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Flugplatz behauptet überregionale Bedeutung
Forschung für Flug-E-Mobilität – SPD-MdB Anja Troff-Schaffarzyk besuchte Flugplatz in Leer
Flugplatz behauptet überregionale Bedeutung
Forschung für Flug-E-Mobilität – SPD-MdB Anja Troff-Schaffarzyk besuchte Flugplatz in Leer Der Flugplatz Leer-Papenburg behauptet auch 52 Jahre nach seiner Gründung seine Position als ausgewiesener Verkehrslandeplatz mit überregionaler Bedeutung. „Er beflügelt die Wirtschaft und dient außerdem vielen Hobbypiloten“, sagte Bundestagsabgeordnete Anja Troff-Schaffarzyk, SPD, nach einem Besuch des Flugplatzes in Nüttermoor.
Dieter Backer, Geschäftsführer der Flugplatz GmbH, erläuterte die herausgehobene Stellung im Werkverkehr. In diesem Sektor nimmt Leer-Papenburg eine Spitzenposition in Deutschland ein, wie es die Statistik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ausweist.
Hauptgesellschafter der GmbH ist der Landkreis Leer. Gesellschafts-Anteile zeichnen neben der Stadt Papenburg und dem Landkreis Emsland mehrere Geschäftsleute aus der Region. Anja Troff- Schaffarzyk würdigte den Flugplatz als wirtschaftliche Klammer zwischen Ostfriesland und dem Emsland. Außerdem werte er die Stadt Leer als Verkehrsknotenpunkt neben den Autobahnen, Bundesstraßen und der Ems auf.
Am Flugplatz beheimatet ist seit zwei Jahren die Flugwerft „Hangar 1“, die von Hatten bei Oldenburg nach Nüttermoor umgezogen ist. Werft-Chef Adrian Schmer und sein Team sind Spezialisten für Flug- Oldtimer, Avionik ( elektrische und elektronische Geräte im Flugzeug) und Turbinentriebwerke. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut arbeitet Schmer an der E‑Mobilität für Flugzeuge. „Vielleicht fliegen wir bald auf die Inseln, ohne dass fossile Brennstoffe eingesetzt werden“, freute sich die SPD- Abgeordnete.
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NABU Ostfriesland begrüßt neue Regionalbetreuung für die Naturschutzjugend
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Hochwasserhelfer im Landkreis Leer: Dankesfeier für unermüdlichen Einsatz an Weihnachten 2023
Dankesfeier für Hochwasser-Helfer im Landkreis Leer
Landkreis Leer würdigt Einsatz an Weihnachten 2023 / Land stiftet Ehrennadel für Einsatzkräfte
Die Weihnachtszeit 2023 stellte für die Feuerwehrleute und THW-Helfer im Landkreis Leer eine unerwartete Herausforderung dar. Statt festlicher Vorbereitungen kamen die Helfer an den Deichen der Hollener Ehe in Hollen (Gemeinde Uplengen) und der Roten Riede in Langholt (Gemeinden Rhauderfehn und Ostrhauderfehn) zum Einsatz, als das Hochwasser drohte, die Deiche zu überwältigen. Dank ihrer vereinten Kräfte gelang es, die bereits aufgeweichten Deiche zu sichern und so das Hab und Gut der Anwohner zu schützen.
Um diesen herausragenden Einsatz zu würdigen, veranstaltete der Landkreis Leer am Samstag, dem 4. Oktober, auf dem Gelände der ehemaligen Schule Westergaste in Brinkum eine Dankesfeier für die zahlreichen Helferinnen und Helfer. An diesem Ort plant der Landkreis den Bau einer neuen Feuerwehrtechnischen Zentrale.
Landrat Matthias Groote erinnerte an den beeindruckenden Einsatz von über 1.100 Kräften, die an Weihnachten und um den Jahreswechsel aktiv waren, nicht nur im Landkreis Leer, sondern auch in den benachbarten Regionen wie dem Emsland, Oldenburg und Verden an der Aller. „Ich habe selbst gesehen, mit welchem Engagement die freiwilligen Helferinnen und Helfer die Deiche verteidigt haben. Ihr Einsatzwille und Ihre Professionalität sind bewundernswert“, so Groote.
Die Veranstaltung in Brinkum wurde von mehreren Hundert Helferinnen und Helfern besucht. Der Landrat überbrachte auch den Dank von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens. Das Land unterstützt landesweit finanziell Dankesfeiern für die Hochwasserhelfer und stiftet eine Ehrennadel, die zu einem späteren Zeitpunkt in den Kommunen an die Einsatzkräfte verliehen werden soll.
Diese Feier war nicht nur eine Gelegenheit, den Helfern für ihren selbstlosen Einsatz zu danken, sondern auch ein Zeichen der Anerkennung für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt, der in Krisenzeiten deutlich wird.
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Sperrung der Straße „Am Bahndamm“: Sanierungsarbeiten vom 21. Oktober bis 15. November 2024
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Sperrung der Straße „Am Bahndamm“
Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen wird die Straße „Am Bahndamm“ sowie der Einmündungsbereich „Neemannsweg“ vom 21. Oktober 2024 bis zum 15. November 2024 für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Diese Maßnahme erfolgt gemäß § 45 StVO.
Für Anlieger bleibt die Zufahrt zu ihren Grundstücken bis zum Zeitpunkt der Asphaltierungsarbeiten weiterhin möglich. Allerdings wird der Radfahrer- und Fußgängerverkehr während der Vollsperrung im Baustellenbereich nicht zulässig sein.
Der Kraftfahrzeugverkehr wird über den Logaer Weg, die Heisfelder Straße (B 70) und den Mooweg umgeleitet. Im Falle eines Einsatzes kann die Heisfelder Feuerwehr den Baustellenbereich nach Fertigstellung der Feuerwehrzufahrt passieren.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit Anbringung und Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft. Die Umleitung wird entsprechend ausgeschildert. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Rücksichtnahme während der Bauarbeiten.
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