Blaulicht

Ent­sor­gung von Son­der­müll — Wan­de­rer in hilf­lo­ser Lage & wei­te­re Meldungen

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Wes­t­ov­er­le­din­gen — Ille­ga­le Ent­sor­gung von Sondermüll 

In der Zeit vom 18.10.2021, 19:00 Uhr bis zum 19.10.2021, 08:15 Uhr kam es an der Fehn­stra­ße zu der Ent­sor­gung von Son­der­müll durch eine unbe­kann­te Per­son. Eine Zeu­gin mel­de­te den Vor­fall der Poli­zei in Wes­t­ov­er­le­din­gen, wel­che bei der fol­gen­den Tat­be­stand­auf­nah­me fest­stell­te, dass in Höhe des Wind­parks Steen­fel­de auf einem dor­ti­gen Grün­strei­fen ca. 2 m³ Asbest­plat­ten unge­si­chert abge­legt wor­den waren. Die Men­de der Plat­ten lässt den Schluss zu, dass der Trans­port mit einem Fahr­zeug in Lie­fer­wa­gen­grö­ße oder einem Anhän­ger erfolgt sein müss­te. Eine fach­ge­rech­te Ent­sor­gung wur­de von der Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen ver­an­lasst. Durch die Poli­zei wur­de ein Umwelt­straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall, oder der Her­kunft der Asbest­plat­ten geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei­dienst­stel­le in Wes­t­ov­er­le­din­gen zu kontaktieren.

Borkum/Ostland — Wan­de­rer in hilf­lo­ser Lage 

Am 20.10.2021 erhielt die Leit­stel­le Witt­mund gegen 04:04 Uhr den Not­ruf eines ver­irr­ten Wan­de­rers, der sich nach sei­nen Anga­ben auf der Insel Bor­kum befand. Der 56-jäh­ri­ge Mann aus Emden, wel­cher sich nach ers­ten Erkennt­nis­sen als Urlau­ber auf Bor­kum auf­hielt, hat­te sich auf eine nächt­li­che Insel­wan­de­rung bege­ben und sich im Rah­men des­sen ver­lau­fen. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen war der Mann seit den Nach­mit­tags­stun­den des 19.10.2021 unter­wegs. Als die Kräf­te ihn ver­lie­ßen und er nicht mehr wege­fä­hig war, betä­tig­te er den Not­ruf und schick­te eine Stand­ort­mel­dung an die Regio­na­le Leit­stel­le. Die­se konn­te anhand der Mel­dung den Mann im Bereich der Stern­klipp­dü­nen ver­or­ten und Ret­tungs­kräf­te, die Feu­er­wehr Bor­kum und die Poli­zei Bor­kum alar­mie­ren und dort­hin ent­sen­den. Nach einer gelun­ge­nen Kon­takt­auf­nah­me mit dem Wan­de­rer und der Sich­tung durch einen eben­falls ein­ge­setz­ten Ret­tungs­hub­schrau­ber gegen 06:25 Uhr in dem schwer zugäng­li­chen Gelän­de, konn­te der Stand­ort des erschöpf­ten Wan­de­rers gesi­chert wer­den. Kräf­te der Feu­er­wehr und der Poli­zei Bor­kum fuh­ren so weit wie mög­lich in den Nah­be­reich und such­ten den Auf­fin­de­ort des Ver­miss­ten fuß­läu­fig auf, wobei sie die Per­son gegen 06:57 Uhr erreich­ten. Der ers­te Ver­such, den Mann aus dem Gelän­de her­aus zu tra­gen, muss­te nach meh­re­ren hun­dert Metern abge­bro­chen wer­den. Die abschlie­ßen­de Ber­gung erfolg­te gegen 08:00 Uhr unter Zuhil­fe­nah­me des Ret­tungs­hub­schrau­bers, wel­che den Emder mit­tels einer Seil­win­de auf­nahm und zu dem Ret­tungs­wa­gen im Nah­be­reich trans­por­tier­te. Im Anschluss an die Ber­gung wur­de der erschöpf­te Mann in das Bor­ku­mer Kran­ken­haus ver­bracht, wo er erst­ver­sorgt wurde.

Leer — Räu­be­ri­scher Diebstahl

Am 19.10.2021 kam es in einem Kos­me­tik­fach­ge­schäft in der Müh­len­stra­ße zu einem räu­be­ri­schen Dieb­stahl. Eine männ­li­che, jün­ge­re Per­son ent­nahm aus der Geschäfts­aus­la­ge ein Par­fum im Wert von über 100 Euro und hat­te die Absicht, mit die­sem Das Geschäft zu ver­las­sen, ohne die Ware zu bezah­len. Eine Mit­ar­bei­te­rin bemerk­te den geplan­ten Dieb­stahl und hat­te die Absicht den Dieb auf­zu­hal­ten. Der Täter bemerk­te den Ver­such und stieß die 29-jäh­ri­ge Mit­ar­bei­te­rin zur Sei­te, wobei die­se sich an der Hand ver­letz­te. Die umge­hend kon­tak­tier­ten Ein­satz­kräf­te der Poli­zei beka­men eine Per­so­nen­be­schrei­bung von der Mit­ar­bei­te­rin und führ­ten eine Sofort­fahn­dung und wei­te­re Ermitt­lun­gen durch, in des­sen Ver­lauf sich ein amts­be­kann­ter 22-jäh­ri­ger Mann aus Leer als Tat­ver­däch­ti­ger her­aus­stell­te. Die­ser konn­te im Rah­men wei­te­rer Maß­nah­men per­sön­lich ange­trof­fen wer­den, hat­te jedoch das Die­bes­gut zwi­schen­zeit­lich nicht mehr bei sich. Gegen den Mann wur­de ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet, die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Emden — Dieb­stahl aus Handtasche

Erst am 19.10.2021 wur­de der Poli­zei Emden ange­zeigt, dass es bereits am 11.10.2021 zu einem Dieb­stahl einer Geld­bör­se in einem Lebens­mit­tel­dis­coun­ter in der Fritz-Reu­ter-Stra­ße gekom­men sei. Eine 71-jäh­ri­ge Frau aus Emden berich­te­te, dass sie am Tat­tag gegen 10:00 Uhr in dem Dis­coun­ter ein­ge­kauft hät­te und im Rah­men ihres Auf­ent­hal­tes von einer jun­gen männ­li­chen Per­son mit einer Fra­ge zu einem Pro­dukt ange­spro­chen wor­den wäre. Zudem war der Frau auf­ge­fal­len, dass wäh­rend des kur­zen Gesprä­ches eine wei­te­re jün­ge­re männ­li­che Per­son von hin­ten in ihre Rich­tung geschlen­dert wäre. Nach dem kur­zen Gespräch waren bei­de Per­so­nen umge­hend ver­schwun­den und die Geschä­dig­te bemerk­te an der Kas­se ihre geöff­ne­te Hand­ta­sche und das Feh­len ihrer Geld­bör­se. Es ent­stand ein Scha­den im drei­stel­li­gen Bereich. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang noch­mals dar­auf­hin, dass Wert­sa­chen wäh­rend des Ein­kau­fens beson­ders sicher auf­be­wahrt wer­den müs­sen. Es wird drin­gend emp­foh­len, kei­ne Hand­ta­schen mit Wert­sa­chen im Ein­kaufs­wa­gen mit­zu­füh­ren. Auch lose getra­ge­ne Schul­ter­ta­schen, in denen das Porte­mon­naie griff­be­reit lagert, sind Zie­le von Taschen­die­ben. Im vor­lie­gen­den Fall ist von einer gemein­schaft­li­chen Bege­hung mit­tels Ablen­kung aus­zu­ge­hen. Daher wird immer der sichern­de Griff zu mit­ge­führ­ten Wert­sa­chen emp­foh­len, wenn man von frem­den Per­so­nen unver­mit­telt ange­spro­chen wird. Geschä­dig­ten wird nach einem Taschen­dieb­stahl die umge­hen­de Anzei­ge bei der Poli­zei empfohlen.

Emden — Angeb­li­che Microsoft-Mitarbeiter 

Am 18.10.2021 kam es in der Zeit von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr in einem Emder Haus­halt zu einem Anruf eines angeb­li­chen Mit­ar­bei­ters von Micro­soft. Dem unbe­kann­ten Anru­fer gelang es, eine 73-jäh­ri­ge Dame davon zu über­zeu­gen, dass sich auf ihrem Com­pu­ter ein Soft­ware­feh­ler befin­den wür­de, den er im Auf­trag von Micro­soft behe­ben müs­se. Durch geschick­te Gesprächs­füh­rung gab der Täter Hand­lungs­an­wei­sun­gen zu bestimm­ten Arbeits­schrit­ten, die dazu führ­ten, dass der Betrü­ger nicht nur Zugriff auf den Heim­com­pu­ter der Geschä­dig­ten erhielt, son­dern auch das Smart­phone für ihn zugäng­lich wur­de. Eben­falls for­der­te er die Geschä­dig­te auf, ihren Per­so­nal­aus­weis über die instal­lier­te Kame­ra vor­zu­zei­gen. Im Rah­men von Ver­än­de­run­gen, die der Täter am Com­pu­ter und am Smart­phone durch­führ­te, gelang ihm auch eine Abbu­chung von 1000 Euro vom Kon­to der Geschä­dig­ten. Als der Unbe­kann­te auch noch nach Kre­dit­kar­ten­da­ten frag­te, brach die Geschä­dig­te den Vor­gang ab. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang drin­gend dar­auf­hin, dass Per­so­nen, die sol­che Anru­fe erhal­ten, nie­mals auf Auf­for­de­rung von frem­den Per­so­nen Arbeits­schrit­te am Com­pu­ter oder Smart­phone vor­neh­men dür­fen. Die Fir­ma Micro­soft sel­ber distan­ziert sich von die­sen Anru­fen und steht nicht damit in Zusam­men­hang. Micro­soft ruft kei­ne Soft­ware­nut­zer an. Es dür­fen nie­mals per­sön­li­che Daten oder Kopien von Per­so­nal­aus­wei­sen an frem­de Per­so­nen her­aus­ge­ge­ben wer­den. Die Poli­zei emp­fiehlt, dass Gefah­ren am Com­pu­ter und im Inter­net inner­halb der Fami­lie bespro­chen und inter­ne­tu­n­er­fah­re­nen Fami­li­en­mit­glie­dern erläu­tert wer­den soll­ten. Wer bei sol­chen Anru­fen unsi­cher ist und Ver­hal­tens­re­geln benö­tigt, soll­te sich bei com­pu­ter­kun­di­gen bekann­ten Per­so­nen oder auch bei der poli­zei­li­chen Prä­ven­ti­on infor­mie­ren. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen bekom­men Bür­ger zum The­ma auf www.polizei-beratung.de oder der poli­zei­li­chen Inter­net­sei­te für Senio­ren unter www.o‑s-s‑i.de

Leer — Ver­kehrs­un­fall unter Alkoholeinfluss 

Am 19.10.2021 kam es um 21:45 Uhr auf dem Stadt­ring in Höhe zur Abfahrt der Kreu­zung Stroh­hut zu einem Unfall bei wel­chem eine 39-jäh­ri­ge Frau aus dem Ems­land mit ihrem Pkw Opel mit den dort im Rah­men einer Sper­rung auf­ge­stell­ten Bar­ken kol­li­diert und auf die Abfahrt gerät, an deren Ende sie mit ihrem Fahr­zeug zum Ste­hen kommt. Zeu­gen vor Ort benach­rich­ti­gen umge­hend die Poli­zei. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass die Frau unter erheb­li­chem Ein­fluss von Alko­hol stand und einen Atem­al­ko­hol­wert von 2,94 Pro­mil­le auf­wies. Im wei­te­ren Ver­lauf wur­den bei der Ver­ur­sa­che­rin, die unver­letzt blieb, Maß­nah­men zur Fest­stel­lung des Alko­hol­wer­tes im Blut getrof­fen und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Das mit­ge­führ­te Fahr­zeug der Frau wur­de mit­tels eines Abschlepp­un­ter­neh­mens gesi­chert. Die Frau muss sich nun einem Straf­ver­fah­ren verantworten.

 

 

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