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Mey­er Werft: Kei­ne Staats­werft und kein Spiel­ball für Hedgefonds!

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Über­zeug­ten sich am Frei­tag im Gespräch mit CEO Bernd Eikens (2. v.r.) auf der Mey­er Werft vom Fort­schritt der Restruk­tu­rie­rungs­pro­zes­se der Mey­er-Werft in Papen­burg und infor­mier­ten sich über den aktu­el­len Ver­hand­lungs­stand zwi­schen der Werft, der Fami­lie Mey­er, dem Land und dem Bund: (v.l.n.r.) Hart­mut Moor­kamp MdL, Git­ta Con­ne­mann MdB und Ulf Thie­le MdL. Foto: Meyer-Werft

 

CDU-Abge­ord­ne­te schla­gen Alarm: Mey­er Werft darf nicht in fal­sche Hän­de geraten!

Papen­burg – Die Mey­er Werft, das Herz­stück des deut­schen Kreuz­fahrt­schiff­baus, steht vor einer unge­wis­sen Zukunft. Am Frei­tag haben die CDU-Abge­ord­ne­ten Git­ta Con­ne­mann, Hart­mut Moor­kamp und Ulf Thie­le erneut das Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men in Papen­burg besucht, um sich aus ers­ter Hand über die Fort­schrit­te bei der Restruk­tu­rie­rung zu infor­mie­ren. Dabei mach­ten sie klar: Die Werft darf weder zur Staats­werft noch zur Beu­te für skru­pel­lo­se Hedge­fonds oder chi­ne­si­sche Inves­to­ren werden.

Staat­li­che Unter­stüt­zung, aber nur auf Zeit!
Die CDU-Dele­ga­ti­on beton­te, dass der Staat in der aktu­el­len Kri­sen­si­tua­ti­on ein­sprin­gen muss, um die Finan­zie­rung der nächs­ten Schiffs­bau­ten abzu­si­chern. Dies umfasst auch eine tem­po­rä­re Mehr­heits­be­tei­li­gung des Staa­tes an der Werft. „Wir ste­hen zu unse­rem Wort und wer­den die Mey­er Werft, ihre Mit­ar­bei­ter und die vie­len Zulie­fe­rer auch aus der Oppo­si­ti­on her­aus unter­stüt­zen“, ver­si­cher­ten Con­ne­mann, Moor­kamp und Thie­le nach ihrem Gespräch mit CEO Bernd Eikens.

Doch die Staats­be­tei­li­gung soll nur eine Über­gangs­lö­sung sein. „Unser Ziel ist es, die Staats­an­tei­le nach der Restruk­tu­rie­rung an einen ver­läss­li­chen, lang­fris­tig ori­en­tier­ten Inves­tor zu ver­äu­ßern. Die Mey­er Werft darf kei­ne Staats­werft, aber auch kein Ziel von Hedge­fonds und chi­ne­si­schen Inves­to­ren wer­den“, stell­ten die Abge­ord­ne­ten klar. Eine bevor­zug­te Opti­on: Die Rück­kehr von Ber­nard Mey­er als Mehrheitseigentümer.

Ber­nard Mey­er: Der Mann für die Zukunft
Ber­nard Mey­er, der Visio­när, der den Kreuz­fahrt­schiff­bau in Papen­burg groß gemacht hat, könn­te wie­der das Steu­er über­neh­men. „Die­se Werft und ihr welt­wei­ter Ruf sind das Lebens­werk von Ber­nard Mey­er. Er und sei­ne Fami­lie waren immer Garan­ten für den Stand­ort Papen­burg“, so die CDU-Ver­tre­ter. In einer Betriebs­ver­samm­lung zeig­ten die Mit­ar­bei­ter ihre unge­bro­che­ne Wert­schät­zung für Mey­er – ein kla­res Signal, dass er nach der Restruk­tu­rie­rung wie­der das Zep­ter in die Hand neh­men sollte.

Die CDU setzt sich dafür ein, dass Mey­er bei den Ver­hand­lun­gen nicht benach­tei­ligt wird. „Das ist die bes­te Garan­tie für die Zukunft des Schiff­baus in Papen­burg“, beton­ten die Abge­ord­ne­ten. Sie plä­die­ren zudem dafür, dass Mey­er auch wäh­rend der Restruk­tu­rie­rung eine wich­ti­ge Rol­le spielt und wei­ter­hin das Gesicht der Werft bleibt.

Restruk­tu­rie­rung auf gutem Kurs
CEO Bernd Eikens zeig­te sich im Gespräch mit den Abge­ord­ne­ten opti­mis­tisch. Die Werft habe ihre „Haus­auf­ga­ben“ gemacht und lie­ge voll im Plan. Ein Gut­ach­ten von Deloit­te beschei­nigt der Mey­er Werft gute Chan­cen, nach der Kri­se wie­der betriebs­wirt­schaft­lich erfolg­reich zu sein. „Die Werft beweist, dass sie in Zukunft wie­der aus eige­ner Kraft im wach­sen­den Kreuz­fahrt­schiff­markt bestehen kann“, so die CDU-Poli­ti­ker. Dies erfül­le die recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für staat­li­che Hil­fe und wider­le­ge Spe­ku­la­tio­nen über mög­li­che Ver­stö­ße gegen EU-Beihilferecht.

Kei­ne Rück­kehr zu alten Struk­tu­ren
Für die CDU-Abge­ord­ne­ten steht fest: Nach der Restruk­tu­rie­rung muss die moder­ne Kon­zern­struk­tur erhal­ten blei­ben. „Es wird kei­ne Rol­le rück­wärts geben“, stell­ten Con­ne­mann, Moor­kamp und Thie­le klar. Der Unter­neh­mens­sitz in Deutsch­land und die mit­be­stimm­te Struk­tur sol­len unan­ge­tas­tet bleiben.

Dank an die CDU – Die Werft bleibt auf Kurs
Bernd Eikens dank­te den CDU-Abge­ord­ne­ten für ihr Enga­ge­ment und ihre par­tei­über­grei­fen­de Unter­stüt­zung. „Ohne die Uni­on wäre die­se Ver­ant­wor­tungs­part­ner­schaft aller rele­van­ten Kräf­te in Bund und Land nicht mög­lich gewe­sen“, so der CEO. Er beton­te, dass die Werft zwar aktu­ell auf staat­li­che Hil­fe ange­wie­sen ist, jedoch so schnell wie mög­lich wie­der auf eige­nen Bei­nen ste­hen will. „Wir brau­chen die Unter­stüt­zung nur so lan­ge wie nötig und so kurz wie mög­lich“, fass­te Eikens zusammen.

Mit ver­ein­ten Kräf­ten und kla­rem Kurs könn­te die Mey­er Werft die Kri­se über­win­den und ihre Posi­ti­on als einer der bedeu­tends­ten Wirt­schafts­fak­to­ren der Regi­on lang­fris­tig sichern. Die CDU bleibt dran – für Papen­burg, für die Werft, für die Zukunft.


 

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Licht­er­fahrt und Mahn­feu­er in Moorm­er­land: Gemein­sam ein Zei­chen für die Zukunft setzen

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Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO

Licht­er­fahrt und Mahn­feu­er in Moorm­er­land: Ein Zei­chen für die Zukunft

Am Sams­tag, den 14. Dezem­ber 2024, fin­det in Moorm­er­land eine beson­de­re Ver­an­stal­tung statt, die Auf­merk­sam­keit auf die Bedeu­tung einer nach­hal­ti­gen und zukunfts­ori­en­tier­ten Poli­tik len­ken möch­te. Die Licht­er­fahrt durch den Ort wird beglei­tet von einem Mahn­feu­er, das im Anschluss Gele­gen­heit für Aus­tausch und Dis­kus­si­on bietet.

Die Ver­an­stal­ter Mat­thi­as Bra­ke­busch und Dirk Bus­ker knüp­fen an die Tra­di­ti­on frü­he­rer Licht­er­fahr­ten an, die unter der Lei­tung von Max Mer­kel vie­le Men­schen begeis­ter­ten. Beson­ders die Kin­der freu­ten sich damals über die fest­lich geschmück­ten Fahr­zeu­ge, die für strah­len­de Augen und eine beson­de­re Atmo­sphä­re sorgten.

Kos­ten­lo­se Teil­nah­me und Spendenaktion

Die Licht­er­fahrt ist für alle Zuschau­er selbst­ver­ständ­lich kos­ten­los. Wäh­rend der Ver­an­stal­tung wer­den jedoch Sam­mel­do­sen auf­ge­stellt, um Spen­den für krebs­kran­ke Kin­der zu sam­meln. Der Erlös kommt dem Eltern­ver­ein für krebs­kran­ke Kin­der und ihre Fami­li­en in Ost­fries­land und Umge­bung eV zugute.

 

Pro­gramm und Ablauf

Die Ver­an­stal­tung beginnt mit der Licht­er­fahrt, bei der zahl­rei­che geschmück­te Fahr­zeu­ge durch Moorm­er­land gezo­gen werden.

  • Treff­punkt: Raiff­ei­sen-Tank­stel­le Neer­moor eG
  • Seri­en­num­mer:
    • 16:00 Uhr: Ein­tref­fen der Teilnehmer
    • 16:30 Uhr: Start der Lichterfahrt

Rou­te der Licht­er­fahrt:
Von der Raiff­ei­sen-Tank­stel­le führt die Fahrt über die Haupt­stra­ße, Kolo­nie­stra­ße, Frie­sen­stra­ße, Dr.-Warsing-Straße, Hem­me-Jans­sen-Stra­ße, Königs­stra­ße und Theo­dor-Heuss-Stra­ße zum Rat­haus­platz, wo der Kor­so endet.

Hin­weis: Die Teil­neh­mer wer­den gebe­ten, die Anwei­sun­gen der Ordn­er­fol­ge zu erfüllen.

Mahn­feu­er hin­ter dem Rathaus

Im Anschluss an die Licht­er­fahrt wird ab 17:00 Uhr hin­ter dem Rat­haus (Theo­dor-Heuss-Stra­ße 12) das Mahn­feu­er ent­zün­det. Die­ses sym­bol­träch­ti­ge Feu­er soll dazu anre­gen, über aktu­el­le gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche The­men nach­zu­den­ken und ins Gespräch zu kom­men. Die Ver­an­stal­tung endet um 21:30 Uhr.

Für die Ver­pfle­gung der Besu­cher ist gesorgt. Essens- und Geträn­ke­stän­de wer­den auf dem Platz und in den Bus­hal­te­stel­len an der nahe­ge­le­ge­nen Schu­le eingerichtet.

Hin­ter­grund der Veranstaltung

Die Licht­er­fahrt und das Mahn­feu­er ste­hen unter dem Mot­to „Für die Zukunft unse­rer Kin­der“. Ziel ist es, ein gemein­sa­mes Zei­chen für den Schutz von Umwelt und Kli­ma sowie für gesell­schaft­li­ches Umden­ken zu setzen.

Orga­ni­siert wird die Ver­an­stal­tung von Mat­thi­as Bra­ke­busch und Dirk Bus­ker, die für Fra­gen und Anmel­dun­gen zur Ver­fü­gung stehen.

Kon­takt: Mat­thi­as Bra­ke­busch, Tele­fon 0152/08531615

Mit der Licht­er­fahrt und dem anschlie­ßen­den Mahn­feu­er bie­tet Moorm­er­land eine Platt­form, um auf zen­tra­le Zukunfts­the­men auf­merk­sam zu machen und die­se in der Gemein­schaft zu dis­ku­tie­ren. Alle Inter­es­sier­ten sind ein­ge­la­den, sich zu betei­li­gen und Teil die­ser Akti­on zu werden.


 
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Ulf Thie­le (CDU) for­dert Lösun­gen: Schä­fer in Not durch Blau­zun­gen­krank­heit und Wolf

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Dis­ku­tier­ten die Lage der Schä­fe­rei­en, die durch Blau­zun­gen­krank­heit und Wolfs­an­grif­fe erheb­lich unter Druck­ste­hen: (v.l.) Klaus Bor­de, Vor­sit­zen­der des Land­volk-Kreis­ver­ban­des Leer, Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Ulf Thie­le (CDU), Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­te Hil­de­gard Hin­derks (CDU), Frank Schüür, Mit­glied des Vor­stan­des der Rhei­der Deich­acht, Talea und Wil­helm Hens­mann (Schä­fe­rei Hens­mann, Critz­um) im Schaf­stall der Fami­lie, in dem ein klei­ner Bestand der Her­de steht, der sich von der Blau­zun­gen­krank­heit erho­len muss. Foto: Wahl­kreis­bü­ro Ulf Thiele

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Ulf Thie­le (CDU) besucht Schä­fe­rei Hens­mann in Critzum

„Drin­gen­der Hand­lungs­be­darf zur Lin­de­rung der Fol­gen der Blau­zun­gen­krank­heit und zum Stopp der Wolfsübergriffe“

Critz­um (Rhei­der­land) – Die alar­mie­ren­de Situa­ti­on der Schaf­hal­ter auf­grund der Blau­zun­gen­krank­heit und der zuneh­men­den Wolfs­an­grif­fe stand im Fokus eines Besuchs von Land­tags­ab­ge­ord­ne­tem Ulf Thie­le (CDU) auf der Schä­fe­rei Wil­helm Hens­mann in Critz­um. Gemein­sam mit Klaus Bor­de, Vor­sit­zen­dem des Land­wirt­schaft­li­chen Haupt­ver­eins Leer, der Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ten Hil­de­gard Hin­derks (CDU) und Rein­hard Schüür vom Vor­stand der Rhei­der Deich­acht, infor­mier­te sich Thie­le am Frei­tag über die Her­aus­for­de­run­gen, mit denen Schä­fer in der Regi­on kon­fron­tiert sind.

Exis­tenz­be­dro­hung durch Tier­seu­chen und Wolfsangriffe

„Die Lage ist für mich psy­chisch und wirt­schaft­lich extrem belas­tend“, schil­der­te Schä­fer Wil­helm Hens­mann die Situa­ti­on. Auf­grund der Blau­zun­gen­krank­heit habe er knapp die Hälf­te sei­ner Läm­mer und etwa 30 Pro­zent sei­ner Mut­ter­scha­fe ver­lo­ren – trotz Imp­fung. Von ehe­mals 350 Mut­ter­scha­fen sind nur noch 280 übrig. Für 2024 rech­ne Hens­mann mit einem finan­zi­el­len Null­sum­men­spiel. Zusätz­lich sor­gen Wolfs­über­grif­fe für Angst: Ein Wolfs­paar hat sich offen­bar im Rhei­der­land dau­er­haft angesiedelt.

„Es ist nur eine Fra­ge der Zeit, bis aus die­sem Paar ein Rudel wird, und dann wird die Situa­ti­on für uns Nutz­tier­hal­ter noch schwie­ri­ger“, warn­te Hens­mann. Die wirt­schaft­li­che Belas­tung sei für vie­le Schä­fer kaum noch tragbar.

Auch Hens­manns Toch­ter Talea, die trotz einer Kar­rie­re in der IT-Bran­che plant, die Schä­fe­rei zu über­neh­men, zeig­te sich besorgt. „Die Bedin­gun­gen, unter denen Schä­fer heu­te arbei­ten, schre­cken vie­le jun­ge Men­schen ab.“

Ulf Thie­le for­dert ent­schlos­se­nes Handeln

Thie­le sprach sich klar für Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Wolfs­pro­ble­ma­tik aus. „Der Schutz­sta­tus des Wol­fes wur­de auf euro­päi­scher Ebe­ne bereits abge­senkt. Jetzt muss Deutsch­land nach­zie­hen und das Natur­schutz­recht anpas­sen, damit eine geziel­te Regu­lie­rung mög­lich wird.“

Die rot-grü­ne Lan­des­re­gie­rung habe bis­lang ver­säumt, die Inter­es­sen der Tier­hal­ter kon­se­quent zu ver­tre­ten. „Zu lan­ge hat man sich hin­ter EU-Rege­lun­gen ver­steckt, statt prag­ma­ti­sche Lösun­gen für den Schutz von Nutz­tie­ren zu fin­den“, kri­ti­sier­te der Abgeordnete.

Bedeu­tung der Schä­fe­rei­en für den Küstenschutz

Thie­le hob die immense Bedeu­tung der Schaf­hal­tung für den Küs­ten­schutz her­vor. Schä­fe­rei­en wie die von Wil­helm Hens­mann bewirt­schaf­ten Ems­dei­che, deren Gras­nar­be durch die Bewei­dung gefes­tigt wird. Dadurch wird die Schutz­funk­ti­on der Dei­che deut­lich verbessert.

„Wenn die Schä­fer ihre Arbeit nicht mehr leis­ten kön­nen, droht bei Sturm­flu­ten oder Hoch­was­ser ein Desas­ter. Die Hoch­was­ser­er­eig­nis­se des ver­gan­ge­nen Win­ters soll­ten eine War­nung sein“, mahn­te Thiele.

Blau­zun­gen­krank­heit: Ver­bes­ser­te Ent­schä­di­gungs­re­ge­lun­gen gefordert

Neben den Wolfs­über­grif­fen stell­te Thie­le auch die Fol­gen der Blau­zun­gen­krank­heit in den Vor­der­grund. „Die­se Tier­seu­che ver­ur­sacht nicht nur mas­si­ves Tier­leid, son­dern auch enor­me wirt­schaft­li­che Schä­den.“ Er for­der­te bes­se­re Ent­schä­di­gun­gen für betrof­fe­ne Betrie­be sowie prä­ven­ti­ve Maß­nah­men, um die Belas­tung zu minimieren.

Die der­zei­ti­ge Rege­lung der Tier­seu­chen­kas­sen sieht Ent­schä­di­gun­gen nur bei behörd­li­chen Tötungs­an­ord­nun­gen vor. Land­wir­te, deren Tie­re trotz Imp­fung erkran­ken, oder die durch Preis­ver­fall und Ver­mark­tungs­ver­bo­te Ver­lus­te erlei­den, gehen leer aus. Thie­le for­der­te eine Über­prü­fung die­ser Rege­lun­gen durch die rot-grü­ne Lan­des­re­gie­rung und ent­spre­chen­de Anpas­sun­gen über eine Bundesratsinitiative.

„Schä­fer leis­ten einen unver­zicht­ba­ren Bei­trag zum Küs­ten­schutz und zur regio­na­len Land­wirt­schaft. Sie dür­fen mit ihren Pro­ble­men nicht allein gelas­sen wer­den“, beton­te Thiele.

Der Besuch auf der Schä­fe­rei Wil­helm Hens­mann ver­deut­lich­te die kom­ple­xen Her­aus­for­de­run­gen, mit denen Schä­fer in Nie­der­sach­sen kon­fron­tiert sind. Thie­le sicher­te den Tier­hal­tern sei­ne poli­ti­sche Unter­stüt­zung zu und beton­te die Not­wen­dig­keit, sowohl den Schutz­sta­tus des Wol­fes zu über­den­ken als auch die Ent­schä­di­gungs­re­ge­lun­gen für Tier­seu­chen zu ver­bes­sern. „Nur so kön­nen wir den Fort­be­stand der Schä­fe­rei­en und den damit ver­bun­de­nen Küs­ten­schutz lang­fris­tig sichern.“


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Stadt­ra­deln Leer 2024: Rekord­ergeb­nis dank Schu­len und Kitas

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Stadt­ra­deln 2024 in Leer: Schu­len und Kin­der­gär­ten glän­zen mit außer­ge­wöhn­li­chen Leistungen

Leer – Am Mon­tag­abend herrsch­te fei­er­li­che Stim­mung im Rat­haus­fest­saal von Leer. Die bes­ten Teil­neh­mer, Teams, Kin­der­gär­ten, Grund­schu­len sowie Schu­len der Sekun­dar­stu­fe I und II des Stadt­ra­delns 2024 wur­den von der Stadt­ver­wal­tung, den Spon­so­ren (Mul­ti, Orgada­ta, Spaß mit Sport, OVB, AS Steu­er­be­ra­ter und Spar­kas­se Leer-Witt­mund) und dem ADFC Leer geehrt. Bür­ger­meis­ter Claus-Peter Horst und Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin Cin­dy Grätz führ­ten durch die Ver­an­stal­tung und hoben beson­ders die beein­dru­cken­den Leis­tun­gen der Schu­len und Kin­der­gär­ten her­vor, die mit über 251.000 Kilo­me­tern fast die Hälf­te des Gesamt­ergeb­nis­ses von 531.995 Kilo­me­tern beitrugen.

Ein star­kes Ergeb­nis für Leer

Mit 3069 akti­ven Teil­neh­men­den schaff­te es Leer erneut, sich in der bun­des­wei­ten Wer­tung der Städ­te bis 49.999 Ein­woh­ner den zwei­ten Platz hin­ter Tutt­lin­gen (Baden-Würt­tem­berg) zu sichern. In Nie­der­sach­sen lan­de­te Leer auf Platz eins. Bür­ger­meis­ter Horst lob­te die enga­gier­te Teil­nah­me und kün­dig­te ehr­gei­zig an: „2025 wer­den wir Tutt­lin­gen schlagen!“

Um die­ses Ziel zu errei­chen, gibt es eine wich­ti­ge Ände­rung: Das Stadt­ra­deln im Land­kreis Leer wird künf­tig vom 4. bis 24. Mai statt­fin­den, statt wie bis­her im September.

Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner des Stadtradelns

Ein­zel­wer­tun­gen:

  • Frau­en:

    1. Leo­nie Wybrands – 1.933 km
    2. Bet­ti­na Over­lan­der – 1.339 km
    3. Mari­on Loh­mey­er – 1.333 km
  • Män­ner:

    1. Joa­chim Wil­ken – 2.453 km
    2. Hel­mut Fischer – 2.211 km
    3. Felix Stengl – 2.020 km

Teams:

    1. Radeln­de Geo­cacher – 1.154 km/Kopf
    1. RSV Leer – 1.097 km/Kopf
    1. Hari­gast – 823 km/Kopf

Schul­cups: Kin­der­gär­ten und Schu­len überzeugen

Die Schu­len und Kin­der­gär­ten wur­den in eige­nen Kate­go­rien prä­miert, wobei die bes­ten Teams mit Preis­gel­dern von 500, 300 und 200 Euro aus­ge­zeich­net wurden:

  • Kin­der­gär­ten:

    1. Kiga Pus­te­blu­me – 238,3 km/Kopf
    2. Kita Nie­der­sach­sen­ring – 196,9 km/Kopf
    3. Kiga St. Mari­en – 132,5 km/Kopf
  • Grund­schu­len:

    1. GS Bin­gum – 235,2 km/Kopf
    2. GS Log­abir­um – 79,2 km/Kopf
    3. Lud­ge­ri-Schu­le – 76,7 km/Kopf
  • Sekun­dar­stu­fe I:

    1. Lern­för­der­zen­trum am Deich – 176,5 km/Kopf
    2. Möör­ken­schu­le – 49,4 km/Kopf
    3. Frie­sen­schu­le – 31,8 km/Kopf
  • Sekun­dar­stu­fe II:

    1. TGG – 53,7 km/Kopf
    2. UEG – 13,9 km/Kopf
    3. BBS I – 11,1 km/Kopf

Beson­de­re Ehrun­gen für Stadtradeln-Stars

Eine beson­de­re Aus­zeich­nung ging an die Stadt­ra­deln-Stars Mar­ti­na und Rai­ner Wiech­mann, die mit beein­dru­cken­den 1.826 und 2.041 Kilo­me­tern teil­nah­men. Bei­de berich­te­ten von ihrer außer­ge­wöhn­li­chen Dis­zi­plin wäh­rend der drei Wochen: „Wir haben unser Leben nach dem Stadt­ra­deln aus­ge­rich­tet.“ Trotz drei tech­ni­scher Zwi­schen­fäl­le mit ihren Rädern lie­ßen sie sich nicht auf­hal­ten und erreich­ten Platz 17 und Platz 11 unter den 178 Stadt­ra­delns-Stars deutschlandweit.

Aus­blick auf 2025

Das Stadt­ra­deln 2024 hat erneut gezeigt, wie groß die Begeis­te­rung für das Rad­fah­ren in Leer ist. Mit einem neu­en Ter­min im Mai und einem kla­ren Ziel vor Augen – den ers­ten Platz in der bun­des­wei­ten Wer­tung – freut sich die Stadt auf die nächs­te Aus­ga­be. Bis dahin wird die Lei­den­schaft fürs Rad­fah­ren und der Ein­satz für den Kli­ma­schutz in Leer sicher nicht nachlassen.


 

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Prä­sent­kör­be aus dem Logaer Weg 146, 26789 Leer – Das per­fek­te Geschenk für jeden Anlass Im hek­ti­schen All­tag ist es...

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Gigan­ti­scher Orgo­nit in Ost­fries­land geplant: 5 Ton­nen pure Ener­gie – Der größ­te Orgo­nit der Welt!

Gigan­ti­scher Orgo­nit in Ost­fries­land: ca 5 Ton­nen pure Ener­gie – Das größ­te Orgo­nit der Welt wird 2025 im neu­en Eso­te­ri­k1-Ver­lags­haus...

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Orgo­ni­ten-Pyra­mi­den in Mün­chen: Posi­ti­ve Ener­gie für Ihr Zuhau­se und Büro

Orgo­ni­ten-Pyra­mi­den in Mün­chen: Har­mo­nie und Ener­gie für die Welt­stadt mit Herz Mün­chen, bekannt für sei­ne baye­ri­sche Tra­di­ti­on und zugleich als inter­na­tio­na­le...

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Orgo­ni­ten-Pyra­mi­den in Ber­lin: Posi­ti­ve Ener­gie und Har­mo­nie im Großstadtleben

Orgo­ni­ten-Pyra­mi­den in Ber­lin: Ener­gie und Balan­ce im Her­zen der Hauptstadt. Ber­lin – eine pul­sie­ren­de Metro­po­le, die nie­mals still­steht. Zwi­schen Kul­tur,...

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Orgo­ni­ten-Pyra­mi­den in Ham­burg: Har­mo­nie und posi­ti­ve Ener­gie für die Hansestadt

Orgo­ni­ten-Pyra­mi­den in Ham­burg: Ener­gie und Har­mo­nie für die Hansestadt In einer pul­sie­ren­den Stadt wie Ham­burg, wo das Leben zwi­schen moder­ner...

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Effi­zi­en­ter Laden­bau in Ost­fries­land: Maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen für Ihre Geschäftsräume

Laden­bau in Ost­fries­land: Kom­pe­tenz und indi­vi­du­el­le Lösun­gen für Ihren Erfolg Ein durch­dach­ter Laden­bau ist weit mehr als nur die Gestal­tung...

Blaulicht

3.000 Euro für den guten Zweck: Advents­kon­zert in Remels fei­ert platt­deut­sche Sprache

Gut gefüllt waren die Bän­ke der St. Mar­tins­kir­che in Remels anläss­lich des Bene­fiz­kon­zer­tes am 1. Advent, wel­ches der För­der­ver­ein Schutz­en­gel-Huus...

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Maß­ge­fer­tig­te Möbel von Efken: Ihre Tisch­le­rei in Wies­moor für indi­vi­du­el­le Wohnideen

Efken Möbel­werk­stät­ten: Maß­ge­schnei­der­te Möbel aus Wies­moor – Qua­li­tät trifft Individualität Die Wies­moorer Möbel­werk­stät­ten Efken sind ein Syn­onym für exzel­len­te Hand­werks­kunst,...

Blaulicht

Rhau­der­fehn: Brand­ge­ruch in der Grund­schu­le sorgt für Großeinsatz

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden vom 06.12.2024   Brand­ge­ruch in Grund­schu­le ++ Ver­such­ter Hand­ta­schen­raub — Zeu­gen gesucht ++ Ver­kehrs­de­lik­te —...

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Auf­trä­ge für Hand­werks­be­trie­be — bauwole.de bringt neue Kunden!

Das Wind­hund­prin­zip bei bauwole.de: Exklu­si­vi­tät und Seriö­si­tät für Handwerksbetriebe Das Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de setzt auf das Wind­hund­prin­zip, also “Wer zuerst kommt,...

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SEO-Agen­tur Ost­fries­land: Goog­le-Ran­king verbessern!

Wie Sie Ihr Goog­le-Ran­king ver­bes­sern: 20 Schrit­te für eine erfolg­rei­che SEO-Strategie SEO-Agen­tur Ost­fries­land: Die Bedeu­tung einer effek­ti­ven SEO-Strategie In der...

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SEO-Agen­tur Ost­fries­land: Die Bedeu­tung eines aktu­ell gehal­te­nen Nach­rich­ten­por­tals für Local SEO

SEO Agen­tur Ost­fries­land: Die Viel­sei­tig­keit des LeserECHO-Verlags Ein­lei­tung: Die Bedeu­tung von Local SEO für Unter­neh­men in Ostfriesland In der Welt...

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Was ver­steht man unter Kybernetik?

Kyber­ne­tik: Die Wis­sen­schaft der Steue­rungs- und Rege­lungs­me­cha­nis­men in kom­ple­xen Systemen Kyber­ne­tik ist eine fas­zi­nie­ren­de inter­dis­zi­pli­nä­re Wis­sen­schaft, die sich mit Steue­rungs-...

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Sicht­bar­keit ist Umsatz: Wie der Lese­r­ECHO-Ver­lag Ihr Unter­neh­men mit geziel­tem Online-Mar­ke­ting in die ers­te Rei­he katapultiert

Im heu­ti­gen digi­ta­len Zeit­al­ter ist die Goo­g­le­su­che das vir­tu­el­le Äqui­va­lent zum Super­markt­re­gal. Wie im Super­markt gilt auch im Online-Mar­ke­ting: Wer...

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Die unsicht­ba­re Gefahr: War­um Sicht­bar­keit in der Goo­g­le­su­che über Erfolg oder Miss­erfolg entscheidet

Unsicht­bar in der Goo­g­le­su­che? Dann exis­tiert man nicht! In der heu­ti­gen digi­ta­len Ära ist die Goo­g­le­su­che ein maß­geb­li­cher Weg­wei­ser für Unter­neh­men,...

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Ost­fries­land: Digi­ta­les Mar­ke­ting — Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Praxisanwendung

Digi­tal Boost: Auf­stieg im Online-Mar­ke­ting durch die Digi­ta­les Mar­ke­ting Masterclass Will­kom­men zur “Digi­ta­les Mar­ke­ting Mas­ter­class: Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Pra­xis­an­wen­dung” –...

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Wer­be- und Mar­ke­ting­agen­tur in Leer Ostfriesland!

Ost­fries­lands Krea­ti­ve — Ihre Mar­ke­ting­ar­chi­tek­ten in Leer! Will­kom­men bei Lese­r­ECHO, Ihrer erst­klas­si­gen Mar­ke­ting­agen­tur in Leer, Ost­fries­land. Als ost­frie­si­sche Wer­be­ex­per­ten und krea­ti­ve...

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Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

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Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

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Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

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Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

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Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...

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