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Neues Kapitel: Die Wiedergeburt der Friesenbrücke als Herzstück der Wunderline
Foto: Photography of Aventadtor
Neue Friesenbrücke: Verbindung zwischen Deutschland und den Niederlanden
Die Friesenbrücke ist ein entscheidendes Bindeglied auf der 173 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Groningen und Bremen, besser bekannt als die Wunderline. Diese Bahnverbindung verknüpft Deutschland und die Niederlande, verbindet die Metropolregionen Nordwest und Groningen-Assen sowie zahlreiche Städte und Gemeinden miteinander. Darüber hinaus spielt die Wunderline eine Schlüsselrolle im gesamteuropäischen Zugverkehr, der von Amsterdam bis Hamburg und Skandinavien reicht.
[Quelle: KIEKSTE Medienproduktion/eberhardt – die ingenieure GmbH
Die Modernisierung und Erweiterung der Wunderline zielen darauf ab, die Streckengeschwindigkeit zu steigern und die Reisezeiten zu verkürzen, während die Kapazitäten ausgebaut werden. Dies bedeutet nicht nur eine erhöhte Bequemlichkeit für Reisende, sondern auch eine effizientere Nutzung des Schienennetzes.
Ein bedeutendes Hindernis für die Wunderline war die Beschädigung der Friesenbrücke im Jahr 2015 durch die Kollision mit einem Frachtschiff. Seitdem mussten Reisende zwischen Leer und Weener auf Busse des Ersatzverkehrs umsteigen. Der Neubau der Brücke ermöglicht es jedoch, dass Züge von Leer aus wieder grenzüberschreitend fahren können. Zudem wird der Fuß- und Radverkehr die Brücke über die Ems mit einem eigenen Weg nutzen können. Die neue Hub-Dreh-Brücke ermöglicht es auch großen Schiffen, sicher durch die geöffnete Friesenbrücke zu navigieren.
Nachdem die Schäden untersucht wurden, begannen die Vorplanungen für den Neubau der Brücke. Verschiedene Bauwerksgestaltungen wurden unter Beteiligung aller Betroffenen und Behörden geprüft, wobei die Entscheidung letztendlich auf eine Hub-Dreh-Brücke fiel.
Die neue 335 Meter lange Brücke wird als Stahlfachwerkkonstruktion errichtet, bestehend aus zwei Vorlandbrücken und einem beweglichen mittleren Brückenteil. Das Herzstück der Brücke ist der Drehpfeiler mit den maschinentechnischen Anlagen im Flussbett. Die Bewegung der Brücke erfolgt in mehreren Phasen mittels einer Hub-Dreh-Verbindung, die von einem denkmalgeschützten Brückenwärterhaus aus gesteuert wird. Zukünftig wird auch ein Betrieb aus einer Fernbedienzentrale möglich sein. Die Brücke wird einen 2,5 Meter breiten Fuß- und Radweg sowie einen separaten Dienstweg erhalten.
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Der eigene Webshop: Power-Seminar für den digitalen Erfolg!

Der eigene Online-Shop: Die ideale Lösung für Unternehmen
In der heutigen Geschäftswelt ist ein eigener Online-Shop für Unternehmen jeglicher Größe von entscheidender Bedeutung. Oft jedoch stehen die Kosten oder das technische Know-how dem im Wege. Hier bietet sich eine Lösung an: Das Webshop-Seminar der LeserECHO-Seminarreihe bietet eine umfassende Schulung zur Verwaltung eines Online-Shops sowie zur Einrichtung eines eigenen Shops auf einer individuellen Wunschdomain. Dies beinhaltet ein Jahr Hosting und eine Schulung zum Thema SEO-Marketing.
Vorinstallierter Webshop für alle Teilnehmer
Der Seminarpreis umfasst bereits eine eigene Webshop-Vorlage, die auf die individuelle Wunschdomain jedes Teilnehmers zugeschnitten wird. Vor Beginn des Seminars wird IT-Experte Marc Mittfeld von NIEMEHR404 die Webshop-Vorlage für jeden Kursteilnehmer einrichten. Dadurch ist es jedem Kursteilnehmer möglich, seinen eigenen Webshop bereits am Tag des Seminars eigenständig anzupassen. Alle notwendigen Vorinstallationen werden zu diesem Zeitpunkt bereits vorgenommen sein.
Innovatives Online-Shop-Konzept für kleine und mittlere Unternehmen
In Zusammenarbeit mit dem Medienhaus LeserECHO wurde ein innovatives Online-Shop-Konzept entwickelt, um auch kleinen und mittleren Unternehmen kostengünstige Shoplösungen zu ermöglichen. Das Webshop-Seminar bietet jedem Teilnehmer die Möglichkeit, seinen eigenen Shop einzurichten. Dabei dient der erfolgreiche Esoterik1-Shop des LeserECHO-Verlags als Vorlage, der seit Jahren erfolgreich betrieben wird.
Praxisorientierte Schulung mit Fokus auf SEO und Online-Marketing
Dank des eigenen SEO-Marketings der LeserECHO-Agentur konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Kunden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden gewonnen werden. Im Seminar wird daher praxisnah das Thema SEO, Online-Marketing sowie weitere Möglichkeiten zur erfolgreichen Bewerbung des eigenen Shops behandelt. IT-Experte Marc Mittfeld von NIEMEHR404 und Verlagsinhaber Ingo Tonsor werden die Teilnehmer persönlich betreuen und Schritt für Schritt alle Funktionen besprechen und live demonstrieren.
Verpflegung und weitere Vorteile
Das Seminar erstreckt sich über 9 Unterrichtsstunden und ist auf maximal 10 Teilnehmer beschränkt, um eine individuelle Betreuung sicherzustellen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit gesunden und veganen Snacks sowie einer Auswahl an heißen und kalten Getränken. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer weitere Vorteile wie Gratis-Anzeigen im LeserECHO-Portal.
Anmeldung und weitere Informationen
Das Seminar findet im Frühjahr in den neuen Seminarräumen des LeserECHO-Verlags in 26810 Ihren statt. Voranmeldungen sind über info@leserecho möglich. Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, um Ihren eigenen Online-Shop aufzubauen und Ihr Online-Geschäft auf das nächste Level zu bringen!

Lokal
Weihnachtskonvoi & Markt in Moormerland: Über 10.000 Euro für krebskranke Kinder gespendet
Foto von Drohnenpilot Rolf-Dieter Bootsmann aus Neukamperfehn — YouTube-Kanal ‚Luftblicke Nordwest‘.
Weihnachtsmarkt und Weihnachtskonvoi in Moormerland bringen über 10.000 Euro für guten Zweck
Weihnachtsmarkt Moormerland 2025: Weihnachtskonvoi begeistert Familien
Moormerland, 29. November 2025 – Am Samstag erstrahlte Moormerland erneut im festlichen Lichterglanz. Der beliebte Weihnachtskonvoi zog durch die Gemeinde und zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Parallel dazu öffnete der Weihnachtsmarkt Moormerland auf dem Rathausplatz seine Pforten, liebevoll organisiert von den Smokerfreunden Moormerland.
Über 40 Ehrenamtliche machen den Weihnachtsmarkt möglich
Matthias Brakebusch und Dirk Busker realisierten gemeinsam mit den Smokerfreunden ein beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt. Über 40 Helferinnen und Helfer unterstützten die Veranstaltung ehrenamtlich und trugen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf bei.
Weihnachtsmarkt: Leckereien und festliche Stimmung
Ab 14:00 Uhr konnten Besucher Glühwein, Kinderpunsch, Waffeln, gebrannte Mandeln, Bratwurst, Pommes und Champignons genießen. Für die musikalische Begleitung sorgte „Lawi-Live“ mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik. Zahlreiche Aussteller präsentierten handgefertigte Weihnachtsdekorationen, Adventsgestecke, Tannenwichtel und kunstvolle Holzarbeiten – ideal für Weihnachtsgeschenke aus der Region.
Weihnachtskonvoi: Festliche Parade durch Moormerland
Der festlich geschmückte Weihnachtskonvoi startete um 16:30 Uhr und kehrte gegen 18:00 Uhr zum Rathausplatz zurück. Die Veranstaltung sammelte zunächst 9.078,35 Euro, die durch weitere Spenden auf über 10.000 Euro aufgestockt wurden. Der Erlös kommt dem Elternverein für krebskranke Kinder in Ostfriesland zugute.
Gemeinschaftlicher Einsatz für einen guten Zweck
„Es ist fantastisch zu sehen, wie viele Menschen sich engagieren, um Kindern und ihren Familien Freude zu bereiten“, betonten die Organisatoren. Unterstützt wurde die Veranstaltung zusätzlich vom CVJM Neermoorpolder e.V., der Glühwein und Waffeln verkaufte, sowie vom Elternverein selbst, der mit einem Informationsstand, Kinderpunsch und Kakao präsent war.
Ein unvergesslicher Nachmittag für die ganze Familie
Die Kombination aus Weihnachtsmarkt Moormerland, Weihnachtskonvoi und gemeinnützigem Engagement machte den Samstag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn in Ostfriesland die Region bereichern können.
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Lokal
Kommunale Wärmeplanung in Westoverledingen abgeschlossen
Westoverledingen schließt Kommunale Wärmeplanung ab – Fahrplan für klimafreundliche Wärmeversorgung bis 2040
Die Gemeinde Westoverledingen hat gemeinsam mit dem Energienetzbetreiber EWE NETZ die Kommunale Wärmeplanung abgeschlossen und die Ergebnisse kürzlich in einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt. Der Wärmeplan dient als Grundlage für eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung bis 2040 und zeigt konkrete Wege auf, wie erneuerbare Energien künftig stärker genutzt werden können.
Bürgermeister Theo Douwes betont:
„Mit der Kommunalen Wärmeplanung haben wir ein strategisches Werkzeug erhalten, das uns bei der Planung einer klimafreundlichen Wärmeversorgung unterstützt. Wir wissen jetzt, wo wir stehen, welche Potenziale bestehen und welche nächsten Schritte wir gehen können, um Westoverledingen energieeffizient aufzustellen.“
Modernisierungspotenzial bei Gebäuden und Heizsystemen
Die Bestandsanalyse zeigt:
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47 Prozent der Gebäude wurden vor 1978 errichtet – vor Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung.
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Über ein Drittel der Heizungen ist älter als 20 Jahre.
Dies bedeutet ein erhebliches Potenzial für energetische Sanierungen und Modernisierungen. Mit rund 21.800 Einwohnerinnen und Einwohnern und einer stark dezentralen Gebäudestruktur wird der überwiegende Teil des Wärmebedarfs derzeit durch Gasheizungen gedeckt. Die Reduktion von CO₂-Emissionen durch veraltete Systeme bleibt eine zentrale Herausforderung.
Julian Binczyk, Projektleiter bei EWE NETZ, unterstreicht:
„Westoverledingen zeigt, wie kommunale Planung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung Hand in Hand gehen können. Die Ergebnisse schaffen eine solide Grundlage für die regionale Wärmewende.“
Wege in eine klimafreundliche Zukunft
Die Analyse verdeutlicht: erneuerbare Energien wie Wärmepumpen, Solarthermie und Biomasse können künftig einen Großteil des Wärmebedarfs decken. Laut Zielszenario könnten bis 2040 über 86 Prozent der Gebäude mit Luftwärmepumpen versorgt werden, ergänzt durch etwa 9 Prozent Erdwärmepumpen.
Zwei Wärmenetzeignungsgebiete wurden identifiziert:
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Ortsmitte Ihrhove: Hohe Dichte an potenziellen Ankerkunden wie Rathaus, Gastgewerbe und Einzelhandel; Wärmebedarf ca. 2.140 MWh/Jahr; Versorgung über Großwärmepumpe und Biomethankessel möglich.
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Flachsmeer – Bereich Bildung und Versorgung: Potenzialgebiet mit Grundschule, Kinderkrippe und Lernschwimmbecken; Wärmebedarf ca. 2.810 MWh/Jahr.
Gerrit Pruss, Kommunalbetreuer bei EWE NETZ, erklärt:
„Die Wärmeplanung ist mehr als ein technisches Projekt – sie ist ein strategischer Baustein kommunaler Daseinsvorsorge. Westoverledingen zeigt, dass politische Weitsicht und klare Prioritäten entscheidend für eine erfolgreiche Wärmewende sind.“
Bürgerinnen und Bürger im Fokus
Der Wärmeplan liefert keine Vorschriften, sondern Orientierung:
Er zeigt, welche Lösungen sich für welche Quartiere eignen – ob Anschluss an ein Wärmenetz oder individuelle Lösungen wie Wärmepumpe oder Biomasseheizung. In den kommenden Monaten sollen die Bürgerinnen und Bürger über Fördermöglichkeiten und technische Optionen informiert werden.
Die Ratssitzung am 11. Dezember markiert den nächsten Schritt, die Fortschreibung des Plans ist für 2030 vorgesehen.
Zahlen, Daten, Fakten
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Wärmebedarf 2025: 226,4 GWh/Jahr
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Wärmebedarf 2040: 152,2 GWh/Jahr (Reduktion um ca. 33 %)
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Über 86 % der Gebäude künftig mit Wärmepumpen beheizbar
Erste Informationen und eine Förderübersicht für energieeffiziente Haussanierungen stehen auf der Website des Klimaschutzmanagements: Westoverledingen – Klimaschutz.
Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (Förderkennzeichen 67K28271) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Ansprechpartnerin:
Gemeinde Westoverledingen – Lisa Henken
Telefon: 04955 933 172
E‑Mail: lisa.henken@westoverledingen.de

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Stadtmeisterschaft im Seniorenskat verbindet Wettbewerb und Gemeinsinn
Stadtmeisterschaft im Seniorenskat: Spannende Partien und starke Unterstützung für die Jugendarbeit des SC04 Leer
Die diesjährige Stadtmeisterschaft im Seniorenskat brachte nicht nur spannende Spiele und hervorragende Leistungen an die Tische, sondern auch ein starkes Signal für die Förderung des Nachwuchses beim SC04 Leer. Insgesamt 44 Spieler und drei Spielerinnen traten im Sportheim des Vereins an und spielten an zwölf Tischen um den Titel. Die Zusammensetzung der Runden wurde für jede der beiden Serien neu ausgelost – beste Voraussetzungen für faire und abwechslungsreiche Partien.
Nach rund drei hochkonzentrierten Stunden, unterbrochen von einer kleinen Stärkung in der Pause, standen die Gesamtsieger fest:
1. Platz: Heinrich Niemeyer (Timmel)
2. Platz: Matthias Abt (Leer)
3. Platz: Eckart Müller (Varel)
Besonders erfreulich: Ein Großteil der Preisgelder wurde zugunsten der Jugendarbeit des SC04 Leer gespendet. Am Ende konnte ein Betrag von 255,50 Euro überreicht werden – ein Zeichen gemeinschaftlicher Unterstützung, das bei Verein und Stadt große Anerkennung fand.
Bürgermeister Claus-Peter Horst, der den Siegerpokal übergab, sowie Thomas de Vries, 1. Vorsitzender des SC04 Leer, zeigten sich beeindruckt von der Spendenbereitschaft der Teilnehmenden und dem reibungslosen Ablauf des Turniers.
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