ti­ell stei­gen­den Coro­na-Fall­zah­len ein Weih­nachts­markt gefor­dert wird, ist kaum nach­voll­zieh­bar”, so die CDU-Bür­ger­meis­te­rin in einer Stel­lung­nah­me. “Uns als Stadt­ver­wal­tung geht es vor allem um den Erhalt der Gesund­heit der Men­schen in Leer und die Ein­däm­mung der Pan­de­mie”, begrün­de­te Bea­trix Kuhl ihre Zurück­hal­tung bei der Geneh­mi­gung von Veranstaltungen.
 
Kuhl erin­ner­te an die tur­bu­len­ten Dis­kus­sio­nen um die Ableh­nung des Gal­li­parks. Ins­be­son­de­re SPD und Grü­nen hät­ten der Ver­wal­tung und spe­zi­ell ihr Ver­ant­wor­tungs­lo­sig­keit vor­ge­wor­fen, als es dann um die Geneh­mi­gun­gen für den Töp­fer­markt und für das Auf­stel­len von Schau­stel­ler-Geschäf­ten und Fahr­ge­schäf­ten in der Fuß­gän­ger­zo­ne ging. “Da gab es sehr hämi­sche und aggres­si­ve Kom­men­ta­re”, erin­nert sich die Bür­ger­meis­te­rin. Wie­so ein Gal­li­park mit Ver­weis auf die Coro­na-Zah­len, “die damals recht nied­rig waren”, nicht statt­fin­den konn­te, der Weih­nachts­markt bei abseh­bar deut­lich höhe­ren Infek­ti­ons­zah­len aber schon, sei “eine Logik, die wohl nur die SPD erklä­ren kann”.
 
Sie freue sich, wenn es in Leer einen Weih­nachts­markt geben kön­ne. “Natür­lich nur im Rah­men der Hygie­ne- und Schutz­maß­nah­men”, beton­te die Bür­ger­meis­te­rin. “Die pla­ne­ri­schen Vor­be­rei­tun­gen lau­fen und das Kon­zept wird bis Anfang Novem­ber erar­bei­tet”, um dann in den Aus­schüs­sen des Stadt­ra­tes bera­ten zu wer­den.  Für den 2. Novem­ber sei zudem im Rat­haus ein Gespräch mit Ver­tre­tern der Schau­stel­ler und der Stadt vorgesehen.
 
Ent­schei­dend sei vor allem, wie sich die Infek­ti­ons­zah­len in der Regi­on, lan­des- und bun­des­weit ent­wi­ckeln. “Die­se und die Vor­ga­ben von Bund und Land zur wei­te­ren Ein­däm­mung der Pan­de­mie sind maß­geb­lich für die Fra­ge, ob ein Weih­nachts­markt statt­fin­den kann oder nicht”, beton­te Bea­trix Kuhl abschließend.

 

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