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Niedersachsen: Deutlicher Rückgang der registrierten Kaufverträge — insbesondere Bauland stark betroffen

Immobilienmarktdaten für Niedersachsen 2023: Deutlicher Rückgang der registrierten Kaufverträge — insbesondere Bauland stark betroffen
BEHRENS: „TEURERE KREDITE SOWIE HÖHERE KOSTEN IN VIELEN LEBENSBEREICHEN HABEN UNMITTELBAREN EINFLUSS AUF DIE FINANZIERUNG VON IMMOBILIEN“
Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat heute (09.02.2023) zusammen mit dem Vorsitzenden des Oberen Gutachterausschusses in Niedersachsen, Andreas Teuber, die Grundstücksmarktdaten 2023 der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in Niedersachsen vorgestellt. Im Jahr 2022 wurden in Niedersachsen 13,3 % weniger Kauffälle über Immobilien registriert als noch im Jahr 2021. Gleichzeitig sank auch der Geldumsatz, jedoch lediglich um ca. 400 Mio. Euro auf 28,5 Mrd. Euro.
Ministerin Behrens: „Zum ersten Mal seit 2010 ist die Zahl der verkauften Immobilien im letzten Jahr deutlich gesunken und liegt wieder unter 100.000. Auch der bisherige Trend, dass in jedem Jahr insgesamt immer mehr Geld in Immobilien investiert wird, setzte sich nicht fort. Die Gesamthöhe der Investitionen in Immobilien war erstmals seit 2009 wieder leicht rückläufig. Zeitgleich stiegen in 2022 die Kreditzinsen an. Außerdem mussten für fossile Energieträger und Strom teils immer höhere Preise bezahlt werden. Allgemeine Lebenshaltungskosten und insbesondere auch die Baukosten sind im vergangenen Jahr ebenfalls deutlich gestiegen. All das hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Finanzierung von Immobilien. Besonders deutlich zu erkennen war der Rückgang an registrierten Kauffällen bei den unbebauten Bauflächen. In diesem Segment wurden 25,8 % weniger Kauffälle registriert als noch im Jahr 2021. Hier wiederum sind die Bauflächen für Wohnimmobilien am stärksten betroffen. Die Anzahl der Verträge über Käufe von Bauflächen für den Geschosswohnungsbau sind um 30,5 % gesunken, die für den individuellen Wohnungsbau um 26 %.
„Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir auch in naher Zukunft weiter rückläufige Zahlen bei den verkauften Immobilien verzeichnen werden. Da das Marktsegment des Baulandes am stärksten betroffen ist, hat der Trend auch perspektivische Konsequenzen: Das Ziel, den Wohnraumbedarf adäquat zu bedienen, kann nur gelingen, wenn ausreichend Bauflächen bereitgestellt werden. Genau dieser Markt ist jedoch am stärksten ins Stocken geraten. Über die Momentaufnahme hinaus betrachtet bleibt die Nachfrage nach Wohnen jedenfalls hoch und mit den zu erwartenden Zubauraten wird es weiter herausfordernd bleiben, ein angemessenes Angebot bereitzustellen“, so Ministerin Behrens weiter.
Der Rückgang der veräußerten Bauflächen für den Geschosswohnungsbau war besonders in den großen Städten bemerkbar. Der in diesem Marktsegment für die zu erwartende Zubaurate wichtige Flächenumsatz lag in den sechs größten niedersächsischen Städten Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück, Wolfsburg und Göttingen im Jahr 2022 nur bei 44 % des Mittelwertes der Jahre 2018 bis 2021.
Der Rückgang der Kauffälle für Eigenheimbauplätze lässt sich anhand der Monatsanalysen innerhalb des Jahres 2022 nachvollziehen. Seit Beginn der monatlichen Aufzeichnungen im Jahr 2017 bis in das Jahr 2022 hinein wurden in Niedersachsen in jedem Monat mindestens 1.000 Bauplätze veräußert, in der Spitze auch über 1.500. Seit Juni 2022 liegt dieser Wert kontinuierlich unterhalb dieser Grenze von 1.000 Bauplätzen und fiel im Oktober sogar auf einen Wert von unter 600. Wie die Auswertungen auch zeigen, führt die offensichtlich gesunkene Nachfrage jedoch bisher nicht zu einem sichtbaren Rückgang der Preise.
Immobiliengeldumsatz bleibt trotz Rückgangs der Vertragszahlen fast konstant
Trotz des massiven Rückgangs der Transaktionszahlen ist der Geldumsatz vergleichbar mit dem Niveau von 2021. Mit insgesamt 28,5 Milliarden Euro wurden knapp 400 Millionen Euro weniger umgesetzt als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang von 1,3 %. Bei den bebauten Immobilien war sogar eine Geldumsatzsteigerung um 1,6 % zu verzeichnen, obwohl die Zahl der Transaktionen um 10,7 % gesunken ist. Erstmals wurden in einem Jahr 20 Milliarden Euro in bebaute Immobilien investiert. Das deckt sich weitestgehend mit den Zahlen für die Transaktionen von Ein- und Zweifamilienhäusern, dem gewichtigsten Teilmarkt der bebauten Grundstücke. Hier fiel die Zahl der Verträge um 10,3 %, der Geldumsatz um marginale 0,5 %.
Die monatsweise Analyse der Transaktionsdaten aus dem Jahr 2022 zeigt, dass etwa im Mai 2022 ein Maximum bei der Preisentwicklung für Ein- und Zweifamilienhäuser erreicht worden ist. Der mittlere Preis lag zu dem Zeitpunkt im Land Niedersachsen bei 320.000 Euro. Seit August liegen die mittleren Kaufpreise etwa auf dem Niveau der Vorjahresmonate und somit bei knapp 300.000 Euro im Mittel. Der Kaufpreis im Jahresmittelwert für ein Ein- oder Zweifamilienhaus beträgt ebenfalls 300.000 Euro. Damit liegt der aus dem gesamten Berichtsjahr abgeleitete Mittelwert zwar um 30.000 Euro über dem des Vorjahres, ein rückläufiger Trend ist jedoch wahrnehmbar.
Die regionale Kaufpreisspanne in den Landkreisen und kreisfreien Städten reicht von mittleren 572.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in der Stadt Hannover bis zu 160.000 Euro im Landkreis Holzminden. Die Spanne zwischen diesen Extremwerten ist gegenüber dem Vorjahr um rund 100.000 Euro geschrumpft. Während in der Landeshauptstadt ein leicht rückläufiger Preis registriert wurde, sind im Landkreis Holzminden und vielen weiteren ländlich geprägten Kreisen die mittleren Preise um bis zu 50.000 Euro gestiegen.
Reihenhäuser und Doppelhaushälften erreichten in der monatlichen Entwicklung schon zum Jahreswechsel 2021/22 ihren maximalen mittleren Kaufpreis, der landesweit bei etwa 300.000 Euro lag. Schon etwa seit der Jahresmitte erreicht der mittlere Kaufpreis nur knapp das Niveau des Vorjahres. Im gesamten Jahresvergleich lag der mittlere Preis mit 283.000 Euro um 13.000 Euro über dem Wert von 2021.
Neue Eigentumswohnungen seit Mitte 2022 kaum gefragt
Die Zahl der registrierten Kaufverträge über Eigentumswohnungen ist gegenüber dem Vorjahr um 11,3 % gesunken. Insgesamt 23.350 Transaktionen stellen den geringsten Wert seit 2014 dar. Unterjährig war insbesondere bei den Erstverkäufen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen.
„Wurden im März landesweit noch fast 700 neue Eigentumswohnungen veräußert, so waren es im Oktober nur rund 200“, so der Vorsitzende des Oberen Gutachterausschusses Andreas Teuber. Die Monate Juli bis Oktober 2022 waren die verkaufsschwächsten seit Beginn der monatsweisen Analysen im Jahr 2017. Die mittleren Preise über neue Eigentumswohnungen zeigten sich über das Jahr 2022 stabil und lagen im Mittel bei rund 3.900 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Auch bei gebrauchten Eigentumswohnungen lag die Zahl der Kauffälle seit Juni 2022 stets um mehr als 10 % unter dem Mittel der Vorjahre. Das Preisniveau blieb im Jahresverlauf überwiegend stabil bei rund 2.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Bei den land- und forstwirtschaftlichen Flächen ist der Flächenumsatz das fünfte Jahr in Folge zurückgegangen auf nunmehr rund 19.900 Hektar. Vor 15 Jahren wurde noch fast doppelt so viel Agrarlandfläche gehandelt.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen führen offenbar zu Nachfragerückgang
Insgesamt ist der Immobilienmarkt in Niedersachsen gekennzeichnet von den äußeren ökonomischen Einflüssen. In diesem Zusammenhang sind die gestiegenen Kapitalmarktzinsen und die zwischenzeitlich deutlich gestiegenen Energiepreise zu nennen. In Kombination mit der Volatilität und der Unvorhersagbarkeit der weiteren Entwicklung hat dies im Laufe des Jahres 2022 zu einer stark gedämpften Nachfrage geführt. Am stärksten wirkt sich dies auf den perspektivischen Markt des Baulands aus. Das bedeutet auch, dass ein 30-prozentiger Rückgang bei Transaktionen über Bauland für den Geschosswohnungsbau künftig zu einer geringeren Anzahl veräußerbarer neuer Eigentumswohnungen führen wird. Die Auswirkung der geringeren Nachfrage auf die Preisentwicklung ist in den einzelnen Teilmärkten unterschiedlich zu beurteilen. Sie ist am ehesten bei den Eigenheimen spürbar, wo seit der zweiten Jahreshälfte in vielen Teilen des Landes ein Preisrückgang festzustellen ist. Auch in den übrigen Teilmärkten haben die langjährigen konstanten Preissteigerungen ein vorläufiges Ende gefunden. Durch die monatsweisen Analysen in den wichtigsten Märkten sind die amtlichen Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in der Lage, die weitere Entwicklung am Immobilienmarkt mit hoher Qualität zeitnah abzubilden und zu beschreiben.
Viele weitere Informationen können Interessierte ab sofort hier abrufen.
Zum Hintergrund:
Die Grundstücksmarktdaten sind das Ergebnis der örtlichen Grundstücksmarktanalysen der neun Gutachterausschüsse für Grundstückswerte und der landesweiten Auswertung des Oberen Gutachterausschusses. Sie basieren auf der Auswertung sämtlicher notariell beurkundeten Grundstückskaufverträge. Auf der Grundlage der anonymisiert registrierten Kaufverträge werden Bodenrichtwerte und Grundstücksmarktdaten abgeleitet und kostenfrei im Internet dargestellt. Die Arbeit der Gutachterausschüsse ist im Übrigen auch durch die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Gutachtern aus verschiedenen Fachrichtungen geprägt.


Lokal
Landkreis Leer: Digitale Power fürs Ehrenamt: Jetzt kostenfrei weiterbilden!

Digital vor Ort 2.0: Neue Weiterbildungen für Ehrenamtliche
Die digitale Welt macht auch vor dem Ehrenamt nicht halt – und genau hier setzt das Projekt „Digital vor Ort 2.0“ an. Ab sofort können sich Ehrenamtliche wieder umfassend weiterbilden, um ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern und ihre Vereine fit für die Zukunft zu machen.
Weiterbildung für Ehrenamtliche: Digital fit im Verein
Bis Januar 2026 stehen zahlreiche Kurse und Workshops zur Auswahl – sowohl online als auch vor Ort. Die Inhalte richten sich gezielt an Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und ihr digitales Wissen vertiefen möchten.
Das Kursangebot reicht von den Grundlagen in Word, Excel und PowerPoint über den sicheren Umgang mit Social Media bis hin zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) und zur Installation von Hard- und Software.
Vereinsmanagement & Digitalisierung: Neue Kompetenzen für Engagierte
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Qualifizierung zum ehrenamtlichen Vereinsmanager. In diesen Kursen lernen Teilnehmende die Grundlagen der Vereinsführung, Fundraising, Versicherungsschutz, Vereinsrecht sowie Steuerfragen kennen.
Wer sich intensiver mit dem Thema IT befassen möchte, kann sich zum Digitalen Vereinscoach weiterbilden. Diese Qualifikation befähigt dazu, Vereine bei Fragen rund um Softwareverwaltung, digitale Organisation und Technik aktiv zu unterstützen – eine wertvolle Hilfe im Vereinsalltag.
Erfolgreicher Start mit über 640 Teilnehmenden
Seit dem Projektstart im März 2024 haben bereits 640 Ehrenamtliche aus 143 Vereinen an den Weiterbildungen teilgenommen. Das zeigt: Der Bedarf an digitaler Weiterbildung im Ehrenamt ist groß.
Organisiert wird das Programm in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Leer und Bildungsreferentin Katrin Hübscher. Die Kurse sind praxisnah gestaltet und orientieren sich an den realen Bedürfnissen der Teilnehmenden.
Gefördert durch EU und Land Niedersachsen
Das Projekt „Digital vor Ort 2.0“ wird ermöglicht durch eine Förderung der Europäischen Union und des Landes Niedersachsen im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Weitere Informationen & Kontakt
Alle Informationen zum Programm, zu den Kursinhalten und zur Anmeldung finden Sie auf der offiziellen Webseite:
👉 www.wirpackenfreiwilligan.de/Digital-vor-Ort‑2–0
Kontakt:
Anja Lücht – Stabsstelle Ehrenamt Landkreis Leer
📞 Telefon: 0491 926‑4047
📧 E‑Mail: anja.luecht@lkleer.de


Lokal
Starke Leistung am Bau: 25 Azubis bestehen Gesellenprüfung im BBZ Aurich – Jelte Bruns ist Jahrgangsbester

Ausbildungsberater Jörg Harms (l.) und Lehrwerksmeister Udo Harms (r.) gratulierten Julian Harms (v.l.), Niklas Klumpe, Jakub Ksiazk, Ruben Smid, Michal Ksiazk, Meint Busboom, Jelte Bruns, Janto Rohlfs, Marius Frey, Tim Nordbrock, Ramon Konietzka und Mirko Robbe zur bestandenen Maurer-Ausbildung. Es fehlen: René Fleßner, Bonno Groeneveld, Lennert Haas, Timo Janssen, Marek Janßen, Fynn-Luka Kakuschki, Marek Menssen, Luca Onken, Laura Renken und Till Jan Schlömer. Foto: HWK für Ostfriesland
Mit Kelle und Köpfchen: 25 Bau-Azubis bestehen Gesellenprüfung im BBZ Aurich
Jelte Bruns aus Uplengen wird Jahrgangsbester im Maurerhandwerk
Aurich / Ostfriesland – Handwerkliches Können, Konzentration und eine große Portion Durchhaltevermögen: 25 junge Auszubildende aus dem ostfriesischen Baugewerbe haben im Berufsbildungszentrum (BBZ) der Handwerkskammer für Ostfriesland in Aurich erfolgreich ihre Gesellenprüfungen abgelegt.
Im Mittelpunkt stand die praktische Prüfung im Maurerhandwerk: 22 Prüflinge durften sich nach einem intensiven Prüfungstag offiziell Maurergeselle bzw. Maurergesellin nennen. Zudem bestanden zwei Hochbaufacharbeiter und ein Fachpraktiker im Maurerhandwerk ihre Abschlussprüfungen.
Besonders herausragend war die Leistung von Jelte Bruns aus Uplengen, der seine Ausbildung bei der Janssen Hochbauunternehmen GmbH absolvierte. Er schloss mit der Gesamtnote „Sehr gut“ ab und wurde als Jahrgangsbester ausgezeichnet.

Anspruchsvolle Aufgaben unter Zeitdruck
Die praktische Prüfung hatte es in sich: Innerhalb von sechs Stunden galt es, ein Hohlschichtmauerwerk mit verschiedenen Anforderungen zu errichten. Gefordert waren unter anderem:
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Mauerwerk mit 36,5 cm Stärke und einer Länge von 1,74 m
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Eine Mauerecke mit 61,5 cm
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Verarbeitung von NF-Kalksandstein im Läuferverband
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Eine Verblendschale im „Wilden Verband“ und „Kreuzverband“
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Integrierte Grenadierschicht im Verblendmauerwerk
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Mauerenden als Fenster- und Türanschläge
Die Arbeit verlangte Präzision, Maßhaltigkeit und konzentriertes Arbeiten unter Zeitdruck. Die Prüfungskommission, bestehend aus Alexander Spindler, Franz Janshen, Udo Harms und Martin Reimers, zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden:
„Gerade unter Zeitdruck zeigt sich, wer sein Handwerk wirklich beherrscht. Die Gesellenstücke zeigen klar, wer auch in herausfordernden Situationen sauber und präzise arbeitet.“
✅ Diese Auszubildenden haben die Gesellenprüfung im Maurerhandwerk bestanden:
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Jelte Bruns & Mirko Robbe aus Uplengen – Janssen Hochbauunternehmen GmbH, Uplengen
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Meint Busboom aus Filsum – Horn Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Ostrhauderfehn
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René Fleßner aus Eversmeer – Daniel Buß Bauunternehmen GmbH, Großheide
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Marius Frey aus Hesel – Gebr. Saathoff GmbH, Hesel
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Bonno Groeneveld aus Rechtsupweg – Bauunternehmen Gerold Gummels e.K., Osteel
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Lennert Haas aus Emden – Stefan Gerjets Bauunternehmung und Zimmerei GmbH, Emden
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Julian Harms aus Friedeburg – MH Putz GmbH, Friedeburg
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Timo Janssen aus Neuharlingersiel – Gerold Friedrichs Reiner Janßen, Wittmund
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Marek Janßen aus Uplengen – Klaus Büsing Bauunternehmen GmbH, Westerstede
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Fynn-Luka Kakuschki aus Aurich – Alexander Kaucher, Aurich
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Niklas Klumpe & Ruben Smid aus Rhauderfehn & Westoverledingen – Stephan Luiking Maurer- und Betonbauermeister, Westoverledingen
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Ramon Konietzka aus Neuschoo – Bauunternehmung Ingolf Eiben GmbH, Blomberg
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Jakub Ksiazk & Michal Ksiazk aus Moormerland – ALKU Bau GmbH, Moormerland
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Marek Menssen aus Großefehn – G.+J. Assing GmbH, Großefehn
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Tim Nordbrock aus Westoverledingen – Gebr. Geyken Bauunternehmen GmbH, Westoverledingen
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Luca Onken aus Dornum – Jochen Hahn Bauunternehmen GmbH, Holtgast
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Laura Renken aus Marienhafe – Grone Schulen Niedersachsen GmbH, Emden
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Janto Rohlfs aus Ochtersum – Abken Bau GmbH & Co. KG, Utarp
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Till Jan Schlömer aus Moormerland – Bauunternehmung & Zimmerei Walter Baumann, Moormerland
Hochbaufacharbeiter: Diese zwei haben ebenfalls bestanden:
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Sebastian Blecher aus Friedeburg – Bernhard Heeren Bauunternehmen GmbH, Friedeburg
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Tim Hinneck aus Südbrookmerland – Ramzi Lazali Maurer- und Betonbauer- und Zimmerermeister, Südbrookmerland
Fachpraktiker im Maurerhandwerk: Erfolgreicher Abschluss für:
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Fabian Feldmann aus Norden – Kreisvolkshochschule Aurich-Norden gGmbH, Aurich
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Zukunft bauen – mit Leidenschaft und Präzision
Die Prüfungserfolge zeigen: Das Bauhandwerk in Ostfriesland hat engagierten Nachwuchs. Die Handwerkskammer für Ostfriesland und die Ausbildungsbetriebe gratulieren den neuen Fachkräften und wünschen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.

Lokal
Tee trinken für den guten Zweck – 8. Leeraner Teetied begeistert Besucher auf dem Denkmalplatz

Begleitet wurde die Teetied von Fotograf Heinz Dahlmann, der die besondere Atmosphäre des Tages in stimmungsvollen Bildern eingefangen hat. Eine Auswahl seiner Aufnahmen ist bereits auf der Facebook-Seite „Wir Leeraner“ zu sehen.
Tee, Torte und tiefgehende Gespräche – 8. Leeraner Teetied ein voller Erfolg
Leer. Ostfriesischer Tee, duftender Kuchen, sonniges Wetter – und das alles für den guten Zweck: Am heutigen Sonntag, 3. August 2025, verwandelte sich der Denkmalplatz in Leer von 11 bis 17 Uhr in ein großes, herzliches Wohnzimmer unter freiem Himmel. Die 8. Leeraner Teetied, organisiert von der Hospiz-Initiative Leer, lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die gedeckten Tische – darunter viele Familien, Spaziergänger, Teeliebhaber und Unterstützerinnen der Hospizarbeit.

Schon früh am Tag herrschte reger Andrang rund um das Teebuffet, an dem – stilecht – in original ostfriesischen Teetassen ausgeschenkt wurde. Dazu gab es ein Stück Kuchen der Bäckerei Hoppmann, Musik vom Klavier, angeregte Gespräche – und für viele auch eine erste bewusste Begegnung mit dem Thema Hospiz und dem ehrenamtlichen Engagement in der Sterbebegleitung.
Die Teilnahmegebühr von nur 5 Euro beinhaltete nicht nur Tasse, Tee und Kuchen, sondern war vor allem eine Spende an die Hospiz-Initiative Leer e.V. – jeder Euro ging direkt in die Arbeit mit schwerkranken Menschen und deren Angehörigen. Die Veranstaltung ist inzwischen fester Bestandteil von „Leer maritim“ und ein Beispiel dafür, wie soziales Engagement, Kultur und ostfriesische Lebensart miteinander verschmelzen können.
Ein Tag, der verbindet
„Es geht um mehr als Tee“, brachte es eine Besucherin auf den Punkt. Und tatsächlich: Die Leeraner Teetied zeigte auch in ihrer achten Ausgabe, dass gemeinsames Innehalten, Zuhören und Unterstützen genau das ist, was eine lebendige Stadtgesellschaft ausmacht.

Am 23. August 2025 treffen sich Jung und Alt beim 1. Generationenlauf in Leer. Schüler und Heimbewohner treten gemeinsam im Team an – für Bewegung, Zusammenhalt und ein soziales Ziel. 💛
🎯 Alle Infos zum Lauf, dem bunten Rahmenprogramm und der tollen Spendenaktion für KiDeTi e.V. 👉 Bitte HIER klicken!