Blaulicht

Betrug per Whats­App- Hil­fe­ruf — wei­te­re Polizeimeldungen

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Leer — Ver­kehrs­un­fall mit hohem Sachschaden 

Bereits am 10.10.2021, in der Zeit von 00:00 Uhr bis 01:00 Uhr kam es am Ried­weg in Leer zu einem Ver­kehrs­un­fall mit anschlie­ßen­der Flucht des Ver­ur­sa­chers. Der unbe­kann­te Ver­kehrs­teil­neh­mer stieß seit­lich gegen einen ord­nungs­ge­mäß gepark­ten Pkw VW und beschä­dig­te die rech­te Fahr­zeug­sei­te, so dass ein Sach­scha­den im höhe­ren vier­stel­li­gen Bereich ent­stand. Durch die Hef­tig­keit des Auf­pral­les bra­chen auch an dem ver­ur­sa­chen­den Fahr­zeug Tei­le ab, die vor Ort sicher­ge­stellt wur­den und Gegen­stand wei­te­rer Unter­su­chun­gen sind. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zu dem Vor­fall auf­ge­nom­men und bit­tet Zeu­gen, die zu dem Unfall Beob­ach­tun­gen getä­tigt haben oder Anga­ben zum Ver­ur­sa­cher­fahr­zeug machen kön­nen, die Poli­zei in Leer zu kontaktieren.

Rhau­der­fehn — Unfall mit leicht ver­letz­ten Personen 

Am 12.10.2021 kam es um 07:53 Uhr zu einem Auf­fahr­un­fall an der 1.Südwieke zwi­schen Werf­stra­ße und dem Krei­sel. Eine 41-jäh­ri­ge Ver­kehrs­teil­neh­me­rin befuhr die 1.Südwieke in Fahrt­rich­tung Orts­mit­te und hat­te die Absicht nach links in den Lin­den­weg ein­zu­bie­gen und ver­rin­ger­te die Geschwin­dig­keit. Eine hin­ter ihr befind­li­che 35-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­re­rin über­sah die Abbie­ge­ab­sicht und fuhr auf das vor­aus­fah­ren­de Fahr­zeug auf, wel­ches dadurch in eine neben­ste­hen­de Hecke gedrückt wur­de. Bei dem Auf­prall wur­de die 11-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin in dem auf­fah­ren­den Fahr­zeug ver­letzt und vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Die 35-jäh­ri­ge erlitt einen Schock. Auch die 41-jäh­ri­ge Frau wur­de bei dem Auf­prall leicht ver­letzt. An bei­den Fahr­zeu­gen und an der betrof­fe­nen Hecke ent­stand Sach­scha­den. Die Poli­zei hat das Unfall­ge­sche­hen aufgenommen.

Wee­ner — Betrug per Whats­App- Hilferuf

Am 11.10.2021 kam es um 20:00 Uhr zu einem soge­nann­ten Betrug mit­tels eines Whats­App-Hil­fe­ru­fes. Eine unbe­kann­te Per­son gab sich bei einer Rhei­der­län­de­rin via Whats­App-Nach­richt als Sohn aus und bat um Hil­fe in einer finan­zi­el­len Not­la­ge. Die Frau kam dem Ersu­chen des ver­meint­li­chen Soh­nes nach und über­wies eine angeb­lich drin­gen­de Rech­nung in Höhe eines vier­stel­li­gen Betra­ges. In den letz­ten Wochen wur­de die­se neue­re Betrugs­va­ri­an­te immer häu­fi­ger bekannt, die man zuvor nur in Form des soge­nann­ten Enkel­tricks am Tele­fon kann­te. Bezüg­lich die­ser neu­en Fäl­le sind die Eltern von erwach­se­nen Kin­dern betrof­fen. Die Betrü­ger schrei­ben die Eltern per Whats­App an und geben sich als Toch­ter oder Sohn aus und bekla­gen, dass das alte Mobil­te­le­fon kaputt sei und man nun eine neue Tele­fon­num­mer habe. Die betrof­fe­nen Eltern wer­den von den Tätern auf­ge­for­dert, die neue Num­mer am bes­ten umge­hend zu spei­chern und die ori­gi­na­le Num­mer zu löschen. Im wei­te­ren Ver­lauf bekla­gen dann die sich als Kin­der aus­ge­ben­den Betrü­ger, dass man sich zur­zeit in finan­zi­el­len Nöten befän­de und ob die Eltern nicht ein oder zwei Rech­nun­gen beglei­chen könn­ten. Meis­tens erfah­ren Betrof­fe­ne erst nach der erfolg­ten Über­wei­sung, dass sie einem Betrug auf­ge­ses­sen sind. Die Poli­zei emp­fiehlt beim Emp­fang sol­cher Nach­rich­ten, die absen­den­de Num­mer erst ein­mal zu Test­zwe­cken anzu­ru­fen. In der Regel geht dort nie­mand ans Tele­fon. Dann ist es eben­falls emp­feh­lens­wert, das eige­ne Kind unter der bekann­ten Tele­fon­num­mer zu kon­tak­tie­ren. Von Über­wei­sun­gen auf Anfra­ge rät die Poli­zei drin­gend ab. Per­so­nen, die auf­grund die­ser Betrugs­art einen finan­zi­el­len Scha­den erlit­ten haben, wird emp­foh­len eine Anzei­ge bei der Poli­zei zu erstat­ten und zu ver­su­chen, die geleis­te­ten Zah­lun­gen zurückzufordern.

Rhau­der­fehn — Taschendiebstahl

Am 11.10.2021 kam es um 12:30 Uhr in einem Lebens­mit­tel­dis­coun­ter an der Rhau­der­wie­ke zu dem Dieb­stahl eines Porte­mon­naies. Unbe­kann­te Täter ent­wen­de­ten in einem pas­sen­den Moment die Geld­bör­se aus der Jacken­ta­sche einer Frau aus Rhau­der­fehn. Neben einem drei­stel­li­gen Bar­geld­be­trag, kamen auch per­sön­li­che Doku­men­te und eine EC-Kar­te abhan­den, wel­che kurz dar­auf zu einer Geld­ab­he­bung ein­ge­setzt wur­de. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen in dem Fall auf­ge­nom­men. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Rhau­der­fehn oder Leer zu informieren.

Hesel — Pkw nach Unfall zurückgelassen

Am 12.10.2021 kam es in dem Zeit­raum von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr auf der Has­sel­ter Stra­ße zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht durch einen bis­her unbe­kann­ten Täter. Die­ser kam mit sei­nem Gelän­de­wa­gen Mer­ce­des Benz in Weiß, Typ ML 320 CDI, aus noch unbe­kann­ter Ursa­che nach links von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen einen Baum. Der Pkw wur­de hier­bei erheb­lich beschä­digt und war nicht mehr fahr­be­reit. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te die Kenn­zei­chen des Pkw und flüch­te uner­kannt von der Unfall­stel­le. Die Scha­dens­hö­he beläuft sich nach ers­ten Schät­zun­gen auf einen vier­stel­li­gen Betrag. Die Poli­zei führ­te eine inten­si­ve Spu­ren­su­che am Pkw durch und bit­tet Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber um Kontaktaufnahme.

Emden — Unfall­zeu­gen gesucht! 

Am 12.10.2021 kam es in dem Zeit­raum von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht in der Wil­helm-Leu­sch­ner-Stra­ße 1. Ein auf einem Park­platz abge­stell­ter Pkw Renault in grau wur­de im Bereich des hin­te­ren lin­ken Rad­laufs und der hin­te­ren lin­ken Tür durch einen bis­her unbe­kann­ten Ver­kehrs­teil­neh­mer ver­mut­lich beim Ein-oder Aus­par­ken beschä­digt. Die Poli­zei in Emden bit­tet Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber um Kontaktaufnahme.

Leer — Gefälsch­ter Impf­aus­weis genutzt

Am 12.10.2021, um 16:10 Uhr ver­such­te ein 43-jäh­ri­ger Mann aus Gro­nin­gen in einer Leera­ner Apo­the­ke mit­tels eines gefälsch­ten Impf­bu­ches ein elek­tro­ni­sches Impf­zer­ti­fi­kat zu erhal­ten. Das vor­ge­leg­te Doku­ment wies deut­li­che Män­gel auf und gab vor, in einem Impf­zen­trum in Nord­rhein-West­fa­len aus­ge­stellt wor­den zu sein. Durch die Män­gel und der Tat­sa­che, dass in der letz­ten Zeit häu­fi­ger Doku­men­te auf­tau­chen, die angeb­lich aus einem bestim­men Impf­zen­trum im West­fä­li­schen stam­men sol­len, erkann­ten die Mit­ar­bei­ter der Apo­the­ke die Wahr­schein­lich­keit der Fäl­schung und infor­mier­ten die Poli­zei, wel­che vor Ort die Per­so­na­li­en des Beschul­dig­ten fest­hiel­ten und das Doku­ment förm­lich sicher­stell­ten. Die Ermitt­lun­gen der Poli­zei dau­ern an.


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