Anzeige
Neue Wege zum besseren Hören: Die Kraft der Gehörtherapie bei Wilken Hörakustik

Ohrenfee Kerstin Wilken: Hörakustikmeisterin, Inhaberin und Gehörtherapeutin bei Wilken Hörakustik
Interview mit Kerstin Wilken von Wilken Hörakustik: 5 Fragen, 5 Antworten
Der LeserECHO-Verlag hat Frau Kerstin Wilken, Inhaberin von Wilken Hörakustik, zu den wichtigsten Aspekten rund um das Thema Hörgesundheit interviewt.
Frau Wilken, wieso kommt es überhaupt zu einer Schwerhörigkeit?
Kerstin Wilken: Nicht jeder Mensch wird im Alter schwerhörig, es hängt maßgeblich davon ab, wie gut man auf seine Ohren acht gibt. Starker oder auch dauerhafter Lärm schädigt unsere Ohren. Seltener spielen Krankheiten oder andere Faktoren eine Rolle.
Und was passiert bei einer Schwerhörigkeit?
Kerstin Wilken: Zu Beginn nicht viel, denn eine Schwerhörigkeit „passiert“ nicht, sondern sie entwickelt sich meistens ganz langsam über viele Jahre. Deshalb merkt man selber kaum, dass man schlecht hört. Es fällt eher dem Umfeld auf oder man selbst hat immer mehr Mühe, richtig zu verstehen.
Braucht es immer ein Hörgerät?
Kerstin Wilken: Nein, bei einem beginnenden Hörverlust können Betroffene, die Mühe beim Zuhören und Verstehen haben, ein audiologisches Gehörtraining durchführen. Dadurch kann man die Hörverarbeitung gezielt fördern, so dass Betroffene vor allem im Lärm besser verstehen können. Ist der Hörverlust bereits größer, braucht es zusätzlich Hörgeräte – das prüfen wir bei jedem Klienten individuell und vorab.
Wie stark lässt sich ein Gehör wieder verbessern?
Kerstin Wilken: Wir haben bei uns gute Voraussetzungen, um nicht nur das Hören, sondern auch das Verstehen zu steigern. Durch unsere therapeutische Kombination von Hörtechnik und Gehörtraining beziehen wir alle Teile des Gehörs mit ein, das Ohr, das etwas hört, und das Gehirn, das daraus etwas verstehen kann. Dadurch ergeben sich bessere Chancen als nur durch Hörgeräte.
Was empfehlen Sie, damit man ein Leben lang gut hört?
Kerstin Wilken: Zum einen müssen die Ohren vor Lärm geschützt werden. Wenn man das Gefühl hat, schlecht zu verstehen, sollte man frühestmöglich sein Gehör untersuchen lassen – lieber zu früh als zu spät. Ist eine Schwerhörigkeit vorhanden, sollte man nicht abwarten, sondern Hilfe annehmen: Denn je länger man schlecht hört, desto mehr baut sich die Hörverarbeitung des Gehirns ab. Dadurch kann beispielsweise das Demenz-Risiko steigen. Frühes Handeln lohnt sich!
Das Gehör ist trainierbar: Neue Hoffnung für Menschen mit Hörproblemen
In Hesel, bei Wilken Hörakustik, herrscht Aufbruchstimmung. Millionen Menschen leiden unter beginnender Hörminderung, doch ein innovativer Ansatz aus der Schweiz verspricht Besserung: die Gehörtherapie — eine neuartige Kombination aus Training und Technik.
Ein Blick hinter die Kulissen der Forschung
Andreas Koj, Audiotherapeut, leitet ein interdisziplinäres Team aus Akustikern, Biologen und Ingenieuren. Gemeinsam forschen sie nach neuen Behandlungsmethoden für Hörprobleme. Lange Zeit wurde das Potenzial des Gehirns in der Hörtherapie vernachlässigt. Doch Koj betont: “Das Gehörte wird erst im Gehirn verarbeitet und verstanden. Das Gehirn ist entscheidend für das Verstehen, nicht nur die Ohren.”
Die Rolle des Gehirns beim Verstehen
Unsere Ohren ruhen nie. Tag und Nacht leiten sie Schalleindrücke an das Gehirn weiter. Doch nicht alle Signale sind relevant. Das Gehirn filtert Informationen, fokussiert sich auf das Wichtige und ignoriert Nebengeräusche. Ähnlich einem Muskel wird die Hörverarbeitung im Gehirn durch Training gefördert. Doch bei nachlassendem Gehör oder äußeren Einflüssen können Nervensignale abnehmen, was die Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt.
Die Gehörtherapie: Ein ganzheitlicher Ansatz
Die Gehörtherapie, entwickelt in der Schweiz, zielt darauf ab, nicht nur das Hören, sondern auch das Verstehen und Verarbeiten von Sprache zu fördern. Kerstin Wilken, Gehörtherapeutin bei Wilken Hörakustik, begleitet Betroffene bei diesem Prozess. Durch die Kombination von Technik für die Ohren und Training für das Gehirn können Fortschritte erzielt werden.
Wie funktioniert das Gehörtraining?
Wilken erklärt: “Es ist ganz leicht, Lerncomputer einzuschalten, zuzuhören und zu antworten.” Die Gehörtherapie ermöglicht es den Betroffenen, zu Hause aktiv an ihrem Hörverständnis zu arbeiten. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Eine Umfrage unter 5’000 Nutzern der KOJ®Gehörtherapie ergab eine Zufriedenheitsrate von 97%. Sogar Menschen ohne Hörgerät trainieren prophylaktisch, um ihr Gehör zu stärken und möglichst lange ohne Gerät auszukommen.
Frühzeitiges Handeln ist entscheidend
Entwickler Jan-Patric Schmid betont die Bedeutung eines frühzeitigen Trainingsbeginns: “Je länger die Hörverarbeitung des Gehirns unterfordert wird, desto mehr muss wieder gelernt werden.” Daher ist es wichtig, bei ersten Anzeichen von Hörminderung aktiv zu werden.
Wilken Hörakustik bietet eine individuelle Beratung und Betreuung für alle, die ihr Gehör verbessern möchten. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und Beratung.
Wilken Hörakustik
Inh. Kerstin Wilken
Oldenburger Str. 9
26835 Hesel
Tel.: 04950 7753900
WhatsApp: 0176 24330443
info@wilken-hoerakustik.de
www.wilken-hoerakustik.de


Anzeige
Kunsthaus Leer – Archiv für Kunst aus Ostfriesland

Das Kunsthaus Leer – Archiv für Kunst aus Ostfriesland sammelt, dokumentiert und präsentiert Werke regionaler Künstlerinnen und Künstler. Mit wechselnden Ausstellungen, Nachlassarchiv und digitalem Zugang bietet es einen lebendigen Ort für Kunst, Forschung und kulturellen Dialog. Foto: Ingo Tonsor @LeserECHO
Ein Ort für ostfriesische Kunst, Forschung und kulturellen Austausch
Das Kunsthaus Leer – Archiv für Kunst aus Ostfriesland ist eine Einrichtung des Landkreises Leer, die sich der Sammlung, Dokumentation, Erforschung und Präsentation künstlerischer Arbeiten mit Bezug zur Region Ostfriesland widmet. Unterstützt durch die Kulturstiftung der Sparkasse LeerWittmund verfolgt das Kunsthaus das Ziel, künstlerische Nachlässe sowie thematisch relevante Sammlungen dauerhaft zu sichern und öffentlich zugänglich zu machen.
Im Fokus stehen Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die aus Ostfriesland stammen oder dort gearbeitet haben. Ebenso werden Arbeiten aufgenommen, die sich inhaltlich mit ostfriesischen Themen auseinandersetzen. Das Spektrum der Sammlung reicht von Gemälden, Grafiken und Fotografien über kleinere dreidimensionale Arbeiten bis hin zu persönlichen Dokumenten aus dem Leben der Kunstschaffenden.
Die wissenschaftliche Leitung des Kunsthauses liegt bei der Kunsthistorikerin Susanne Augat M. A., deren Arbeit von einem fachlich besetzten Beirat begleitet wird.
Sammlung und Digitalisierung
Im Rahmen seiner archivierenden Tätigkeit dokumentiert das Kunsthaus alle aufgenommenen Werke systematisch, digitalisiert sie und ergänzt die Bestände fortlaufend. Damit steht das Material nicht nur für interne Ausstellungen zur Verfügung, sondern auch für Kooperationen mit Museen, Galerien und Forschungseinrichtungen. Ziel ist eine langfristige und nachhaltige Nutzung der Sammlungen im regionalen und überregionalen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb.
Ausstellungstätigkeit
Mehrmals im Jahr finden im Kunsthaus Leer Wechselausstellungen statt, die sich mit Künstlerpersönlichkeiten, Themen oder Werkgruppen beschäftigen. Zusätzlich werden Ausstellungen auch an anderen Orten in Zusammenarbeit mit Museen und Kultureinrichtungen in der Region organisiert. Damit soll der Austausch mit anderen Institutionen im Nordwesten gestärkt und das Archivmaterial aktiv in den kulturellen Diskurs eingebunden werden.
Nachlassberatung und Kooperationen
Das Kunsthaus Leer ist Mitglied im Bundesverband Künstlernachlässe e. V. und bietet eine Erstinformation für Kunstschaffende, die ihren Nachlass zu Lebzeiten strukturieren möchten. Auch Erbende und Nachlassverwalterinnen bzw. ‑verwalter können sich an das Kunsthaus wenden. Weitere Informationen und Materialien stehen auf der Website des Bundesverbands als Download bereit.
Besuch und Kontakt
Kunsthaus Leer – Archiv für Kunst aus Ostfriesland
Leitung: Susanne Augat M. A.
Turnerweg 5
26789 Leer (Ostfriesland)
📞 Telefon: 0491 926‑1531
📠 Fax: 0491 926‑1532
🌐 www.kunsthaus-leer.de
✉️ E‑Mail: info@kunsthaus-leer.de
Öffnungszeiten während laufender Ausstellungen:
Dienstag bis Donnerstag sowie Sonntag: 14:00–17:00 Uhr
Führungen nach Vereinbarung.
Der Eintritt ist frei.

Das Ausstellungsgebäude, ein modernisiertes Einfamilienhaus aus den späten 1950er-Jahren, liegt ruhig und zentrumsnah unweit der Fußgängerzone.
Foto: Ingo Tonsor / @LeserECHO
Anzeige
Werkpräsentation mit Leonard Wübbena am 1. Juni im Kunsthaus Leer

Künstler Leonard Wübbena im Kunsthaus Leer – am 1. Juni präsentiert er zum Ausstellungsabschluss seine Skulpturen im Rahmen von „Formen der Stille“.
Foto: Jürgen Bambrowicz
Letzter Ausstellungstag im Kunsthaus Leer:
Werkpräsentation mit Leonard Wübbena am 1. Juni
Leer. Zum Abschluss der Ausstellung „Formen der Stille“ lädt das Kunsthaus Leer am Samstag, den 1. Juni um 15 Uhr zu einer besonderen Werkpräsentation ein. Der renommierte ostfriesische Metallbildhauer Leonard Wübbena wird an diesem Nachmittag persönlich anwesend sein, um seine ausgestellten Skulpturen vorzustellen und Einblicke in seine künstlerische Arbeitsweise zu geben.
Wübbena erläutert dabei die Entstehung seiner Werke, spricht über Komposition, Materialwahl und die Themen, die ihn in seinem Schaffen bewegen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch klare Formen, ruhige Präsenz und eine besondere Balance zwischen Masse und Leichtigkeit aus – ein Zusammenspiel, das sich auch im Ausstellungstitel widerspiegelt.
Die Präsentation bietet Besucherinnen und Besuchern eine seltene Gelegenheit, den Künstler direkt zu erleben und mehr über die Hintergründe seiner Kunst zu erfahren. Gleichzeitig markiert der 1. Juni den letzten Ausstellungstag von „Formen der Stille“.
📅 Samstag, 1. Juni 2025
🕒 Beginn: 15:00 Uhr
📍 Kunsthaus Leer
🎟 Eintritt frei
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Gelegenheit zu nutzen, die Ausstellung zum Abschluss noch einmal zu besuchen – in direktem Austausch mit dem Künstler.

Anzeige
Musikalischer Frühschoppen zu Christi Himmelfahrt am Großen Meer

Ein Feiertag voller Klang, Gemeinschaft und Genuss
Live-Musik, gute Laune und friesischer Charme – Christi Himmelfahrt am Haus am Meer
Südbrookmerland – Wenn der Himmel sich weit öffnet und die Natur in sattem Grün erstrahlt, lädt die Südbrookmerland Touristik GmbH erneut zum traditionellen Frühschoppen zu Christi Himmelfahrt ans idyllische Große Meer ein. Am Donnerstag, den 29. Mai, verwandelt sich das Gelände rund um das Haus am Meer von 11:00 bis 17:00 Uhr in einen lebendigen Treffpunkt für Musikliebhaber, Genießer und Ausflügler.
Der musikalische Auftakt beginnt um 11:30 Uhr mit Thomas Kümper, der mit seiner unverwechselbaren Stimme und einem Repertoire aus bekannten Liedern das Publikum auf eine klangvolle Reise mitnimmt. Ab 14:00 Uhr übernimmt dann die beliebte Formation „Adams Family“ die Bühne und bringt mit mitreißenden Stücken und fröhlichen Rhythmen die Besucher zum Mitsingen und Mitklatschen. Die Atmosphäre ist locker, herzlich und alles andere als gewöhnlich – ein Frühschoppen der besonderen Art.
Gerade zum Vatertag bietet das Event eine willkommene Alternative zu den üblichen Feiern: entspannt, musikalisch und mit friesischem Flair. Die malerische Kulisse des Großen Meeres lädt zum Verweilen ein, ob bei einem kühlen Getränk, einer leckeren Mahlzeit oder einem netten Plausch mit alten und neuen Bekannten.
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Verschiedene Speisen und Getränke lassen keine Wünsche offen und machen den Feiertag zu einem rundum genussvollen Erlebnis. Der Eintritt ist frei, und besonders Radfahrer, die an diesem Tag in großer Zahl erwartet werden, finden am Haus am Meer eine perfekte Raststation.
Anzeige