Blaulicht
Taschendiebstähle und Anlagebetrug
Rhauderfehn/Ostrhauderfehn — Taschendiebstähle
Am 12.09.2022 teilte eine 67-jährige Geschädigte der Polizei mit, dass sie während eines Einkaufs in einem Discounter an der Rhauderwieke bestohlen worden sein. Sie berichtete, dass sie in dem Geschäft gegen 16:50 Uhr ihre Waren bezahlen wollte und das Fehlen ihrer Geldbörse an der Kasse bemerkte. Zudem stellte sie zu dem Zeitpunkt fest, dass der Reißverschluss ihrer Handtasche durch eine bislang unbekannte Person geöffnet wurde. Bei einem Einkauf kurz zuvor in einem weiteren Supermarkt war die Geldbörse noch vorhanden. Bei dieser Tat entstand ein Schaden im dreistelligen Bereich. Zu einem weiteren gleichartigen Vorfall war es bereits gegen 15:45 Uhr in einem Discounter in Ostrhauderfehn an der Straße “Im Gewerbegebiet” gekommen. In diesem Fall wurde eine 82-jährige Frau geschädigt, welch kurz zuvor noch einen vierstelligen Betrag für einen größeren Einkauf bei einer nahegelegenen Bank abgeholt hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen trug die Geschädigte ihre mitgeführte Handtasche über der Schulter und konzentrierte sich auf den zu tätigenden Einkauf. Dieser Umstand wurde von bislang unbekannten Personen genutzt, um in einem passenden Moment die Geldbörse der Frau aus der Handtasche zu entwenden. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass es wichtig ist, Wertsachen während des Einkaufens immer im Blick zu behalten. Mitgeführte oder im Einkaufswagen abgelegte Handtaschen sind immer wieder das Ziel von Personen mit Diebstahlsabsicht. Höhere Geldbeträge sollten am besten dicht am Körper getragen werden. Die Täter und Täterinnen nutzen Momente, in denen die Geschädigte durch den Einkauf abgelenkt und somit unaufmerksam sind. Ebenfalls sollte auf fremde Personen geachtet werden, die einem beim Einkaufen zu nahetreten und Abstand halten.
Leer — Anlagebetrug
Ein Betrug unter dem Vorwand einer Geldanlage in Form von Bitcoin wurde am 12.09.2022 hier auf der Dienststelle bekannt. Ein 72-jähriger Mann informierte die Polizei darüber, dass er ursprünglich vorhatte, einen kleineren dreistelligen Betrag in Form von Bitcoin anzulegen und damit kleinere Gewinne zu erzielen. Er habe das Geld über eine Internetseite investiert und sei daraufhin umgehend von einer Frau mit osteuropäischem Akzent kontaktiert worden. Diese erläuterte dem Geschädigten, dass er sich zu dem von ihm gewünschten Zweck ein Konto bei einer bestimmten Finanzplattform einrichten sollte. Dort sollte er sich verifizieren. Da der erste Versuch nicht zustande kam, wurde er auf eine weitere Internetseite geleitet und führte den gewünschten Vorgang erneut durch. Einige Tage später wurde er erneut von der gleichen Frau angerufen, die ihm dann erläuterte, dass bei dem von Ihm gewählten Anbieter ein Liquidationsnachweis zu hinterlegen sei. Dieser betrage 15.000 Euro. Bei dieser Forderung wurde der Geschädigte zuerst misstrauisch, ließ sich aber nach einem Streitgespräch mit dem angeblichen Chef der Frau verbinden. Dieser erklärte die Einlage von 15.000 Euro durch notwendige Geldverschiebungen, durch welche der Betroffene dann sein Geld zurückerhalten werde. Zudem sei es erforderlich, dass der Geschädigte sich auf einer Online-Banking Plattform anmelden und diese mit seinem Konto verknüpfen würde. Diesen Forderungen kam der Mann nach, überwies das Geld, richtete den Online-Zugriff ein und ließ dann den angeblichen Chef via Fernwartungsprogramm auf seinen Rechner zugreifen. Der Betrüger schaltete den Bildschirm des 72-jährigen aus und versuchte zeitgleich eine Abbuchung in einem mittleren fünfstelligen Bereich von seinem Konto zu buchen. Diesen Vorgang konnte der Geschädigte noch stoppen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Anlagegeschäfte mit Bitcoin für unerfahrene Anleger nicht geeignet sind. Selbst Geldinstitute warnen vor nicht nachvollziehbaren Anlagen in der Krypto-Währung und den damit verbundenen unkalkulierbaren Risiken. Zudem sind immer mehr Betrugstaten in diesem Anlagefeld zu verzeichnen, da viele Interessenten auf dubiose Angebote eingehen. Weitere Informationen zu dem Thema bekommen sie bei der Verbraucherzentrale unter: https://bit.ly/3xkdo8K oder bei jedem ansässigen Geldinstitut.
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Blaulicht
Ermittlungen nach Pkw-Bränden in Leer: Durchsuchungen nach ersten Hinweisen
POL-LER: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 16.12.2025
Leer — Ermittlungsstand nach Fahrzeugbränden
Nachdem es am 02.12.2025 und am 11.12.2025 in den Straßen “Unter den Eichen”, in der Bachstraße sowie in der Brahmsstraße zu Fahrzeugbränden kam, haben die Staatsanwaltschaft Aurich und die Polizeiinspektion Leer/Emden die Ermittlungen in der Sache aufgenommen. Im Rahmen der Ermittlungen konnten erste Erkenntnisse gewonnen werden, die zu drei Wohnungsdurchsuchungen geführt haben. Im Rahmen der Durchsuchungen konnten Gegenstände sichergestellt werden, die möglichweise als Beweismittel geeignet sind. Die Untersuchungen und Ermittlungen in der Sache dauern an.
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Blaulicht
Mehrere Verkehrsunfälle und Unfallfluchten im Landkreis Leer – Zeugen gesucht
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 15.12.2025
Unfall auf der Autobahn++In Pkw geprallt und geflüchtet++Fehler bei Parkmanöver
BAB 28 — Unfall auf der Autobahn
Am 13.12.2025 kam es gegen 17:10 Uhr auf der BAB 28, Fahrtrichtung Leer zwischen den AS Westerstede-West und Apen/Remels zu einem Unfall mit hohem Sachschaden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 71-jähriger Mann aus Papenburg mit seinem Pkw Skoda den Hauptfahrstreifen auf der BAB 28 in genannter Richtung. Dabei war er zunächst mit höherer Geschwindigkeit unterwegs und fuhr relativ nah an einen vorausfahrenden Pkw VW heran, welcher von einem 67-jährigen Mann aus Bad Zwischenahn geführt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen wechselte der 71-jährige dann, ohne Ankündigung, vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen und übersah einen bereits dort fahrenden Pkw VW, welcher von einer 45-jährigen Frau aus Norden geführt wurde. Die beiden Fahrzeuge des Papenburgers und der Norderin prallten zusammen, wobei umherfliegende Trümmerteile auch auf den Pkw des Mannes aus Bad Zwischenahn flogen und diesen beschädigten. Durch den Unfall war die komplette Fahrbahn blockiert. Bei dem Unfall wurden die 45-jährige und ihr 56-jähriger Beifahrer leicht verletzt und bereits vor Ort in einem Rettungswagen versorgt. Der 71-jährige Mann aus Papenburg wies vor Ort keine Verletzungen auf. Der 67-jährige Mann aus Bad Zwischenahn und seine 63-jährige Beifahrerin blieben nach ersten Erkenntnissen ebenfalls unverletzt. Die Autobahn wurde im Rahmen der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung komplett gesperrt und der Verkehr temporär umgeleitet. Die Fahrzeuge wurden von zwei Abschleppunternehmen geborgen und die Feuerwehr unterstütze an der Unfallstelle durch Ausleuchten des Bereiches und bei der anschließenden Fahrbahnräumung. Die Autobahnpolizei Leer hat den Unfall dokumentiert und die weiteren Ermittlungen zur Ursache eingeleitet.
Weener — In Pkw geprallt und geflüchtet
Am 13.12.2025 kam es in der Zeit von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr auf einem Parkplatz an einem Verbrauchermarkt in der Kirchhofstraße zu einer Unfallflucht. Ein derzeit noch unbekannter Fahrzeugführer fuhr auf den Parkplatz und rammte aus derzeit noch zu ermittelnden Gründen einen ordnungsgemäß abgestellten Pkw Audi A4. Dabei wurde der Audi am vorderen rechten Kotflügel erheblich beschädigt. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen und deutlichen Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, die Polizei in Weener zu kontaktieren.
Leer — Fehler bei Parkmanöver
Am 11.12.2025 kam es gegen 11:15 Uhr im Steinburgsgang zu einer Unfallflucht. Eine derzeit noch unbekannte Fahrzeugführerin prallte bei einem Parkmanöver mit ihrem Pkw VW rückwärts gegen einen geparkten Mercedes und entfernte sich anschließend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, die Polizei Leer zu kontaktieren.
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Blaulicht
Nächtlicher Brand im Beschotenweg: Gartenhaus zerstört, mehrere Verletzte
Brand eines Gartenhauses: Sieben Personen verletzt
Weenermoor. Bei einem Brand auf einem Privatgrundstück im Beschotenweg sind am Samstagabend, 13. Dezember 2025, sieben Menschen verletzt worden. Zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen. Die Feuerwehren aus Weenermoor, Weener und Bunde waren im Großeinsatz.
Gegen 23.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Die erste Meldung deutete auf eine Explosion in einer Gartenhütte hin. Aus bislang ungeklärter Ursache war das hinter einem Wohnhaus stehende Gartenhaus in Brand geraten. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen mehrere Feuerwehrfahrzeuge am Einsatzort ein.
Foto: Joachim Rand
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Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Gartenhütte bereits in Vollbrand. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz vor und konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bringen. Dadurch wurde eine Ausbreitung der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindert. Trotz des schnellen Eingreifens brannte das Gartenhaus vollständig ab. Um ein Wiederaufflammen auszuschließen, setzten die Einsatzkräfte anschließend Schaummittel ein.
Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich sieben Personen in der Hütte auf. Alle wurden verletzt, zwei davon schwer. Der Rettungsdienst versorgte die Betroffenen zunächst vor Ort und brachte sie anschließend in umliegende Krankenhäuser.
Im Einsatz waren neben den Feuerwehren Weenermoor, Weener und Bunde auch mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei, die SEG Florian zur Absicherung der Einsatzkräfte sowie der zuständige Energieversorger. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
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