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Con­ne­mann geht in die Luft

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Beim “Batt­le-Beam” wird ver­sucht, den Geg­ner in die Schnit­zel­gru­be zu beför­dern. V.l. Niels Plai­sier (Vor­sit­zen­der des CDU-Gemein­de­ver­ban­des Rhau­der­fehn), Nata­scha Alfers und die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Connemann.

Tram­po­lin­hal­le „Jump‑N Kick“ lädt zu Luft­sprün­gen ein

 
Con­ne­mann geht in die Luft
 
RHAUDERFEHN. Ech­te Luft­sprün­ge mach­te jetzt die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Con­ne­mann in Rhau­der­fehn. Dort besuch­te die Hesele­rin das Jump‑N Kick. Con­ne­mann enga­giert sich näm­lich seit Jah­ren für Exis­tenz­grün­dun­gen. Und genau die­sen Schritt hat Nata­scha Alfers an der Werft­stra­ße gewagt. Alfers hat das frü­he­re Soc­cer-Cen­ter Ost­fries­land in eine Tram­po­lin­hal­le umge­baut. Ein Indoor-Fuß­ball­platz ist geblie­ben. Con­ne­mann woll­te wis­sen, wie Alfers auf die Idee die­ser beson­de­ren Exis­tenz­grün­dung gekom­men ist, und wel­che Erfah­run­gen sie in den ers­ten Mona­ten gemacht hat. Gleich­zei­tig nutz­te sie gemein­sam mit dem Vor­sit­zen­den des CDU-Gemein­de­ver­ban­des Rhau­der­fehn Niels Plai­sier die Gele­gen­heit, ein­mal ordent­lich „in die Luft zu gehen“.
 
Nata­scha Alfers wohnt in Wes­t­ov­er­le­din­gen. Sie gab ihren siche­ren Job  auf und wag­te 2021 den Schritt in die Selb­stän­dig­keit. Die Mut­ter drei­er Kin­der kann­te ver­gleich­ba­re Tram­po­lin­parks aus der wei­te­ren Umge­bung. Doch in Ost­fries­land ist eine Tram­po­lin­hal­le neu. 2018 ent­stand die Idee. Damals wuss­te sie noch nicht, dass vor ihr ein wei­ter Weg lie­gen wür­de. Denn Fra­gen nach einem geeig­ne­ten Ort und der Finan­zie­rung muss­ten geklärt wer­den. Dann kam Coro­na. Aber Alfers ließ sich nicht ent­mu­ti­gen. So kam auch der Kon­takt zu Hei­ke und Ger­fried Bley zustan­de, die in Rhau­der­fehn das Soc­cer-Cen­ter Ost­fries­land betrieben.
 
Alfers erklärt: „ Für Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne gibt es kaum in die­ser Regi­on Frei­zeit­an­ge­bo­te wie die­se, um den Glücks­ge­füh­len wie Dopa­min frei­en Lauf zu las­sen. Genau das bie­tet das Jump’n Kick. Ab 8 Jah­ren kön­nen alle die sich den Spaß­fak­tor zutrau­en, austoben.
 
Der Erfolg gibt Alfers Recht. Trotz Pan­de­mie neh­men die Besu­cher das neue Ange­bot begeis­tert an. Gera­de an den Wochen­en­den. Kein Wun­der. Denn das Jump-N-Kick bie­tet vie­le Mög­lich­kei­ten zum Sprin­gen – vom Dodge Ball bis zum Nin­ja Par­cours. Es gibt den Batt­le-Beam, bei dem man einen Geg­ner in die „Schnit­zel­gru­be“ beför­dern muss, aber auch den Valo-Jump, bei dem Tram­po­lin­sprin­ger zur inter­ak­ti­ven Com­pu­ter­spiel­fi­gur werden.
 
Git­ta Con­ne­mann ist begeis­tert: „Sprin­gen ist gesund, sprin­gen macht glück­lich. Nata­scha Alfers hat an ihren Traum geglaubt. Wie auf einem Tram­po­lin ging es „auf und ab“. Am Ende ist Ost­fries­land um eine Attrak­ti­on rei­cher. Dank des Mutes von Nata­scha Alfers. Exis­tenz­grün­de­rin­nen wie sie brin­gen fri­schen Wind. Ein Besuch im Jump-N-Kick lohnt – egal ob mit 8 oder 88. “
 

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