Lokal
Rettungswache Hesel gestärkt: Neuer Notfallkrankentransportwagen verbessert Notfallversorgung im Landkreis Leer
Vor der Rettungswache in Hesel: Links und rechts jeweils ein Rettungstransportwagen, in der Mitte die drei neuen Notfallkrankentransportwagen. Davor versammeln sich Mitarbeitende des Rettungsdienstes mit (v. l.) Landrat Matthias Groote, Wachenleiter Timo Fecht und Markus Wucherpfennig, Geschäftsführer der Rettungsdienst GmbH.
Rettungswache Hesel erhält Verstärkung: Neuer Notfallkrankentransportwagen im Einsatz
Hesel. Der Rettungsdienst im Landkreis Leer wird weiter gestärkt: Seit dem 1. Mai 2025 ist an der Rettungswache in Hesel ein zusätzliches Einsatzfahrzeug dauerhaft stationiert. Dabei handelt es sich um einen modernen Notfallkrankentransportwagen (NKTW) – ein Spezialfahrzeug, das zwischen klassischem Rettungswagen und qualifiziertem Krankentransport vermittelt.
Mehr Rettungsfahrzeuge für mehr Sicherheit
Am 10. Juni 2025 wurden die neuen Fahrzeuge offiziell vorgestellt. Vor der Rettungswache in Hesel präsentierten sich fünf Fahrzeuge – drei neue NKTW sowie zwei Rettungstransportwagen (RTW). Diese sichtbare Erweiterung ist Teil einer umfassenden Maßnahme des Landkreises Leer, die den Rettungsdienst im gesamten Kreisgebiet spürbar verbessern soll.
Landrat Matthias Groote betonte beim Pressetermin:
„Sicherheit und schnelle medizinische Versorgung haben für uns oberste Priorität. Die neuen Fahrzeuge sind ein wichtiger Schritt in Richtung moderner und flächendeckender Notfallhilfe.“
Notfallkrankentransportwagen: Flexible Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen
Die neuen NKTW kommen bei medizinischen Notfällen zum Einsatz, bei denen keine akute Lebensgefahr besteht, sowie im qualifizierten Krankentransport. Dadurch werden klassische Rettungswagen (RTW) gezielt entlastet – besonders bei zeitkritischen Einsätzen, in denen jede Minute zählt.
Markus Wucherpfennig, Geschäftsführer der Rettungsdienst GmbH des DRK-Kreisverbandes Leer, erklärt:
„Mit den NKTW schließen wir eine wichtige Versorgungslücke. Sie bieten eine moderne Ausstattung und erweitern unser Einsatzspektrum deutlich.“
Ausbau an drei Standorten – auch in Hesel
Die drei neuen Notfallkrankentransportwagen sind auf die Rettungswachen in Rhauderfehn, Leer und Hesel verteilt. In Hesel wurden zunächst ältere Fahrzeuge eingesetzt, die nun durch moderne NKTW ersetzt wurden.
Mehr Einsatzzeiten, mehr Personal, mehr Versorgung
Der Ausbau ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das die Kreispolitik 2024 beschlossen hatte. Der Landkreis Leer und das DRK haben nicht nur neue Fahrzeuge angeschafft, sondern auch das Personal aufgestockt und die Einsatzzeiten um über 16.000 Stunden erhöht – ein Plus von rund 17 Prozent.
Fazit: Verbesserter Rettungsdienst für den Landkreis Leer
Mit der Stationierung des neuen Notfallkrankentransportwagens in Hesel verbessert sich die medizinische Notfallversorgung im südlichen Kreisgebiet spürbar. Die Rettungswache Hesel ist nun noch besser aufgestellt, um in dringenden Fällen schnell und professionell Hilfe zu leisten – ein Gewinn für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Leer.
Anzeige
Lokal
Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Im Bereich des Bahnübergangs Eisinghausener Straße (Bahnstrecke 2931, km 326,182) müssen in Kürze notwendige Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Eisinghausener Straße für jeglichen Fahrzeugverkehr gemäß § 45 StVO vollständig zu sperren.
Die Vollsperrung beginnt am 26. November 2025 um 08:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 29. November 2025 um 09:00 Uhr.
Eine Umleitung wird eingerichtet und führt über die Heisfelder Straße (B 70), den Moorweg und den Mettjeweg.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist auch für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine Passage des Baustellenbereichs möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft.
Die Umleitungsstrecke ist deutlich ausgeschildert.

Lokal
Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksprüfung im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird die Jann-Berghaus-Brücke (Emsstraße / B 436) in Leer vom 18. bis 21. November 2025 jeweils in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr halbseitig gesperrt.
Während der Prüfarbeiten wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Eine entsprechende Verkehrsregelung wird eingerichtet, um einen sicheren und möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Stadt Leer bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Sperrung. Die Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit und den Erhalt des Bauwerks langfristig zu gewährleisten.
Anzeige
Lokal
Learts großer Kampf: Leeraner Boxer will in Köln Deutscher Meister werden
Leart Murati (rechts im Bild) jubelt mit erhobenen Armen über seinen klaren Sieg bei der Niedersachsen-Meisterschaft.
Leart Murati kämpft um den Titel bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Köln
Der junge Boxsportler Leart Murati vom Verein „Shake Hands“ des TV Leer von 1860 e.V. hat sich für die Deutsche Meisterschaft der U18 qualifiziert. Vom 4. bis 8. November 2025 wird er in Köln in der Gewichtsklasse Halbschwergewicht bis 80 Kilogramm um den nationalen Titel kämpfen.
Murati hat sich seinen Platz bei den Deutschen Meisterschaften durch starke Leistungen hart erarbeitet. Bei den Weser-Ems- und Niedersachsen-Meisterschaften der Leistungsklasse A, der höchsten Klasse im U19-Bereich, überzeugte er mit technisch sauberem Boxen, Konditionsstärke und taktischem Gespür. Diese Erfolge blieben auch den Landestrainern und Offiziellen nicht verborgen: Der Landestrainer Valentin Silagih sowie der Jugendwart des Niedersächsischen Box-Sport-Verbands, Serkan Acar, wurden auf den talentierten Nachwuchsboxer aufmerksam.
Bereits in den Herbstferien trainierte Murati eine Woche lang im Olympiastützpunkt Hannover, wo er sich durch Fleiß, Disziplin und Leistungsbereitschaft die Nominierung für die Deutsche Meisterschaft sicherte. Zurzeit befindet sich der 17-Jährige erneut im Trainingslager des Niedersachsen-Kaders in Hannover, um sich gezielt auf die anstehenden Kämpfe vorzubereiten. Am kommenden Dienstag reist die Mannschaft gemeinsam nach Köln.
In der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm treten insgesamt neun Athleten an – ein stark besetztes Feld, in dem Murati sein Können unter Beweis stellen will. Seine Trainer und Betreuer sind überzeugt, dass er mit Kampfgeist, Disziplin und Leidenschaft auch auf nationaler Ebene eine hervorragende Leistung zeigen wird.
„Leart arbeitet extrem konzentriert, ist ehrgeizig und hat sich seine Nominierung redlich verdient“, so ein Sprecher der Boxabteilung „Shake Hands“. Auch beim TV Leer drückt man ihm fest die Daumen: Der ganze Verein steht hinter seinem jungen Hoffnungsträger.
Mit Mut, Willenskraft und klaren Zielen vor Augen will Leart Murati in Köln zeigen, dass auch aus Leer große Talente kommen können.
Anzeige





















