Blaulicht

Belei­dung, Bedro­hung und Wider­stand gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te und wei­ter Polizeimeldungen

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Emden — Verkehrsunfallflucht

Am Sonn­tag­vor­mit­tag, gegen 10:45 Uhr, befuhr ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer den Park­platz des Mar­kant Mark­tes in der Zie­ge­lei­stra­ße in Emden. Beim Ein- oder Aus­par­ken tou­chier­te er einen ord­nungs­ge­mäß gepark­ten Pkw der Mar­ke Maz­da. Im Anschluss ent­fern­te sich der Fahr­zeug­füh­rer uner­laubt von der Unfal­lört­lich­keit. Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Bor­kum — Verkehrsunfallflucht

Bereits im Zeit­raum vom 09.03.2022, 12:00 Uhr, bis zum 10.03.2022, 12:00 Uhr, wur­de auf Bor­kum in der Ree­de­stra­ße eine Mau­er durch einen unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer beschä­digt. Die­ser ent­fern­te sich im Anschluss uner­laubt von der Unfal­lört­lich­keit. Die Beschä­di­gung wur­de erst spä­ter fest­ge­stellt. Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei auf Bor­kum in Ver­bin­dung zu setzen.

Bor­kum — Trun­ken­heits­fahrt und Wider­stand gegen Vollstreckungsbeamte

Am Sonn­tag­abend gegen 21:00 Uhr befuhr ein 43-jäh­ri­ger von Bor­kum stam­men­der Mann mit sei­nem Pedelec die Ree­de­stra­ße auf Bor­kum. Da er auf der fal­schen Sei­te fuhr, wur­de bei ihm eine Ver­kehrs­kon­trol­le durch­ge­führt. Hier­bei konn­te durch die Beam­ten ein Atem­al­ko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein frei­wil­li­ger Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,92 Pro­mil­le. Da dies eine abso­lu­te Fahr­un­tüch­tig­keit dar­stellt, soll­te der Bor­ku­mer dem Insel­kran­ken­haus zwecks Ent­nah­me einer Blut­pro­be zuge­führt wer­den. Hier­bei leis­te­te er Wider­stand und ver­setz­te einem 39-jäh­ri­gen Poli­zei­be­am­ten einen Faust­schlag ins Gesicht. Der Beam­te wur­de leicht ver­letzt, konn­te sei­nen Dienst aber fort­set­zen. Im Anschluss wur­de bei dem Bor­ku­mer eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und er konn­te aus den poli­zei­li­chen Maß­nah­men entlassen.

Emden — Haus­frie­dens­bruch und Besitz von Betäu­bungs­mit­teln in nicht gerin­ger Menge

Am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 14:56 Uhr hielt sich ein 38-jäh­ri­ger Emder unbe­rech­tigt auf einem Grund­stück in der Stra­ße Treck­fahrt­s­tief auf. Hier hat­te sich der Emder in einem Gar­ten­häus­chen ein­quar­tiert. Dies wur­de durch den Haus­ei­gen­tü­mer bemerkt, wel­cher dar­auf­hin die Poli­zei infor­mier­te. Durch die Beam­ten wur­de dem Emder ein Platz­ver­weis aus­ge­spro­chen. Der Auf­for­de­rung die Ört­lich­keit zu ver­las­sen kam der Emder nicht nach. Eine Zufüh­rung zum PK Emden und einer anschlie­ßen­den Inge­wahrs­am­nah­me war unum­gäng­lich. Vor dem Trans­port wur­den sei­ne Hab­se­lig­kei­ten ein­ge­sam­melt. Hier­bei konn­ten Amphet­ami­ne in einer nicht gerin­gen Men­ge und Bar­geld in einer unte­ren vier­stel­li­gen Sum­me fest­ge­stellt wer­den. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft in Aurich wur­den die Betäu­bungs­mit­tel und das Bar­geld sicher­ge­stellt. Auf den Emder kom­men somit meh­re­re Straf­ver­fah­ren zu.

Leer — Belei­dung, Bedro­hung und Wider­stand gegen Vollstreckungsbeamte

Am Sonn­tag im Zeit­raum von 14:00 bis 19:00 Uhr beläs­tig­te ein 40-jäh­ri­ger Mann aus Leer immer wie­der die Mit­ar­bei­te­rin­nen einer Bäcke­rei am Bahn­hof in Leer. Da es im wei­te­ren Ver­lauf auch zu Belei­di­gun­gen und Bedro­hun­gen zum Nach­teil Mit­ar­bei­te­rin­nen kam, wur­de gegen 19:00 Uhr die Poli­zei über die­sen Sach­ver­halt infor­miert. Der 40-jäh­ri­ge Mann konn­te durch die Beam­ten ange­trof­fen wer­den. Trotz mehr­fa­cher Auf­for­de­rung den gebo­te­nen Abstand ein­zu­hal­ten, kam der Mann immer wie­der auf die Beam­ten zu. Er muss­te schluss­end­lich zu Boden gebracht und fixiert wer­den. Hier­ge­gen setz­te er sich zur Wehr und trat in Rich­tung eines 47-jäh­ri­gen Beam­ten. Der Beam­te wur­de durch die Trit­te nicht getrof­fen und blieb unver­letzt. Im Anschluss wur­de der Mann der Wache der PI Leer/Emden und hier dem Gewahr­sam zugeführt.

BAB, A 31 FR EMD — Gefähr­li­cher Ein­griff in den Stra­ßen­ver­kehr unter Alkoholeinfluss

Am Sonn­tag­abend um 21:00 Uhr befährt ein 28-jäh­ri­ger aus den Nie­der­lan­den stam­men­der Mann mit sei­nem Opel die Bun­des­au­to­bahn A31 in Fahrt­rich­tung Olden­burg. Zwi­schen den Auto­bahn­aus­fahr­ten Wee­ner und Jem­gum kam der Nie­der­län­der mit sei­nem Pkw nach rechts von der Fahr­bahn ab und kol­li­dier­te hier mit der Leit­schutz­plan­ke. Bei der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me wur­de Atem­al­ko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein anschlie­ßen­der Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 2,01 Pro­mil­le. Bei dem Nie­der­län­der wur­de eine Blut­pro­be ent­nom­men und sein Pkw wur­de durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men gebor­gen. Nach Been­di­gung aller Maß­nah­men wur­de der Nie­der­län­der entlassen.

Jem­gum — Pkw falsch entsorgt

Die ein­ge­setz­ten Beam­ten staun­ten nicht schlecht, als sie am Sonn­tag­nach­mit­tig in die Stra­ße Solt­borg in Jem­gum geru­fen wor­den waren. Vor Ort konn­ten sie einen aus­ge­schlach­te­ten Pkw der Mar­ke Peu­geot fest­stel­len, der mit­ten auf einem Feld ent­sorgt wor­den war. Durch die Beam­ten konn­ten vor Ort die Fahr­zeug­iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer und wei­te­re Infor­ma­tio­nen fest­ge­stellt wer­den, die der Ermitt­lung eines mög­li­chen Ver­ur­sa­chers die­nen. Die poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen in der die­ser Sache dau­ern an. Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Jem­gum in Ver­bin­dung zu setzen.


 

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