Blaulicht
26-jährige Fahrzeugführerin verstarb an der Unfallstelle — Beifahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen
Ostrhauderfehn — Schwerer Verkehrsunfall
Ostrhauderfehn — Am Sonntag gegen 00:05 Uhr kam es im Leda-Jümme-Weg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 26-jährige, kürzlich nach Rhauderfehn gezogene Frau tödliche sowie ein 30-jähriger Mann aus Rhauderfehn lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Die Fahrzeugführerin war mit ihrem Beifahrer mit einem PKW in Fahrtrichtung Untenende unterwegs, als sie mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Das Fahrzeug kam auf dem Dach liegend und mit starken Beschädigungen im Seitenraum zum Stillstand. Die 26-jährige Fahrzeugführerin verstarb an der Unfallstelle. Der 30-jährige Beifahrer wurde bei dem Aufprall aus dem PKW geschleudert und nach erstmedizinischer Versorgung durch den Rettungsdienst vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Kräfte der Feuerwehr unterstützten bei den Bergungsarbeiten. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Die Polizei hat an der Unfallstelle ein besonderes Messverfahren zur Dokumentation der Unfallspuren und möglichen Rekonstruktion des Unfallhergangs durchgeführt.
Westoverledingen — Brand an einem Wohnhaus
Westoverledingen — Am Samstag gegen 13:15 Uhr wurden Kräfte der Feuerwehr und der Polizei zu einem Brand an einem Wohnhaus in der Memelstraße gerufen. Die Feuerwehr konnte eine großflächige Ausdehnung des Brandes verhindern. Das Feuer, das womöglich im Bereich einer Terrasse einer unteren Wohnung ausgebrochen war, richtete Schäden an einer Terrassentür und dem Dachstuhl an. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Rhauderfehn — Brand eines PKW
Rhauderfehn — Am Samstagabend gegen kurz nach 22:00 Uhr wurden Kräfte der Feuerwehr und der Polizei zum Brand eines PKW in der Freitagstraße-Süd gerufen. Ein Autofahrer alarmierte die Einsatzleitstelle, als er während der Fahrt mit seinem PKW Flammenschlag aus dem Motorraum bemerkte. Der PKW brannte vollständig aus. Der Fahrer blieb bei diesem Vorfall unverletzt.
Emden — Brand eines Wäschetrockners
Emden — Am Samstagnachmittag gegen 15:15 Uhr wurden Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei zu einem Brand eines Wäschetrockners in einem Hotel in der Neutorstraße gerufen. Im Keller des Gebäudes geriet ersten Erkenntnissen zufolge ein Wäschetrockner mit darin befindlicher Wäsche in Brand. Durch das entstehende Rauchgas erlitten drei Mitarbeiter des Hotels leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte sie in ein örtliches Krankenhaus. Eine Ausdehnung des Feuers auf das Gebäude konnte verhindert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Moormerland — Diebstahl aus Einkaufsmarkt
Moormerland — Am Sonntagmorgen gegen kurz nach 01:00 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen Einkaufsmarkt in der Heinrich-Heine-Straße ein. Die Täter hatten es insbesondere auf Tabakwaren abgesehen, die sie bei ihrer Flucht mitnahmen. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.
Moormerland — Versuchter Einbruchdiebstahl in Drogeriemarkt
Moormerland — Am Sonntagmorgen gegen 04:20 Uhr drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten eines Drogeriemarktes in der Rudolf-Eucken-Straße ein. Die Täter wirkten gewaltsam auf eine Glasschiebetür ein, um in das Geschäft zu gelangen. Womöglich aufgrund der Alarmauslösung wurden die Täter gestört und flüchteten ohne Diebesgut. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.
Moormerland — Trunkenheitsfahrt
Moormerland — Am Samstagabend erhielt die Polizei den Hinweis auf einen alkoholisierten PKW-Führer. Die Beamten konnten den Mann gegen 23:30 Uhr an seiner Wohnanschrift antreffen. Ein Atemalkoholtest bei diesem ergab einen Wert von 1,51 Promille. Die Beamten veranlassten zur Beweissicherung eine Blutentnahme.
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Blaulicht
Sicher ins neue Jahr: So vermeiden Sie Unfälle an Silvester!
Sicherheit an Silvester: Feuerwehr und Brandkasse warnen vor unterschätzten Gefahren
Ostfriesland. Wenn um Mitternacht das neue Jahr begrüßt wird, verwandelt sich der Himmel über Ostfriesland in ein buntes Lichtermeer. Doch die Freude an der Pyrotechnik hat oft eine Schattenseite: Schwere Augenverletzungen, Verbrennungen, Hörschäden oder sogar abgetrennte Finger sind jedes Jahr traurige Bilanz der Silvesternacht. Damit es gar nicht erst so weit kommt, geben der Feuerwehrverband Ostfriesland und die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse wichtige Sicherheitstipps.
„Kein Vergnügen ohne Vorsicht“
Friedhelm Tannen (Präsident) und Rainer Nagel (Sprecher) vom Feuerwehrverband sowie Signe Foetzki und Tammo Keck von der Brandkasse appellieren gemeinsam an die Vernunft der Bürger: „Bei allem Vergnügen bitten wir Sie, regionale Beschränkungen zu beachten und die Gefahren nicht zu unterschätzen.“ Oft führen Leichtsinn oder unsachgemäßer Umgang zu schweren Unfällen.
Die wichtigsten Regeln für den Umgang mit Feuerwerk:
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Zulassung prüfen: Nur Feuerwerk mit offizieller CE-Kennzeichnung und BAM-Zulassung kaufen. Finger weg von Billigimporten oder selbst gebastelten Böllern!
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Standsicherheit: Raketen niemals aus der Hand zünden. Nutzen Sie standsichere Rohre oder leere Flaschen in einem Getränkekasten.
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Abstand halten: Zünden Sie Feuerwerk nur im Freien und halten Sie großen Sicherheitsabstand zu Menschen, Tieren und Gebäuden.
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Blindgänger liegen lassen: Feuerwerkskörper, die nicht gezündet haben, niemals erneut entzünden oder aufheben.
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Kein Feuerwerk in Kinderhände: Auch „Jugendfeuerwerk“ sollte nur unter Aufsicht von Erwachsenen verwendet werden. Bewahren Sie Böller für Kinder unerreichbar auf.
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Alkoholisierte Personen: Wer getrunken hat, sollte die Finger vom Feuerzeug lassen.
Schutz für Haus, Hof und Tiere
Nicht nur Menschen sind gefährdet. Brennbare Materialien auf Balkonen oder Terrassen sollten vor Silvester weggeräumt werden. Türen und Fenster müssen geschlossen bleiben (auch nicht auf Kipp!), damit keine verirrten Raketen ins Haus gelangen können.
Besonderes Augenmerk gilt den Tieren: „Denken Sie daran, dass Tiere ein viel sensibleres Gehör haben als wir“, betont Signe Foetzki. Haustiere sollten in der Silvesternacht im Haus bleiben, um Panikreaktionen zu vermeiden.
Einsatzkräfte unterstützen, nicht behindern
Für die Feuerwehren ist Silvester eine Zeit extremer Anspannung. Rainer Nagel berichtet von gefährlichen Erfahrungen: „Leider wurden Einsatzkräfte und Fahrzeuge schon mit Pyrotechnik beschossen. Bitte behindern Sie unsere Arbeit nicht!“ Er rät zudem, Löschmittel wie Gartenschläuche oder Feuerlöscher bereitzuhalten. Im Ernstfall gilt: Notruf 112 wählen.
Versicherungsschutz: Wer zahlt bei Schäden?
Trotz aller Vorsicht können Schäden entstehen. Hier greifen verschiedene Versicherungen:
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Hausratversicherung: Ersetzt Schäden an Möbeln und Einrichtung durch Feuer.
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Wohngebäudeversicherung: Zuständig für Schäden am Gebäude selbst.
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Haftpflichtversicherung: Zahlt, wenn Gäste oder Kinder Schäden an fremdem Eigentum verursachen.
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Teilkasko: Springt ein, wenn Autos durch Raketen in Brand geraten.
„Silvesterunfälle können leider bis zur Invalidität führen“, gibt Tammo Keck zu bedenken. Hier hilft eine private Unfallversicherung – doch Vorsicht bleibt der beste Schutz.
Friedhelm Tannen, Rainer Nagel, Signe Foetzki und Tammo Keck sind sich einig:
Anzeige„Wir wollen nicht als Bedenkenträger, Spaßverderber oder Besserwisser auftreten. Wir wünschen uns nur, dass das neue Jahr gut und vor allem gesund für alle Bürgerinnen und Bürger startet!“
Blaulicht
Zoll zieht sieben Tonnen gefährliche Pyrotechnik aus dem Verkehr
Beitragsbild: KI-Bild
Gefahr zum Jahreswechsel: Zoll warnt vor illegalem Feuerwerk – Über 7 Tonnen sichergestellt
Der Countdown für Silvester läuft, und die Vorfreude auf das bunte Spektakel am Himmel steigt. Doch das Hauptzollamt Oldenburg (HZA) spricht kurz vor dem Jahreswechsel eine dringende Warnung aus: Finger weg von Feuerwerk ohne gültige Zulassung! Besonders Pyrotechnik aus dem Ausland oder dubiosen Online-Shops kann lebensgefährlich sein.
Die Zahlen des Zolls sind alarmierend: Allein im Jahr 2024 stellten die Beamten bei Kontrollen und in Paketsendungen über sieben Tonnen gefährliche und nicht konforme Pyrotechnik sicher.
Unberechenbare Gefahr für Gesundheit und Leben
Viele Böller, die in Nachbarländern oder im Internet angeboten werden, entsprechen nicht den deutschen Sicherheitsstandards. Jens Kloppmann, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg, warnt eindringlich: „Nicht auf ihre Sicherheit getestete Böller sind unberechenbar. Ihre Nutzung kann zu schwersten Verbrennungen, Verätzungen oder im schlimmsten Fall zum Verlust von Gliedmaßen und des Augenlichts führen.“
Das CE-Zeichen ist Pflicht
In Deutschland dürfen nur Feuerwerkskörper verkauft und gezündet werden, die offiziell getestet wurden. Das wichtigste Erkennungsmerkmal ist das CE-Zeichen.
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Vorsicht: Der Zoll weist darauf hin, dass Zulassungszeichen im Ausland oft gefälscht werden. Wer versucht, nicht zugelassenes Feuerwerk einzuführen, macht sich nach dem Sprengstoffgesetz strafbar.
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Konsequenz: Illegale Pyrotechnik wird bei Kontrollen konsequent beschlagnahmt, zusätzlich drohen Strafverfahren.
Tipps für einen sicheren Start ins neue Jahr
Um sicher zu feiern, empfiehlt der Zoll, Feuerwerkskörper nur im seriösen Fachhandel vor Ort zu kaufen, wo die Herkunft klar nachvollziehbar ist. Für spezielle Kategorien von Feuerwerk ist zudem eine behördliche Erlaubnis erforderlich. Die Überwachung dieser Vorschriften erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen dem Zoll, den Landesbehörden und der Bundesanstalt für Materialforschung und ‑prüfung (BAM).
Wer sich unsicher ist, findet detaillierte Informationen zur Kategorisierung und den geltenden Bestimmungen auf den Internetseiten der BAM oder unter www.zoll.de.
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Blaulicht
Schwerer Hausbrand und Unfallflucht in der Region
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Montag, d. 29.12.2025
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ++ Brand eines Wohngebäudes
Emden — Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Emden — In der Zeit von 01:30 Uhr bis 11:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer am vergangenen Sonntag einen auf einem Parkplatz in der Gorch-Fock-Straße geparkten Pkw Skoda. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme gebeten.
Moormerland — Brand eines Wohngebäudes
Moormerland — Am Montagmorgen gegen 07:50 Uhr rückten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr in die Freiligrathstraße zum Brand eines Wohngebäudes. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Einfamilienhaus bereits stark durch das Feuer beschädigt. Der alleinige Hausbewohner konnte eigenständig aus dem Haus entkommen. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden liegt der ersten Einschätzung nach im sechsstelligen Bereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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