Blaulicht

Betrug durch Bank­mit­ar­bei­ter ver­hin­dert — wei­te­re Meldungen

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Leer — Betrug durch Bank­mit­ar­bei­ter verhindert

Nach­dem eine 76-jäh­ri­ge Frau aus Leer via Whats­App von ihrem angeb­li­chen Sohn mit den übli­chen Behaup­tun­gen (Han­dy kaputt, ange­spann­te Finanz­la­ge) ange­schrie­ben und um die Durch­füh­rung einer Über­wei­sung gebe­ten wur­de, begab sich die Betrof­fe­ne per­sön­lich zu ihrem kon­to­füh­ren­den Bank­in­sti­tut. Da sie sich der Kon­takt für die 76-jäh­ri­ge als glaub­wür­dig dar­stell­te, gab sie dann eine Über­wei­sung von über 2000 Euro in Auf­trag. Da zuvor eine Geld­um­bu­chung erfor­der­lich war, wur­de sie in dem Gespräch von Mit­ar­bei­tern der Bank dar­auf­hin gewie­sen, dass sich der Sach­ver­halt doch eher nach einer gän­gi­gen Betrugs­art anhö­ren wür­de. Ein anschlie­ßen­der Anruf bei ihrem Sohn unter den bekann­ten Kon­takt­da­ten ergab dann, dass es sich tat­säch­lich um einen ver­such­ten Betrug gehan­delt hat­te. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zu dem Fall auf­ge­nom­men und weist erneut dar­auf­hin, dass kei­ne Über­wei­sun­gen auf Auf­for­de­rung nicht veri­fi­zier­ter Per­so­nen in Auf­trag gege­ben wer­den sollten.

Emden — Verkehrsunfallflucht

Am 02.11.2022 kam es auf der Auricher Stra­ße in Höhe der Ein­mün­dung zur Fritz-Reu­ter-Stra­ße zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht. Eine 80-jäh­ri­ge Emde­rin befuhr die Auricher Stra­ße in Fahrt­rich­tung Stadt­mit­te und hat­te die Absicht nach links in die Fritz-Reu­ter-Stra­ße ein­zu­bie­gen. Nach­dem sie sich auf der Abbie­ge­spur ein­ge­ord­net hat­te, bemerk­te sie einen in glei­cher Rich­tung fah­ren­den Pkw Opel Cor­sa, wel­cher sich auf der Fahr­spur rechts neben ihr befand. Der Wagen streif­te ihren Pkw auf der rech­ten Fahr­zeug­sei­te und fuhr dann in Fahrt­rich­tung Stadt­mit­te davon, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Unfall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Emden zu kontaktieren.

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Zoll-Bilanz: Zwei Tele­skop­schlag­stö­cke, ein Mes­ser und rund 230 Gramm Betäu­bungs­mit­tel fand der Zoll bei sei­nen Kon­trol­len am ver­gan­ge­nen lan­gen Wochen­en­de (28. — 31.11.2022) im Nord­wes­ten. Zusätz­lich wur­den auf­ent­halts­recht­li­che Ver­stö­ße auf­ge­deckt. Wich­ti­ge Kon­troll­punk­te waren die Haupt­bahn­hö­fe Olden­burg und Leer.

“Bei den auf­ge­fun­de­nen Dro­gen han­delt es sich in den meis­ten Fäl­len um can­na­bis­hal­ti­ge Pro­duk­te wie Haschisch und Mari­hua­na. Aber auch Ecsta­sy, Amphet­ami­ne und Koka­in konn­ten mei­ne Kol­le­gen sicher­stel­len ‚” so Frank Mau­ritz, Pres­se­spre­cher des Haupt­zoll­amts Oldenburg.

Haupt­bahn­hof Olden­burg: Hier wur­den die Zöll­ner durch den Dro­gen­spür­hund Bruk unter­stützt. In 14 Fäl­len führ­te er die Kon­troll­be­am­ten ziel­si­cher zu Rei­sen­den, die ille­ga­le Betäu­bungs­mit­tel mit sich führ­ten. Auch Waf­fen wur­den gefun­den: Zwei Tele­skop­schlag­stö­cke sowie ein Einhandmesser.

Mau­ritz, wei­ter bilan­zie­rend: “Auf der Auto­bahn 31 in Höhe Wee­ner stie­ßen wir auf zwei Ein­rei­sen­de, die über kei­nen gül­ti­gen Auf­ent­halts­ti­tel ver­füg­ten. Die bei­den Män­ner wur­den zur wei­te­ren Ver­fol­gung des Ver­sto­ßes an die Bun­des­po­li­zei Bun­de übergeben.”

Bei wei­te­ren Kon­trol­len kam es zu 13 Dro­gen­auf­grif­fen, mit­un­ter am Haupt­bahn­hof Leer und im Groß­raum Weener.

In allen Fäl­len wur­den die Betäu­bungs­mit­tel oder Waf­fen durch den Zoll sicher­ge­stellt und ent­spre­chen­de Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

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