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Gas­ex­plo­si­on in Wohn­haus­an­bau in Uple­n­gen: Ver­letz­te Per­son und erheb­li­cher Sachschaden

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Explo­si­on im Wohn­haus­an­bau in Uple­n­gen: Ver­letz­te Per­son und erheb­li­cher Sach­scha­den bei Gasvorfall

Am 11.08.2023 ereig­ne­te sich um 07:25 Uhr in Uple­n­gen ein dra­ma­ti­scher Vor­fall: Ein 53-jäh­ri­ger Mann mel­de­te einen Brand in sei­nem Wohn­haus in der Schwe­r­ins­dor­fer Stra­ße. Dabei war auch die Decke im ange­bau­ten Hei­zungs­raum in der Gara­ge ein­ge­stürzt. Zusätz­lich wur­de eine ver­letz­te Per­son gemel­det. Ein­satz­kräf­te von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst eil­ten zum Ort des Geschehens.

Explo­si­on im Hei­zungs­raum mit schwe­ren Folgen

Die Unter­su­chun­gen vor Ort zeig­ten, dass im betrof­fe­nen Hei­zungs­raum aus bis­her unge­klär­ten Grün­den eine Explo­si­on statt­ge­fun­den hat­te. Zum Zeit­punkt des Vor­falls befand sich die 54-jäh­ri­ge Frau des Mel­den­den in den Räum­lich­kei­ten, um die Haus­tie­re zu ver­sor­gen. Sie erlitt dabei schwe­re Ver­let­zun­gen und Ver­bren­nun­gen. Die Frau wur­de sofort ins Kran­ken­haus gebracht. Ein offe­ner Brand brach zwar nicht aus, den­noch war der Anbau so stark beschä­digt, dass das Mau­er­werk nach außen neig­te und das Dach einstürzte.

Ein­satz des Tech­ni­schen Hilfs­werks (THW)

Da das Gebäu­de ein­sturz­ge­fähr­det war, wur­de das Tech­ni­sche Hilfs­werk zur Unter­stüt­zung bei den Siche­rungs­ar­bei­ten hin­zu­ge­zo­gen. Glück­li­cher­wei­se blieb das angren­zen­de Wohn­haus nach ers­ten Erkennt­nis­sen unbe­schä­digt. Eine Orts­be­ge­hung wird nach der Siche­rung des Gebäu­des auf­grund der Ein­sturz­ge­fahr durch­ge­führt. Der Sach­scha­den wird auf einen nied­ri­gen sechs­stel­li­gen Betrag geschätzt. Die poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen sind noch im Gange.



 

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