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Räu­be­ri­scher Dieb­stahl, Brand und mehr — Aktu­el­le Poli­zei­mel­dung im LeserECHO

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am

POL-LER: Pres­se­mel­dung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sams­tag, 17.06.2023

 

Räu­be­ri­scher Diebstahl++Brand zwei­er Wasch­ma­schi­nen und Wäschetrockner++2 x Füh­ren eines Pkw unter Drogeneinfluss++Alkoholisierter Fahrradfahrer++Verkehrsunfall mit Mofa und leicht­ver­letz­tem Mitfahrer

 

Räu­be­ri­scher Dieb­stahl ‑Zeu­gen gesucht-

Leer — Am frü­hen Frei­tag­abend kam es gegen 17:30 Uhr in der Fuß­gän­ger­zo­ne in einem dor­ti­gen Tabak­la­den zu einem Dieb­stahl von einer bis­her unbe­kann­ten Per­son. Die Per­son hat­te sich zwei gro­ße Tabak­bo­xen gegrif­fen und den Laden ver­las­sen. Vor dem Geschäft ver­such­ten dann 3 Per­so­nen, ihn fest­zu­hal­ten. Hier­ge­gen wehr­te sich die­ser jedoch, so dass er uner­kannt ent­kom­men konn­te. Zeu­gen der Tat­hand­lung mel­den sich bit­te bei der Poli­zei in Leer.

Brand zwei­er Wasch­ma­schi­nen und Wäschetrockner

Wes­t­ov­er­le­din­gen — Am spä­ten Frei­tag­abend kam es gegen 23:15 Uhr in einem Ein­fa­mi­li­en­haus im Heu­weg zum Brand von zwei Wasch­ma­schi­nen und eines Wäsche­trock­ners in einem sog. Wäsche­raum. Die Ursa­che des Bran­des dürf­te ein tech­ni­scher Defekt gewe­sen sein. Die Feu­er­weh­ren aus Ihr­ho­ve und Groß­wol­de konn­ten den Brand schnell ein­däm­men, so dass nur der sog. Wäsche­raum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wur­de. Eine 26-jäh­ri­ge Mit­be­woh­ne­rin des Hau­ses zog sich bei eige­nen Lösch­ver­su­chen eine sog. Rauch­gas­ver­gif­tung zu und muss­te zur Über­wa­chung einem Leera­ner Kran­ken­haus zuge­führt wer­den. Der Scha­den an den Gerä­ten und dem Raum wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

2 x Füh­ren eines Pkw unter Drogeneinfluss

Emden — Eine Blut­ent­nah­me muss­te durch Poli­zei­be­am­te bei einer 31-jäh­ri­gen Pkw-Füh­re­rin aus Bun­de ver­an­lasst wer­den. Die­se hat­te gegen 07:30 Uhr die Nie­der­sach­sen­stra­ße mit ihrem Pkw befah­ren. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le ergab sich dann der Ver­dacht einer Beein­flus­sung durch Betäu­bungs­mit­tel. Ein Vor­test bestä­tig­te den Ver­dacht. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt und ein ent­spre­chen­des Ver­fah­ren eingeleitet.

Gegen 22 Uhr muss­ten Poli­zei­be­am­te bei einer Kon­trol­le einer 41-jäh­ri­gen Pkw-Füh­re­rin aus Ost­rhau­der­fehn in der Schle­si­er­stra­ße fest­stel­len, dass auch die­se ihren Pkw unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln geführt hat­te. Auch in die­sem Fall wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt, die Wei­ter­fahrt unter­sagt und ein Ver­fah­ren eingeleitet.

Alko­ho­li­sier­ter Fahrradfahrer

Bor­kum — Gegen 19:30 Uhr des Frei­tag­abend kam es auf der Stra­ße Weerts Gatt zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem 43-jäh­ri­gen Fahr­rad­fah­rer und einem 43-jäh­ri­gen Fuß­gän­ger, bei­de auf Bor­kum wohn­haft. Erst­ge­nann­ter tou­chier­te bei der Vor­bei­fahrt mit sei­nem Fahr­rad den Fuß­gän­ger und kam dabei sel­ber zu Fall. Ohne jedoch den Gesund­heits­zu­stand des Fuß­gän­gers zu erfra­gen, setz­te die­ser sei­ne Fahrt fort. Die­ser konn­te kurz dar­auf von den Poli­zei­be­am­ten ange­trof­fen wer­den. Der Fahr­rad­fah­rer war alko­ho­li­siert, zudem lag der Ver­dacht einer Beein­flus­sung durch Betäu­bungs­mit­tel nahe. Der 43-jäh­ri­ge Fahr­rad­fah­rer war jedoch mit den nun­mehr erfor­der­li­chen Maß­nah­men nicht ein­ver­stan­den und belei­dig­te und bedroh­te die Poli­zei­be­am­ten fort­lau­fend. Zudem rief die­ser ohne erkenn­ba­ren Grund und bei Anwe­sen­heit der Poli­zei den Not­ruf 112 an. Eine Blut­ent­nah­me wur­de letzt­lich durch­ge­führt und die Wei­ter­fahrt mit dem Fahr­rad unter­sagt. Der 43-jäh­ri­ge muss sich nun­mehr wegen einer sog. Ver­kehrs­un­fall­flucht, einer Trun­ken­heits­fahrt, eines Not­ruf­miss­brauchs, einer Belei­di­gung und einer Bedro­hung ver­ant­wor­ten. Der o.g. Fuß­gän­ger blieb unverletzt.

Ver­kehrs­un­fall mit Mofa und leicht­ver­letz­tem Mitfahrer

Jem­gum — Gegen 01:50 Uhr des Sams­ta­ges kam ein 14-jäh­ri­ger jun­ger Mann aus Jem­gum auf der Stra­ße Hoher Weg mit sei­ner Mofa von der Fahr­bahn ab und ver­un­fall­te im Gra­ben. Hier­bei zog sich sein 16-jäh­ri­ger Mit­fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen zu und muss­te in ein Leera­ner Kran­ken­haus gebracht wer­den. Die Eltern der Jugend­li­chen wur­den über den Unfall in Kennt­nis gesetzt und das Mofa von die­sen sel­ber geborgen.


 

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