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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020

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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020++Historisch höchs­te Aufklärungsquote

Leer/Emden — Nach der Vor­stel­lung der Poli­zei­li­chen Kri­mi­nal­sta­tis­tik durch das Nie­der­säch­si­sche Innen­mi­nis­te­ri­um und der Poli­zei­di­rek­ti­on Osna­brück wird die­se nun auch durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden veröffentlicht.

Die Anzahl der Straf­ta­ten bleibt wei­ter­hin auf einem sehr nied­ri­gen Niveau und hat sich im Ver­gleich zum Jahr 2019 (12.731) auf 12.660 Taten im Land­kreis Leer und der Stadt Emden ver­rin­gert. Die Auf­klä­rungs­quo­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden konn­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 2,9% auf 66,3% gestei­gert wer­den. Dies ist der höchs­te Wert seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden im Jahr 2004.

Johan­nes Lind, Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, äußert sich zu die­sen Ent­wick­lun­gen: “Ich freue mich, dass sich der Rück­gang der Fall­zah­len auch in die­sem Jahr fort­setzt und sich die sou­ve­rä­ne und enga­gier­te Poli­zei­ar­beit aus­zahlt. Gera­de im letz­ten Jahr waren die Anfor­de­run­gen an die Poli­zei immens und die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on stär­ker denn je gefor­dert. Den­noch konn­te die Auf­klä­rungs­quo­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals gestei­gert wer­den. Dies ist nicht nur dem Ein­satz der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, son­dern auch vie­len Hin­wei­sen aus der Bevöl­ke­rung zu ver­dan­ken. Sowohl über den direk­ten Aus­tausch der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, als auch über die sozia­len Netz­wer­ke, erhal­ten wir immer wie­der wert­vol­le Hin­wei­se, die wir in unse­re Ermitt­lungs­ar­beit ein­be­zie­hen. In unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on konn­ten mehr als 6 von 10 Straf­ta­ten auf­ge­klärt wer­den. Las­sen Sie uns die­se bewähr­te Zusam­men­ar­beit ste­tig ver­bes­sern, damit die Men­schen sich in die­ser Regi­on wei­ter behü­tet füh­len können!”

Durch die Häu­fig­keits­zahl (Hz) wird die Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung einer Regi­on gemes­sen (Straf­ta­ten pro 100.000 Ein­woh­ner). Durch die­se kann die Gefahr, Opfer einer Straf­tat zu wer­den, sta­tis­tisch dar­ge­stellt wer­den. Im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden fällt die­se um 0,86% auf 5.737 (2019: 5.787) und liegt damit im Ver­gleich unter dem Lan­des­durch­schnitt von 6.219.

Kern­aus­sa­gen der PKS 2020

1. Anzahl der Straf­ta­ten fort­wäh­rend auf nied­ri­gem Niveau

2. Erneu­ter Anstieg der Auf­klä­rungs­quo­te auf 66,3% (Höchst­wert seit Bestehen der Polizeiinspektion)

3. Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung wei­ter­hin unter dem Landesdurchschnitt

4. Star­ker Rück­gang der Eigen­tums­de­lik­te (11,8% weni­ger Straftaten)

5. Wei­ter­hin Anstieg bei der Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Erzeugnisse

6. 27,6% weni­ger Ein­bruchs­de­lik­te im Ver­gleich zum Vor­jahr und somit nied­rigs­ter Stand seit 2010

7. Wei­ter­hin mehr Straf­ta­ten unter Zuhil­fe­nah­me des Inter­nets (Anstieg von 30,4%)

8. Erneut star­ke Zunah­me bei Wider­stän­den und tät­li­chen Angrif­fen gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te (Anstieg von 42,86%)

9. Weni­ger tat­ver­däch­ti­ge Kin­der und Jugend­li­che (Rück­gang von 16,45%)

Dieb­stahls­de­lik­te

Die­ser Bereich umfasst die soge­nann­ten Eigen­tums­de­lik­te wie etwa den Laden‑, Fahrrad‑, oder Taschen­dieb­stahl, aber auch Dieb­stäh­le unter erschwe­ren­den Umstän­den oder Ein­bruchs­hand­lun­gen. Letz­te­re wer­den jedoch geson­dert im nach­fol­gen­den Unter­punkt behan­delt. Der Trend bei den Dieb­stahls­de­lik­ten ist durch­aus posi­tiv zu betrach­ten. Im Jahr 2019 wur­den 4.525 Straf­ta­ten aus die­sem Delikts­feld regis­triert. Im Jahr 2020 konn­ten ledig­lich 3.991 Taten ver­zeich­net wer­den, was einen Rück­gang von 11,8% im Ver­gleich zum Vor­jahr bedeu­tet. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der Rück­gang von Fahr­rad­dieb­stäh­len. Im Ver­gleich zum Jahr 2019, in dem 1.130 Fahr­rä­der ent­wen­det wur­den, sind im Jahr 2020 rund 22,1% weni­ger Fahr­rä­der wider­recht­lich abhan­den­ge­kom­men. Die­ser Rück­gang mar­kiert den nied­rigs­ten Stand seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden. Dabei konn­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bei den nun­mehr 880 ent­wen­de­ten Fahr­rä­dern eine Auf­klä­rungs­quo­te von 18,4% erzie­len und liegt damit deut­lich über dem nie­der­säch­si­schen Durch­schnitt von 14,3%. Mit 29,4% und ins­ge­samt 77 Fäl­len ist auch ein erheb­li­cher Rück­gang im Bereich der Taschen­dieb­stahls­de­lik­te regis­triert wor­den. Im Jahr 2019 wur­den noch 109 Straf­ta­ten die­ser Art aufgenommen.

Tho­mas Meme­ring, in sei­ner Funk­ti­on als Lei­ter des Zen­tra­len Kri­mi­nal­diens­tes der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, begrün­det die­sen Rück­gang wie folgt: “Der Rück­gang der Taschen­dieb­stäh­le ist unter ande­rem auf die feh­len­den Tat­ge­le­gen­hei­ten zurück­zu­füh­ren. Durch die Maß­nah­men der Regie­rung zur Ein­däm­mung der Coro­na-Pan­de­mie, wur­den hoch­fre­quen­tier­te Groß­ver­an­stal­tun­gen wie etwa der Gal­li- oder Weih­nachts­markt abge­sagt. Die gro­ßen Men­schen­mas­sen, in denen die Täter übli­cher­wei­se agie­ren, blie­ben aus und somit auch die güns­ti­gen Gele­gen­hei­ten zur Durch­füh­rung einer sol­chen Tat.”

Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät

Im Ver­gleich zum Vor­jahr ist die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che von 232 auf 168 gesun­ken, dies ist ein Rück­gang um 27,6% und der nied­rigs­te Stand der letz­ten zehn Jah­re. 2016 waren es noch 466 Taten. Von den 168 Taten des letz­ten Jah­res ende­ten 60 im Ver­suchs­sta­di­um. Die Auf­klä­rungs­quo­te beträgt 33,9% und bleibt somit auf einem rela­tiv kon­stan­ten Niveau (2019: 37,5%).

Hier­zu Johan­nes Lind: “Die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che ist auf dem nied­rigs­ten Stand der letz­ten 10 Jah­re. In der Ver­gan­gen­heit war die Bekämp­fung der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät immer wie­der Fokus poli­zei­li­cher Arbeit und der Erfolg ist noch heu­te spür­bar. Als es im Jahr 2016 in die­sem Delikts­be­reich zu einem enor­men Anstieg der Fall­zah­len kam, haben wir umge­hend reagiert und vie­le per­so­nel­le Res­sour­cen ein­ge­setzt. Damals konn­ten wir inner­halb kür­zes­ter Zeit meh­re­re Per­so­nen fest­neh­men, gegen die anschlie­ßend Unter­su­chungs­haft oder Haft ange­ord­net wur­de. Wei­ter­hin ist es das Ergeb­nis guter Prä­ven­ti­ons­ar­beit im Bereich des Ein­bruch­schut­zes, wel­che die Poli­zei­in­spek­ti­on in den letz­ten Jah­ren geleis­tet hat. Im ver­gan­ge­nen Jahr waren die Wohnungseigentümer*innen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie häu­fi­ger Zuhau­se, wel­ches sich gewiss posi­tiv auf die rück­gän­gi­gen Zah­len auswirkt. ”

Roh­heits­de­lik­te

Im Jahr 2019 wur­den ins­ge­samt 1.878 Roh­heits­de­lik­te poli­zei­lich auf­ge­nom­men. Unter Roh­heits­de­lik­ten ver­steht man Straf­ta­ten aus dem Bereich der Raub- oder Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­te, aber auch Straf­ta­ten gegen die per­sön­li­che Frei­heit. Den über­wie­gen­den Anteil an Roh­heits­de­lik­ten machen grund­sätz­lich ein­fa­che Kör­per­ver­let­zun­gen im Sin­ne des § 223 StGB aus. Im Jahr 2019 wur­den 1.353 Fäl­le der Kör­per­ver­let­zung regis­triert, wohin­ge­gen im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.261 Fäl­le ver­zeich­net wur­den. Dies bedeu­tet einen Rück­gang von 6,8%. Zusam­men­fas­send wur­den im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.876 Roh­heits­de­lik­te ver­zeich­net, das Niveau ist somit konstant.

Sexu­al­de­lik­te

Als Sexu­al­de­lik­te wer­den Straf­ta­ten bezeich­net, die sich gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung des Opfers rich­ten. So zäh­len u.a. sexu­el­le Nöti­gun­gen, exhi­bi­tio­nis­ti­sche Hand­lun­gen, aber auch der Tat­be­stand der Ver­ge­wal­ti­gung oder das Ver­brei­ten bzw. der Besitz und die Her­stel­lung von kin­der­por­no­gra­fi­schen Inhal­ten zu den soge­nann­ten Sexu­al­de­lik­ten. Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 271 Sexu­al­de­lik­te sei­tens der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bear­bei­tet. Im Ver­gleich zum Vor­jahr, in dem 230 Sexu­al­de­lik­te regis­triert wur­den, bedeu­tet dies einen Anstieg von 17,83%. Ursäch­lich für die­sen Anstieg ist dabei vor­nehm­lich der Bereich der Ver­brei­tung bzw. des Besit­zes und der Her­stel­lung von Kin­der­por­no­gra­fie. Konn­ten im Jahr 2019 noch 47 Fäl­le ver­zeich­net wer­den, wur­den im Jahr 2020 bereits 111 Straf­ta­ten die­ser Kate­go­rie regis­triert. Dies bedeu­tet einen Anstieg von 136,17% im Ver­gleich zum Vorjahr.

“Durch inten­si­vier­te Ermitt­lungs­ar­beit sei­tens der Poli­zei und wei­te­ren Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den stei­gen die Fall­zah­len an. So sind bei­spiels­wei­se US-ame­ri­ka­ni­sche Pro­vi­der ver­pflich­tet, dort bekannt gewor­de­ne straf­recht­lich rele­van­te Sach­ver­hal­te an die halb­staat­li­che Orga­ni­sa­ti­on Natio­nal Cen­ter For Miss­ing and Exploi­ted Child­ren (NCMEC) wei­ter­zu­lei­ten. Die­se Orga­ni­sa­ti­on nimmt neben den Infor­ma­tio­nen der ver­schie­dens­ten Pro­vi­der auch Hin­wei­se von Pri­vat­per­so­nen ent­ge­gen, ana­ly­siert und bewer­tet die­se und lei­tet sie folg­lich an die jewei­li­gen zustän­di­gen Behör­den in den USA und ins Aus­land wei­ter. Hin­sicht­lich der inten­si­vier­ten Ermitt­lungs­ar­beit der Behör­den und wei­te­ren gesetz­li­chen Rege­lun­gen zur Bekämp­fung die­ses Kri­mi­na­li­täts­fel­des, ist auch im kom­men­den Jahr mit einem star­ken Anstieg die­ser Fall­zah­len zu rech­nen. Obers­tes Gebot ist es, andau­ern­de Miss­brauchs­fäl­le zu ent­de­cken, zu sank­tio­nie­ren und die­se Straf­ta­ten aus dem Dun­kel­feld ins Hell­feld zu holen”, erläu­tert Tho­mas Meme­ring die­se Entwicklung.

Zudem fügt Tho­mas Meme­ring noch hin­zu, dass auch Kin­der und Jugend­li­che mit dem Besitz sol­cher straf­recht­lich rele­van­ten Inhal­te die Tat­be­stands­merk­ma­le der­ar­ti­ger Straf­ta­ten erfül­len und sich des­sen oft­mals nicht bewusst sei­en. Im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung und der Nut­zung von zahl­rei­chen Social-Media-Platt­for­men sei­en kin­der­por­no­gra­fi­sche Inhal­te schnell geteilt, gepos­tet und ver­viel­facht. Häu­fig hand­le es sich um Zufalls­fun­de der­ar­ti­ger Datei­en bei der Ermitt­lung von Dro­gen­de­lik­ten oder der Ver­brei­tung von Kenn­zei­chen ver­fas­sungs­wid­ri­ger Organisationen.

“Wir müs­sen die Medi­en­kom­pe­tenz der Kin­der und Jugend­li­chen, aber zwin­gend auch die der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten stär­ken. Vie­le Eltern sind im Unkla­ren dar­über, mit wel­chen Inhal­ten ihre Kin­der täg­lich in Berüh­rung kom­men”, ergänzt Tho­mas Memering.

Chris­ta Frig­ger, Beauf­trag­te für Jugend­sa­chen in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, infor­miert und berät zu die­sen The­men­be­rei­chen. Die Ter­mi­ne für wei­te­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen wer­den durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden recht­zei­tig bekannt gegeben.

Tat­mit­tel Internet/ Cybercrime

Unter Inter­net­kri­mi­na­li­tät oder auch Cyber­crime wer­den Taten sub­su­miert, die mit­tels der Nut­zung des Inter­nets began­gen wer­den. Dabei wird zwi­schen Cyber­crime im enge­ren Sin­ne, also Delik­ten, die es nicht off­line gibt (z.B. das sog. Hack­ing) und Cyber­crime im wei­te­ren Sin­ne unter­schie­den. Letz­te­res umfasst Delik­te, die eben­so off­line began­gen wer­den kön­nen (z.B. der Kre­dit­kar­ten­miss­brauch bei Ver­kaufs­platt­for­men). Waren es im Jahr 2019 noch 807 regis­trier­te Fäl­le, so stieg die Anzahl der Straf­ta­ten in die­sem Delikts­be­reich um 30,4% auf nun­mehr ins­ge­samt 1.053 Fäl­le. Erfreu­li­cher­wei­se stie­gen nicht nur die began­ge­nen Straf­ta­ten, son­dern auch die Auf­klä­rungs­quo­te. Wur­den im Jahr 2019 noch 78,31% die­ser Fäl­le auf­ge­klärt, konn­ten im Jahr 2020 bereits 81,39% der Straf­ta­ten aus­er­mit­telt werden.

“Im Inter­net began­ge­ne Straf­ta­ten stel­len einen wich­ti­gen Auf­ga­ben­be­reich unse­rer poli­zei­li­chen Ermitt­lungs­ar­beit dar. Ich bin dank­bar, dass wir in unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on über ein pro­fes­sio­nel­les Cyber­crime-Team ver­fü­gen und durch inten­si­ve Prä­ven­ti­ons­ar­beit immer wie­der gute Erfol­ge erzie­len und dadurch eine Auf­klä­rungs­quo­te von 81,39% errei­chen konn­ten”, erklärt Tho­mas Memering.

Gewalt gegen Polizeibeamte

Unter der Begriff­lich­keit “Gewalt gegen Poli­zei­be­am­te” wer­den die Delik­te des Wider­stan­des und des tät­li­chen Angrif­fes gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te zusam­men­ge­fasst. Mit 90 Fäl­len im Jahr 2020 ist ein Anstieg von 42,86% im Ver­gleich zum Vor­jahr mit 63 Fäl­len zu ver­zeich­nen. Damit stei­gen die all­jähr­lich erho­be­nen Fall­zah­len aus die­sem Delikts­feld bereits zum drit­ten Mal in Fol­ge stark an. Erwäh­nens­wert ist dabei, dass sich die­ser Anstieg nicht nur auf die Städ­te Leer und Emden beschränk­te, son­dern im gesam­ten Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden mess­bar war. Im Bereich der Gemein­den Moorm­er­land und Rhau­der­fehn war eben­falls ein Anstieg die­ser Fall­zah­len zu ver­zeich­nen. In knapp 70% der Fäl­le stan­den die Täter unter dem Ein­fluss von Alko­hol oder Drogen.

“Der erneu­te Anstieg in die­sem Delikts­be­reich ist nicht zu tole­rie­ren und macht mich wütend. Mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen leis­ten tag­täg­lich her­vor­ra­gen­de Arbeit zum Woh­le unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und ver­die­nen es mit Respekt behan­delt zu wer­den. Wer Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­te angreift, der greift den Rechts­staat an! Wir wer­den die­se Angrif­fe auf Ret­tungs­kräf­te und Poli­zei nicht dul­den und kon­se­quent ver­fol­gen”, so Johan­nes Lind.

Rausch­gift­de­lik­te

Die regis­trier­ten Rausch­gift­de­lik­te, wel­che u.a. durch Ver­stö­ße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz began­gen wer­den, stie­gen im Ver­gleich zum Vor­jahr (861 Fäl­le) um 33,22%, sodass im Jahr 2020 1.147 Rausch­gift­de­lik­te in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden ver­zeich­net wurden.

Jugend­kri­mi­na­li­tät

Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 584 Kin­der oder Jugend­li­che im Rah­men der poli­zei­li­chen Arbeit als Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt. Die Anzahl an tat­ver­däch­ti­gen Per­so­nen die­ser Alters­klas­se betrug im Vor­jahr 699, sodass ein Rück­gang um 16,45% regis­triert wer­den konnte.

Fazit

Abschlie­ßend sagt Inspek­ti­ons­lei­ter Johan­nes Lind: “Der posi­ti­ve Trend der Kri­mi­nal­sta­tis­tik der letz­ten zwei Jah­re hat sich auch 2020 fort­ge­setzt. Wir haben die his­to­risch höchs­te Auf­klä­rungs­quo­te. Ein der­ar­ti­ges Ergeb­nis kann nur durch eine ver­ant­wor­tungs­vol­le und enga­gier­te Leis­tung aller Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden erzielt wer­den. Ich bedan­ke mich ganz herz­lich für die geleis­te­te Arbeit und die gute Zusam­men­ar­beit mit den Behör­den und Insti­tu­tio­nen. Allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern dan­ke ich für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en und für vie­le ent­schei­den­de Hin­wei­se, die immer wie­der zur Auf­klä­rung von Straf­ta­ten bei­tra­gen. Gemein­sam wol­len wir auch zukünf­tig einen Bei­trag dazu leis­ten, dass sich die Men­schen in unse­rer Regi­on beschützt und wohl fühlen!”


 

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Poli­zei Ost­fries­land: Unfäl­le, Betrug & Alko­hol am Steu­er – das war das Wochenende

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 30.06.2025

 
 

Ver­kehrs­un­fall mit vier Leicht­ver­letz­ten auf der A31++Betrugsversuch per Mail und Post++Verkehrsunfallflucht mit schwer ver­letz­ter Radfahrerin++Verkehrsunfall mit schwer ver­letz­tem Krad­fah­rer++ Dieb­stahl von einer Baustelle++Verkehrsunfall mit leicht ver­letz­tem Kind++ Trun­ken­heit im Verkehr

Moorm­er­land — Ver­kehrs­un­fall mit vier Leicht­ver­letz­ten auf der A31

Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Ver­letz­ten kam es am Sonn­tag gegen 19:47 Uhr auf der Auto­bahn 31. Ein 23-jäh­ri­ger aus Leer befuhr mit sei­nem Klein­trans­por­ter die Auto­bahn in Fahrt­rich­tung Bot­trop. Ver­mut­lich auf­grund von Beein­flus­sung durch Alko­hol fuhr er auf den Pkw eines 28-jäh­ri­gen auf Emden auf. Die­ser ver­lor dadurch die Kon­trol­le über den Pkw und kol­li­dier­te mit der Außen- und Mit­tel­schutz­plan­ke. Der 28-jäh­ri­ge, sowie zwei ein­jäh­ri­ge Kin­der in sei­nem Pkw wur­den bei dem Unfall leicht ver­letzt. Auch der 23-jäh­ri­ge zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Bei ihm wur­de eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Inspek­ti­ons­be­reich — Betrugs­ver­such per Mail und Post

Vor­sicht bei Post oder Mails die angeb­lich von der Deut­schen Gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung (kurz DGUV) kom­men und eine letz­te Zah­lungs­auf­for­de­rung ent­hal­ten. Hier­bei han­delt es sich um einen Betrugs­ver­such durch bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft. In den Schrei­ben ist unter ande­rem von einem ver­pflich­ten­den DGUV-Prä­ven­ti­ons­mo­duls die Rede und oft­mals wird eine ent­spre­chen­de Rech­nung mit­ge­schickt. Es wird mit einem Gerichts­voll­zie­her und mit Pfän­dung gedroht, wenn der Zah­lungs­auf­for­de­rung nicht unmit­tel­bar nach­ge­kom­men wird. Mit dem Brief­kopf der DGUV sehen die Brie­fe oder Mails täu­schend echt aus. Auch wird die Unter­schrift des Geschäfts­füh­rers in den Schrei­ben miss­bräuch­lich ver­wen­det. Betrof­fe­ne, die ein ent­spre­chen­des Schrei­ben erhal­ten, soll­ten sich bei der Poli­zei mel­den und der For­de­rung auf kei­nen Fall nach­kom­men. Die DGUV warnt auf ihrer Web­sei­te eben­falls vor dem Betrugsversuch.

Leer — Ver­kehrs­un­fall­flucht mit schwer ver­letz­ter Radfahrerin

Bereits am Don­ners­tag, den 29.05.2025, kam es gegen 18:00 Uhr auf der Guten­berg­stra­ße zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht. Eine 32-jäh­ri­ge aus Leer befuhr mit ihrem E‑Bike den Logaer Weg und bog nach rechts in die Guten­berg­stra­ße ab. Zeit­gleich bog ein Pkw aus der Zep­pe­lin­stra­ße nach links auf die Guten­berg­stra­ße ab. Die Pkw-Fah­re­rin soll dabei zu weit links gefah­ren sein, sodass die Rad­fah­re­rin nach rechts aus­wei­chen muss­te und stürz­te. Die 32-jäh­ri­ge wur­de bei dem Sturz schwer ver­letzt und von einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht. Die Pkw-Fah­re­rin ent­fern­te sich vom Unfall­ort. Zeu­gen, die Hin­wei­se zum Unfall­ge­sche­hen und/oder zu der Pkw-Fah­re­rin machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Jem­gum — Ver­kehrs­un­fall mit schwer ver­letz­tem Kradfahrer

Auf der Crit­zu­mer Stra­ße kam es am Sonn­tag gegen 16:27 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw und einem Krad. Ein 50-jäh­ri­ger aus Wee­ner fuhr in Fahrt­rich­tung Critz­um und beab­sich­tig­te nach links in die Stra­ße Col­de­bor­ger­siel ein­zu­bie­gen. Dabei über­sah er einen 44-jäh­ri­gen aus Wee­ner auf sei­nem Krad und es kam zum Zusam­men­stoß. Der 44-jäh­ri­ge wur­de schwer ver­letzt in ein Kran­ken­haus gebracht.

Uple­n­gen — Dieb­stahl von einer Baustelle

Im Zeit­raum zwi­schen Sams­tag 16:00 Uhr und Sonn­tag 07:30 Uhr kam es zu einem Dieb­stahl auf einer Bau­stel­le in der Wies­moorer Stra­ße. Bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft öff­ne­te gewalt­sam einen Bau­zaun und meh­re­re Con­tai­ner und ent­wen­de­te diver­se Werk­zeu­ge und Arbeits­mit­tel. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Emden — Ver­kehrs­un­fall mit leicht ver­letz­tem Kind

Leicht ver­letzt wur­de am Sonn­tag gegen 16:22 Uhr ein 4‑jähriges Kind bei einem Unfall in der Ulmen­stra­ße. Das Kind lief vom Geh­weg unver­mit­telt auf die Stra­ße und lief in die Bei­fah­rer­sei­te des Pkw eines 53-jäh­ri­gen aus Emden, der die Stra­ße in Rich­tung Lie­ke­weg befuhr. Der 4‑jährige wur­de in ein Kran­ken­haus gebracht.

Inspek­ti­ons­be­reich — Trun­ken­heit im Verkehr

Zu meh­re­ren Fäl­len von Trun­ken­heit im Ver­kehr kam es am gest­ri­gen Sonntag.

Zunächst berich­te­ten meh­re­re Zeu­gen von der unsi­che­ren Fahr­wei­se eines Pkw-Fah­rers auf der Hol­le­ner Land­stra­ße in Uple­n­gen, wodurch es bei­na­he zu Unfäl­len gekom­men sei. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le des 50-jäh­ri­gen Fah­rers aus Apen konn­te eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 2,62 Pro­mil­le fest­ge­stellt werden.

Eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 1,76 Pro­mil­le wies ein 20-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer aus Ost­rhau­der­fehn auf, als er am Sonn­tag gegen 19:20 Uhr an der Stra­ße Ida­fehn-Nord in Ost­rhau­der­fehn kon­trol­liert wur­de. Durch Zeu­gen wur­de beob­ach­tet, wie er eine Grün­flä­che eines Park­plat­zes befuhr und die­se dabei beschädigte.

Eben­falls unter Alko­hol­ein­fluss unter­wegs war ein 26-jäh­ri­ger aus Wee­ner und ver­ur­sach­te dabei einen Unfall. Er befuhr am Sonn­tag gegen 22:52 Uhr die Ween­er­stra­ße in Rich­tung Bun­de und über­fuhr mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit zwei Ver­kehrs­in­seln. An bei­den Ver­kehrs­in­seln ent­stand Sach­scha­den und der Pkw wur­de erheb­lich beschä­digt. Bei dem 26-jäh­ri­gen wur­de eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 1,74 Pro­mil­le fest­ge­stellt. Gegen alle Fahr­zeug­füh­rer wur­den ent­spre­chen­de Ermitt­lungs­ver­fah­ren eingeleitet.

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Alko­hol und Dro­gen am Steu­er: Vier Fäl­le in Ost­fries­land am Wochenende

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POL-LER: Pres­se­mel­dung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sonn­tag, den 29.06.2025

 
 

Meh­re­re Fahr­ten unter Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln und Alkohol 

In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag kam es im Land­kreis Leer und der Stadt Emden gleich zu meh­re­ren Fest­stel­lun­gen im Zusam­men­hang mit Fahr­ten unter Alko­hol- und Betäubungsmitteleinfluss.

Fils­um — Trun­ken­heits­fahrt auf der A28

Am Sams­tag­abend um 22:26 Uhr kon­trol­lier­ten Beam­te der Auto­bahn­po­li­zei einen 52-jäh­ri­ger Trans­por­ter­fah­rer mit Wohn­sitz in Polen, wel­cher die A28 auf Höhe der Anschluss­stel­le Fils­um in Rich­tung Olden­burg befuhr. Es wur­den Fahr­un­si­cher­hei­ten bei der Fahr­wei­se des Trans­por­ters fest­ge­stellt. Bei einer anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­de ermit­telt, dass die unsi­che­re Fahr­wei­se ver­mut­lich auf den Alko­hol­kon­sum des Fahr­zeug­füh­rers vor Fahrt­an­tritt zurück­zu­füh­ren war. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab näm­lich einen Wert von 1,72 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt und ein Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Moorm­er­land — Fah­ren unter Alkoholeinfluss

Spä­ter am Sams­tag­abend, um 23:16 Uhr, wur­de ein Fahr­zeug­füh­rer eines Sko­da Fabia auf der Auricher Land­stra­ße in Moorm­er­land kon­trol­liert, da das Fahr­zeug mit­tig mit ein­ge­schal­te­tem Warn­blink­licht auf der Fahr­bahn stand. Gegen den 38-jäh­ri­gen Moorm­er­län­der, wel­cher sich als Fahr­zeug­füh­rer her­aus­stell­te, wur­de auf­grund einer Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 1,88 Pro­mil­le ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Die Wei­ter­fahrt wur­de untersagt.

Leer — Unter Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln auf dem E‑Scooter

Am Sonn­tag­mor­gen gegen 01:45 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fe einen 23-jäh­ri­gen E‑Scooter Fah­rer in der Bre­mer Stra­ße in Leer. Es wur­den Anhalts­punk­te für eine Beein­flus­sung durch Betäu­bungs­mit­tel fest­ge­stellt. Ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wur­de gegen den Betrof­fe­nen ein­ge­lei­tet und die Wei­ter­fahrt untersagt.

Emden — Fah­ren unter Alkoholeinfluss

Gegen 01:50 Uhr am Sonn­tag kon­trol­lier­te eine Strei­fe einen Fahr­zeug­füh­rer eines BMW in der Larr­el­ter Stra­ße in Emden. Auch bei dem 30-jäh­ri­gen Mann mit Wohn­sitz in Emden wur­den Anhalts­punk­te für eine Beein­flus­sung durch Alko­hol fest­ge­stellt. Eine Atem­al­ko­hol­mes­sung ergab einen Wert von 1,12 Pro­mil­le. Auch in die­sem Fall wur­de ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet und die Wei­ter­fahrt untersagt.

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Aktu­el­le Poli­zei­mel­dun­gen aus Ost­fries­land – das steckt hin­ter den jüngs­ten Vorfällen!

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sams­tag, d. 28.06.2025

 
 

 

Moorm­er­land — Aus­ein­an­der­set­zung bei Sportveranstaltung

Moorm­er­land — Zwei Män­ner aus Moorm­er­land, 20 und 23 Jah­re alt, sind in der Nacht zu Sams­tag in Poli­zei­ge­wahr­sam genom­men wor­den, nach­dem sie auf einer Sport­ver­an­stal­tung in der Wil­helm­stra­ße in Moorm­er­land einen 19-jäh­ri­gen Moorm­er­län­der bedroht hat­ten und der 23-Jäh­ri­ge die­sem mit Fäus­ten ins Gesicht geschla­gen hat­te. Einem zuvor aus­ge­spro­che­nen Platz­ver­weis kamen die Beschul­dig­ten nicht nach. Bei der Ein­lie­fe­rung in die Gewahr­sams­zel­le leis­te­te der 23-Jäh­ri­ge Wider­stand gegen die Ein­satz­kräf­te. In die­sem Zusam­men­hang gab es kei­ne Verletzte.

Weener/BAB 31 — Dieb­stahl von LKW-Ladung

Weener/BAB 31 — Im Zeit­raum von Don­ners­tag­abend bis Frei­tag­mor­gen ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Täter meh­re­re Kar­tons, die auf der Lade­flä­che eines LKW gela­den waren. Der LKW war zu die­sem Zeit­punkt auf dem Park­platz Rhei­der­land der BAB 31 in Fahrt­rich­tung Emden geparkt. Um sich Zugang zu der Ladung zu ver­schaf­fen, hat­te der Täter die Pla­ne des LKW zer­schnit­ten. Der­zeit wird noch ermit­telt, wel­chen Inhalt die Kar­tons hat­ten. Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber wer­den um Kon­takt­auf­nah­me mit der Poli­zei gebeten.

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Emden — Sachbeschädigungen

Im Zeit­raum zwi­schen Mon­tag, den 23.06.2025, und Don­ners­tag, den 26.06.2025, kam es in der Dodo-Wild­vang-Stra­ße zu Sach­be­schä­di­gun­gen. Bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft beschä­dig­te in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus eine Woh­nungs­tür und zwei Kel­ler­tü­ren. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei in Emden zu melden.

Inspek­ti­ons­be­reich — Betrugsanrufe

Am gest­ri­gen Tag kam es im Inspek­ti­ons­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden zu meh­re­ren Anru­fen durch fal­sche Poli­zei­be­am­te. Die Anru­fer gaben sich als Poli­zei­be­am­te aus und frag­ten gezielt nach Geld, Schmuck und ande­ren Wert­ge­gen­stän­den und baten um Aus­hän­di­gung. Alle Geschä­dig­ten erkann­ten den Betrugs­ver­such. Es kam somit nicht zu Geld­über­ga­ben oder zum Aus­hän­di­gen von Wert­ge­gen­stän­den. Im Zuge des­sen möch­te die Poli­zei noch ein­mal dar­auf hin­wei­sen, dass von der Poli­zei aus nie­mals Anru­fe getä­tigt wer­den, in denen nach Wert­ge­gen­stän­den gefragt bzw. deren Her­aus­ga­be gefor­dert wird. Soll­ten Sie einen sol­chen Anruf erhal­ten ist der sichers­te Weg das Tele­fo­nat unver­züg­lich zu been­den und sich die Tele­fon­num­mer des Täters, falls mög­lich, zu notie­ren und bei der zustän­di­gen Poli­zei­dienst­stel­le eine Anzei­ge zu erstat­ten. Machen Sie am Tele­fon kei­ne Anga­ben über Wert­ge­gen­stän­de, die sich im Haus befinden.

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