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Ver­brau­cher­markt in der Ring­stra­ße: Laden­dieb­stahl mit Waf­fe / Ver­stoß gegen das Waf­fen­ge­setz — wei­te­re Meldungen

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Leer — Laden­dieb­stahl mit Waf­fe / Ver­stoß gegen das Waffengesetz

Am 30.01.2023 kam es gegen 08:30 Uhr in einem Ver­brau­cher­markt in der Ring­stra­ße zu einem Laden­dieb­stahl durch zwei Män­ner aus Leer. Die Laden­de­tek­ti­vin beob­ach­te­te, wie die bei­den Beschul­dig­ten im Alter von 24 und 27 Jah­ren diver­se Nah­rungs­mit­tel und Kos­me­tik­ar­ti­kel in ihren Jacken­ta­schen ver­steck­ten und den Kas­sen­be­reich pas­sier­ten, ohne die­se zu bezah­len. Die umge­hend hin­zu­ge­ru­fe­nen Ein­satz­kräf­te der Poli­zei Leer nah­men den Sach­ver­halt auf und stell­ten die Per­so­na­li­en der Ver­ur­sa­cher fest. Im Zuge der Sach­ver­halts­auf­nah­me wur­de bei einem der Beschul­dig­ten ein Ein­hand­mes­ser mit fest­stell­ba­rer Klin­ge auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt. Gegen die Män­ner wur­den Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Leer — Verkehrsunfallflucht

Am Mon­tag, den 30.01.2023, gegen etwa 13:20 Uhr, kam es auf der A31, Anschluss­stel­le Veen­husen, zu einer Unfall­flucht. Die Geschä­dig­te befuhr mit ihrem PKW der Mar­ke Suzu­ki die L23 aus Rich­tung Hesel kom­mend mit der Absicht, auf die A31 auf­zu­fah­ren. Als die Geschä­dig­te den Kur­ven­ver­lauf der Anschluss­stel­le Veen­husen in Fahrt­rich­tung Leer befuhr, kam ihr im Kur­ven­ver­lauf ein Fahr­zeug auf ihrem Fahr­strei­fen ent­ge­gen, wel­ches die Auto­bahn­aus­fahrt aus Fahrt­rich­tung Emden kom­mend befuhr. Die Geschä­dig­te wich mit ihrem Fahr­zeug aus und prall­te gegen die Außen­schutz­plan­ke. Am Fahr­zeug der Geschä­dig­ten ent­stand Sach­scha­den. Zum unfall­ver­ur­sa­chen­den Fahr­zeug lie­gen zum der­zei­ti­gen Stand der Ermitt­lun­gen kei­ne Hin­wei­se vor. Die Auto­bahn­po­li­zei bit­tet Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber um Kontaktaufnahme.

Hör­ge­rä­te und Hör­akus­tik im Land­kreis Leer aus Hesel

 

 

Emden — Ver­such­ter Betrug

Nach wie vor kommt es im Bereich der PI Leer/Emden zu diver­sen Betrugs­ma­schen. So auch in die­sem Fall in Emden. Eine der­zeit noch unbe­kann­te weib­li­che Per­son rief das geschä­dig­te Ehe­paar tele­fo­nisch auf dem Fest­netz­an­schluss an und gab vor, sie hät­ten 49.000 Euro gewon­nen. Um das Geld zu erhal­ten, müss­ten sie Goog­le Play Kar­ten im Wert von 1000 Euro kau­fen und die Codes tele­fo­nisch an die Frau durch­ge­ben. Die bis­lang unbe­kann­te Beschul­dig­te gab am Tele­fon an, dass man Per­so­nen schi­cken wol­le, die die Goog­le Play Kar­ten abho­len wür­den. Man wür­de zeit­gleich den Gewinn von 49.000 Euro an das Ehe­paar übergeben.

Bei der unbe­kann­ten Frau soll es sich um eine Frau aus Ber­lin gehan­delt haben, wel­che akzent­frei­es deutsch gespro­chen hat­te. Durch die Beschul­dig­te wur­de eine unter­drück­te Ruf­num­mer genutzt.

Das Ehe­paar reagier­te vor­bild­lich und infor­mier­te umge­hend die Polizei.

Durch das Ehe­paar wur­den glück­li­cher­wei­se weder Goog­le Play Kar­ten erwor­ben noch dazu­ge­hö­ri­ge Codes über­ge­ben, so dass die unbe­kann­te Beschul­dig­te den Kon­takt zum Ehe­paar abbrach.

Die Poli­zei weist erneut dar­auf­hin, dass nie­mals Geld über­wie­sen wer­den darf oder erwor­be­ne Codes von soge­nann­ten digi­ta­len Gut­schei­nen über­mit­telt wer­den dür­fen, weil eine Auf­for­de­rung einer unbe­kann­ten Per­son via Tele­fon eingeht.

Emden — Geschä­dig­tes Fahr­zeug gesucht

Am 30.01.2023 mel­de­te sich gegen 21:00 Uhr eine Ver­kehrs­teil­neh­me­rin, die angab, in der Mit­tags­zeit gegen 13:15 Uhr einen ande­ren Wagen auf dem VW-Park­platz an der Wolfs­bur­ger Stra­ße beschä­digt zu haben. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen war der Frau die Fah­rer­tür ihres Wagens auf­grund von star­kem Wind aus der Hand geflo­gen und gegen die Bei­fah­rer­tür eines neben­ste­hen­den Fahr­zeugs geschla­gen. Da sie das Scha­dens­er­eig­nis nicht umge­hend gemel­det hat­te, war der beschä­dig­te Wagen zu einem spä­te­ren Zeit­punkt nicht mehr auf­zu­fin­den. Die Poli­zei Emden bit­tet daher den Hal­ter oder die Hal­te­rin eines schwar­zen VW Pas­sat mit der Orts­ken­nung NOR, wel­cher zur genann­ten Zeit neben einem Pkw Renault Twin­go mit Wolfs­bur­ger Kenn­zei­chen geparkt war, sich mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Ost­rhau­der­fehn — Unfall mit Gül­le­trans­port Am 30.01.2022 kam es auf der Stra­ße Ida­fehn-Nord gegen 16:00 Uhr zu einem Unfall, bei wel­chem ein Pkw gegen einen land­wirt­schaft­li­chen Zug prall­te. Der 22-jäh­ri­ge Fah­rer eines Acker­schlep­pers mit ange­häng­tem vol­lem Gül­le­an­hän­ger­fass (ca. 20.000 Liter) befand sich auf der vor­fahrt­be­rech­tig­ten Stra­ße und fuhr in Fahrt­rich­tung Haupt­stra­ße. Der 51-jäh­ri­ge Fah­rer eines Pkw hat­te die Absicht von einer Hof­ein­fahrt aus nach links eben­falls in Fahrt­rich­tung Haupt­stra­ße auf die Stra­ße Ida­fehn-Nord ein­zu­bie­gen und prall­te dabei gegen das am Acker­schlep­per ange­häng­te Gül­le­fass, wobei der Ein­füll­stut­zen im unte­ren Bereich des Anhän­gers abriss. Dadurch ergos­sen sich ca. 4000 — 5000 Liter Gül­le auf die Fahr­bahn. Der betei­lig­te Pkw wur­de erheb­lich beschä­digt und war nicht mehr fahr­be­reit. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen kei­ner der Betei­lig­ten. Der Fah­rer des Acker­schlep­pers küm­mer­te sich umge­hend um eine Abpump­mög­lich­keit für die ver­blei­ben­den ca. 15.000 Liter Gül­le aus dem Anhän­ger. Die not­wen­di­gen Rei­ni­gungs­ar­bei­ten wur­den über den Land­kreis Leer ver­an­lasst. Zur Sofort­hil­fe waren Ein­satz­kräf­te der ört­li­chen Feu­er­wehr vor Ort. Die Poli­zei Rhau­der­fehn hat den Unfall auf­ge­nom­men und alle erfor­der­li­chen Maß­nah­men vor Ort getroffen.


 

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