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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für das Jahr 2021

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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für das Jahr 2021

Die Anzahl der Straf­ta­ten bleibt wei­ter­hin auf einem nied­ri­gen Niveau und hat sich im Ver­gleich zum Jahr 2020 (12.660 Taten) auf 12.184 Taten im Land­kreis Leer und der Stadt Emden ver­rin­gert. Dies ent­spricht einem Rück­gang von 3,8%.

Die Auf­klä­rungs­quo­te ist im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 3,3% auf 69,6% gestie­gen (2020: 66,3%).

Tho­mas Meme­ring, Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden äußert sich zu die­ser Ent­wick­lung: „Ich bin sehr erfreut, dass wir im Jahr 2021 einen erneu­ten Anstieg bei den auf­ge­klär­ten Straf­ta­ten ver­zeich­nen kön­nen. Erfreu­lich ist auch der Rück­gang der Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung. Gemes­sen an der Ein­woh­ner­zahl liegt die Gefahr, Opfer einer Straf­tat zu wer­den, in unse­rer Regi­on erkenn­bar unter dem Landesdurchschnitt.“

Eigen­tums­de­lik­te

Der posi­ti­ve Trend aus den Vor­jah­ren hat sich fort­ge­setzt. Im Jahr 2021 wur­den rund 17% weni­ger Dieb­stahls­de­lik­te (3297) verzeichnet.

Der prä­gnan­tes­te Rück­gang ist im Bereich der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät fest­zu­stel­len. Im Ver­gleich zum Jahr 2020 hal­bier­te sich die Anzahl der Ein­bruchs­de­lik­te annä­hernd (-48,8%) auf nun­mehr 168 Taten.

Meme­ring sieht hier einen deut­li­chen Zusam­men­hang mit der Pan­de­mie: „Vie­le Men­schen befan­den sich im Home­of­fice oder betreu­ten zu Hau­se ihre Kin­der. Damit fehl­ten den Tätern die güns­ti­gen Gele­gen­hei­ten, um Ein­brü­che zu bege­hen oder sie muss­ten sich stär­ker beob­ach­tet füh­len. Des­halb kann man nicht von einem ver­läss­li­chen Trend spre­chen. Die prä­ven­ti­ve Siche­rung des Eigen­heims hat nach wie vor eine gro­ße Bedeu­tung, damit es Ein­bre­chern auch nach Ende der Pan­de­mie nicht leicht­ge­macht wird.“ Anbie­ter von zer­ti­fi­zier­tem Ein­bruch­schutz fin­den Inter­es­sier­te unter: https://www.k‑einbruch.de/fachbetriebssuche/

Roh­heits­de­lik­te

Im Bereich der Roh­heits­de­lik­te, zu denen ins­be­son­de­re Kör­per­ver­let­zungs- und Raub­de­lik­te gehö­ren, konn­te für das Jahr 2021 ein Rück­gang von 2,1% ver­zeich­net wer­den. Allein der Anteil der Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­te sank um rund 5% im Ver­gleich zum Vor­jahr. Ange­li­ka Grü­ter, Lei­te­rin des Zen­tra­len Kri­mi­nal­diens­tes, sagt dazu: „Auch die­se Ent­wick­lung dürf­te mit der Pan­de­mie zusam­men­hän­gen. Es gab kaum Fei­er­mög­lich­kei­ten, da Dis­co­the­ken über­wie­gend geschlos­sen blei­ben muss­ten und auch ande­re Fes­te ausblieben.“

Sexu­al­de­lik­te

Im Jahr 2021 wur­den 387 Sexu­al­de­lik­te fest­ge­stellt. Das bedeu­tet im Ver­gleich zum Jahr 2020 (271 Taten) einen Anstieg um fast 43%. Die Ursa­che für die­sen Anstieg liegt vor allem im Bereich des Ver­brei­tens, Her­stel­lens und des Besit­zes von kin­der- und jugend­por­no­gra­fi­schen Inhalten.

Auf­fäl­lig ist, dass ver­mehrt Kin­der und Jugend­li­che als Tat­ver­däch­ti­ge erfasst wur­den. Die bei Schü­le­rin­nen und Schü­lern sehr belieb­ten soge­nann­ten (Whats­App-) Sti­cker (Memes) spie­len dabei eine zen­tra­le Rol­le. Mit nur weni­gen Klicks ist ein sol­cher Sti­cker, bei­spiels­wei­se mit einem Nackt­bild eines Kin­des, fer­tig­ge­stellt bzw. mani­pu­liert und ver­send­bar. Meme­ring: „Kin­der und Jugend­li­che sind sich oft­mals nicht bewusst dar­über, dass sie straf­recht­lich rele­van­te Inhal­te tei­len. Des­halb liegt ein Schwer­punkt unse­rer Arbeit auch dar­in, gemein­sam mit dem Land­kreis und der Stadt Emden die Medi­en­kom­pe­tenz der Kin­der und Jugend­li­chen, aber auch die der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten zu stär­ken. Vie­le Eltern sind im Unkla­ren dar­über, mit wel­chen Inhal­ten ihre Kin­der täg­lich in Berüh­rung kommen.“

Ange­li­ka Grü­ter nennt einen wei­te­ren Fak­tor für den Anstieg der Fall­zah­len: „Die Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den wie Poli­zei und Staats­an­walt­schaft haben die Ermitt­lungs­ar­beit auf die­sem The­men­ge­biet in den letz­ten Jah­ren stark for­ciert und inten­si­viert. Es konn­te erreicht wer­den, dass vie­le Fäl­le durch die län­der­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit mit aus­län­di­schen Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den oder Orga­ni­sa­tio­nen wie z.B. das Natio­nal Cen­ter For Miss­ing And Exploi­ted Child­ren (NCMEC) bekannt gemacht wur­den und in dem Zusam­men­hang straf­recht­lich ver­folgt wer­den konn­ten. Jedem kin­der­por­no­gra­fi­schen Bild liegt ein Miss­brauchs­fall zu Grun­de, den es auf­zu­de­cken gilt. Des­halb inves­tie­ren wir sehr viel Arbeit in die­ses Kri­mi­na­li­täts­feld. Wir wol­len mög­lichst vie­le Taten aufklären.

Im Bereich der Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Erzeug­nis­se konn­ten wir im Jahr 2021 fast 97% der Straf­ta­ten auf­klä­ren. Auch im gesam­ten Bereich aller Straf­ta­ten gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung kann eine ste­tig stei­gen­de Auf­klä­rungs­quo­te ver­zeich­net wer­den. Die­se liegt nun­mehr bei über 90%.“

Tat­mit­tel Internet/Cybercrime

Mit den Begrif­fen Inter­net­kri­mi­na­li­tät oder Cyber­crime wer­den Taten zusam­men­ge­fasst, die unter Nut­zung des Inter­nets began­gen wer­den. Unter die­ses Delikts­feld fal­len z.B. alle Online-Betrugs­ar­ten, wie Waren- und Waren­kre­dit­be­trug, Kin­der­por­no­gra­phie, aber auch Belei­di­gun­gen und Bedro­hun­gen. Im Jahr 2021 wur­den 1136 Straf­ta­ten fest­ge­stellt, die mit dem Inter­net zusam­men­hin­gen. Das bedeu­tet zum Jahr 2020 (1053 Taten) einen Anstieg von 7,8%.

Ange­li­ka Grü­ter dazu: „Die Digi­ta­li­sie­rung der Gesell­schaft bringt vie­le neue Anwen­dun­gen in unse­ren All­tag. Bedau­er­li­cher­wei­se führt das aber auch dazu, dass Sicher­heits­lü­cken ent­ste­hen, die aus­ge­nutzt wer­den. Dabei geht es in den über­wie­gen­den Fäl­len dar­um, an Daten wie z.B. Kon­to­da­ten zu kom­men oder aber Men­schen zu täu­schen und so die Her­aus­ga­be von Geld oder Wert­sa­chen zu bewir­ken. Auf­grund der Pan­de­mie haben sich mut­maß­lich auch eini­ge Ein­bre­cher umge­stellt auf digi­ta­le Straf­ta­ten. Wir arbei­ten ste­tig an der Auf­klä­rung in der Bevöl­ke­rung, um dem Phä­no­men zu begegnen.“ 

Gewalt gegen Polizeibeamte

Unter dem Begriff „Gewalt gegen Poli­zei­be­am­te“ wer­den Wider­stands­hand­lun­gen und tät­li­che Angrif­fe gegen Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­te zusam­men­ge­fasst. Zwar wur­den 2021 im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 12 Taten weni­ger regis­triert (78) als im Jahr 2020 (90), den­noch sind die Zah­len seit gerau­mer Zeit auf einem hohen Niveau. Im Fünf­jah­res­ver­gleich haben sich die Fäl­le mehr als ver­dop­pelt. Ins­ge­samt wur­den 96 Poli­zei­be­am­te Opfer von Wider­stands­hand­lun­gen oder tät­li­chen Angriffen.

Meme­ring betrach­tet die Ent­wick­lung mit Sor­ge: „Auch in unse­rem Inspek­ti­ons­be­reich gab es in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit äußert bru­ta­le Wider­stän­de und tät­li­che Angrif­fe, durch die unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ver­letzt wurden.

Sie wer­den zwar durch geziel­te Trai­nings auf sol­che schwie­ri­gen Situa­tio­nen vor­be­reit. Aber die töd­li­chen Schüs­se auf die bei­den Poli­zei­be­am­ten in Rhein­land-Pfalz machen deut­lich, dass wir jeder­zeit mit unver­mit­tel­ten, bru­tals­ten Angrif­fen rech­nen müssen.“

Betäu­bungs­mit­tel­kri­mi­na­li­tät

Betäu­bungs­mit­tel­de­lik­te sind im Ver­gleich zum Vor­jahr (1147) erneut ange­stie­gen. Im Jahr 2021 wur­den 1361 Rausch­gift­de­lik­te (+ 18,7%) registriert.

Ein Grund dafür ist, dass im Ver­gleich zum Vor­jahr rund 60% mehr Fahr­ten unter Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss fest­ge­stellt wur­den. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den gegen 346 Fahr­zeug­füh­re­rin­nen und Fahr­zeug­füh­rer Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Fah­rens unter Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss ein­ge­lei­tet. Gleich­zei­tig han­delt es sich beim Besitz des ver­bo­te­nen kon­su­mier­ten Stof­fes auch um eine Straf­tat, die Ein­gang in der Sta­tis­tik findet.

Dane­ben konn­ten umfang­rei­che Ermitt­lungs­ver­fah­ren erfolg­reich zu Ende geführt wer­den und im Zuge groß ange­leg­ter Durch­su­chungs­maß­nah­men umfas­sen­de Men­gen an Betäu­bungs­mit­teln und Beweis­stü­cken wie z.B. mobi­le Daten­trä­ger beschlag­nahmt wer­den. Dies führ­te zu einer Viel­zahl von Strafverfahren.

Jugend­kri­mi­na­li­tät

Im Jahr 2021 wur­den ins­ge­samt 652 Kin­der, Jugend­li­che und Her­an­wach­sen­de als Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt. Im Gegen­satz zum Abwärts­trend im Vor­jahr (584) wur­den somit 11,6% mehr Per­so­nen im Alter bis 21 Jah­re einer Straf­tat verdächtigt.

Auf­fäl­lig hier­bei ist der Anstieg von Sachbeschädigungen/Vandalismus, die durch die­se Alters­klas­se began­gen wur­den. Ein Aus­lö­ser könn­te auch hier die Pan­de­mie sein. Feh­len­de Frei­zeit­an­ge­bo­te, kein Ver­eins­sport oder auch der lan­ge Unter­richts­aus­fall kön­nen für ein erhöh­tes Maß an Lang­wei­le und Frus­tra­ti­on gesorgt haben. Das Phä­no­men, dass sich Frus­tra­ti­on in Aggres­si­on gegen Sachen rich­tet, lässt sich ins­be­son­de­re in die­ser Alters­klas­se ver­stärkt beobachten.

Straf­ta­ten zum Nach­teil von Senioren

Delik­te, die gezielt zum Nach­teil von älte­ren Men­schen began­gen wer­den beein­träch­ti­gen das Sicher­heits­ge­fühl die­ser Per­so­nen­grup­pe nach­hal­tig. Beson­ders in der Pan­de­mie­zeit war ein erhöh­tes Auf­kom­men die­ser Taten spür­bar. Im Bereich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden haben sich vor allem Fäl­le im Betrugs­be­reich erhöht, wobei mitt­ler­wei­le das Tat­phä­no­men Schock­an­ruf eine her­aus­ra­gen­de Stel­lung ein­nimmt. Auch ist zu beob­ach­ten, dass ver­mehrt Taten unter der Nut­zung von Mes­sen­ger-Diens­ten in Erschei­nung tre­ten, wie z.B. der soge­nann­te Whats­App-Trick. Im Bereich der Scha­dens­sum­men, die bei die­sen Taten von den Betrü­gern erbeu­tet wur­den, konn­te eine Zunah­me von 59% fest­ge­stellt wer­den. Betrug die ermit­tel­te Scha­den­sum­me im Jahr 2020 noch 40.000 Euro, ist für das Jahr 2021 ein Scha­den von 63.550 Euro zu ver­zeich­nen. Dazu Tho­mas Meme­ring:“ Obwohl wir durch inten­si­ve Auf­klä­rungs-und Prä­ven­ti­ons­ar­beit die betrof­fe­ne Bevöl­ke­rungs­grup­pe bereits gut sen­si­bi­li­sie­ren konn­ten, gehen wir davon aus, dass sich ein Groß­teil der Taten im Dun­kel­feld ver­birgt. Grund hier­für ist oft die Scham der Opfer nach sol­chen Taten. Daher wer­den wir wei­ter­hin inten­siv an der Bekämp­fung die­ser Delik­te, wel­che durch orga­ni­sier­te Täter­grup­pen began­gen wer­den, arbeiten.“


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Run auf Wohn­ei­gen­tum ist unge­bro­chen — Spar­kas­se: Tau­sen­de sind registriert

Tau­sen­de sind registriert 

Spar­kas­se: Ver­kauf oft inner­halb weni­ger Wochen

Der Run auf Wohn­ei­gen­tum ist unge­bro­chen – und die Exper­ten der Spar­kas­se Leer­Witt­mund sind gewapp­net: Tau­sen­de Immo­bi­li­en­su­chen­de haben sich bei der Spar­kas­se regis­trie­ren las­sen, hin­zu kom­men Zehn­tau­sen­de, die über den Spar­kas­sen-Ver­bund gelis­tet sind. „Des­halb gibt es für mehr als die Hälf­te der ange­bo­te­nen Häu­ser und Woh­nun­gen bereits nach weni­gen Wochen einen Käu­fer“, sagt Immo­bi­li­en­mak­ler Micha­el Abels. „Oft gelingt das zu einem von den Eigen­tü­mern kaum für mög­lich gehal­te­nen Preis.“

Die Immo­bi­li­en­mak­ler der Spar­kas­se sind in der Regi­on ver­wur­zelt, ken­nen sich hier aus und haben die bes­ten Markt­kennt­nis­se. Zudem wird das gesam­te Fili­al­netz genutzt, um poten­zi­el­le Käu­fer anzu­spre­chen: „Wir sind der rich­ti­ger Ansprech­part­ner, wenn es um den Ver­kauf einer Immo­bi­lie geht“, betont Micha­el Abels. Kun­den erhal­ten bei der Spar­kas­se einen Rund­um-Ser­vice. Und die ganz­heit­li­che Betreu­ung endet nicht mit dem Ver­kauf eines Hau­ses: Auch im Anschluss ste­hen die Bera­ter bei Nach­fra­gen zur Verfügung.

Da die Spar­kas­sen-Exper­ten unter ande­rem über gute Kon­tak­te zu Gut­ach­tern, Behör­den und Ener­gie­be­ra­tern ver­fü­gen, kön­nen sie vie­le für den Ver­kauf einer Immo­bi­lie not­wen­di­gen Unter­la­gen besor­gen. „Wir garan­tie­ren eine stress­freie, ein­fa­che und stets seriö­se Abwick­lung“, sagt Micha­el Abels. Für den Immo­bi­li­en­ver­kauf kann übri­gens auch das kos­ten­lo­se und exklu­si­ve Bie­ter­por­tal der Spar­kas­se genutzt wer­den. Die Besich­ti­gun­gen füh­ren die Mit­ar­bei­ter in der Regel nur mit zuvor finan­zie­rungs­ge­prüf­ten Inter­es­sen­ten durch.

Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen: Laden­dieb­stahl, E‑S­coo­ter-Dieb­stahl und Verkehrsunfälle

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 11.11.2025

 
 

Ladendiebstahl++Diebstahl eines E‑Scooters++Verkehrsunfallflucht++Verkehrsunfall an Kreuzung++Verdacht der Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs auf der Autobahn

Emden — Ladendiebstahl

Am 10.11.2025 wur­de der Poli­zei in Emden gegen 11:50 Uhr mit­ge­teilt, dass es in einem Ver­brau­cher­markt an der Gei­bel­stra­ße zu einem Laden­dieb­stahl gekom­men sei. Vor Ort tra­fen die Ein­satz­kräf­te auf einen 25-jäh­ri­gen Mann mit Auf­ent­halt in Emden, wel­cher in dem Geschäft Waren in einem zwei­stel­li­gen Wert ent­wen­det hat­te. Der Mann gab den Dieb­stahl zu und konn­te nach den poli­zei­li­chen Maß­nah­men ent­las­sen wer­den. Ihn erwar­tet nun ein Strafverfahren.

Emden — Dieb­stahl eines E‑Scooters

Am 10.11.2025 kam es an der Her­mann-Löns-Stra­ße in der Zeit von 07:45 Uhr bis 13:10 Uhr zu dem Dieb­stahl eines E‑Scooters. Der zuge­las­se­ne Scoo­ter des Her­stel­lers Shao­mi, Modell 4 Pro 2.Gen war mit einem Schloss an einem vor Ort befind­li­chen Fahr­rad­stän­der gesi­chert wor­den. Da es sich aber um ein dehn­ba­res Schloss han­del­te, war es den unbe­kann­ten Tätern mög­lich, den Scoo­ter her­aus­zu­dre­hen und ohne Mühe mit­zu­neh­men. Das Schloss blieb unbe­schä­digt zurück. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass es wich­tig ist, E‑Scooter rich­tig zu sichern. Grund­sätz­lich soll­te bei dem ver­wen­de­ten Schloss auf eine gute Qua­li­tät geach­tet wer­den. Bügel oder Falt­schlös­ser stel­len grund­sätz­lich eine gute Siche­rungs­mög­lich­keit dar, wenn ein fest ver­an­ker­ter Gegen­stand zum Anschlie­ßen zur Ver­fü­gung steht. Das Pro­blem: Vie­le Model­le haben kei­ne geeig­ne­ten Ösen, an denen man ein Fahr­rad­schloss sicher anbrin­gen kann. Bei eini­gen Model­len bie­tet die Ver­bin­dung zwi­schen dem Tritt­brett und der Len­ker­stan­ge oder der Klapp­me­cha­nis­mus des E‑Scooters eine geeig­ne­te Mög­lich­keit für die Befes­ti­gung eines Schlos­ses. Sind zwei Ver­bin­dungs­stan­gen vor­han­den, kann ein Bügel­schloss sicher ange­bracht wer­den. Bei einer ein­zel­nen Ver­bin­dungs­stan­ge kann mög­li­cher­wei­se ein Bügel­schloss zu klein oder unfle­xi­bel sein, um den E‑Scooter aus­rei­chend zu sichern. Soll der Rol­ler mit einer lan­gen Ket­te ange­schlos­sen wer­den, soll­te unbe­dingt dar­auf geach­tet wer­den, dass ein Dieb den Rol­ler nicht ein­fach aus der Schlau­fe zie­hen kann. Even­tu­ell kann die Gefahr durch mehr­fa­ches Umwi­ckeln der Stan­gen umgan­gen werden.

Genau wie beim Fahr­rad auch soll­te dar­auf geach­tet wer­den, dass das Schloss durch fes­te und sta­bi­le Ele­men­te des Rah­mens geführt wird und auf kei­nen Fall an “beweg­li­chen” oder abnehm­ba­ren Tei­le befes­tigt wird. Ein wei­te­rer zusätz­li­cher Schutz kann durch Weg­fahr­sper­ren oder GPS-Tra­cker erreicht wer­den. (Quel­le: www.polizei-beratung.de)

Wee­ner — Verkehrsunfallflucht

Am 10.11.2025 kam es gegen 05:57 Uhr auf der Müh­len­stra­ße zu einem Unfall im Begeg­nungs­ver­kehr. Ein 24-jäh­ri­ger Mann aus Rhau­der­fehn befuhr mit sei­nem Lkw Mer­ce­des die Müh­len­stra­ße in Rich­tung Sta­pel­moor, als ihm aus Gegen­rich­tung ein Pkw ent­ge­gen­kam. Der unbe­kann­te Fah­rer des Pkw ver­stieß gegen das Rechts­fahr­ge­bot und stieß seit­lich gegen den Pkw. Dabei wur­de an dem Pkw die Außen­ver­klei­dung des Sei­ten­spie­gels abge­ris­sen, wel­che vor Ort auf­ge­fun­den wur­de. An dem Lkw ent­stand eben­falls Sach­scha­den an der lin­ken Fahr­zeug­sei­te. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich mit sei­nem Pkw von der Unfall­stel­le, ohne sich um den Vor­fall zu küm­mern. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Sache geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Wee­ner zu kontaktieren.

Rhau­der­fehn — Ver­kehrs­un­fall an Kreuzung

Am 10.11.2025 kam es gegen 15:45 Uhr an der Kreu­zung Gronewoldstraße/3.Südwieke zu einem Unfall zwi­schen zwei Pkw-Fah­rern. Ein 44-jäh­ri­ger Mann aus Rhau­der­fehn befuhr mit sei­nem Pkw VW die Gro­ne­wold­stra­ße aus Papen­burg kom­mend und hat­te an der Kreu­zung zur über­ge­ord­ne­ten 3.Südwieke die Absicht, auf die­ser gera­de­aus in Rich­tung Bur­la­ge wei­ter­zu­fah­ren. Der Mann aus Rhau­der­fehn hielt zu erst an der Kreu­zung an, über­sah dann aber beim Anfah­ren den Pkw Mer­ce­des eines 33-jäh­ri­gen Man­nes aus Uple­n­gen, wel­cher auf der 3.Südwieke in Rich­tung Papen­bur­ger Stra­ße unter­wegs war. Die bei­den Pkw stie­ßen im Kreu­zungs­be­reich zusam­men, wobei Sach­scha­den den Fahr­zeu­gen ent­stand. Die bei­den Ver­kehrs­teil­neh­mer blie­ben nach ers­ten Erkennt­nis­sen unver­letzt. Die Poli­zei Rhau­der­fehn hat den Unfall aufgenommen.

Uplengen/ BAB 28 — Ver­dacht der Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs auf der Autobahn

Am 10.11.2025 kam es um 16:55 Uhr auf der BAB 28 im Bereich Uple­n­gen in Fahrt­rich­tung Leer zu einem Unfall, als sich ein 24-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer aus Leer nach ers­ten Erkennt­nis­sen grob ver­kehrs­wid­rig und rück­sichts­los ver­hielt. Zuvor befuhr der 24-jäh­ri­ge die Auto­bahn auf dem Über­hol­fahr­strei­fen und befand sich dabei hin­ter dem Pkw eines 21-jäh­ri­gen Man­nes aus Ahaus und des­sen 22-jäh­ri­gen Mit­fah­rer. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen betä­tig­te der 24-jäh­ri­ge Mann aus Leer die Licht­hu­pe und über­hol­te dann den Vor­aus­fah­ren­den rechts über den Haupt­fahr­strei­fen und unter Nut­zung des Sei­ten­strei­fens. Dabei soll er auch an einem dort fah­ren­den Lkw vor­bei­ge­fah­ren sein. Anschlie­ßend setz­te sich der 24-jäh­ri­ge wie­der auf den Über­hol­fahr­strei­fen vor den Pkw des Man­nes aus Ahaus und brems­te. Dadurch kam es zur Kol­li­si­on zwi­schen den bei­den Pkw. An den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den, die Betei­lig­ten blie­ben nach ers­ten Erkennt­nis­sen unver­letzt. Die Auto­bahn­po­li­zei Leer hat den Unfall auf­ge­nom­men und die Ermitt­lun­gen zum Her­gang ein­ge­lei­tet. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Anga­ben zu dem Her­gang machen kön­nen, wer­den gebe­ten, die Auto­bahn­po­li­zei zu benachrichtigen.

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Poli­zei­mel­dun­gen Ost­fries­land: Brän­de, Unfäl­le & Dieb­stäh­le – Aktu­ell aus der Region

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/ Emden für den 10.11.2025

 
 

Zechen­prel­le­rei im Taxi++ Brän­de++ Ran­da­lie­rer++ Beschä­di­gung Pkw++ Pkw verunfallt++Verkehrsunfall++ Bege­hung der Stol­per­stei­ne++ Gegen­stän­de von Brü­cke gewor­fen++ Bedro­hung++ Ver­kehrs­un­fall mit ver­letz­ten Per­so­nen ++Dieb­stahl aus Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten++ Fahrraddiebstahl

 

Leer — Zechen­prel­le­rei im Taxi

Am 09.11.2025 gegen 05:10 Uhr kam es in Leer, in der Olden­bur­ger Stra­ße, zu einem Betrug. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­gast ver­ließ das Taxi eines Unter­neh­mens aus Apen, ohne den fäl­li­gen Betrag im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Bereich zu bezah­len. Er wird wie folgt beschrie­ben: männ­lich, ca. 190cm groß, ca. 25 Jah­re alt, schlan­ke Sta­tur, blon­de Haa­re, wei­ßer Pull­over und hel­le Jeans. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Leer — Brände

Am 09.11.2025 gegen 17:00 Uhr kam es in Leer, in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus Unter den Eichen, zu einem Brand. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che kam es in einer dor­ti­gen, leer­ste­hen­den Woh­nung, zu einem Brand. Die­ser konn­te durch die Feu­er­wehr gelöscht wer­den. Es wur­den kei­ne Per­so­nen ver­letzt. Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che und zur genau­en Scha­dens­hö­he dau­ern an.

Am 10.11.2025 gegen 01:55 Uhr kam es in Leer, bei einem wei­te­ren Mehr­fa­mi­li­en­haus Unter den Eichen, bei einem als Abfall­la­ger dien­li­chen Ver­schla­ges, zu einem Brand. Der Brand konn­te bereits vor dem Ein­tref­fen der Poli­zei gelöscht wer­den. Die Feu­er­wehr war vor Ort. Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che dau­ern an. Es ent­stand mit Aus­nah­me des Unrats kein wei­te­rer Schaden.

Ob Zusam­men­hän­ge zwi­schen die­sen bei­den Fäl­len bestehen, wird im Rah­men der Ermitt­lun­gen geprüft. Zudem wird eine Brand­ort­be­ge­hung der zustän­di­gen Ermitt­ler erfolgen.

Leer — Randalierer

Am 09.11.2025 gegen 07:50 Uhr wur­de die Poli­zei Leer zunächst unter­stüt­zend zu einem Ver­kehrs­un­fall in Papen­burg, in der Johann-Bun­te-Stra­ße, tätig. Ein 22-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer befuhr den dor­ti­gen Rad­weg in Rich­tung Bir­ken­al­lee. Ca. 20 Meter öst­lich der Stra­ße “Split­ting links” prall­te er gegen ein Ver­kehrs­zei­chen. Er kam zu Fall und ver­letz­te sich. Es konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass der jun­ge Mann unter dem Ein­fluss von Alko­hol und Betäu­bungs­mit­teln stand. Er wur­de mit einem Kran­ken­wa­gen in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Dort fing er an zu ran­da­lie­ren, bespuck­te einen 28-jäh­ri­gen Beam­ten der Poli­zei Leer und ver­such­te, eine 29-jäh­ri­ge Beam­tin der Poli­zei Leer zu ver­let­zen. Wei­ter­hin belei­dig­te und bedroh­te er die ein­ge­setz­ten Beam­ten. Es wur­den wei­te­re Ermitt­lun­gen eingeleitet.

Leer — Beschä­di­gung Pkw

Bereits in der Zeit des 18.10.2025 um 13:00 Uhr bis zum 20.11.2025 um 08:00 Uhr kam es in Leer, im Bul­len­kamp, zu einer Beschä­di­gung an einem schwar­zen Ford Fusi­on. Die bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft schlug eine Schei­be des Pkw mit­tels eines bis­lang unbe­kann­ten Gegen­stands ein. Augen­schein­lich wur­de kein Die­bes­gut ent­wen­det. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

A31 Wee­ner — Pkw verunfallt

Am 09.11.2025 gegen 12:35 Uhr kam es auf der A31, in Höhe der Anschluss­stel­le Wee­ner, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 61-jäh­ri­ger Fah­rer eines grau­en Peu­geot befuhr den Haupt­fahr­strei­fen der A31 in Rich­tung Bot­trop. In Höhe der Anschluss­stel­le Wee­ner kam er aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che nach rechts von der Fahr­bahn ab und kol­li­dier­te mit einem Ver­kehrs­zei­chen und der Außen­schutz­plan­ke. Zwei Insas­sen (weib­lich, 28 Jah­re; männ­lich, 81 Jah­re) wur­den schwer und vier Insas­sen (männ­lich, 78 Jah­re; männ­lich, 59 Jah­re; weib­lich, 79 Jah­re; männ­lich, 61 Jah­re) wur­den leicht ver­letzt. Das Fahr­zeug über­schlug sich und blieb kopf­über im Sicht­drei­eck lie­gen. Es ent­stand eine Scha­dens­hö­he im fünf­stel­li­gen Bereich.

Jem­gum — Verkehrsunfall

Am 09.11.2025 gegen 20:00 Uhr kam es in Jem­gum, in der Hof­stra­ße, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 36-jäh­ri­ger Fah­rer eines grau­en Mer­ce­des-Benz befuhr die Hof­stra­ße in Rich­tung Leer. In Höhe der Bus­hal­te­stel­le “Klimpe/Hofstraße” kam er aus unge­klär­ter Ursa­che nach rechts von der Fahr­bahn ab und kol­li­dier­te mit einem Baum. Er blieb unver­letzt. Der Pkw muss­te abge­schleppt werden.

Rhau­der­fehn — Bege­hung der Stolpersteine

Am 09.11.2025 zwi­schen 11:00 Uhr und 12:15 Uhr fand in Rhau­der­fehn, in der Rhau­der­wie­ke, zum Geden­ken des Pro­groms von 1938 die Bege­hung der Stol­per­stei­ne statt. Es nah­men ca. 70 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger teil. Die Bege­hung ver­lief störungsfrei.

Wes­t­ov­er­le­din­gen — Gegen­stän­de von Brü­cke geworfen

Am 09.11.2025 gegen 18:40 Uhr wur­de der Poli­zei gemel­det, dass Per­so­nen Kie­sel­stei­ne o.ä. von einer Brü­cke in Steen­fel­de, Groß­wol­der Stra­ße, auf die B70 wer­fen wür­den. Die Poli­zei fuhr den Ort umge­hend an. Es konn­te kei­ne Per­son fest­ge­stellt wer­den. Ver­mut­lich han­del­te es sich um Eicheln, wel­che von einer in der Nähe der Brü­cke befind­li­chen Eiche gefal­len sein könnten.

Wes­t­ov­er­le­din­gen — Bedrohung

Am 10.11.2025 gegen 12:25 Uhr kam es in Wes­t­ov­er­le­din­gen, in einem Gebäu­de der Gemein­de in der Bahn­hof­stra­ße, zu einem Poli­zei­ein­satz. Ein 27-jäh­ri­ger Mann betrat das Gebäu­de der Gemein­de. Es konn­te durch dor­ti­ge Mit­ar­bei­ter gese­hen wer­den, dass er eine Waf­fe bei sich trug. Anschlie­ßend ver­ließ er das Gebäu­de, kün­dig­te jedoch an, zurück­kom­men zu wol­len. Unver­züg­lich wur­de die Poli­zei ent­sandt. Der 27-jäh­ri­ge Mann konn­te kurz nach der Mel­dung ange­trof­fen und kon­trol­liert wer­den. Es stell­te sich her­aus, dass er eine Schreck­schuss­waf­fe bei sich führ­te. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen, u.a. zum Motiv des Man­nes, dau­ern an.

Moorm­er­land — Ver­kehrs­un­fall mit ver­letz­ten Personen

Am 10.11.2025 gegen 07:10 Uhr kam es in Moorm­er­land, in der Alten Land­stra­ße in Hats­hau­sen, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 28-jäh­ri­ger Fah­rer eines grau­en VW Cad­dy befuhr die Alte Land­stra­ße aus Rich­tung Tim­mel in Rich­tung Neer­moor. Eine 40-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines roten VW ID3 befuhr die Pap­pel­stra­ße aus Rich­tung Jhe­rings­fehn in Rich­tung Hats­hau­sen. Im Kreu­zungs­be­reich über­sah die 40-jäh­ri­ge Frau den von rechts kom­men­den, vor­fahrt­be­rech­tig­ten 28-jäh­ri­gen Mann. Es kam zum Zusam­men­stoß, bei dem bei­de Per­so­nen leicht ver­letzt wur­den. Die Frau wur­de ins Kran­ken­haus ver­bracht. Die Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt werden.

Emden — Dieb­stahl aus Zigarettenautomaten

Am 09.11.2025 gegen 12:30 Uhr wur­de der Poli­zei in Emden, in der Wol­thu­ser Stra­ße in Höhe der Haus­num­mer 133, ein Auf­bruch eines Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten gemel­det. Die bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft brach einen Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten auf. Die Höhe des Diebs­guts ist bis­lang nicht bekannt. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Emden — Fahrraddiebstahl

Am 06.11.2025 gegen 06:20 Uhr kam es in Emden, vor einem Lebens­mit­tel­ge­schäft am Neu­en Markt, zu einem Fahr­rad­dieb­stahl. Ein bis­lang unbe­kann­ter Mann habe sich vor dem Geschäft zunächst die ver­schie­de­nen Fahr­rä­der ange­se­hen und anschlie­ßend das Schloss eines der Fahr­rä­der geöff­net. Dar­auf­hin sei er mit die­sem weg­ge­gan­gen. Der Beschul­dig­te wird wie folgt beschrie­ben: ca. 40 Jah­re, ca. 1,75m groß, schlank, tür­ki­se Jacke mit karier­tem Hemd dar­un­ter. Es habe sich eine wei­te­re Per­son bei dem Täter befun­den. Zu die­ser liegt jedoch kei­ne nähe­re Beschrei­bung vor. Eben­so liegt kei­ne Beschrei­bung zu dem Fahr­rad vor. Es wird gebe­ten, dass sich der Eigen­tü­mer bei der Poli­zei mel­det. Eben­so wer­den Zeu­gen gebe­ten, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich bei der Poli­zei zu melden.

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Blaulicht

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall in Bun­de – zwei Per­so­nen verletzt

Veröffentlicht

am

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 09.11.2025

 
 

Trun­ken­heits­fahrt ++ schwe­rer Verkehrsunfall 

Trun­ken­heits­fahrt

Leer- Am 08.11.25 wur­de durch die Poli­zei gegen 23:15 Uhr eine Ver­kehrs­kon­trol­le im Bereich der Papen­bur­ger Stra­ße durch­ge­führt. Im Rah­men der Kon­trol­le des 25-jäh­ri­gen Auto­fah­rers wur­de fest­ge­stellt, dass der Mann mit Wohn­sitz in Kroa­ti­en unter dem Ein­fluss von Alko­hol stand. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab 0,52 Pro­mil­le. Der Mann muss sich nun in einem Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ver­ant­wor­ten und durf­te die Fahrt nicht fortsetzen.

Schwe­rer Verkehrsunfall

Bun­de- Am 08.11.25 kam es um 16:20 Uhr auf der Ween­er­stra­ße zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall. Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen befuhr ein 55 Jah­re alter Mann mit Wohn­sitz in den Nie­der­lan­den mit sei­nem Ford Trans­por­ter die Ween­er­stra­ße in Rich­tung Wee­ner. Dabei stieß das Auto ver­mut­lich auf­grund von über­höh­ter Geschwin­dig­keit mit einer Ver­kehrs­in­sel zusam­men und wur­de in den Gegen­ver­kehr geschleu­dert. Dort kol­li­dier­te das Fahr­zeug mit einem ent­ge­gen­kom­men­den VW Pas­sat einer 53-jäh­ri­gen Bund­e­rin, wel­che die Ween­er­stra­ße in Rich­tung Orts­kern befuhr. Bei­de Ver­kehrs­teil­neh­mer wur­den durch den Zusam­men­stoß schwer ver­letzt. Sie wur­den in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser ver­bracht. Die bei­den Fahr­zeu­ge waren stark beschä­digt und muss­ten abge­schleppt wer­den. Die Unfall­auf­nah­me wur­de durch die Feu­er­wehr unter­stützt. Die Ween­er­stra­ße wur­de im Bereich der Unfall­stel­le für die Zeit der Auf­nah­me in bei­de Rich­tun­gen gesperrt.

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