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Tou­ris­mus­bran­che in Ost­fries­land und Papen­burg unter Druck: Hohe Kos­ten als größ­te Herausforderung

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Tou­ris­mus­wirt­schaft schwä­chelt: Stei­gen­de Kos­ten blei­ben größ­te Her­aus­for­de­rung für die Betriebe

Die Tou­ris­mus­bran­che im Bezirk der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer (IHK) für Ost­fries­land und Papen­burg steht vor schwie­ri­gen Zei­ten. Nach den Ergeb­nis­sen der aktu­el­len Sai­son­um­fra­ge der IHK, die zwei­mal jähr­lich durch­ge­führt wird, hat sich die Stim­mung in der Bran­che erneut ein­ge­trübt. Der Kli­ma­in­dex sank von 94 Punk­ten im Vor­jahr und 101 Punk­ten im Herbst auf nun­mehr 82 Punkte.

IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Max-Mar­tin Deinhard betont, dass die gesamt­wirt­schaft­li­che Situa­ti­on auch die Tou­ris­mus­bran­che nicht unbe­rührt lässt: „Hohe Kos­ten und die unsi­che­re Wirt­schafts­la­ge füh­ren bei Betrie­ben wie Pri­vat­haus­hal­ten dazu, bei Inves­ti­tio­nen und Kon­sum­aus­ga­ben zurück­hal­tend zu agieren.“

Kos­ten als größ­tes Risiko

Als größ­tes Risi­ko für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung sehen die Unter­neh­men mit 76,7 Pro­zent die stei­gen­den Energie‑, Lebens­mit­tel- und Roh­stoff­prei­se. Arbeits­kos­ten fol­gen dicht dahin­ter mit 75,4 Pro­zent. Dies führt dazu, dass 45 Pro­zent der Betrie­be ange­ben, Über­nach­tungs- und Ver­zehr­prei­se erhö­hen zu müssen.

Neben den Kos­ten stel­len die wirt­schafts­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen (68,6 Pro­zent) und der Per­so­nal­man­gel (62 Pro­zent) wei­te­re bedeu­ten­de Geschäfts­ri­si­ken dar. Der­zeit hat jeder zwei­te Betrieb offe­ne Stel­len, die lang­fris­tig nicht besetzt wer­den kön­nen, wäh­rend fast ein Drit­tel der Befrag­ten kei­nen Per­so­nal­be­darf hat.

Hohe Kos­ten und Per­so­nal­man­gel belas­ten Betriebe

Kers­tin van der Toorn, IHK-Abtei­lungs­lei­te­rin, erläu­tert: „Gera­de die hohen Kos­ten und die wirt­schaft­li­chen Unsi­cher­hei­ten wir­ken sich nega­tiv auf die Tou­ris­mus­wirt­schaft aus. Hin­zu kommt feh­len­des Per­so­nal und stei­gen­de büro­kra­ti­sche Anfor­de­run­gen, für die eigent­lich gar kei­ne Zeit ist.“

Geschäfts­la­ge und Aussichten

Die der­zei­ti­ge Geschäfts­la­ge wird von 18,5 Pro­zent des Gast­ge­wer­bes als gut, von 55,1 Pro­zent als befrie­di­gend und von 26,4 Pro­zent als schlecht beschrie­ben. Damit hat sich die gefühl­te Geschäfts­la­ge im Ver­gleich zum Vor­jahr ver­schlech­tert. Mehr als 60 Pro­zent der Betrie­be gaben an, dass der Umsatz mit allen Gäs­teg­rup­pen im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum zurück­ge­gan­gen sei, wäh­rend nur 19 Pro­zent einen Anstieg verzeichneten.

Auch die Erwar­tun­gen für die kom­men­de Sai­son sind gedämpft. Ledig­lich 11 Pro­zent der Befrag­ten erwar­ten eine bes­se­re, 52 Pro­zent eine gleich­blei­ben­de und 37 Pro­zent eine schlech­te­re Sai­son als im Vorjahr.

Umfra­ge­er­geb­nis­se

An der Umfra­ge betei­lig­ten sich rund 70 Betrie­be aus Hotel­le­rie, Gas­tro­no­mie und Cam­ping­wirt­schaft. Der Befra­gungs­zeit­raum erstreck­te sich vom 10. April bis zum 10. Mai 2024.


 

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Tra­di­ti­ons­ge­schäft “Hajo Otten” in Leer: Seit 1933 ein Para­dies für Radfahrer

Das Zwei­rad­fach­ge­schäft “Hajo Otten” in Leer blickt auf eine lan­ge Geschich­te zurück. Gegrün­det im Jahr 1933, hat sich das Geschäft über die Jahr­zehn­te hin­weg zu einer fes­ten Grö­ße in der Regi­on ent­wi­ckelt. 1989 über­nahm Rolf Drei­er das gut ein­ge­führ­te Geschäft und führ­te es erfolg­reich wei­ter. Im Jahr 2000 konn­te er die Ver­kaufs­flä­che durch die Hin­zu­nah­me benach­bar­ter Räum­lich­kei­ten auf über 500 Qua­drat­me­ter erwei­tern. Seit dem 1. Febru­ar 2007 steht Nils Drei­er an der Spit­ze des Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens und führt die Geschäf­te sei­nes Vaters fort.

Viel­falt und Ser­vice im Mittelpunkt

Bei “Hajo Otten” fin­den Fahr­rad­lieb­ha­ber alles, was das Herz begehrt. Das Sor­ti­ment umfasst City‑, Tou­ren- und Sport­rä­der in zahl­rei­chen Aus­füh­run­gen und mit unter­schied­li­chen Aus­stat­tun­gen. Dar­über hin­aus bie­tet das Geschäft die Mög­lich­keit, Fahr­rä­der indi­vi­du­ell zusam­men­zu­stel­len. Auch Kin­der­rä­der, Lauf­lern­rä­der sowie Spe­zia­li­tä­ten wie Ein­rä­der, Kin­der­trans­port­an­hän­ger und Fahr­rad­an­hän­ger sind in gro­ßer Aus­wahl erhält­lich. Zudem führt “Hajo Otten” jeg­li­ches Zube­hör rund ums Fahrrad.

Fach­män­ni­sche Werk­statt für alle Bedürfnisse

Die Werk­statt von “Hajo Otten” genießt einen her­vor­ra­gen­den Ruf. Hier wer­den Repa­ra­tu­ren, Inspek­tio­nen sowie Um- und Anbau­ten schnell und fach­män­nisch durch­ge­führt. In den meis­ten Fäl­len kön­nen Kun­den ihr instand­ge­setz­tes Fahr­rad noch am sel­ben Tag abho­len. Sowohl in der Werk­statt als auch im Ver­kauf steht die indi­vi­du­el­le Bera­tung und der per­sön­li­che Kon­takt im Vordergrund.

Für jedes ver­kauf­te Fahr­rad wird ein Fahr­rad­pass erstellt. Soll­te ein Rad ein­mal abhan­den­kom­men, kön­nen auf Knopf­druck alle rele­van­ten Daten für Poli­zei und Ver­si­che­rung bereit­ge­stellt wer­den. Die­ser Ser­vice ist ein beson­de­res Merk­mal des Fach­be­triebs in der Heis­fel­der Stra­ße 33.

Exzel­len­ter Kundenservice

“Hajo Otten” bie­tet sei­nen Kun­den zahl­rei­che Vorteile:

  • Geprüf­te Werk­statt- und Ser­vice-Qua­li­tät: Ver­trau­en Sie auf die lang­jäh­ri­ge Erfah­rung und das Know-how des Teams.
  • Fach­kom­pe­ten­te Bera­tung vor Ort: Las­sen Sie sich von den Exper­ten umfas­send und indi­vi­du­ell beraten.
  • Pro­be­fahrt für einen Kauf ohne Risi­ko: Tes­ten Sie Ihr Wunsch­fahr­rad, bevor Sie sich end­gül­tig entscheiden.
  • Hol- und Bring­ser­vice für Ihre Räder: Nut­zen Sie den beque­men Ser­vice, um Ihr Fahr­rad zur Werk­statt zu brin­gen und wie­der abzuholen.

Mit die­sen umfas­sen­den Dienst­leis­tun­gen und der per­sön­li­chen Betreu­ung hat sich “Hajo Otten” als füh­ren­des Zwei­rad­fach­ge­schäft in Leer eta­bliert und wird auch in Zukunft eine belieb­te Anlauf­stel­le für Rad­fah­rer aller Art bleiben.


Hajo Otten, Zwei­rä­der e.K.

Inha­ber: Nils Dreier

Adres­se:
Heis­fel­der Str. 33 — 35
26789 Leer

Tele­fon: +49 (0)491 — 2430

E‑Mail: hajo.otten@ewetel.net

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Nach­fol­ge in der Kreis­ver­wal­tung Leer: Land­rat Groo­te macht Vor­schlag für Wahlbeamtinnen

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Wahl­be­am­tin­nen: Land­rat Groo­te legt Vor­schlag zur Nach­fol­ge vor

Run­de der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den signa­li­siert Zustimmung

Leer – Am 30. Juni 2026 endet in der Kreis­ver­wal­tung Leer die acht­jäh­ri­ge Amts­zeit der bei­den Wahl­be­am­tin­nen, Ers­te Kreis­rä­tin Jen­ny Daun und Kreis­rä­tin Ute Bunt­rock. Im Rah­men eines Gesprächs im Kreis­haus hat Land­rat Mat­thi­as Groo­te nun gemein­sam mit den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den des Kreis­ta­ges über das wei­te­re Vor­ge­hen beraten.

Nach den Wor­ten des Land­rats soll die Stel­le der Ers­ten Kreis­rä­tin bzw. des Ers­ten Kreis­rats neu aus­ge­schrie­ben wer­den. Bei der Posi­ti­on der Kreis­rä­tin Ute Bunt­rock hin­ge­gen sei vor­ge­se­hen, auf eine Aus­schrei­bung zu ver­zich­ten.

„Nach der Dis­kus­si­on der ver­gan­ge­nen Mona­te habe ich noch ein­mal vie­le Gesprä­che geführt und der Kreis­po­li­tik nun in der Run­de der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den die­sen Vor­schlag gemacht“, erklär­te Land­rat Groo­te. Er dank­te zugleich den Frak­ti­ons­spit­zen für ihre Bereit­schaft, das vor­ge­schla­ge­ne Vor­ge­hen mit­zu­tra­gen.

Die abschlie­ßen­de Ent­schei­dung über die Per­so­nal­fra­gen liegt beim Kreis­tag.

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Wald­be­stat­tung im Gedächt­nis­wald Log­abir­um – Natur­nah Abschied nehmen

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Gedächt­nis­wald Log­abir­um – Ein Ort der Geborgenheit

Tra­di­ti­on ist ein gro­ßes Wort. Sie ver­pflich­tet zu Ver­ant­wor­tung und lehrt zugleich, die eige­nen Wur­zeln nie zu ver­ges­sen. Die gräf­li­che Fami­lie von Wedel lebt die­se Wer­te bewusst und ver­bin­det ihre His­to­rie mit den Anfor­de­run­gen einer moder­nen Gesell­schaft. Authen­tisch wird dies nur, wenn man den Ort, den man gestal­ten möch­te, Hei­mat nennt – ihn pflegt, sei­ne Geschich­te kennt und respektiert.

Die Idee des „Gedächt­nis­wal­des Herr­lich­keit Gödens“ geht auf Karl-Georg Graf von Wedel (1956–2014) zurück. Er woll­te im Her­zen Ost­fries­lands einen beson­de­ren Ort für Trau­ern­de schaf­fen, an dem Abschied, Erin­ne­rung und das Leben in einem natür­li­chen Kreis­lauf mit­ein­an­der ver­bun­den wer­den. 2019 wur­de der „Gedächt­nis­wald Log­abir­um“ bei Leer eröff­net, 2023 folg­te die Eröff­nung des Gedächt­nis­wal­des Frie­de­burg. Bei­de Orte bie­ten Raum für Besin­nung, Trost und Begeg­nung und set­zen damit das Ver­mächt­nis von Karl-Georg Graf von Wedel fort, das sein Sohn Maxi­mi­li­an Graf von Wedel nun behut­sam weiterführt.

Der Gedächt­nis­wald steht allen Men­schen offen – unab­hän­gig von Glau­ben oder Her­kunft. Die­se welt­of­fe­ne Hal­tung spie­gelt eine lan­ge Tra­di­ti­on wider: Schon im 17. Jahr­hun­dert leb­ten in Neu­stadt­gö­dens Refor­mier­te und Luthe­ra­ner, Katho­li­ken, Men­no­ni­ten und Juden fried­lich auf engs­tem Raum zusam­men. Selbst in Zei­ten poli­ti­scher Umbrü­che bewahr­ten sie eine Insel der Tole­ranz. Die­ses Prin­zip der Offen­heit und des respekt­vol­len Mit­ein­an­ders ist bis heu­te ein Leit­bild der Fami­lie von Wedel.

Der Gedächt­nis­wald Log­abir­um ist mehr als ein Ort des Abschieds – er ist ein Refu­gi­um, das Men­schen über den Tod hin­aus mit dem unauf­hör­li­chen Kreis­lauf des Lebens ver­bin­det. Hier kön­nen Trau­er, Erin­ne­rung und Hoff­nung in der Stil­le der Natur ihren Platz finden.

Im Ein­klang mit der Natur – Die Wald­be­stat­tung im Gedächt­nis­wald Logabirum

Zwi­schen hohen Bäu­men, wo das Licht sanft durch das Blät­ter­dach fällt, liegt der Gedächt­nis­wald Log­abir­um – ein Ort, an dem Natur und Erin­ne­rung mit­ein­an­der ver­schmel­zen. Hier wird das Abschied­neh­men zu einem Teil des natür­li­chen Kreis­laufs des Lebens.

Abschied unter frei­em Himmel

Der Gedächt­nis­wald bie­tet Ange­hö­ri­gen die Mög­lich­keit, Abschied inmit­ten der Natur zu gestal­ten. Am zen­tral gele­ge­nen Andachts­platz kön­nen Trau­er­fei­ern ganz indi­vi­du­ell geplant wer­den – im engs­ten Kreis oder mit einer grö­ße­ren Trau­er­ge­mein­de. Frei von kon­fes­sio­nel­len Vor­ga­ben steht es den Hin­ter­blie­be­nen offen, ob ein Pas­tor, Pfar­rer oder frei­er Red­ner die Zere­mo­nie begleitet.

Der Gedächt­nis­wald­förs­ter berei­tet die Grab­stel­le behut­sam vor. Die Urne wird in einer Tie­fe von etwa einem Meter bei­gesetzt, der Platz um das Grab mit Grün aus dem Wald geschmückt. Nach der Trau­er­fei­er trägt der Förs­ter die Urne und führt die Trau­er­ge­mein­de zum aus­ge­wähl­ten Baum – einem leben­di­gen Sym­bol für Erin­ne­rung, Ver­gäng­lich­keit und neu­es Leben.

Nach­hal­tig­keit und Verantwortung

Die enge Ver­bin­dung zur Natur prägt jedes Detail der Bestat­tung. Zuge­las­sen sind aus­schließ­lich bio­lo­gisch abbau­ba­re Urnen, die sich voll­stän­dig in das Öko­sys­tem Wald ein­fü­gen. Im Gedächt­nis­wald Log­abir­um wer­den zudem spe­zi­el­le Gedächt­nis­wald-Urnen in creme­weiß und moos­grün ange­bo­ten – schlicht, wür­de­voll und naturverbunden.

Erin­ne­rung, die wächst

Anstel­le klas­si­scher Grab­ma­le ste­hen im Gedächt­nis­wald die Bäu­me selbst als Zei­chen der Erin­ne­rung. Auf Wunsch kann eine klei­ne Tafel mit dem Namen der ver­stor­be­nen Per­son ange­bracht wer­den – sicht­bar für jene, die sie suchen, und den­noch dezent und im Ein­klang mit dem Wald. So ent­steht ein Ort, der sowohl Ver­bun­den­heit als auch Ruhe schenkt.

Ein Ort der Stil­le und des Lebens

Der Gedächt­nis­wald Log­abir­um ist weit mehr als eine Ruhe­stät­te. Er ist ein Ort der Andacht, des Frie­dens und der Erho­lung – für Ange­hö­ri­ge eben­so wie für Besu­cher, die in der Natur Trost fin­den möch­ten. Jede Trau­er­fei­er erzählt eine eige­ne Geschich­te, jeder Baum steht für ein geleb­tes Leben.

Im Gedächt­nis­wald ver­bin­det sich Erin­ne­rung mit Natur – ein stil­les Ver­spre­chen, dass alles, was ver­geht, zugleich weiterlebt. 

Was ist eine Wald­be­stat­tung und wie läuft sie ab?

Eine Wald­be­stat­tung ist eine beson­ders natur­na­he und per­sön­li­che Form des Abschieds. Sie ermög­licht es, den Kreis­lauf des Lebens inmit­ten des Wal­des zu spü­ren – fern­ab von Hek­tik, Lärm und klas­si­schen Friedhofsstrukturen.

Indi­vi­du­ell gestal­te­te Trauerfeier

Im Gedächt­nis­wald Log­abir­um kann jede Bei­set­zung ganz indi­vi­du­ell geplant wer­den. Die Ange­hö­ri­gen sind herz­lich ein­ge­la­den, eine Trau­er­fei­er am Andachts­platz im Zen­trum des Wal­des zu gestal­ten. Ob im engs­ten Fami­li­en­kreis oder mit einer grö­ße­ren Trau­er­ge­mein­schaft – jede Fei­er erhält ihren ganz eige­nen Charakter.

Da der Gedächt­nis­wald kei­ner Kon­fes­si­on zuge­ord­net ist, ent­schei­den die Ange­hö­ri­gen frei, ob ein Pas­tor, Pfar­rer oder frei­er Trau­er­red­ner die Zere­mo­nie lei­ten soll.

Ablauf der Beisetzung

Das Grab wird vom Gedächt­nis­wald­förs­ter vor­be­rei­tet und etwa einen Meter tief aus­ge­ho­ben. Der Aus­hub wird zwi­schen dem Grab und dem zuge­hö­ri­gen Baum abge­legt und anschlie­ßend lie­be­voll mit Grün aus dem Wald geschmückt.

Nach der Trau­er­fei­er trägt der Förs­ter die Urne zum Grab und beglei­tet die Trau­er­ge­mein­de dort­hin. Dort wird die bio­lo­gisch abbau­ba­re Urne in einer stil­len, wür­de­vol­len Zere­mo­nie bei­gesetzt – beglei­tet von den letz­ten Wor­ten des Geist­li­chen oder Redners.

Die Urne

Im Ein­klang mit dem Öko­sys­tem Wald sind im Gedächt­nis­wald aus­schließ­lich bio­lo­gisch abbau­ba­re Urnen zuge­las­sen.
Es besteht zudem die Mög­lich­keit, spe­zi­el­le Gedächt­nis­wald-Urnen in den Far­ben creme­weiß oder moos­grün zu erwerben.

Kos­ten

Die aktu­el­len Prei­se kön­nen der Gebüh­ren­ord­nung des Gedächt­nis­wal­des Log­abir­um ent­nom­men wer­den.
Die Kos­ten für ein Baum­grab begin­nen bei ca. 490,- €.

Die Grab­stel­le

Im Gedächt­nis­wald Log­abir­um erin­nern Bäu­me an die Ver­stor­be­nen, nicht Kreu­ze oder Stei­ne.
Auf Wunsch kann eine klei­ne Gedenk­ta­fel mit dem Namen des Ver­stor­be­nen ange­bracht wer­den – dezent, wür­de­voll und in Ein­klang mit der Natur. So ent­steht ein Ort, der sicht­bar und doch pri­vat bleibt – ein Platz, an dem Erin­ne­rung leben­dig wird.

Der Wald – Ein Ort des Friedens

Der Gedächt­nis­wald Log­abir­um ist ein Ort der Ruhe, des Frie­dens und der Besin­nung.
Hier erzählt jeder Baum eine Geschich­te, jede Trau­er­fei­er wird zu einem per­sön­li­chen Abschied inmit­ten leben­di­ger Natur. Am zen­tra­len Andachts­platz kön­nen Ange­hö­ri­ge ver­wei­len, Trost fin­den und den Ver­stor­be­nen in lie­be­vol­ler Erin­ne­rung gedenken.

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Neue Auf­ga­ben für Brand­schutz­er­zie­her im Land­kreis Leer

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Auf dem Foto von links: Johan­nes Auer­bach, Mat­thi­as Mül­ler, Jens Mey­er, Robert Fried­richs, Jani­na Brink, Sven Meiß­ler, Chris­ti­na Hei­del­berg, Peter Eggers. Foto: Joa­chim Rand

Brand­schutz­er­zie­her des Land­krei­ses Leer tagen in Bun­de – Neue Funk­tio­nen besetzt

Am Diens­tag­abend, 28. Okto­ber 2025, tra­fen sich zahl­rei­che Brand­schutz­er­zie­her aus den Feu­er­weh­ren des Land­krei­ses Leer im Feu­er­wehr­haus in Bun­de. Ziel des Tref­fens war der gemein­sa­me Aus­tausch sowie die Ver­ga­be neu­er Funk­tio­nen im Bereich der Brand­schutz­er­zie­hung auf Kreisebene.

Der neue Kreis­brand­schutz­er­zie­her der Kreis­feu­er­wehr Leer, Johan­nes Auer­bach (Feu­er­wehr Bun­de), hat­te zu sei­ner ers­ten Sit­zung unter sei­ner Lei­tung ein­ge­la­den. Auer­bach hat­te das Amt bereits im Febru­ar die­ses Jah­res von sei­nem Vor­gän­ger Robert Fried­richs (Feu­er­wehr Steen­fel­de) über­nom­men. Auch der Brand­ab­schnitts­lei­ter Nord, Peter Eggers (Feu­er­wehr Uple­n­gen Nord), der unter ande­rem Ansprech­part­ner zur Kreis­füh­rung für die Brand­schutz­er­zie­her ist, nahm an der Ver­samm­lung teil.

Im Land­kreis Leer sind ins­ge­samt rund 22 ehren­amt­lich täti­ge Brand­schutz­er­zie­he­rin­nen und ‑erzie­her in den ein­zel­nen Kom­mu­nen aktiv. Als spe­zi­ell aus­ge­bil­de­te Feu­er­wehr­leu­te besu­chen sie auf Ein­la­dung Kin­der­gär­ten und Grund­schu­len, um den Kin­dern – alters­ge­recht und in Zusam­men­ar­beit mit den Erzie­her- und Lehr­kräf­ten – das rich­ti­ge Ver­hal­ten im Brand­fall sowie wich­ti­ge Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men zu ver­mit­teln. Die Auf­klä­rung ist beson­ders wich­tig, da Kin­der oft bereits wis­sen, dass Feu­er gefähr­lich ist, aber ler­nen müs­sen, wie man Brän­de ver­hin­dert und sich im Ernst­fall rich­tig verhält.

Im Rah­men der Sit­zung wur­den per­so­nel­le Vor­schlä­ge für wei­te­re Posi­tio­nen getrof­fen: Mat­thi­as Mül­ler (Feu­er­wehr Ober­rhei­der­land) wur­de zum stell­ver­tre­ten­den Kreis­brand­schutz­er­zie­her vor­ge­schla­gen. Die Bestä­ti­gung die­ses Vor­schlags durch Kreis­brand­meis­ter Ernst Ber­ends steht noch aus. Chris­ti­na Hei­del­berg (Feu­er­wehr Völ­len) über­nimmt künf­tig die ord­nungs­ge­mä­ße Buchführung.

 

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Media­da­ten – Face­book­sei­te „Wir Leeraner“ Ein Ange­bot des LeserECHO-Verlags Die Face­book­sei­te „Wir Leera­ner“ ist die reich­wei­ten­star­ke Social-Media-Platt­form des Lese­r­ECHO-Ver­lags für...

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Mit SEO erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men vom Lese­r­ECHO-Por­tal profitieren

Erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men mit SEO durchstarten Die Digi­ta­li­sie­rung macht es für Unter­neh­men immer ein­fa­cher, über Län­der­gren­zen hin­weg...

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Fir­men­events in Ost­fries­land & Ems­land: Per­fekt pla­nen und erfolg­reich umsetzen

Fir­men­events pla­nen in Ost­fries­land und Ems­land: Wich­ti­ge Tipps und krea­ti­ve Ideen Ein gelun­ge­nes Fir­men­event kann die Mar­ken­be­kannt­heit stei­gern, Kun­den bin­den und...

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Mar­ke­ting: Geschäfts­er­öff­nung: So wird Ihr Event zum unver­gess­li­chen Erlebnis!

Per­fek­te Pla­nung für Ihre Geschäfts­er­öff­nung, Fir­mener­wei­te­rung oder Ihr Firmenjubiläum Eine erfolg­rei­che Geschäfts­er­öff­nung, eine Erwei­te­rung oder ein Fir­men­ju­bi­lä­um sind idea­le Anläs­se,...

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Auf­trä­ge für Hand­werks­be­trie­be — bauwole.de bringt neue Kunden!

Das Wind­hund­prin­zip bei bauwole.de: Exklu­si­vi­tät und Seriö­si­tät für Handwerksbetriebe Das Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de setzt auf das Wind­hund­prin­zip, also “Wer zuerst kommt,...

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Mut für die Demo­kra­tie: Das Reichs­ban­ner Schwarz-Rot-Gold in Leer

„Für Frei­heit und Repu­blik!“ – Aus­stel­lung des Reichs­ban­ners im Leera­ner Zollhaus Leer. Unter dem Titel „Für Frei­heit und Repu­blik! Das...

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Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga – Musik, die von Her­zen kommt

Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga in der Petruskirche Besinn­li­che Klän­ge und fest­li­che Stim­mung am Nikolausabend Am Sams­tag, 6. Dezem­ber 2025, lädt...

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Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“

Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“ Ein Blick auf Ost­fries­land in Far­be, Struk­tur und Poesie Das Kunst­haus...

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Licht­er­fahrt & Weih­nachts­markt 2025 in Moorm­er­land – Ein fun­keln­des Fest für die gan­ze Familie

Licht­er­fahrt und Weih­nachts­markt in Moorm­er­land – Ein Fest für die gan­ze Familie Der Win­ter naht, die Tage wer­den kür­zer und...

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Senio­ren­skat Stadt­meis­ter­schaft 2025 – Wer hat das bes­te Blatt in Leer?

Vol­le Tische, gute Lau­ne und jede Men­ge span­nen­de Sti­che – so sah es beim Senio­ren­skat 2024 im SC 04 Leer...

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Hor­ror live am Gro­ßen Meer: Kai Kur­gan mit „Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV“!

Kai Kur­gan – mit sei­nem neu­en Pro­gramm zu Gast am Gro­ßen Meer Foto: Maria Dittrich Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV...

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Hund und Pferd in Emden: Mes­se für Tier­freun­de mit Shows, Action und Beratung

Hund und Pferd in Emden – Mes­se für Tier­freun­de am 25. und 26. Okto­ber 2025 Am 25. und 26. Okto­ber 2025...

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All I Want For Christ­mas – Pop- und Rock-Weih­nachts­hits live erleben!

All I Want For Christ­mas – Die größ­ten Pop-Weih­nachts­hits live Die neue Christ­mas-Show auf gro­ßer Deutschland-Tour „All I Want For Christ­mas“...

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The Real Come­di­an Har­mo­nists – Ever­greens & Enter­tain­ment aus den Gol­de­nen 20ern!

The Real Come­di­an Har­mo­nists – Ein klei­nes biss­chen Glück Eine musi­ka­li­sche Zeit­rei­se in die gol­de­nen 1920er Jahre Rei­sen Sie mit „The...

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Herbst­markt in Remels: Floh­markt, Old­ti­mer & viel mehr am 21. Sep­tem­ber 2025

Bun­tes Markt­trei­ben, Musik, Floh­markt und Old­ti­mer: Der 39. Herbst­markt in Remels bie­tet am 21. Sep­tem­ber 2025 ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm für...