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Tourismusbranche in Ostfriesland und Papenburg unter Druck: Hohe Kosten als größte Herausforderung
Tourismuswirtschaft schwächelt: Steigende Kosten bleiben größte Herausforderung für die Betriebe
Die Tourismusbranche im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Ostfriesland und Papenburg steht vor schwierigen Zeiten. Nach den Ergebnissen der aktuellen Saisonumfrage der IHK, die zweimal jährlich durchgeführt wird, hat sich die Stimmung in der Branche erneut eingetrübt. Der Klimaindex sank von 94 Punkten im Vorjahr und 101 Punkten im Herbst auf nunmehr 82 Punkte.
IHK-Hauptgeschäftsführer Max-Martin Deinhard betont, dass die gesamtwirtschaftliche Situation auch die Tourismusbranche nicht unberührt lässt: „Hohe Kosten und die unsichere Wirtschaftslage führen bei Betrieben wie Privathaushalten dazu, bei Investitionen und Konsumausgaben zurückhaltend zu agieren.“
Kosten als größtes Risiko
Als größtes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung sehen die Unternehmen mit 76,7 Prozent die steigenden Energie‑, Lebensmittel- und Rohstoffpreise. Arbeitskosten folgen dicht dahinter mit 75,4 Prozent. Dies führt dazu, dass 45 Prozent der Betriebe angeben, Übernachtungs- und Verzehrpreise erhöhen zu müssen.
Neben den Kosten stellen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (68,6 Prozent) und der Personalmangel (62 Prozent) weitere bedeutende Geschäftsrisiken dar. Derzeit hat jeder zweite Betrieb offene Stellen, die langfristig nicht besetzt werden können, während fast ein Drittel der Befragten keinen Personalbedarf hat.
Hohe Kosten und Personalmangel belasten Betriebe
Kerstin van der Toorn, IHK-Abteilungsleiterin, erläutert: „Gerade die hohen Kosten und die wirtschaftlichen Unsicherheiten wirken sich negativ auf die Tourismuswirtschaft aus. Hinzu kommt fehlendes Personal und steigende bürokratische Anforderungen, für die eigentlich gar keine Zeit ist.“
Geschäftslage und Aussichten
Die derzeitige Geschäftslage wird von 18,5 Prozent des Gastgewerbes als gut, von 55,1 Prozent als befriedigend und von 26,4 Prozent als schlecht beschrieben. Damit hat sich die gefühlte Geschäftslage im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Mehr als 60 Prozent der Betriebe gaben an, dass der Umsatz mit allen Gästegruppen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen sei, während nur 19 Prozent einen Anstieg verzeichneten.
Auch die Erwartungen für die kommende Saison sind gedämpft. Lediglich 11 Prozent der Befragten erwarten eine bessere, 52 Prozent eine gleichbleibende und 37 Prozent eine schlechtere Saison als im Vorjahr.
Umfrageergebnisse
An der Umfrage beteiligten sich rund 70 Betriebe aus Hotellerie, Gastronomie und Campingwirtschaft. Der Befragungszeitraum erstreckte sich vom 10. April bis zum 10. Mai 2024.
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Traditionsgeschäft “Hajo Otten” in Leer: Seit 1933 ein Paradies für Radfahrer
Das Zweiradfachgeschäft “Hajo Otten” in Leer blickt auf eine lange Geschichte zurück. Gegründet im Jahr 1933, hat sich das Geschäft über die Jahrzehnte hinweg zu einer festen Größe in der Region entwickelt. 1989 übernahm Rolf Dreier das gut eingeführte Geschäft und führte es erfolgreich weiter. Im Jahr 2000 konnte er die Verkaufsfläche durch die Hinzunahme benachbarter Räumlichkeiten auf über 500 Quadratmeter erweitern. Seit dem 1. Februar 2007 steht Nils Dreier an der Spitze des Traditionsunternehmens und führt die Geschäfte seines Vaters fort.
Vielfalt und Service im Mittelpunkt
Bei “Hajo Otten” finden Fahrradliebhaber alles, was das Herz begehrt. Das Sortiment umfasst City‑, Touren- und Sporträder in zahlreichen Ausführungen und mit unterschiedlichen Ausstattungen. Darüber hinaus bietet das Geschäft die Möglichkeit, Fahrräder individuell zusammenzustellen. Auch Kinderräder, Lauflernräder sowie Spezialitäten wie Einräder, Kindertransportanhänger und Fahrradanhänger sind in großer Auswahl erhältlich. Zudem führt “Hajo Otten” jegliches Zubehör rund ums Fahrrad.
Fachmännische Werkstatt für alle Bedürfnisse
Die Werkstatt von “Hajo Otten” genießt einen hervorragenden Ruf. Hier werden Reparaturen, Inspektionen sowie Um- und Anbauten schnell und fachmännisch durchgeführt. In den meisten Fällen können Kunden ihr instandgesetztes Fahrrad noch am selben Tag abholen. Sowohl in der Werkstatt als auch im Verkauf steht die individuelle Beratung und der persönliche Kontakt im Vordergrund.
Für jedes verkaufte Fahrrad wird ein Fahrradpass erstellt. Sollte ein Rad einmal abhandenkommen, können auf Knopfdruck alle relevanten Daten für Polizei und Versicherung bereitgestellt werden. Dieser Service ist ein besonderes Merkmal des Fachbetriebs in der Heisfelder Straße 33.
Exzellenter Kundenservice
“Hajo Otten” bietet seinen Kunden zahlreiche Vorteile:
- Geprüfte Werkstatt- und Service-Qualität: Vertrauen Sie auf die langjährige Erfahrung und das Know-how des Teams.
- Fachkompetente Beratung vor Ort: Lassen Sie sich von den Experten umfassend und individuell beraten.
- Probefahrt für einen Kauf ohne Risiko: Testen Sie Ihr Wunschfahrrad, bevor Sie sich endgültig entscheiden.
- Hol- und Bringservice für Ihre Räder: Nutzen Sie den bequemen Service, um Ihr Fahrrad zur Werkstatt zu bringen und wieder abzuholen.
Mit diesen umfassenden Dienstleistungen und der persönlichen Betreuung hat sich “Hajo Otten” als führendes Zweiradfachgeschäft in Leer etabliert und wird auch in Zukunft eine beliebte Anlaufstelle für Radfahrer aller Art bleiben.
Hajo Otten, Zweiräder e.K.
Inhaber: Nils Dreier
Adresse:
Heisfelder Str. 33 — 35
26789 Leer
Telefon: +49 (0)491 — 2430
E‑Mail: hajo.otten@ewetel.net
Lokal
Leer entwickelt Strategien für die Zukunft: Fachakteure arbeiten an Klimafolgenkonzept
Klimafolgen: Fachakteure in Leer entwickeln gemeinsames Anpassungskonzept
Stadt, Versorger und Fachbehörden bündeln Wissen für wirksame Strategien
Leer. Mit Blick auf die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels hat die Stadt Leer einen wichtigen Schritt hin zu einem umfassenden Klimafolgenanpassungskonzept gemacht. Bei einem ersten Workshop kamen Fachakteure aus Stadtverwaltung, Stadtwerken, Landkreis und Landwirtschaftskammer zusammen, um Grundlagen zu legen und zentrale Themenbereiche abzustimmen.
Im Mittelpunkt standen Information, Austausch und die gemeinsame Motivation, die Auswirkungen des Klimawandels im Stadtgebiet frühzeitig und koordiniert anzugehen. Wie deutlich wurde, betreffen Hitzeperioden, Starkregen oder steigende Wasserstände nahezu alle Bereiche des städtischen Lebens – von Infrastruktur und Gesundheit bis hin zu Landwirtschaft und Katastrophenschutz.
„Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist eine kommunale Gesamtaufgabe“, betonte Klimafolgenanpassungsmanagerin Carolin Heiler. Der Klimawandel beeinflusse zahlreiche Fachbereiche gleichzeitig, sagte sie. „Er kann nur wirksam bewältigt werden, wenn alle Fachbereiche und Institutionen koordiniert zusammenarbeiten.“ Kein Amt verfüge allein über das nötige Wissen oder die instrumentelle Steuerungskraft, um die komplexen Zusammenhänge umfassend zu bearbeiten.
Dabei zeigte sich im Workshop besonders deutlich, wie entscheidend ein vernetzter Blick auf Risiken und Lösungswege ist. Erst die Zusammenarbeit von Planungs‑, Umwelt‑, Gesundheits‑, Sozial‑, Infrastruktur- und Krisenschutzakteurinnen und ‑akteuren ermögliche es, Gefährdungen vollständig zu erkennen und Maßnahmen so aufeinander abzustimmen, dass sie sich gegenseitig unterstützen.
Ein prägnantes Beispiel lieferte das Themenfeld Regenwassermanagement: Gerade in dicht besiedelten Räumen könne nur mit frühzeitiger Abstimmung verhindert werden, dass Flächennutzungskonflikte entstehen. Gleichzeitig eröffnen sich durch das Zusammenspiel verschiedener Fachbereiche neue Ideen. So könnten öffentliche Räume wie Spielplätze so gestaltet werden, dass sie bei Starkregenereignissen als temporäre Rückhalteflächen dienen – ein Ansatz, der Überflutungen vorbeugt, ohne den städtischen Raum zusätzlich zu belasten.
Der Auftaktworkshop markiert den Beginn eines langfristigen Prozesses. Für das Frühjahr 2026 ist ein weiterer Austausch geplant, bei dem konkrete Maßnahmen und erste Konzeptbausteine besprochen werden sollen. Ziel ist es, ein tragfähiges Anpassungskonzept zu entwickeln, das die Stadt Leer widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels macht – und dabei die Kräfte aller relevanten Akteure bündelt.
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Lokal
Wie gelingt der Heizungstausch klug, nachhaltig und finanziell sinnvoll?
Kostenlose Orientierung für die Energiewende im eigenen Zuhause
Landkreis Leer und Verbraucherzentrale laden zu Info-Veranstaltung über moderne Heiztechniken und Fördermöglichkeiten
Leer – Wer seine Heizungsanlage modernisieren möchte, steht vor weitreichenden Entscheidungen: Welche Technik ist die richtige? Welche Kosten kommen auf einen zu? Und welche Fördermittel können genutzt werden? Orientierung in diesem komplexen Thema bietet eine gemeinsame Informationsveranstaltung des Landkreises Leer und der Verbraucherzentrale Niedersachsen – kostenlos und für alle Interessierten offen.
Im Rahmen der landesweiten Initiative „Energiewende zu Hause“ lädt der Landkreis am 23. Januar 2026 zu einem Vortragsnachmittag in das Maritime Kompetenzzentrum (Mariko) ein. Zwischen 16 und 18 Uhr wird Energieberaterin Britta Petersohn im Konferenzraum im zweiten Obergeschoss fundierte Einblicke in moderne Heizsysteme geben.
Die Expertin stellt verschiedene Technologien vor – von klassischen Lösungen bis hin zu innovativen Systemen wie Wärmepumpen – und beleuchtet deren Wirtschaftlichkeit im direkten Vergleich. Ergänzend gibt es praktische Hinweise zu Energieeinsparpotenzialen, sinnvollen Maßnahmen bei einer Heizungssanierung sowie einen Überblick über aktuelle Förderprogramme, von denen Eigentümerinnen und Eigentümer profitieren können.
„Der Landkreis möchte die Menschen in der Region dabei unterstützen, Energie zu sparen, ihre laufenden Kosten zu reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, betont Landrat Matthias Groote. Die Veranstaltung richte sich dabei nicht nur an Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mit akutem Sanierungsbedarf, sondern an alle, die sich frühzeitig und umfassend informieren wollen.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Zahl der Plätze jedoch begrenzt. Eine Anmeldung ist daher erforderlich – per E‑Mail an klimaschutz@lkleer.de oder telefonisch unter 0491 / 926‑1946.
Für Rückfragen steht das Klimaschutzmanagement des Landkreises Leer zur Verfügung.
Effizient heizen – flexibel und zukunftssicher
Die I. & L. Jüchter GmbH bietet moderne Heiztechnik in verschiedenen Ausführungen: von Gas-Brennwertsystemen über Wärmepumpen bis hin zu intelligenten Hybridlösungen. Dank fachkundiger Beratung, technischem Know-how und passenden Fördermöglichkeiten entsteht ein Heizkonzept, das wirtschaftlich, zuverlässig und langfristig ausgerichtet ist.
❓ Welche Einsparpotenziale bietet moderne Heiztechnik?
❓ Welche Systeme eignen sich für unterschiedliche Gebäudetypen?
❓ Wie attraktiv ist das Mietmodell im Vergleich zum klassischen Kauf?
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Ostfriesland — Heizung kaufen oder mieten – was lohnt sich wirklich?
Für jeden Kunden die passende Lösung: Mit Expertenwissen, cleverer Heiztechnik und Fördermöglichkeiten sorgt die I. & L. Jüchter GmbH für effizientes und zukunftssicheres Heizen.
Moderne Wärme ohne Risiko – wie Sie mit I. & L. Jüchter GmbH und WCG entspannt in die Zukunft heizen
Wer heute sein Zuhause modernisieren möchte, steht vor einer Vielzahl an Fragen: Welche Heizung ist künftig noch erlaubt? Lohnt sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe? Und wie lassen sich steigende Energiepreise mit langfristiger Planungssicherheit vereinbaren? Antworten auf all diese Fragen bietet ein traditionsreiches Leeraner Familienunternehmen – in Kombination mit einem innovativen Energiedienstleister.
Ein Handwerksbetrieb mit Geschichte und Zukunft
Seit drei Generationen steht die I. & L. Jüchter GmbH in Leer für verlässliche Heizungs- und Sanitärtechnik. Das Unternehmen hat seine Wurzeln im klassischen Handwerk, verbindet diese aber mit moderner, technologieorientierter Beratung. Ob Gasheizung, effiziente Hybridlösung oder voll elektrische Wärmepumpe – Jüchter setzt auf individuelle Planung, ehrliche Empfehlung und eine Ausführung, wie man sie nur von erfahrenen Fachbetrieben kennt.
Auch im Bereich der Badmodernisierung hat sich die Firma einen Namen gemacht: kundenorientiert, hochwertig umgesetzt und stets mit Blick auf Energieeffizienz sowie steigende Anforderungen an moderne Gebäudetechnik.
Heizung mieten statt kaufen – ein Modell setzt sich durch
Besonders zukunftsweisend ist die Kooperation mit der WCG Wärme Contracting GmbH, einem Unternehmen, das sich auf flexible, risikoarme Heizlösungen spezialisiert hat. Gemeinsam bieten beide Partner ein Modell an, das immer mehr Hausbesitzer überzeugt: Heiztechnik mieten statt kaufen.
Dieses Contracting-Modell funktioniert denkbar einfach:
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Keine hohen Anschaffungskosten: Statt einer fünfstelligen Investition zahlen Kunden eine monatlich feste Rate.
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Rundum-sorglos-Paket: Installation, regelmäßige Wartung, Reparaturen, Schornsteinfegerleistungen und ein Notdienst im Störfall sind inklusive.
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Immer auf dem neuesten Stand: Die eingesetzte Heiztechnik entspricht aktuellen Effizienzstandards – und kann bei Bedarf modernisiert werden, ohne dass der Kunde erneut investieren muss.
Damit wird die Entscheidung für eine neue Heizung deutlich leichter – und vor allem planbarer.

Heizung mieten statt kaufen
I. & L. Jüchter & WCG bieten einen unkomplizierten Weg zur zukunftssicheren Wärmeversorgung – ohne hohe Anfangsinvestition, ohne technisches Risiko, aber mit maximalem Komfort. Wer eine Sanierung plant oder sich einfach unverbindlich informieren möchte, findet in dem Leeraner Unternehmen einen kompetenten Ansprechpartner.
Mehr Komfort, weniger Risiko
Gerade in Zeiten, in denen Energiepreise schwanken und politische Vorgaben sich schnell ändern, wünschen sich viele Hausbesitzer Sicherheit. Eine gemietete Heizung bietet genau das. Kunden profitieren von moderner Technik, laufendem Service und einer klar kalkulierbaren monatlichen Belastung.
Das Modell eignet sich sowohl für den Austausch alter Gasheizungen als auch für den Umstieg auf Zukunftstechnologien wie Wärmepumpen. Besonders attraktiv ist: Die Verantwortung für Funktion, Wartung und Wirtschaftlichkeit liegt beim Dienstleister – nicht beim Eigentümer.
Ein Angebot für alle, die vorausdenken
Mit der Partnerschaft zwischen I. & L. Jüchter und WCG entsteht in der Region Leer ein Komplettangebot, das Komfort, Nachhaltigkeit und finanzielle Übersicht verbindet. Es ist ein Beispiel dafür, wie traditionelles Handwerk und moderne Energiekonzepte gemeinsam Lösungen schaffen, die für private Haushalte ebenso attraktiv sind wie für Mehrfamilienhäuser oder Gewerbebetriebe.
I.&L. Jüchter GmbH
Heizung und Sanitär
Am Nüttermoorer Sieltief 18
26789 Leer (Ostfriesland)
Telefon: 0491 9279110
Mail: info@juechter.de























