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Ulf Thiele: „Uplengen erhält 400.000 Euro für die Sportanlage in Remels.“
Ulf Thiele: „Uplengen erhält 400.000 Euro für die Sportanlage in Remels.“
Weitere Förderungen gehen nach Leer, Moormerland und Weener. Die Mittel der Sportstättenförderung stammen aus der sogenannten VW-Milliarde.
Seit 2009 bemüht sich die Gemeinde Uplengen um einen Ausgleich für den Jugendsportplatz des VfB Uplengen, der für den Kindergarten an der Höststraße aufgegeben wurde. Mit Beschluss des Gemeinderates am 25.10.2018 wurde die Verwaltung beauftragt, ein Realisierungskonzept für die Errichtung eines gemeindeeigenen Kunstrasenplatzes für die fußballspielenden Vereine der Gemeinde Uplengen, zu erarbeiten. In Abstimmung mit den fußballspielenden Vereinen der Gemeinde – neben dem VfB Uplengen sind dies der FTC Hollen, der SV Neufirrel und der VfL Ockenhausen, und unter Berücksichtigung der Nutzerinteressen der Oberschule Uplengen und der Leichtathletikgemeinschaft Uplengen wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet. Anstelle des Rasenplatzes soll ein moderner Kunstrasenplatz mit deutlich verbesserten Nutzungszeiten gebaut werden. Die Leichtathletikanlagen werden ebenfalls saniert.
Die Gesamtkosten für das Uplengener Projekt schätzt das beauftragte Planungsburo Kilian + Kollegen aus Oldenburg auf knapp zwei Millionen Euro. Viel Geld für eine strukturschwache Gemeinde wie Uplengen. Daher bat Bürgermeister Heinz Trauernicht bereits im Jahr 2020 den Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Ulf Thiele (Stallbrüggerfeld) um Unterstützung. Dieser riet zu einem Antrag an das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport, nach der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Sportstättenbaus. Dort werden zwar Schwimm- und Sporthallen priorisiert, jedoch ist die Förderung von kommunalen Freisportanlagen ebenso möglich und eine regional ausgewogene Verteilung gewollt. Die Finanzmittel dieser Sportstättenförderung stammen aus der sogenannten VW-Milliarde. Der Volkswagen-Konzern musste diese 2018 als Bußgeld wegen der Manipulation von Abgaswerten an das Land Niedersachsen zahlen. Die Koalition aus CDU und SPD entschied, zehn Prozent der Mittel für die Sanierung von Sportstätten einzusetzen.
Mehrere Hintergrundgespräche, Videokonferenzen und Abstimmungsgespräche später war der Antrag in 2021 im Innenministerium mit einem Schwerpunkt auf die Sanierung der Leichtathletikanlagen platziert und jetzt zur Freude von Ulf Thiele positiv beschieden. „Die Gemeinde Uplengen erhält vom Innen- und Sportministerium die Maximalförderung in Höhe von 400.000 Euro für die Sanierung der Sportanlage in Remels. Die Arbeit hat sich gelohnt. Diese Förderung wird der Gemeinde helfen, das Projekt für den Vereins- und Schulsport zeitnah zu realisieren und auch die aktuellen Kostensteigerungen besser zu verkraften“, ist Ulf Thiele überzeugt.
Aufgrund des Zustandes der ca. 40 Jahre alten Laufbahn und der weiteren Sportanlagen an den Köpfen des Sportplatzes plant die Gemeinde neben der Umwandlung der bestehenden Rasenspielflache in einen Kunstrasenplatz der neuesten, granulatfreien Generation die Sanierung der 400-Meter-Laufbahn, die Sanierung der Sprintstrecke, der Hochsprunganlage, der Speerwurfanlage, der Diskusswurfanlage, der Kugelstoßanlage, der zwei Weitsprung- und Dreisprunganlagen mit Stabhochsprungkasten, des Kleinspielfeldes für Basketball, Volleyball und Handball, den Bau eines Calisthenics-Parcs, die Modernisierung der Flutlichtanlage, eine neue Umzäunung sowie die Neugestaltung der umgebenden Anlagen.
„Diese vollständige Sanierung der Anlage ermöglicht auch den Schülerinnen und Schülern der Oberschule Uplengen ein deutlich erweitertes schulisches Sportangebot. Schon deshalb ist diese Investition gut angelegtes Geld“, ist Ulf Thiele überzeugt.
Auch die Gemeinde Moormerland erhält Fördermittel. Knapp 65.000 Euro fließen in die Sanierung der Sporthalle der Focko-Ukena-Schule. Die Sanierung der Turnhalle des TuS Weener von 1885 wird mit 100.000 gefördert. Der Post SV Leer bekommt mehr als 54.000 Euro für seine Gebäudesanierung. „Damit fließen in diesem Jahr mehr als 600.000 Euro aus dem Programm zur Sportstättensanierung des Landes in den Landkreis Leer. Ein toller Erfolg und gut für den Schul- und Vereinssport hier“, freut sich Ulf Thiele über die Mitteilung, die er vom Innenministerium erhalten hat.
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“Gruß an Bord“ feiert Heiligabend mit neuer Stimme – Susanne Stichler erzählt Geschichten von Seeleuten weltweit
„Gruß an Bord“ mit neuer Stimme: Susanne Stichler präsentiert NDR Info Traditionssendung an Heiligabend für Seeleute weltweit
Hamburg – Philippinische Seeleute zwischen härtester Arbeit und Karaoke, eine Kommandantin der deutschen Marine mit ihrer Besatzung im NATO-Einsatz und der Kapitän eines Containerriesen auf Jungfernfahrt – sie alle verbringen Weihnachten auf See und sind Teil der NDR Info Sendung „Gruß an Bord“. Die traditionelle Radiosendung verbindet an Heiligabend weihnachtliche Grüße für Seeleute weltweit mit vielfältigen Perspektiven auf das Leben auf See. Wissenschaftler, die ausgerechnet an den Festtagen auf dem Nordpazifik forschen, oder junge Menschen, die den Alltag auf Schiffen kennenlernen, geben Einblicke in eine Welt, die viele nur vom Hörensagen kennen.

In diesem Jahr übernimmt Susanne Stichler die Moderation: „Wenn es ‚Gruß an Bord‘ nicht gäbe, müsste man es gerade jetzt erfinden. Wer sind die Menschen, die für uns auf den Meeren unterwegs sind, damit Waren aus aller Welt nicht nur an Weihnachten, sondern jederzeit verfügbar sind? Wie leben ihre Familien mit den monatelangen Abwesenheiten?“, sagt die NDR Info Moderatorin.
Adrian Feuerbacher, NDR Chefredakteur und Programmchef von NDR Info, betont: „‚Gruß an Bord‘ ist eine wunderbare norddeutsche Weihnachtstradition – und inzwischen noch so viel mehr! In den Tagen vor Heiligabend wird die Seefahrt zu einem großen Programmschwerpunkt, einem ‚NDR Info Thema‘. Uns ist wichtig: Wir wollen auf allen Kanälen – Radio, Fernsehen, online, YouTube und Instagram – Einblicke in den spannenden, aber oft auch harten Alltag von Seeleuten bieten.“
Weihnachtsstimmung im Hamburger Hafen
Aufgezeichnet wird die Sendung am 14. Dezember ab 16 Uhr in der Seemannsmission Duckdalben im Hamburger Hafen. Gäste sind unter anderem die Hamburger Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Dr. Melanie Leonhard, sowie die Bischöfin Kirsten Fehrs. Musikalisch begleitet wird die Sendung von Frank Grischek und Ralf Lübke mit Akkordeon und Gitarre.
Seeleute können persönliche Grüße erhalten – Interessierte können Mails an gruss-an-bord@ndr.de senden oder Sprachnachrichten aufzeichnen. Eine Anleitung für Sprachnachrichten findet sich online unter „Auf hoher See: ‘Gruß an Bord’ sucht Ihre Geschichten 2025“ auf ndr.de. Die Ausstrahlung erfolgt am 24. Dezember ab 20 Uhr im Radioprogramm von NDR Info und auf NDR Info Spezial.
Empfang auch per Kurzwelle
Damit alle Besatzungen die Sendung empfangen können, werden erneut Kurzwellen-Frequenzen angemietet. Am Heiligabend wird zwischen 18 und 21 Uhr UTC (19 bis 22 Uhr MEZ) über folgende Frequenzen gesendet:
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15770 kHz – Atlantik Nordwest
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13830 kHz – Atlantik Süd
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6030 kHz – Atlantik Nordost
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9635 kHz – Indischer Ozean
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11650 kHz – Atlantik/Indischer Ozean/Südafrika
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6080 kHz – Europa
72 Jahre Radiogeschichte
„Gruß an Bord“ ist seit 1953 eine feste Weihnachtstradition des NDR. Die erste Sendung wurde an Heiligabend über Norddeich Radio, eine Seefunkstation in Ostfriesland, ausgestrahlt. Auch in Zeiten von Smartphones und Internet bleibt die Sendung eine wichtige Verbindung zwischen Seeleuten auf den Meeren und ihren Familien in Deutschland. Viele Angehörige senden persönliche Weihnachtsbotschaften an ihre Lieben, die den Festtag nicht zu Hause verbringen können.
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Friesenbrücke für Fußgänger und Radfahrer geöffnet – trotz laufender Bauarbeiten
Friesenbrücke: Geh- und Radweg während der Bauarbeiten eingeschränkt nutzbar
Die Deutsche Bahn (DB) hat in einer aktuellen Pressemitteilung über die Nutzung des Geh- und Radwegs an der Friesenbrücke während der laufenden Bauarbeiten informiert. Obwohl die Arbeiten an der Brücke und an der Bahnstrecke weiterhin andauern, steht die Friesenbrücke seit Anfang September 2025 bereits wieder Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung – allerdings unter besonderen Bedingungen.
Während der Nutzung gilt: Baufahrzeuge haben jederzeit Vorrang. Nutzer werden gebeten, stets den Anweisungen des Brückenpersonals zu folgen. Radfahrer müssen im gesamten Baustellenbereich sowie auf den Rampen absteigen und das Fahrrad über die Brücke schieben. Ergänzende Details zur Nutzung und zu den Zeiten stellt die Deutsche Bahn in speziellen Informationshandzetteln im Download-Bereich zur Verfügung.
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Große Playmobil-Sammlung in Weener: In einer ehemaligen Bundeswehrhalle direkt an der Friesenbrücke hat Florian Plawer seine über 20 Jahre gewachsene Playmobil-Sammlung untergebracht. Zwischen unzähligen Figuren und Sets entsteht eine bunte, kreative Landschaft, die kleine und große Besucher zum Staunen einlädt. Mehr lesen …
Ab Sonntag, 14. Dezember 2025, wird der Geh- und Radweg täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet. In diesem Zeitraum bleibt die Brücke grundsätzlich geschlossen. Möchten Schiffe passieren, müssen sie sich beim Brückenwärter melden. In diesem Fall wird die Brücke bei Bedarf geöffnet, Fußgänger und Radfahrer müssen dann warten, bis das Schiff die Passage beendet hat.
Zwischen 16 Uhr und 8 Uhr bleibt die Friesenbrücke hingegen dauerhaft für den Schiffsverkehr geöffnet. In dieser Zeit ist der Geh- und Radweg für Fußgänger und Radfahrer gesperrt.
Eine Sonderregelung gilt für die Feiertage:
Von Mittwoch, 24. Dezember, bis Freitag, 26. Dezember 2025, sowie von Mittwoch, 31. Dezember 2025, bis Donnerstag, 1. Januar 2026, kann der Geh- und Radweg jeweils von 8 bis 12 Uhr genutzt werden.
Diese zeitlich begrenzten Regelungen bleiben laut Deutscher Bahn bestehen, bis voraussichtlich Mitte 2026 die sogenannte Wunderline in Betrieb genommen wird. Die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.
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Warnstreik auf der Jann-Berghaus-Brücke: Vollsperrung am 16. Dezember 2025
Warnstreik: Vollsperrung der Jann-Berghaus-Brücke am 16. Dezember 2025
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr informiert, dass die Jann-Berghaus-Brücke (B436) am Dienstag, 16. Dezember 2025, aufgrund eines Warnstreiks der Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten (VDStra) für sämtliche Verkehrsarten voll gesperrt wird.
Die Gewerkschaft hat die Beschäftigten des Geschäftsbereichs Aurich der Landesbehörde dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Während des gesamten Warnstreiks von 0 bis 24 Uhr bleibt die Brücke allerdings für den Schiffsverkehr geöffnet, um den rechtlichen Vorrang gegenüber dem Straßenverkehr einzuhalten.
Der Kraftfahrzeugverkehr wird über die BAB 31 (Emstunnel) umgeleitet. Für Radfahrer und Fußgänger kann keine Umleitung angeboten werden.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Sperrung frühzeitig einzuplanen und alternative Routen zu nutzen.
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