Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen für den 18.05.2021

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Emden — Dieb­stahl einer Geldbörse

Am 17.05.2021 kam es gegen 09:15 Uhr in einer Dis­coun­ter-Filia­le an der Fritz-Reu­ter-Stra­ße zu dem Dieb­stahl einer Geld­bör­se aus einer Hand­ta­sche. Unbe­kann­te Täter pass­ten einen geeig­ne­ten Moment ab, um unbe­merkt an das Die­bes­gut zu gelan­gen. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den im unte­ren drei­stel­li­gen Bereich. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, beim Ein­kau­fen beson­de­res Augen­merk auf die eige­nen Wert­sa­chen zu legen. Hand­ta­schen soll­ten geschlos­sen trans­por­tiert wer­den, der Ver­schluss soll­te für Drit­te unzu­gäng­lich sein. Von einer Auf­be­wah­rung von Wert­sa­chen im Ein­kauf­wa­gen oder Ein­kaufs­korb wird abge­ra­ten. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem vor­ste­hend genann­ten Fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden — Dieb­stahl eines Kraftrades

In der Zeit vom 16.05.2021, 21:30 Uhr bis zum 17.05.2021, 06:30 Uhr wur­de an der Alt­hu­si­us­stra­ße ein Motor­rad von bis­lang unbe­kann­ten Tätern ent­wen­det. Das gesi­cher­te Fahr­zeug war vor einem Wohn­haus abge­stellt. Bei dem gestoh­le­nen Fahr­zeug han­delt es sich um ein Motor­rad der Mar­ke Hon­da, CBR 900 in weiß mit schwar­zen Appli­ka­tio­nen. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Ver­bleib des Fahr­zeu­ges oder dem Tat­her­gang geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Leer — Urkundenfälschung

Am 17.05.2021 wur­de auf der Haupt­stra­ße um 20:50 Uhr ein Pkw Mer­ce­des im Rah­men einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le über­prüft. Die ein­ge­setz­ten Kräf­te über­prüf­ten unter ande­rem, ob der Fahr­zeug­füh­rer über eine gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis ver­fügt. Auf Nach­fra­ge hän­dig­te der ange­spro­che­ne 54-jäh­ri­ge Mann eine Fahr­erlaub­nis aus Grie­chen­land aus. Die­se wur­de von den ein­ge­setz­ten Beam­ten auf­grund sofort auf­fal­len­der Män­gel als Fäl­schung erkannt. Auf den Umstand ange­spro­chen mach­te der Betrof­fe­ne kei­ne sach­dien­li­chen Anga­ben, son­dern hän­dig­te statt­des­sen den Ein­satz­kräf­ten eine zwei­te Fahr­erlaub­nis aus. Das zwei­te Doku­ment, wel­ches den Ein­druck machen soll­te, es han­de­le sich um eine tür­ki­sche Fahr­erlaub­nis, konn­te eben­falls als Fal­si­fi­kat iden­ti­fi­ziert wer­den. Dem 54-jäh­ri­gen, der sich nun in einem Straf­ver­fah­ren wegen Urkun­den­fäl­schung und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis ver­ant­wor­ten muss, wur­de die Wei­ter­fahrt und das wei­te­re Füh­ren von Kraft­fahr­zeu­gen ohne gül­ti­gen Füh­rer­schein untersagt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden — Ach­tung Wildwechsel 

In den letz­ten Wochen wur­den den Dienst­stel­len im Bereich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden ver­stärkt Unfäl­le mit Reh­wild gemel­det. Davon betrof­fen sind nicht nur Neben­stre­cken, son­dern auch Bun­des- und Lan­des­stra­ßen und die Auto­bah­nen. Für die­ses Jahr wur­de bereits ein Unfall­auf­kom­men von 48 Zusam­men­stö­ßen mit Wild für den Monat April und bereits 42 Unfäl­le mit Wild für den lau­fen­den Monat Mai ver­zeich­net. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass es in den Früh­jahrs­mo­na­ten all­jähr­lich immer zu ver­stärk­tem Wild­wech­sel kommt. Ver­schie­de­ne Grün­de, wie höhe­re Akti­vi­tät von Jung­tie­ren auf Revier­su­che, Paa­rungs­zeit und die erhöh­te Suche nach Fut­ter, sor­gen für einen stär­ke­ren Wild­wech­sel. Beson­ders in den Zei­ten der Däm­me­rung am Mor­gen und am Abend soll­ten Fahr­zeug­füh­rer beson­ders auf­merk­sam sein und ihre Geschwin­dig­keit anpas­sen. Über­all dort, wo Fel­der und Wald­be­rei­che auf­ein­an­der­tref­fen oder Feld­ein­fahr­ten an Wall­he­cken bestehen, kreu­zen die Tie­re beson­ders häu­fig. Aber auch an gro­ßen Wie­sen­flä­chen müs­sen Fahr­zeug­füh­rer mit einem erhöh­ten Auf­kom­men von Reh­wild rech­nen. Auch ist zu beach­ten, dass die Tie­re häu­fig im Ver­band unter­wegs sind. Ver­kehrs­schil­der, die auf den Wild­wech­sel hin­wei­sen, deu­ten auf gewohn­te Wech­sel­stre­cken hin. Dort ist beson­de­re Auf­merk­sam­keit gefor­dert. Wenn ein Reh vor einem Fahr­zeug auf­taucht, ist sofort abzu­brem­sen und zu hupen. Zur Nacht­zeit soll­te das Fern­licht abge­blen­det wer­den, da die Tie­re sonst auf­grund der Blen­dung meis­tens ste­hen­blei­ben. Ein Aus­weich­ma­nö­ver soll­te mög­lichst ver­mie­den wer­den, vor allem auf beleb­ten Stre­cken mit Gegen­ver­kehr. Soll­te es zu einem Unfall kom­men, wird emp­foh­len die Unfall­stre­cke mit­tels Warn­drei­eck und Warn­blink­licht kennt­lich zu machen. Wild­schä­den soll­ten der Poli­zei oder dem zustän­di­gen Jagd­päch­ter gemel­det werden.


 

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