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Neue Gewichtsbegrenzung für Ledabrücke und Stadtringbrücke in Leer ab 1. März
Neue Gewichtsbegrenzung für Ledabrücke und Stadtringbrücke in Leer ab 1. März: Maßnahme zur Erhaltung der Infrastruktur und Verkehrssicherheit
Um den Zustand der Ledabrücke (B 70) in Leer zu erhalten und den Verkehr weiterhin fließen zu lassen, wird ab dem 1. März dieses Jahres eine neue Gewichtsbegrenzung eingeführt. Fahrzeuge dürfen die Brücke nun nur noch mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 7,5 Tonnen passieren. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Brücke bis zur geplanten Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2028 befahrbar bleibt.
Gleichzeitig wird auch die Gewichtsbegrenzung für die Stadtringbrücke, die über die Eisenbahn führt, auf 7,5 Tonnen reduziert, um eine einheitliche Regelung zu schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der Stadt Leer hat die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) Lösungen für Busse, Rettungsfahrzeuge und die Feuerwehr entwickelt. Die bestehende Umleitung über Autobahnen und Bundes- und Landesstraßen wird entsprechend angepasst.
Bisher lag die Gewichtsbegrenzung für die Ledabrücke bei 12,5 Tonnen und für die Stadtringbrücke bei 8 Tonnen. Mit der neuen Regelung wird es ab dem 1. März möglich sein, Verstöße direkt vor Ort anhand der Angaben im Fahrzeugschein festzustellen, was durch gezielte Kontrollen der Polizei ermöglicht wird.
Die Entscheidung für die neue Regelung basiert auf Brückensonderprüfungen, die erhebliche Schäden an der Ledabrücke aufgezeigt haben. Diese Schäden wurden sowohl an den Trägern der Stahlkonstruktion als auch an den Betonfahrbahnplatten festgestellt. Der zunehmende Schwerlastverkehr würde den Zustand der Brücke weiter verschlechtern und das Risiko einer vollständigen Sperrung erhöhen.
Die Ledabrücke wurde zwischen 1950 und 1951 erbaut und zeichnet sich durch die Wiederverwendung von Materialien der im Krieg zerstörten Brücke aus. Einige Teile des Bauwerks sind daher bereits über 80 Jahre alt. In den letzten Jahrzehnten ist das Verkehrsaufkommen stetig gestiegen, insbesondere der Schwerlastverkehr belastet die Brücke erheblich. Laut Verkehrszählungen aus dem Jahr 2021 nutzen täglich etwa 14.600 Fahrzeuge diesen Abschnitt der B 70.
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Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Im Bereich des Bahnübergangs Eisinghausener Straße (Bahnstrecke 2931, km 326,182) müssen in Kürze notwendige Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Eisinghausener Straße für jeglichen Fahrzeugverkehr gemäß § 45 StVO vollständig zu sperren.
Die Vollsperrung beginnt am 26. November 2025 um 08:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 29. November 2025 um 09:00 Uhr.
Eine Umleitung wird eingerichtet und führt über die Heisfelder Straße (B 70), den Moorweg und den Mettjeweg.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist auch für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine Passage des Baustellenbereichs möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft.
Die Umleitungsstrecke ist deutlich ausgeschildert.

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Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksprüfung im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird die Jann-Berghaus-Brücke (Emsstraße / B 436) in Leer vom 18. bis 21. November 2025 jeweils in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr halbseitig gesperrt.
Während der Prüfarbeiten wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Eine entsprechende Verkehrsregelung wird eingerichtet, um einen sicheren und möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Stadt Leer bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Sperrung. Die Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit und den Erhalt des Bauwerks langfristig zu gewährleisten.
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Learts großer Kampf: Leeraner Boxer will in Köln Deutscher Meister werden
Leart Murati (rechts im Bild) jubelt mit erhobenen Armen über seinen klaren Sieg bei der Niedersachsen-Meisterschaft.
Leart Murati kämpft um den Titel bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Köln
Der junge Boxsportler Leart Murati vom Verein „Shake Hands“ des TV Leer von 1860 e.V. hat sich für die Deutsche Meisterschaft der U18 qualifiziert. Vom 4. bis 8. November 2025 wird er in Köln in der Gewichtsklasse Halbschwergewicht bis 80 Kilogramm um den nationalen Titel kämpfen.
Murati hat sich seinen Platz bei den Deutschen Meisterschaften durch starke Leistungen hart erarbeitet. Bei den Weser-Ems- und Niedersachsen-Meisterschaften der Leistungsklasse A, der höchsten Klasse im U19-Bereich, überzeugte er mit technisch sauberem Boxen, Konditionsstärke und taktischem Gespür. Diese Erfolge blieben auch den Landestrainern und Offiziellen nicht verborgen: Der Landestrainer Valentin Silagih sowie der Jugendwart des Niedersächsischen Box-Sport-Verbands, Serkan Acar, wurden auf den talentierten Nachwuchsboxer aufmerksam.
Bereits in den Herbstferien trainierte Murati eine Woche lang im Olympiastützpunkt Hannover, wo er sich durch Fleiß, Disziplin und Leistungsbereitschaft die Nominierung für die Deutsche Meisterschaft sicherte. Zurzeit befindet sich der 17-Jährige erneut im Trainingslager des Niedersachsen-Kaders in Hannover, um sich gezielt auf die anstehenden Kämpfe vorzubereiten. Am kommenden Dienstag reist die Mannschaft gemeinsam nach Köln.
In der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm treten insgesamt neun Athleten an – ein stark besetztes Feld, in dem Murati sein Können unter Beweis stellen will. Seine Trainer und Betreuer sind überzeugt, dass er mit Kampfgeist, Disziplin und Leidenschaft auch auf nationaler Ebene eine hervorragende Leistung zeigen wird.
„Leart arbeitet extrem konzentriert, ist ehrgeizig und hat sich seine Nominierung redlich verdient“, so ein Sprecher der Boxabteilung „Shake Hands“. Auch beim TV Leer drückt man ihm fest die Daumen: Der ganze Verein steht hinter seinem jungen Hoffnungsträger.
Mit Mut, Willenskraft und klaren Zielen vor Augen will Leart Murati in Köln zeigen, dass auch aus Leer große Talente kommen können.
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