Blaulicht

Wider­stand mit vier ver­letz­ten Poli­zei­voll­zugs­be­am­ten +Täter nach Dieb­stahl +Whats­App-Betrug gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung mit Zeu­gen­auf­ruf+ Verkehrsunfallflucht

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Emden — Wider­stand mit vier ver­letz­ten Poli­zei­voll­zugs­be­am­ten Am 06.10.2022, gegen 00:00 Uhr wur­de der Poli­zei Emden eine männ­li­che Per­son gemel­det, wel­che den Ein­druck erweck­te sich in einem psy­chi­schen Aus­nah­me­zu­stand zu befin­den. Zudem war die Per­son ohne Schu­he im Emder Stadt­teil Wol­thusen unter­wegs. Zuvor war der Mann schon auf­ge­fal­len als er an ver­schie­den Häu­sern klin­gel­te. Ein 44-jäh­ri­ger Mann ließ den 19-jäh­ri­gen in sei­ne Woh­nung, da die­ser ihn nach einer Hose gefragt hat­te. Als er ihm die­se habe rei­chen wol­len, schlug der 19-jäh­ri­ge ihm mit der Faust ins Gesicht und flüch­te­te dar­auf­hin mit einer Jacke des 44-jäh­ri­gen und dem dar­in befind­li­chen Porte­mon­naie. Bei­de Gegen­stän­de konn­ten im spä­te­ren Ver­lauf bei dem 19-jäh­ri­gen auf­ge­fun­den und dem Besit­zer zurück­ge­ge­ben wer­den. Als der 19-jäh­ri­ge zunächst von zwei Beam­ten ange­trof­fen wur­de, ging er direkt ver­bal aggres­siv auf die­se los. Durch den Ein­satz tech­ni­scher Hilfs­mit­tel konn­te der 19-jäh­ri­ge nicht beru­higt wer­den. Erst mit der Hil­fe von zwei dazu geru­fe­nen Beam­ten konn­te der Beschul­dig­te ergrif­fen und mit­tels ein­fa­cher kör­per­li­cher Gewalt zu Boden gebracht wer­den. Hier­bei trat und schlug er wei­ter­hin auf die Beam­ten ein, sodass sich ein 28-jäh­ri­ger Beam­ter eine offe­ne Frak­tur am rech­ten Ring­fin­ger zuzog. Ein 32-jäh­ri­ger Beam­ter, sowie zwei 22-jäh­ri­ge Beam­tin­nen wur­den leicht ver­letzt. Der 19-jäh­ri­ge wur­de anschlie­ßend einer medi­zi­ni­schen Ein­rich­tung zugeführt.

Wes­t­ov­er­le­din­gen — Täter nach Dieb­stahl ermit­telt Am 06.10.2022, um 02:06 Uhr, gelang­te ein 27-jäh­ri­ger Mann, der sich ver­mut­lich in Beglei­tung einer wei­te­ren bis­lang unbe­kann­ten Per­son, auf ein Fir­men­ge­län­de in einem Indus­trie­ge­biet in Ihr­ho­ve Nord in Wes­t­ov­er­le­din­gen. Durch ein Sicher­heits­un­ter­neh­men wur­de der Poli­zei mit­ge­teilt, dass mut­maß­lich zwei Täter auf dem Gelän­de bereits Die­bes­gut zum Abtrans­port bereit­leg­ten. Als die Beam­ten vor Ort ein­tra­fen, konn­te im Rah­men einer ers­ten Über­prü­fung im unmit­tel­ba­ren Nah­be­reich ein Pkw mit einem aus­län­di­schen Kenn­zei­chen ange­trof­fen wer­den. Auch wur­de neben dem Pkw wei­te­res mut­maß­li­ches Die­bes­gut auf­ge­fun­den wer­den. Eben­so konn­te ein 27-jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­ger ange­trof­fen und iden­ti­fi­ziert wer­den. Ermitt­lun­gen zu einem zwei­ten mög­li­chen Täter dau­ern an. Ins­ge­samt hat­ten die Täter Die­bes­gut in Form von Kup­fer und Werk­zeu­gen in Höhe eines ca. mitt­le­ren drei­stell­ei­ge­nen Betrags zur Sei­te gelegt. Ers­te poli­zei­li­che Ermitt­lun­gen erga­ben, dass das ange­trof­fe­nen Fahr­zeug bereits bei ande­ren ähn­lich gela­ger­ten Taten ver­wen­det wur­de. Der 27-jäh­ri­ge Tat­ver­däch­ti­ge, des­sen Wohn­sitz der­zeit noch nicht abschlie­ßend geklärt ist, wur­de zwecks wei­te­rer Maß­nah­men der Dienst­stel­le in Leer zuge­führt. Die Poli­zei hat ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet und führt wei­te­re Ermitt­lun­gen durch.

 

Rhau­der­fehn — WhatsApp-Betrug

Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter gab sich gegen­über der 77-jäh­ri­gen Geschä­dig­ten via Whats­App als ihr eige­ner Sohn aus. Die Per­son gab an, dass er sich in Zah­lungs­schwie­rig­kei­ten befin­de und frag­te die Geschä­dig­te, ob die­se zwei Über­wei­sun­gen in Höhe von ins­ge­samt 2.599,98EUR täti­gen kön­ne. Die Über­wei­sung habe nicht auf sein Kon­to, son­dern auf ein Kon­to eines Drit­ten zu erfol­gen, damit die Rech­nung direkt begli­chen sei. Durch die 77-jäh­ri­ge wur­den zwei Über­wei­sun­gen mit den gewünsch­ten Beträ­gen durch­ge­führt. Erst im Nach­hin­ein konn­te die Geschä­dig­te fest­stel­len, dass es sich bei dem Täter nicht um ihren Sohn gehan­delt habe. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass von Betrof­fe­nen auf kei­nen Fall Über­wei­sun­gen an frem­de Kon­ten zu täti­gen sind.

Emden — gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung mit Zeu­gen­auf­ruf Am 04.10.2022, gegen 17:00 Uhr, kam es auf dem Park­platz Oster­stra­ße in der Emder Innen­stadt zu einer gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung zum Nach­teil eines 14-jäh­ri­gen Jun­gen. Der Jun­ge befand sich in Beglei­tung eines gleich­alt­ri­gen Freun­des. Zusam­men habe man Tricks mit sei­nen Rol­lern geübt, als eine Grup­pe von fünf männ­li­chen Jugend­li­chen an sie her­an­ge­tre­ten sei. Die Jugend­li­chen hät­ten behaup­tet, dass der 14-jäh­ri­ge Jun­ge die Mut­ter einer der Jugend­li­chen belei­digt hät­te. Infol­ge der Ver­nei­nung die­ser Anschul­di­gung wur­de der 14-jäh­ri­ge mehr­fach mit der fla­chen Hand ins Gesicht geschla­gen. Die Grup­pe ging dann wei­ter bis zum “Café Ein­stein”, dort sei dem 14-jäh­ri­gen und des­sen Freund von einer ihm unbe­kann­ten Dame gehol­fen wor­den. Die Poli­zei Emden bit­tet nun dar­um, dass sich die unbe­kann­te Dame, sowie mög­li­che wei­te­re Zeu­gen mit der Dienst­stel­le in Emden in Ver­bin­dung set­zen, um die Iden­ti­tät der fünf Jugend­li­chen zu ermit­teln. Sach­dien­li­che Hin­wei­se bit­te an die Poli­zei Emden unter: 04921–8910.

Emden — Verkehrsunfallflucht

Am 26.09.2022, zwi­schen 10:30 — 10:40 Uhr, kam es auf dem Park­platz vor dem dor­ti­gen Bun­ker­mu­se­um in Emden zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht. Ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer beschä­dig­te den gepark­ten schwar­zen Audi A1 der Geschä­dig­ten am vor­de­ren lin­ken Rad­kas­ten. Dar­auf­hin ent­fern­te sich der unbe­kann­te Ver­kehrs­teil­neh­mer vom Unfall­ort, ohne sich um die Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Daher wer­den nun Zeu­gen, die Hin­wei­se zum jewei­li­gen Gesche­hen geben zu kön­nen, gebe­ten, sich mit dem Poli­zei­kom­mis­sa­ri­at Emden in Ver­bin­dung zu setzen.


 

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