Blaulicht
Polizeimeldung vom 06.02.2021
Brand eines Wohn-/Geschäftshauses mit lebensgefährlicher Person
Ostrhauderfehn — Brand eines Wohnhauses mit lebensgefährlich verletzter Person
Am Samstag, gegen 04:53 Uhr, bemerkte die 80jährige Bewohnerin und Hauseigentümerin eines Wohn- und Geschäftshauses an der Hauptstraße in Ostrhauderfehn Brandgeruch und flüchtete aus ihrer Wohnung. Ihre 47 Jahre alte Tochter, die die Wohnung unter der Hauseigentümerin bewohnt, bemerkt etwa zeitgleich ebenfalls die starke Rauchentwicklung und flüchtet aus der Wohnung, die sie mit ihrem 47jährigen Lebensgefährten bewohnt. Dieser wird durch die eingetroffenen Rettungskräfte aus der Wohnung verbracht. Durch die länger einwirkende Rauchgasintoxikation wird der Mann lebensgefährlich verletzt und muss vor Ort durch Rettungskräfte reanimiert werden. Im Anschluss wird er, ebenso wie die durch leichte Rauchgasintoxikation verletzten Frauen in ein Krankenhaus nach Leer verbracht. Die vor Ort eingesetzten Feuerwehren aus Ostrhauderfehn, Langholt, Potshausen und Holterfehn konnten das Feuer unter Kontrolle bringen, bevor die Flammen auf ein Friseurgeschäft übergriff, das sich im vorderen Bereich des Hauses befand. Die Brandursache ist zunächst nicht geklärt. Es entstand ein Schaden von ca. 150.000 Euro
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