Blaulicht
Tragisches Tötungsdelikt in Weener: Polizei ermittelt intensiv, Bevölkerung um Mithilfe gebeten
Archivfoto: Westerstraße / Ingo Tonsor @LeserECHO
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aurich und Polizeiinspektion Leer/Emden: Verdacht eines Tötungsdeliktes in Weener
Weener — Am Samstagabend wurde die Polizei gegen 17.30 Uhr über den Notruf über eine verletzte männliche Person in einer Wohnung in der Westerstraße in Weener informiert. Sofort entsandte Polizei- und Rettungskräfte trafen am Einsatzort auf den 37-jährigen Bewohner der Wohnung, der schwere Verletzungen aufwies. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 37-Jährige noch in der Wohnung an den Folgen der Verletzungen. Aufgrund der Gesamtumstände geht die Polizei zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einem Tötungsdelikt zum Nachteil des 37-Jährigen aus.
Zum aktuellen Stand (Stand 23.00 Uhr) werden weitere polizeiliche Maßnahmen in Weener durchgeführt, um Hinweisen zum zugrundeliegenden Sachverhalt nachzugehen.
Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Leer/Emden in enger Zusammenarbeit vorangetrieben. Die genauen Umstände und Hintergründe der Tat sind derzeit noch Gegenstand intensiver Untersuchungen. Die Beamten vor Ort sichern Spuren, befragen Zeugen und werten mögliche Videoaufzeichnungen aus.
Die Identität des Opfers wurde bestätigt, es handelt sich um einen 37-jährigen Mann, der in der Westerstraße wohnte. Die Angehörigen des Verstorbenen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Die Polizei ruft die Bevölkerung dazu auf, jegliche verdächtige Beobachtungen oder Informationen, die im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten, umgehend der örtlichen Polizei mitzuteilen. Die Ermittler sind auf die Mithilfe der Gemeinschaft angewiesen, um Licht in dieses tragische Geschehen zu bringen.
Es wird um Verständnis gebeten, dass aufgrund der laufenden Ermittlungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Details zur Verfügung gestellt werden können. Die Pressestelle wird die Öffentlichkeit jedoch umgehend informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.
Die Staatsanwaltschaft Aurich und die Polizeiinspektion Leer/Emden appellieren an die Medien, mit Zurückhaltung über den Fall zu berichten und die Privatsphäre der betroffenen Familie zu respektieren. Weitere Informationen werden im Laufe der Ermittlungen folgen.
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