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Die Suche nach dem Ursprung: Glaube, Wissenschaft und die Natur des Universums
Origin — Auf der Suche nach dem Ursprung: Religion, Wissenschaft und die Rätsel des Universums
Die Frage nach dem Ursprung des Universums, dem Sinn des Lebens und was nach dem Tod geschieht, beschäftigt die Menschheit seit jeher. Dieses Seminar beleuchtet Fragen aus verschiedenen Perspektiven – von religiösen Überzeugungen über wissenschaftliche Theorien bis hin zu philosophischen Betrachtungen.
Seminarplan:
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Die Ursprünge laut den Religionen:
- Biblische Perspektiven: Schöpfungsgeschichte, Gott als Schöpfer, die Rolle des Menschen.
- Andere religiöse Ansichten: Schöpfungsmythen aus verschiedenen Kulturen, kosmologische Konzepte.
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Wissenschaftliche Theorien zur Entstehung des Universums:
- Big Bang-Theorie: Ursprung des Universums aus einem singulären Punkt, Expansion und Entwicklung.
- Quantenphysikalische Modelle: Kosmologische Theorien, die auf Quantenmechanik und Relativitätstheorie basieren.
- Multiversum-Hypothese: Ideen über mögliche parallele Universen und Multiversen.
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Philosophische Reflexionen über das Nichts und das Sein:
- Platon, Aristoteles und die antiken Philosophen: Metaphysische Konzepte von Sein und Nicht-Sein.
- Immanuel Kant: Überlegungen zur Natur der Existenz und der Grenzen des menschlichen Verstandes.
- Existenzialismus und Nihilismus: Moderne philosophische Ansätze zur Existenz und Bedeutung.
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Die Natur des Bewusstseins und des Todes:
- Religiöse Vorstellungen vom Leben nach dem Tod: Himmel, Hölle, Wiedergeburt, Karma.
- Nahtoderfahrungen und philosophische Spekulationen: Betrachtungen über das Leben nach dem Tod.
- Die Matrix-Hypothese und Simulationstheorien: Moderne Ansätze zur Realität und Virtualität.
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Wissenschaftler und ihre Sicht auf das Universum:
- Albert Einstein: Zitate und Gedanken zur Natur des Universums und der Relativität von Raum und Zeit.
- Stephen Hawking: Kosmologische Theorien und das Verständnis des Universums.
- Neil deGrasse Tyson und moderne Kosmologen: Aktuelle Entwicklungen und Theorien zur Entstehung und Zukunft des Universums.
Schlussbetrachtung: Zusammenführung der verschiedenen Perspektiven und Betonung der Komplexität und Tiefe der Fragen nach dem Ursprung und dem Sinn des Lebens. Die Vielfalt der Ansichten zeigt, wie reichhaltig und facettenreich die menschliche Suche nach Antworten auf diese grundlegenden Fragen ist.

Um das Konzept der Entstehung aus dem Nichts mathematisch zu behandeln, können wir einige theoretische Überlegungen anstellen, die die Idee widerspiegeln, dass aus dem Nichts Unendlichkeit entstehen kann.
Mathematische Herleitung:
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Die Vorstellung des Nichts: Das “Nichts” kann als der Nullpunkt in einer Raum-Zeit-Dimension betrachtet werden, einem Zustand, in dem weder Raum noch Zeit existieren.
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Grundlegende Gleichung: Eine einfache Gleichung könnte so aussehen:
E=mc2E = mc^2
Diese Formel, bekannt als die Äquivalenz von Energie und Masse, besagt, dass aus dem Nichts (in diesem Fall) Energie und Materie entstehen können, wenn Energie durch eine gewisse Masse umgewandelt wird.
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Energie aus dem Nichts: Wenn wir die Energie E annehmen, die durch eine potentielle Energiequelle bereitgestellt wird, dann könnte man spekulieren, dass aus dieser Energie neue Materie und Raum-Zeit entstehen könnten.
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Unendlichkeit und das Nichts: Um die Unendlichkeit zu beschreiben, verwenden wir die Idee der Quantenfluktuationen in der Quantenphysik. Laut der Quantentheorie kann Energie in Form von Teilchen und Antiteilchen aus dem Vakuum (dem Nichts) plötzlich entstehen und sofort wieder verschwinden. Diese kurzen Manifestationen sind das, was als Quantenfluktuationen bekannt ist.
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Das Konzept der Unendlichkeit mathematisch darstellen: Um das Konzept der Unendlichkeit mathematisch zu umreißen, könnte man eine Integralgleichung verwenden:

Integralgleichung für ein Konzept der Unendlichkeit — Ingo Tonsor
Hierbei beschreibt f(x)f(x) eine Funktion, die die Wahrscheinlichkeit oder das Auftreten von Ereignissen in einer bestimmten Hinsicht darstellt. Die Integration von f(x)f(x) über einen unendlichen Bereich gibt uns die Möglichkeit, Unendlich viel aus einem bestimmten Bereich herauszuholen.
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Zusammenfassend: Die Formel und Gleichungen spiegeln die Idee wider, dass aus einem Zustand des Nichts (nuller Zustand) möglicherweise Unendlichkeit oder unendlich viel Potenzial entstehen kann. Dies basiert auf quantenphysikalischen Theorien, die behaupten, dass aus dem Nichts kurzfristig Materie und Energie entstehen können, was in der Natur fundamentale Prozesse beschreibt.

Origin – Auf der Suche nach dem Ursprung: Religion, Wissenschaft und die Rätsel des Universums
Die Frage nach dem Ursprung des Universums beschäftigt die Menschheit seit jeher. Religion und Wissenschaft bieten unterschiedliche Perspektiven und Antworten auf dieses grundlegende Rätsel. Insbesondere die Vorstellung von der Erschaffung des Alls aus dem Nichts stellt eine immense Herausforderung für die Naturwissenschaften dar, die auf Beobachtung und Experiment beruhen.
Die Grenzen der Naturwissenschaften
Die Naturwissenschaften haben im Laufe der Zeit beeindruckende Fortschritte gemacht, insbesondere in der Erforschung und Umformung der Materie, die bereits existiert. Sie können erklären, wie Sterne geboren werden und vergehen, wie chemische Elemente entstehen und sich verbinden, und sie können sogar die Ursprünge des Lebens auf molekularer Ebene erforschen. Doch wenn es darum geht, zu erklären, wie etwas aus dem absoluten Nichts entstehen kann, stoßen sie an ihre Grenzen.
Die klassische Naturwissenschaft basiert auf der Untersuchung von Phänomenen, die beobachtbar und wiederholbar sind. Die Entstehung von Materie aus dem Nichts gehört jedoch nicht zu den Prozessen, die sich in einem Labor nachstellen oder direkt beobachten lassen. Hier betreten wir das Reich der Spekulation und Hypothese.
Die Evolutionstheorie und die Annahme bestehender Materie
Die Evolutionstheorie, eine der am besten belegten und einflussreichsten Theorien in der Biologie, setzt voraus, dass Materie bereits existiert. Sie beschreibt, wie einfache Lebensformen sich im Laufe von Milliarden Jahren zu den vielfältigen Organismen entwickeln konnten, die wir heute kennen. Doch die Theorie beginnt ihre Erzählung erst, nachdem das Universum und die grundlegenden Bausteine des Lebens bereits vorhanden sind.
Die Frage, woher diese Bausteine ursprünglich kamen, bleibt unbeantwortet und wird oft in den Bereich der Kosmologie verschoben. Theorien wie der Urknall (Big Bang) bieten Modelle dafür, wie das Universum sich aus einem extrem dichten und heißen Zustand heraus entwickelt haben könnte. Doch auch diese Theorien starten mit einer Art Urzustand und vermeiden die Erklärung, wie dieser Urzustand selbst entstanden ist.
Religion und die Schöpfung aus dem Nichts
Hier tritt die Religion ins Spiel, die oft Antworten auf Fragen bietet, die jenseits des empirischen Zugriffs liegen. Viele Religionen erzählen von einem göttlichen Wesen oder einer übernatürlichen Kraft, die das Universum aus dem Nichts erschaffen hat. Diese Vorstellungen beruhen auf Glauben und Offenbarung und sind in den heiligen Schriften und Überlieferungen verankert.
Die jüdisch-christliche Vorstellung der „creatio ex nihilo“ (Schöpfung aus dem Nichts) ist ein prominentes Beispiel. Diese Vorstellung beschreibt einen allmächtigen Gott, der das Universum und alles, was darin existiert, durch seinen Willen ins Dasein ruft. Solche Konzepte sind für die Naturwissenschaften nicht greifbar, da sie sich jenseits des physikalisch Messbaren und Nachweisbaren befinden.
Der Dialog zwischen Wissenschaft und Religion
Obwohl Wissenschaft und Religion oft als Gegensätze betrachtet werden, gibt es viele, die glauben, dass beide Perspektiven wichtige und komplementäre Einsichten bieten können. Während die Wissenschaft nach natürlichen Erklärungen und Mechanismen sucht, bietet die Religion Sinn und Zweck und stellt die großen metaphysischen Fragen.
Ein offener Dialog zwischen diesen beiden Bereichen kann zu einem tieferen Verständnis führen. Die Wissenschaft kann uns die „Wie“-Fragen beantworten – wie funktioniert das Universum, wie entwickeln sich Lebewesen –, während die Religion oft die „Warum“-Fragen in Angriff nimmt – warum existiert das Universum, was ist der Sinn unseres Lebens.
Fazit
Die Suche nach dem Ursprung des Universums bleibt eine der tiefgründigsten und faszinierendsten Fragen der Menschheit. Während die Wissenschaft uns ein detailliertes Bild von den Mechanismen und Prozessen innerhalb des Universums bietet, bleibt die Frage nach der Schöpfung aus dem Nichts eine Herausforderung, die oft in den Bereich der Religion und Philosophie verschoben wird. Beide Perspektiven, sowohl die wissenschaftliche als auch die religiöse, tragen dazu bei, unser Verständnis vom Universum und unserer Existenz zu erweitern.

Wer hat Gott erschaffen? – Eine Reise durch Theologie, Philosophie und Wissenschaft
Die Frage „Wer hat Gott erschaffen?“ gehört zu den tiefgründigsten und komplexesten Fragen, die sich Menschen seit Jahrhunderten stellen. Sie berührt die Grenzen unseres Verstandes und die Grundlagen unserer Existenz. Verschiedene Religionen, philosophische Traditionen und wissenschaftliche Perspektiven bieten unterschiedliche Antworten auf diese Frage, die wir im Folgenden erkunden wollen.
Die theologische Perspektive
In vielen monotheistischen Religionen, insbesondere im Judentum, Christentum und Islam, wird Gott als unerschaffen und ewig beschrieben. Nach diesen Lehren existiert Gott außerhalb von Raum und Zeit und ist der Schöpfer alles Existierenden. In der Bibel wird Gott als das „Alpha und Omega“, der Anfang und das Ende, bezeichnet. Diese Vorstellung impliziert, dass Gott keinen Anfang und kein Ende hat und somit keiner Schöpfung bedarf.
Der philosophische Ansatz
Philosophen haben seit der Antike über die Existenz und Natur Gottes nachgedacht. Ein prominentes Argument ist das sogenannte kosmologische Argument, das insbesondere von Thomas von Aquin im Mittelalter ausgearbeitet wurde. Dieses Argument besagt, dass alles, was existiert, eine Ursache haben muss. Da eine unendliche Kette von Ursachen nicht möglich ist, muss es eine erste Ursache geben, die selbst nicht verursacht ist – und diese erste Ursache wird als Gott bezeichnet.
Ein weiteres philosophisches Konzept ist das Prinzip des notwendigen Wesens. Ein notwendiges Wesen ist eines, das nicht nicht existieren kann; es ist in seiner Existenz unabhängig und ewig. Gott wird als ein solches notwendiges Wesen verstanden, das die Grundlage aller Existenz ist.
Die wissenschaftliche Perspektive
Die Wissenschaft beschäftigt sich in erster Linie mit dem natürlichen Universum und den Gesetzen, die es regieren. Fragen nach der Existenz und Schöpfung Gottes fallen oft außerhalb des Rahmens empirischer Wissenschaften, da sie metaphysischer Natur sind. Die moderne Kosmologie untersucht den Ursprung des Universums, wie beispielsweise durch die Urknalltheorie, kann jedoch keine Aussagen darüber treffen, was, wenn überhaupt etwas, jenseits des physischen Universums existiert.
Einige Wissenschaftler und Philosophen argumentieren, dass die Existenz des Universums möglicherweise nicht erklärt werden kann, ohne auf eine metaphysische Entität wie Gott zurückzugreifen. Andere wiederum halten an naturalistischen Erklärungen fest und suchen nach physikalischen Theorien, die ohne die Annahme eines göttlichen Schöpfers auskommen.
Religiöse und spirituelle Antworten
Neben den etablierten Religionen gibt es zahlreiche spirituelle Traditionen und neue religiöse Bewegungen, die ihre eigenen Antworten auf die Frage nach der Existenz und Schöpfung Gottes haben. Viele dieser Traditionen betonen die persönliche und mystische Erfahrung des Göttlichen und bieten unterschiedliche Modelle und Metaphern für das Verständnis von Gott.
Fazit: Eine unbeantwortbare Frage?
Die Frage „Wer hat Gott erschaffen?“ bleibt eine der größten Herausforderungen für menschliches Denken. Während die Theologie Gott als unerschaffen und ewig beschreibt, bieten Philosophie und Wissenschaft verschiedene Ansätze und Argumente, die oft an ihre eigenen Grenzen stoßen. Letztendlich ist die Antwort auf diese Frage eng mit den individuellen Glaubensüberzeugungen und Weltanschauungen verknüpft.
Vielleicht liegt die Bedeutung dieser Frage nicht nur in der Suche nach einer definitiven Antwort, sondern in der Reflexion über unser eigenes Verständnis von Existenz, Schöpfung und dem Mysterium des Universums. Indem wir uns mit dieser Frage auseinandersetzen, erweitern wir unser Bewusstsein und vertiefen unser Verständnis von uns selbst und der Welt um uns herum.
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Papenburgs Rathaus 5.0 – Mit WEMA zu modernen Arbeitswelten und Bürgerfreundlichkeit
Effizient und bürgernah: Die digitale Terminbuchungssoftware im Rathaus verkürzt Wartezeiten und sorgt für reibungslose Abläufe. Fotos: Stadtverwaltung Papenburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Papenburgs Rathaus 5.0: Vorreiter für moderne Verwaltung
Papenburg – Ein neues Kapitel für die Stadtverwaltung
Mit dem Einzug in das frisch fertiggestellte Rathaus beginnt für die Stadtverwaltung Papenburg ein wegweisendes Kapitel. Beim Tag der offenen Tür konnten Bürgerinnen und Bürger erstmals einen Blick auf das innovative Gebäude werfen. Die Begeisterung war groß: moderne Arbeitswelten, durchdachte Architektur und digitale Prozesse überzeugten gleichermaßen. Der erfolgreiche Auftakt zeigt, dass die Stadtverwaltung mit dem Rathauskonzept 5.0 auf dem richtigen Weg ist, und bildet die Basis für die langfristige Weiterentwicklung und Optimierung der Verwaltungsstrukturen.


Bürgerfreundlichkeit im Fokus
Das neue Rathaus ist weit mehr als ein klassisches Verwaltungsgebäude. Auf jeder Etage stehen Infotheken, modern gestaltete Wartebereiche und Besprechungsräume bereit, die bewusst wie eine Hotelrezeption organisiert sind. So wird den Besuchern Orientierung geboten und die Übersichtlichkeit verbessert. Digitale Anzeigetafeln informieren über Abteilungen und Ansprechpartner, während ein neu eingeführtes Terminbuchungssystem es ermöglicht, Anliegen schnell und unkompliziert zu erledigen – online, telefonisch oder direkt vor Ort. Mit diesen Maßnahmen reduziert die Stadt unnötige Wartezeiten, verbessert die Planungssicherheit für Bürgerinnen und Bürger und sorgt für ein angenehmes Besuchserlebnis.
Effiziente Arbeitswelten hinter den Kulissen
Hinter den öffentlichen Bereichen arbeiten die Verwaltungsteams in klar abgegrenzten Zonen. Dies gewährleistet nicht nur Datenschutz, sondern auch organisatorische Sicherheit. Vollständig digitalisierte Akten und Arbeitsprozesse erlauben es, dass Aufgaben jederzeit flexibel übernommen werden können – sei es bei Krankheit oder Urlaub eines Mitarbeiters. Jeder Mitarbeiter verfügt über ein abschließbares Fach für persönliche Unterlagen, während digitale Systeme die Effizienz und Kontinuität der Arbeit sicherstellen. Dank der digitalen Infrastruktur können die Mitarbeitenden zudem flexibel arbeiten, ob im Büro, im Homeoffice oder an anderen Orten mit WLAN-Anschluss, was moderne Arbeitsmodelle wie Mobile Office oder Telearbeit optimal unterstützt.


Architektur und Raumkonzept
Die Architektur des Rathauses ist konsequent auf die Bedürfnisse moderner Verwaltung und Bürgerfreundlichkeit ausgerichtet. Der zentrale Mitteltrakt beherbergt die Bürgerberatung, während die seitlichen Flügel die Backoffice-Bereiche aufnehmen. Der Ratssaal im obersten Stockwerk ist variabel nutzbar: Er lässt sich flexibel in drei Räume teilen und eignet sich sowohl für politische Sitzungen als auch für öffentliche Veranstaltungen.
Barrierefreiheit wird umfassend umgesetzt. Dazu gehören Blinden- und Sehbehindertenleitsysteme, taktile Aufzugspanele, akustische Anpassungen sowie Maßnahmen für gehörlose und schwerhörige Menschen, beispielsweise visuelle Signale, Induktionsschleifen und moderne Kommunikationstechnologien. So kann das Rathaus von allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen genutzt werden – unabhängig von körperlichen Einschränkungen.


Digitalisierung als Schlüssel für Effizienz
Die Digitalisierung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Projekt. Sie erleichtert die Bearbeitung von Bürgeranliegen, unterstützt die flexible Personalplanung und steigert die Qualität der Beratung erheblich. Gleichzeitig bereitet das Rathaus die Verwaltung auf die bevorstehende Lücke vor, die durch den Ruhestand der Baby-Boomer-Generation entsteht. Durch den Einsatz digitaler Systeme und KI-Anwendungen können Aufgaben effizient verteilt werden, sodass selbst bei reduzierter Personalstärke ein hoher Servicegrad für Bürgerinnen und Bürger sichergestellt bleibt.
Papenburg als Innovationsstandort
Die Stadt Papenburg gilt als besonders innovative Kommune. Das Rathauskonzept 5.0 berücksichtigt nicht nur die aktuellen Anforderungen der Verwaltung, sondern antizipiert auch zukünftige Entwicklungen. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich kontinuierlich dafür ein, Dienstleistungen bürgernah, effizient und transparent anzubieten. Diese strategische Herangehensweise, die Effizienz, Bürgerfreundlichkeit und Digitalisierung vereint, macht Papenburg bundesweit zu einem Leuchtturmprojekt.

Bundesweite Anerkennung
Die Arbeit der Stadt wurde bereits auf Bundesebene gewürdigt: Am 8. August 2025 erhielt Papenburg beim 11. Zukunftskongress Staat & Verwaltung in Berlin die Leadership-Auszeichnung „Rathaus 5.0 – Verwaltung neu gedacht: Flexibel und bürgernah“. Die Fachjury lobte die ganzheitliche Strategie, agile Führung, moderne Arbeitswelten und innovative Zusammenarbeit. Bürgermeisterin Vanessa Gattung betonte:
„Diese Auszeichnung bestätigt, dass unser Mut zum Wandel und unsere gemeinsame Vision für eine flexible, moderne und serviceorientierte Verwaltung genau richtig sind.“
Projektmanagement, Budget und Zeitplan
Nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch überzeugt das Projekt: Kosten und Zeitpläne wurden eingehalten, das Rathaus wurde innerhalb des vorgesehenen Budgets realisiert. Infografiken visualisieren Zeitplan, Budget und Gebäudeübersicht, sodass die Komplexität des Vorhabens für die Öffentlichkeit nachvollziehbar bleibt und die Transparenz des Projekts unterstrichen wird.
Ein modernes Rathaus für Bürger und Mitarbeiter
Das neue Rathaus Papenburg ist ein Symbol für moderne, digitale und bürgerfreundliche Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger profitieren von kurzen Wegen, barrierefreien Strukturen und effizienten Abläufen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in einem flexiblen, gut organisierten Umfeld, das optimal auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts ausgerichtet ist.
Papenburg zeigt damit, dass auch kleinere und mittlere Städte mit klarer Strategie, innovativen Konzepten und mutiger Umsetzung bundesweit Maßstäbe setzen können. Das Rathaus 5.0 ist ein Vorbild für die Verwaltung der Zukunft, die Effizienz, Service und Innovation miteinander vereint.
WEMA – RaumKonzepte GmbH entwickelt Raumkonzept für das Rathaus 5.0 in Papenburg
Die Stadt Papenburg wurde bei der Planung ihres Rathauses 5.0 beratend und planerisch von der in Leer ansässigen und renommierten Firma WEMA – RaumKonzepte GmbH unterstützt. Über einen Zeitraum von rund drei Jahren entwickelten die Experten gemeinsam mit der Verwaltung das Raumkonzept, das moderne Arbeitswelten, effiziente Abläufe und bürgerfreundliche Strukturen miteinander verbindet. Während dieser Phase wurden unter anderem partizipative Workshops mit Mitarbeitenden und Führungskräften durchgeführt, um möglichst alle Beteiligten in den Prozess einzubeziehen. Dabei standen zahlreiche Themen im Mittelpunkt: zukünftige Arbeitsmodelle, optimierte Arbeitsabläufe, interne Kommunikationswege sowie gestalterische und innenarchitektonische Elemente einer modernen Verwaltung. Die Ergebnisse dieser intensiven Zusammenarbeit bildeten die Grundlage für die finale Planung des Raumkonzepts.
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Andreas Kümmert & The Electric Circus live in Emden!
Andreas Kümmert gewann 2013 „The Voice of Germany“ und kommt am 29. November ins LMC.
Andreas Kümmert & The Electric Circus am 29. November im Live Music Center Emden
Emden/Hinte (hue). Der Blues‑, Soul- und Rocksänger Andreas Kümmert kommt im Rahmen seiner neuen „live 2.0/25“-Tour nach Ostfriesland und tritt am 29. November 2025 gemeinsam mit seiner Band The Electric Circus im Live Music Center (LMC) in Emden auf.
Bekannt wurde Kümmert 2013 durch seinen Sieg in der dritten Staffel der TV-Show „The Voice of Germany“, bei der er mit seiner Eigenkomposition „Simple Man“ Publikum und Jury gleichermaßen begeisterte. Seither hat sich der gebürtige Unterfranke längst von seinem Casting-Image gelöst und sich als authentischer und kraftvoller Live-Musiker etabliert.
Mit der „live 2.0/25“-Tour kehrt Kümmert nun zurück auf die Bühnen Europas. Das Publikum darf sich auf eine energiegeladene Mischung aus gefühlvollem Blues, leidenschaftlichem Soul und handgemachtem Rock freuen – und auf neue Songs seines für 2025 angekündigten Albums. Dabei zeigt sich der Musiker mit einer frischen, optimistischen Sicht auf die Zukunft und einer beeindruckenden musikalischen Weiterentwicklung.
🎟️ Digitale Tickets sind erhältlich unter: https://tickets.lmc-emden.de
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Emder Matjes Delikatessen – Folge 1: „Emder Wintermatjes“
Wenn die Temperaturen fallen und winterliche Gewürze die Luft erfüllen, ist es wieder soweit: Die Saison für unseren Emder Wintermatjes beginnt. In unserer Manufaktur zieht dann der verlockende Duft von Zimt, Piment, Orangenabrieb und Rotwein durch die Räume – eine besondere Kombination, mit der wir unsere zarten Matjesfilets veredeln.
Seit einigen Jahren gehört der Emder Wintermatjes fest zu unserem Programm. Von Anfang November bis Ende Februar erfreut er Feinschmecker aus nah und fern. Dabei verbinden wir die klassische Emder Matjes-Delikatesse mit typisch weihnachtlichen Gewürzen, die ein herzlich-warmes Geschmackserlebnis in die kalte Jahreszeit bringen.
Besonders köstlich schmeckt unser Wintermatjes in Kombination mit frischem Apfel-Schwarzbrot – eine harmonische Verbindung aus fruchtiger Säure und herzhafter Würze. Viele Genießer servieren ihn auch zu knusprigen Bratkartoffeln, die seine feine Note wunderbar unterstreichen.
Für unseren Wintermatjes verwenden wir ausschließlich ausgesuchte Sommerheringe aus der Nordsee, die fangfrisch verarbeitet werden. Sie zeichnen sich durch unvergleichlichen Geschmack und bemerkenswerte Zartheit aus. Mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail entsteht so ein Matjes, der Tradition und winterlichen Genuss auf köstliche Weise vereint.
Emder Wintermatjes – ein Stück norddeutsche Handwerkskunst für die festliche Jahreszeit.
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Waldbestattung im Gedächtniswald Logabirum – Naturnah Abschied nehmen
Gedächtniswald Logabirum – Ein Ort der Geborgenheit
Tradition ist ein großes Wort. Sie verpflichtet zu Verantwortung und lehrt zugleich, die eigenen Wurzeln nie zu vergessen. Die gräfliche Familie von Wedel lebt diese Werte bewusst und verbindet ihre Historie mit den Anforderungen einer modernen Gesellschaft. Authentisch wird dies nur, wenn man den Ort, den man gestalten möchte, Heimat nennt – ihn pflegt, seine Geschichte kennt und respektiert.
Die Idee des „Gedächtniswaldes Herrlichkeit Gödens“ geht auf Karl-Georg Graf von Wedel (1956–2014) zurück. Er wollte im Herzen Ostfrieslands einen besonderen Ort für Trauernde schaffen, an dem Abschied, Erinnerung und das Leben in einem natürlichen Kreislauf miteinander verbunden werden. 2019 wurde der „Gedächtniswald Logabirum“ bei Leer eröffnet, 2023 folgte die Eröffnung des Gedächtniswaldes Friedeburg. Beide Orte bieten Raum für Besinnung, Trost und Begegnung und setzen damit das Vermächtnis von Karl-Georg Graf von Wedel fort, das sein Sohn Maximilian Graf von Wedel nun behutsam weiterführt.
Der Gedächtniswald steht allen Menschen offen – unabhängig von Glauben oder Herkunft. Diese weltoffene Haltung spiegelt eine lange Tradition wider: Schon im 17. Jahrhundert lebten in Neustadtgödens Reformierte und Lutheraner, Katholiken, Mennoniten und Juden friedlich auf engstem Raum zusammen. Selbst in Zeiten politischer Umbrüche bewahrten sie eine Insel der Toleranz. Dieses Prinzip der Offenheit und des respektvollen Miteinanders ist bis heute ein Leitbild der Familie von Wedel.
Der Gedächtniswald Logabirum ist mehr als ein Ort des Abschieds – er ist ein Refugium, das Menschen über den Tod hinaus mit dem unaufhörlichen Kreislauf des Lebens verbindet. Hier können Trauer, Erinnerung und Hoffnung in der Stille der Natur ihren Platz finden.

Im Einklang mit der Natur – Die Waldbestattung im Gedächtniswald Logabirum
Zwischen hohen Bäumen, wo das Licht sanft durch das Blätterdach fällt, liegt der Gedächtniswald Logabirum – ein Ort, an dem Natur und Erinnerung miteinander verschmelzen. Hier wird das Abschiednehmen zu einem Teil des natürlichen Kreislaufs des Lebens.
Abschied unter freiem Himmel
Der Gedächtniswald bietet Angehörigen die Möglichkeit, Abschied inmitten der Natur zu gestalten. Am zentral gelegenen Andachtsplatz können Trauerfeiern ganz individuell geplant werden – im engsten Kreis oder mit einer größeren Trauergemeinde. Frei von konfessionellen Vorgaben steht es den Hinterbliebenen offen, ob ein Pastor, Pfarrer oder freier Redner die Zeremonie begleitet.


Der Gedächtniswaldförster bereitet die Grabstelle behutsam vor. Die Urne wird in einer Tiefe von etwa einem Meter beigesetzt, der Platz um das Grab mit Grün aus dem Wald geschmückt. Nach der Trauerfeier trägt der Förster die Urne und führt die Trauergemeinde zum ausgewählten Baum – einem lebendigen Symbol für Erinnerung, Vergänglichkeit und neues Leben.
Nachhaltigkeit und Verantwortung
Die enge Verbindung zur Natur prägt jedes Detail der Bestattung. Zugelassen sind ausschließlich biologisch abbaubare Urnen, die sich vollständig in das Ökosystem Wald einfügen. Im Gedächtniswald Logabirum werden zudem spezielle Gedächtniswald-Urnen in cremeweiß und moosgrün angeboten – schlicht, würdevoll und naturverbunden.
Erinnerung, die wächst
Anstelle klassischer Grabmale stehen im Gedächtniswald die Bäume selbst als Zeichen der Erinnerung. Auf Wunsch kann eine kleine Tafel mit dem Namen der verstorbenen Person angebracht werden – sichtbar für jene, die sie suchen, und dennoch dezent und im Einklang mit dem Wald. So entsteht ein Ort, der sowohl Verbundenheit als auch Ruhe schenkt.
Ein Ort der Stille und des Lebens
Der Gedächtniswald Logabirum ist weit mehr als eine Ruhestätte. Er ist ein Ort der Andacht, des Friedens und der Erholung – für Angehörige ebenso wie für Besucher, die in der Natur Trost finden möchten. Jede Trauerfeier erzählt eine eigene Geschichte, jeder Baum steht für ein gelebtes Leben.
Im Gedächtniswald verbindet sich Erinnerung mit Natur – ein stilles Versprechen, dass alles, was vergeht, zugleich weiterlebt.



Was ist eine Waldbestattung und wie läuft sie ab?
Eine Waldbestattung ist eine besonders naturnahe und persönliche Form des Abschieds. Sie ermöglicht es, den Kreislauf des Lebens inmitten des Waldes zu spüren – fernab von Hektik, Lärm und klassischen Friedhofsstrukturen.
Individuell gestaltete Trauerfeier
Im Gedächtniswald Logabirum kann jede Beisetzung ganz individuell geplant werden. Die Angehörigen sind herzlich eingeladen, eine Trauerfeier am Andachtsplatz im Zentrum des Waldes zu gestalten. Ob im engsten Familienkreis oder mit einer größeren Trauergemeinschaft – jede Feier erhält ihren ganz eigenen Charakter.
Da der Gedächtniswald keiner Konfession zugeordnet ist, entscheiden die Angehörigen frei, ob ein Pastor, Pfarrer oder freier Trauerredner die Zeremonie leiten soll.
Ablauf der Beisetzung
Das Grab wird vom Gedächtniswaldförster vorbereitet und etwa einen Meter tief ausgehoben. Der Aushub wird zwischen dem Grab und dem zugehörigen Baum abgelegt und anschließend liebevoll mit Grün aus dem Wald geschmückt.
Nach der Trauerfeier trägt der Förster die Urne zum Grab und begleitet die Trauergemeinde dorthin. Dort wird die biologisch abbaubare Urne in einer stillen, würdevollen Zeremonie beigesetzt – begleitet von den letzten Worten des Geistlichen oder Redners.
Die Urne
Im Einklang mit dem Ökosystem Wald sind im Gedächtniswald ausschließlich biologisch abbaubare Urnen zugelassen.
Es besteht zudem die Möglichkeit, spezielle Gedächtniswald-Urnen in den Farben cremeweiß oder moosgrün zu erwerben.
Kosten
Die aktuellen Preise können der Gebührenordnung des Gedächtniswaldes Logabirum entnommen werden.
Die Kosten für ein Baumgrab beginnen bei ca. 490,- €.
Die Grabstelle
Im Gedächtniswald Logabirum erinnern Bäume an die Verstorbenen, nicht Kreuze oder Steine.
Auf Wunsch kann eine kleine Gedenktafel mit dem Namen des Verstorbenen angebracht werden – dezent, würdevoll und in Einklang mit der Natur. So entsteht ein Ort, der sichtbar und doch privat bleibt – ein Platz, an dem Erinnerung lebendig wird.
Der Wald – Ein Ort des Friedens
Der Gedächtniswald Logabirum ist ein Ort der Ruhe, des Friedens und der Besinnung.
Hier erzählt jeder Baum eine Geschichte, jede Trauerfeier wird zu einem persönlichen Abschied inmitten lebendiger Natur. Am zentralen Andachtsplatz können Angehörige verweilen, Trost finden und den Verstorbenen in liebevoller Erinnerung gedenken.

























