Blaulicht

Pres­se­mel­dung der Poli­zei­in­sepk­ti­on Leer/Emden für den 25.09.2020

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Leer — Ver­kehrs­un­fall­flucht auf Park­platz Am 24.09.2020 wur­de auf dem Park­platz an der Gro­ßen Blei­che in der Zeit von 08:45 Uhr bis 09:50 Uhr ein Fahr­zeug beschä­digt. Ein der­zeit unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer beschä­dig­te beim Ein-oder Aus­par­ken einen ord­nungs­ge­mäß abge­stell­ten Pkw VW Touran an der hin­te­ren Stoß­stan­ge und ver­ur­sach­te damit einen Scha­den im unte­ren vier­stel­li­gen Bereich. Anschlie­ßend ent­fern­te sich der Unfall­be­tei­lig­te von der Ört­lich­keit, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern. Die Poli­zei bit­tet Per­so­nen, die sach­dien­li­che Anga­ben zu dem Vor­fall machen kön­nen, sich tele­fo­nisch mit der Poli­zei in Leer in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden — Ver­kehrs­un­fall­flucht Am 23.09.2020 kam es in der Zeit von 06:00 Uhr bis 10:00 Uhr auf einem Restau­rant­park­platz an der Pet­ku­mer Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall mit anschlie­ßen­der Flucht des Ver­ur­sa­chers. Ein ord­nungs­ge­mäß abge­stell­ter Pkw Renault Clio wur­de durch ein Fahr­ma­nö­ver eines der­zeit unbe­kann­ten Unfall­be­tei­lig­ten am Kot­flü­gel hin­ten links beschä­digt. Dabei ent­stand an dem gepark­ten Pkw ein Scha­den im obe­ren drei­stel­li­gen Bereich. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich tele­fo­nisch mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Leer — Ver­kehrs­un­fall­flucht auf ehe­ma­li­gem Apo­the­ken­park­platz Am 23.09.2020 kam es in der Zeit von 11:05 Uhr bis 11:55 Uhr auf dem Park­platz der ehe­ma­li­gen Stadt­apo­the­ke zu einem Ver­kehrs­un­fall mit anschlie­ßen­der Flucht. Der Park­platz ist nur über die Stra­ße Oster­steg zu errei­chen. Als der Fahr­zeug­hal­ter zu sei­nem Pkw zurück­kehr­te, stell­te er an dem Pkw eine Beschä­di­gung in der Mit­te der hin­te­ren Stoß­stan­ge fest. Der Scha­den wir auf einen mitt­le­ren drei­stel­li­gen Betrag geschätzt. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich tele­fo­nisch mit der Poli­zei in Leer in Ver­bin­dung zu setzen.

Leer — Voll­ende­ter Betrug Am 24.09.2020 kam es zu einer voll­ende­ten Betrugs­straf­tat, nach­dem ein Ehe­paar aus Leer von soge­nann­ten “fal­schen Poli­zei­be­am­ten” ange­ru­fen wur­de. Nach den Schil­de­run­gen der Geschä­dig­ten ging der ers­te Anruf bereits am Don­ners­tag­mor­gen um 09:00 Uhr ein. Der Anru­fer, der sich als Mit­ar­bei­ter der “Kri­po Leer” mel­de­te, berich­te­te dem Ehe­mann von einem schwe­ren Raub aus der Nach­bar­schaft. Nach die­sem Raub sei ein Täter angeb­lich fest­ge­nom­men wor­den, ein zwei­ter Täter sei noch auf frei­em Fuß. Dem Geschä­dig­ten wur­de sug­ge­riert, dass es mit sehr hoher Wahr­schein­lich­keit zu einer wei­te­ren Raub­tat zu sei­nem Nach­teil kom­men wür­de. Auch wur­de der betrof­fe­ne Leera­ner nach Wert­sa­chen befragt, wozu die­ser auch Anga­ben mach­te. Dar­auf­hin wur­de er auf­ge­for­dert eine fünf­stel­li­ge Sum­me in bar an die Poli­zei aus­zu­hän­di­gen. Als der 76-jäh­ri­ge Mann an der Rich­tig­keit zwei­fel­te, stell­te der Täter ihn direkt zum angeb­li­chen “Chef der Poli­zei” durch. Dort mel­de­te sich dann eine ande­re Per­son, wel­che mit­teil­te, dass alle Anga­ben ihre Rich­tig­keit hät­ten. Ins­ge­samt wur­den von den Tätern im Rah­men die­ses Betrugs­vor­falls eine Viel­zahl von Anru­fen unter ver­schie­de­nen Tele­fon­num­mern mit den Geschä­dig­ten geführt. Das geschä­dig­te Ehe­paar begab sich dann am Nach­mit­tag auf Auf­for­de­rung der angeb­li­chen Beam­ten gemein­sam zu Ihrer Haus­bank und bean­trag­te die Aus­zah­lung des ver­lang­ten Geld­be­tra­ges. Die­ser war jedoch für eine Sofort­zah­lung nicht ver­füg­bar, sodass vor­ab nur ein Drit­tel des gefor­der­ten im unte­ren fünf­stel­li­gen Bereich aus­ge­zahlt wer­den konn­te. Die­ses Geld wur­de dann wie ver­ein­bart vor der Haus­tür depo­niert und spä­ter von einer noch nicht näher iden­ti­fi­zier­ten männ­li­chen Per­son abge­holt. Spä­ter erfolg­te noch ein Anruf der Betrü­ger, bei wel­chem erklärt wur­de, die Bank hät­te angeb­lich Falsch­geld aus­ge­zahlt und daher müss­te noch ein­mal ein Mit­ar­bei­ter der Poli­zei vor­bei­kom­men. Auf­grund die­ses letz­ten Tele­fo­na­tes kamen dem geschä­dig­ten Ehe­paar Zwei­fel an der Rich­tig­keit der Sach­la­ge, wor­auf­hin die Poli­zei­dienst­stel­le in Leer per­sön­lich von dem geschä­dig­ten Ehe­mann auf­ge­sucht wur­de und sich der Sach­ver­halt des Betru­ges bestä­tig­te. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass es in den letz­ten Tagen wie­der ver­mehrt zu die­ser Art von betrü­ge­ri­schen Anru­fen gekom­men ist, die aller­dings fol­gen­los geblie­ben sind Daher wird um Beach­tung fol­gen­der Hin­wei­se gebe­ten: Machen Sie am Tele­fon kei­ne Anga­ben zu ihrem Ver­mö­gen. Geben Sie auf kei­nen Fall per­sön­li­che Daten preis. Gehen Sie nicht auf For­de­run­gen von frem­den Per­so­nen ein. Las­sen Sie sich inner­halb die­ser Betrugs­an­ru­fe nicht zu wei­te­ren Per­so­nen “durch­stel­len”. Been­den Sie das Gespräch und mel­den Sie sich bei ihrer zustän­di­gen Polizeidienststelle.

Wee­ner — Schwe­re Dieb­stäh­le aus Fir­men­fahr­zeu­gen in Ver­bin­dung mit Kel­ler­ein­bruch In der Zeit vom 23.09.2020, 16:00 Uhr bis zum 24.09.2020, 07:00 Uhr kam es in der Stadt Wee­ner zu vier Ein­brü­chen aus Fir­men­fahr­zeu­gen. In einem Fall wur­de zusätz­lich zu dem ange­grif­fe­nen Fahr­zeug auch das Wohn­haus an der Tatört­lich­keit ange­gan­gen. Unbe­kann­te Täter wirk­ten auf die Schließ­ein­rich­tung der als Fir­men­ei­gen­tum erkenn­ba­ren Fahr­zeu­ge ein und ent­wen­de­ten aus­schließ­lich Arbeits­ge­rä­te für den Bau­stel­len­be­darf. Im OT Sta­pel­moor wur­de an der Haupt­stra­ße ein VW-Craf­ter gewalt­sam geöff­net, aus wel­chem ein Akku­schrau­ber und ein Bohr­ham­mer ent­wen­det wur­de. Eben­falls an der Haupt­stra­ße wur­de der neben einem Wohn­haus gepark­te Mer­ce­des Sprin­ter geöff­net, aus wel­chem eben­falls meh­re­re Werk­zeu­ge ent­nom­men wur­den. Hier bega­ben sich die Täter zusätz­lich zu dem Kel­ler des Wohn­hau­ses und stie­gen über ein Kel­ler­fens­ter in das Gebäu­de ein. Auch hier wur­den wei­te­re Hand­werks­ge­rä­te ent­wen­det. Zusätz­lich wur­de an der Stra­ße Neu Die­le ein wei­te­rer Mer­ce­des Sprin­ter Fir­men­wa­gen und an der Stra­ße Alter Post­weg ein VW-Craf­ter gewalt­sam geöff­net. Auch hier kam es zur Ent­wen­dung diver­ser Werk­zeu­ge für den Bau­stel­len­be­darf. Alle vier Fahr­zeu­ge waren als Fir­men­wa­gen zu erken­nen und gehö­ren zu drei ver­schie­de­nen Gewer­be­be­trie­ben. Die genaue Scha­dens­hö­he ist der­zeit noch nicht bekannt. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu den Vor­fäl­len geben kön­nen, sich mit der Poli­zei in Wee­ner oder Leer in Ver­bin­dung zu setzen.


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