Blaulicht
Feuerwehr im Landkreis Leer wählt neue Führungskräfte für eine starke Zukunft
Das Gruppenfoto zeigt von links: BAL Nord Peter Eggers, Regierungsbrandmeister Erwin Reiners, den neu gewählten BAL Süd Bernd Haskamp, den neuen stellvertretenden Kreisbrandmeister Marco Schmidt, den zukünftigen stellvertretenden Abschnittsleiter Nord Matthias Ihler, den aktuellen BAL Süd und designierten Kreisbrandmeister Ernst Berends, den aktuellen Kreisbrandmeister Ralf Heykants sowie Kreisrätin Ute Buntrock.
Richtungsweisende Wahlen für die Feuerwehr im Landkreis Leer
1. Wahl des stellvertretenden Kreisbrandmeisters
Für das Amt des stellvertretenden Kreisbrandmeisters trat Marco Schmidt an. Er ist Mitglied der Ortsfeuerwehr Leer, dort stellvertretender Zugführer und seit vielen Jahren Gruppenführer der Rüstwagengruppe im Landkreis Leer. Zudem leitet er den dritten Zug der Kreisbereitschaft. Von den 77 Wahlberechtigten nahmen 71 an der Abstimmung teil. Mit 59 Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen wurde Schmidt mit deutlicher Mehrheit gewählt.
2. Wahl des Brandabschnittsleiters Süd
Im Rennen um das Amt des Brandabschnittsleiters Süd standen zwei erfahrene Feuerwehrkameraden: Bernd Haskamp, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Westrhauderfehn, und Alwin Stamm, Kreisausbildungsleiter und Mitglied der Feuerwehr Völlenerfehn. Die Orts- und Gemeindebrandmeister des Abschnitts Süd entschieden sich mit 38 zu 13 Stimmen für Bernd Haskamp, der somit die Position des Brandabschnittsleiters Süd übernehmen wird.
3. Wahl des stellvertretenden Brandabschnittsleiters Nord
Matthias Ihler von der Feuerwehr Jheringsfehn, der seit zehn Jahren als Ortsbrandmeister tätig ist und hauptberuflich eine Führungsrolle bei der Feuerwehr Emden innehat, war der einzige Kandidat für das Amt des stellvertretenden Brandabschnittsleiters Nord. Ihler wurde mit 25 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und einer Enthaltung von den Wahlberechtigten des Abschnitts Nord bestätigt.
Die Kreisfeuerwehr Leer gratuliert allen gewählten Kameraden und bedankt sich für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Die neue Führungsstruktur soll ab dem 1. Januar 2025 die Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit der Feuerwehren weiter stärken.
Anzeige