Blaulicht

Woh­nungs­ein­bruch­dieb­stahl, Fah­rer­flucht, Sach­be­schä­di­gun­gen , Schock­an­ru­fe und wei­te­re Meldungen

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Moorm­er­land — Fahrerflucht

Zwi­schen dem 07.08. um 15 Uhr und dem 08.08. um 11.30 Uhr wur­de ein ord­nungs­ge­mäß gepark­ter blau­er VW Golf hin­ten rechts beschä­digt. Der Vor­fall ereig­ne­te sich ent­we­der auf einem Park­platz in War­singsfehn, Rudolf-Eucken-Stra­ße, Höhe Haus­num­mer 20, oder in Veen­husen, Kolo­nie­stra­ße, Höhe Haus­num­mer 17. Ers­ten Ermitt­lun­gen zufol­ge könn­te es sich beim Ver­ur­sa­cher um einen Fah­rer eines wei­ßen Fahr­zeugs han­deln. Zeu­gen und der Ver­ur­sa­cher wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Rhei­der­land — Wohnungseinbruchdiebstahl

In der Stra­ße Solt­borg in Jem­gum sind zwi­schen dem 31.07. und dem 09.08. bis­lang unbe­kann­te Täter in ein Wohn­haus ein­ge­bro­chen. Sie ver­schaff­ten sich Ermitt­lun­gen zufol­ge durch Ein­schla­gen einer Fens­ter­schei­be Zutritt und durch­such­ten sämt­li­che Räu­me. Ob Die­bes­gut erlangt wur­de, ist bis­lang nicht bekannt. Auch in ein zur­zeit leer­ste­hen­des Haus in der Bahn­hof­stra­ße in Bun­de ist zwi­schen dem 30.07. und dem 09.08.22 ein­ge­bro­chen wor­den. Ers­ten Erkennt­nis­sen nach wur­de eine Geschirr­spül­ma­schi­ne ent­wen­det. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Bin­gum — Sach­be­schä­di­gun­gen an Schu­le und Kindergarten

Bis­lang unbe­kann­te Täter ver­schaff­ten sich in der Nacht zum 09.08.22 Zutritt zum Gelän­de der Schu­le am Deich in der Bin­gu­mer Zie­ge­lei­stra­ße. Drei dort ste­hen­de Gar­ten­stüh­le wur­den beschä­digt und auf ein Vor­dach einer dort befind­li­chen Ter­ras­se gewor­fen. Außer­dem wur­de ein Abgren­zungs­zaun­ele­ment zum Spiel­platz beschä­digt. In der sel­ben Nacht wur­de zudem der Brief­kas­ten des Kin­der­gar­tens in Bin­gum gewalt­sam geöff­net und beschä­digt. Der Inhalt des Brief­kas­tens wur­de dann am Boden unter­halb der dor­ti­gen Über­da­chung ange­zün­det. Zudem wur­de im Vor­gar­ten des Kin­der­gar­tens ein Baum mit einem Beil oder einer Axt abge­schla­gen. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Leer — Schockanrufe

Eine 82-jäh­ri­ge Frau aus Leer erhielt ges­tern, 09.08.22, am Mor­gen einen soge­nann­ten Schock­an­ruf von Betrü­gern, die sich als Poli­zis­ten aus­ga­ben. Sie gaben vor, dass eine Bekann­te der Frau einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht hat­te, bei der eine Per­son ums Leben gekom­men sei. Die Betrü­ger for­der­ten die Frau auf, eine Kau­ti­on für ihre Bekann­te in Höhe von 35.000 Euro zu zah­len. Als die Frau angab, nur 5.000 Euro zah­len zu kön­nen, frag­ten die Betrü­ger nach Schmuck und ande­ren Wert­ge­gen­stän­den. Nach 25 Minu­ten Tele­fon­ge­spräch erkann­te die 82-Jäh­ri­ge den Betrugs­ver­such und been­de­te das Tele­fo­nat, ohne der Auf­for­de­rung nach­zu­kom­men. Auch ein 76-jäh­ri­ger Leera­ner wur­de ges­tern Mor­gen von Betrü­gern ange­ru­fen. Zunächst war die ver­meint­li­che wei­nen­de und schrei­en­de Toch­ter am Appa­rat, die das Gespräch an einen fal­schen Poli­zei­be­am­ten über­gab. Als es zur Geld­for­de­rung kam, leg­te der Mann aus Leer auf. Die Poli­zei warnt vor sol­chen und ähn­li­chen Anru­fen von fal­schen Poli­zei­be­am­ten. In solch dra­ma­ti­schen Fäl­len wie geschil­dert, wür­de die Poli­zei die Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen bzw. Kon­takt­per­so­nen per­sön­lich in Kennt­nis set­zen und kei­nes­falls eine Kau­ti­on verlangen.


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