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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für das Jahr 2021

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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für das Jahr 2021

Die Anzahl der Straf­ta­ten bleibt wei­ter­hin auf einem nied­ri­gen Niveau und hat sich im Ver­gleich zum Jahr 2020 (12.660 Taten) auf 12.184 Taten im Land­kreis Leer und der Stadt Emden ver­rin­gert. Dies ent­spricht einem Rück­gang von 3,8%.

Die Auf­klä­rungs­quo­te ist im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 3,3% auf 69,6% gestie­gen (2020: 66,3%).

Tho­mas Meme­ring, Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden äußert sich zu die­ser Ent­wick­lung: „Ich bin sehr erfreut, dass wir im Jahr 2021 einen erneu­ten Anstieg bei den auf­ge­klär­ten Straf­ta­ten ver­zeich­nen kön­nen. Erfreu­lich ist auch der Rück­gang der Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung. Gemes­sen an der Ein­woh­ner­zahl liegt die Gefahr, Opfer einer Straf­tat zu wer­den, in unse­rer Regi­on erkenn­bar unter dem Landesdurchschnitt.“

Eigen­tums­de­lik­te

Der posi­ti­ve Trend aus den Vor­jah­ren hat sich fort­ge­setzt. Im Jahr 2021 wur­den rund 17% weni­ger Dieb­stahls­de­lik­te (3297) verzeichnet.

Der prä­gnan­tes­te Rück­gang ist im Bereich der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät fest­zu­stel­len. Im Ver­gleich zum Jahr 2020 hal­bier­te sich die Anzahl der Ein­bruchs­de­lik­te annä­hernd (-48,8%) auf nun­mehr 168 Taten.

Meme­ring sieht hier einen deut­li­chen Zusam­men­hang mit der Pan­de­mie: „Vie­le Men­schen befan­den sich im Home­of­fice oder betreu­ten zu Hau­se ihre Kin­der. Damit fehl­ten den Tätern die güns­ti­gen Gele­gen­hei­ten, um Ein­brü­che zu bege­hen oder sie muss­ten sich stär­ker beob­ach­tet füh­len. Des­halb kann man nicht von einem ver­läss­li­chen Trend spre­chen. Die prä­ven­ti­ve Siche­rung des Eigen­heims hat nach wie vor eine gro­ße Bedeu­tung, damit es Ein­bre­chern auch nach Ende der Pan­de­mie nicht leicht­ge­macht wird.“ Anbie­ter von zer­ti­fi­zier­tem Ein­bruch­schutz fin­den Inter­es­sier­te unter: https://www.k‑einbruch.de/fachbetriebssuche/

Roh­heits­de­lik­te

Im Bereich der Roh­heits­de­lik­te, zu denen ins­be­son­de­re Kör­per­ver­let­zungs- und Raub­de­lik­te gehö­ren, konn­te für das Jahr 2021 ein Rück­gang von 2,1% ver­zeich­net wer­den. Allein der Anteil der Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­te sank um rund 5% im Ver­gleich zum Vor­jahr. Ange­li­ka Grü­ter, Lei­te­rin des Zen­tra­len Kri­mi­nal­diens­tes, sagt dazu: „Auch die­se Ent­wick­lung dürf­te mit der Pan­de­mie zusam­men­hän­gen. Es gab kaum Fei­er­mög­lich­kei­ten, da Dis­co­the­ken über­wie­gend geschlos­sen blei­ben muss­ten und auch ande­re Fes­te ausblieben.“

Sexu­al­de­lik­te

Im Jahr 2021 wur­den 387 Sexu­al­de­lik­te fest­ge­stellt. Das bedeu­tet im Ver­gleich zum Jahr 2020 (271 Taten) einen Anstieg um fast 43%. Die Ursa­che für die­sen Anstieg liegt vor allem im Bereich des Ver­brei­tens, Her­stel­lens und des Besit­zes von kin­der- und jugend­por­no­gra­fi­schen Inhalten.

Auf­fäl­lig ist, dass ver­mehrt Kin­der und Jugend­li­che als Tat­ver­däch­ti­ge erfasst wur­den. Die bei Schü­le­rin­nen und Schü­lern sehr belieb­ten soge­nann­ten (Whats­App-) Sti­cker (Memes) spie­len dabei eine zen­tra­le Rol­le. Mit nur weni­gen Klicks ist ein sol­cher Sti­cker, bei­spiels­wei­se mit einem Nackt­bild eines Kin­des, fer­tig­ge­stellt bzw. mani­pu­liert und ver­send­bar. Meme­ring: „Kin­der und Jugend­li­che sind sich oft­mals nicht bewusst dar­über, dass sie straf­recht­lich rele­van­te Inhal­te tei­len. Des­halb liegt ein Schwer­punkt unse­rer Arbeit auch dar­in, gemein­sam mit dem Land­kreis und der Stadt Emden die Medi­en­kom­pe­tenz der Kin­der und Jugend­li­chen, aber auch die der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten zu stär­ken. Vie­le Eltern sind im Unkla­ren dar­über, mit wel­chen Inhal­ten ihre Kin­der täg­lich in Berüh­rung kommen.“

Ange­li­ka Grü­ter nennt einen wei­te­ren Fak­tor für den Anstieg der Fall­zah­len: „Die Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den wie Poli­zei und Staats­an­walt­schaft haben die Ermitt­lungs­ar­beit auf die­sem The­men­ge­biet in den letz­ten Jah­ren stark for­ciert und inten­si­viert. Es konn­te erreicht wer­den, dass vie­le Fäl­le durch die län­der­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit mit aus­län­di­schen Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den oder Orga­ni­sa­tio­nen wie z.B. das Natio­nal Cen­ter For Miss­ing And Exploi­ted Child­ren (NCMEC) bekannt gemacht wur­den und in dem Zusam­men­hang straf­recht­lich ver­folgt wer­den konn­ten. Jedem kin­der­por­no­gra­fi­schen Bild liegt ein Miss­brauchs­fall zu Grun­de, den es auf­zu­de­cken gilt. Des­halb inves­tie­ren wir sehr viel Arbeit in die­ses Kri­mi­na­li­täts­feld. Wir wol­len mög­lichst vie­le Taten aufklären.

Im Bereich der Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Erzeug­nis­se konn­ten wir im Jahr 2021 fast 97% der Straf­ta­ten auf­klä­ren. Auch im gesam­ten Bereich aller Straf­ta­ten gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung kann eine ste­tig stei­gen­de Auf­klä­rungs­quo­te ver­zeich­net wer­den. Die­se liegt nun­mehr bei über 90%.“

Tat­mit­tel Internet/Cybercrime

Mit den Begrif­fen Inter­net­kri­mi­na­li­tät oder Cyber­crime wer­den Taten zusam­men­ge­fasst, die unter Nut­zung des Inter­nets began­gen wer­den. Unter die­ses Delikts­feld fal­len z.B. alle Online-Betrugs­ar­ten, wie Waren- und Waren­kre­dit­be­trug, Kin­der­por­no­gra­phie, aber auch Belei­di­gun­gen und Bedro­hun­gen. Im Jahr 2021 wur­den 1136 Straf­ta­ten fest­ge­stellt, die mit dem Inter­net zusam­men­hin­gen. Das bedeu­tet zum Jahr 2020 (1053 Taten) einen Anstieg von 7,8%.

Ange­li­ka Grü­ter dazu: „Die Digi­ta­li­sie­rung der Gesell­schaft bringt vie­le neue Anwen­dun­gen in unse­ren All­tag. Bedau­er­li­cher­wei­se führt das aber auch dazu, dass Sicher­heits­lü­cken ent­ste­hen, die aus­ge­nutzt wer­den. Dabei geht es in den über­wie­gen­den Fäl­len dar­um, an Daten wie z.B. Kon­to­da­ten zu kom­men oder aber Men­schen zu täu­schen und so die Her­aus­ga­be von Geld oder Wert­sa­chen zu bewir­ken. Auf­grund der Pan­de­mie haben sich mut­maß­lich auch eini­ge Ein­bre­cher umge­stellt auf digi­ta­le Straf­ta­ten. Wir arbei­ten ste­tig an der Auf­klä­rung in der Bevöl­ke­rung, um dem Phä­no­men zu begegnen.“ 

Gewalt gegen Polizeibeamte

Unter dem Begriff „Gewalt gegen Poli­zei­be­am­te“ wer­den Wider­stands­hand­lun­gen und tät­li­che Angrif­fe gegen Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­te zusam­men­ge­fasst. Zwar wur­den 2021 im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 12 Taten weni­ger regis­triert (78) als im Jahr 2020 (90), den­noch sind die Zah­len seit gerau­mer Zeit auf einem hohen Niveau. Im Fünf­jah­res­ver­gleich haben sich die Fäl­le mehr als ver­dop­pelt. Ins­ge­samt wur­den 96 Poli­zei­be­am­te Opfer von Wider­stands­hand­lun­gen oder tät­li­chen Angriffen.

Meme­ring betrach­tet die Ent­wick­lung mit Sor­ge: „Auch in unse­rem Inspek­ti­ons­be­reich gab es in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit äußert bru­ta­le Wider­stän­de und tät­li­che Angrif­fe, durch die unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ver­letzt wurden.

Sie wer­den zwar durch geziel­te Trai­nings auf sol­che schwie­ri­gen Situa­tio­nen vor­be­reit. Aber die töd­li­chen Schüs­se auf die bei­den Poli­zei­be­am­ten in Rhein­land-Pfalz machen deut­lich, dass wir jeder­zeit mit unver­mit­tel­ten, bru­tals­ten Angrif­fen rech­nen müssen.“

Betäu­bungs­mit­tel­kri­mi­na­li­tät

Betäu­bungs­mit­tel­de­lik­te sind im Ver­gleich zum Vor­jahr (1147) erneut ange­stie­gen. Im Jahr 2021 wur­den 1361 Rausch­gift­de­lik­te (+ 18,7%) registriert.

Ein Grund dafür ist, dass im Ver­gleich zum Vor­jahr rund 60% mehr Fahr­ten unter Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss fest­ge­stellt wur­den. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den gegen 346 Fahr­zeug­füh­re­rin­nen und Fahr­zeug­füh­rer Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Fah­rens unter Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss ein­ge­lei­tet. Gleich­zei­tig han­delt es sich beim Besitz des ver­bo­te­nen kon­su­mier­ten Stof­fes auch um eine Straf­tat, die Ein­gang in der Sta­tis­tik findet.

Dane­ben konn­ten umfang­rei­che Ermitt­lungs­ver­fah­ren erfolg­reich zu Ende geführt wer­den und im Zuge groß ange­leg­ter Durch­su­chungs­maß­nah­men umfas­sen­de Men­gen an Betäu­bungs­mit­teln und Beweis­stü­cken wie z.B. mobi­le Daten­trä­ger beschlag­nahmt wer­den. Dies führ­te zu einer Viel­zahl von Strafverfahren.

Jugend­kri­mi­na­li­tät

Im Jahr 2021 wur­den ins­ge­samt 652 Kin­der, Jugend­li­che und Her­an­wach­sen­de als Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt. Im Gegen­satz zum Abwärts­trend im Vor­jahr (584) wur­den somit 11,6% mehr Per­so­nen im Alter bis 21 Jah­re einer Straf­tat verdächtigt.

Auf­fäl­lig hier­bei ist der Anstieg von Sachbeschädigungen/Vandalismus, die durch die­se Alters­klas­se began­gen wur­den. Ein Aus­lö­ser könn­te auch hier die Pan­de­mie sein. Feh­len­de Frei­zeit­an­ge­bo­te, kein Ver­eins­sport oder auch der lan­ge Unter­richts­aus­fall kön­nen für ein erhöh­tes Maß an Lang­wei­le und Frus­tra­ti­on gesorgt haben. Das Phä­no­men, dass sich Frus­tra­ti­on in Aggres­si­on gegen Sachen rich­tet, lässt sich ins­be­son­de­re in die­ser Alters­klas­se ver­stärkt beobachten.

Straf­ta­ten zum Nach­teil von Senioren

Delik­te, die gezielt zum Nach­teil von älte­ren Men­schen began­gen wer­den beein­träch­ti­gen das Sicher­heits­ge­fühl die­ser Per­so­nen­grup­pe nach­hal­tig. Beson­ders in der Pan­de­mie­zeit war ein erhöh­tes Auf­kom­men die­ser Taten spür­bar. Im Bereich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden haben sich vor allem Fäl­le im Betrugs­be­reich erhöht, wobei mitt­ler­wei­le das Tat­phä­no­men Schock­an­ruf eine her­aus­ra­gen­de Stel­lung ein­nimmt. Auch ist zu beob­ach­ten, dass ver­mehrt Taten unter der Nut­zung von Mes­sen­ger-Diens­ten in Erschei­nung tre­ten, wie z.B. der soge­nann­te Whats­App-Trick. Im Bereich der Scha­dens­sum­men, die bei die­sen Taten von den Betrü­gern erbeu­tet wur­den, konn­te eine Zunah­me von 59% fest­ge­stellt wer­den. Betrug die ermit­tel­te Scha­den­sum­me im Jahr 2020 noch 40.000 Euro, ist für das Jahr 2021 ein Scha­den von 63.550 Euro zu ver­zeich­nen. Dazu Tho­mas Meme­ring:“ Obwohl wir durch inten­si­ve Auf­klä­rungs-und Prä­ven­ti­ons­ar­beit die betrof­fe­ne Bevöl­ke­rungs­grup­pe bereits gut sen­si­bi­li­sie­ren konn­ten, gehen wir davon aus, dass sich ein Groß­teil der Taten im Dun­kel­feld ver­birgt. Grund hier­für ist oft die Scham der Opfer nach sol­chen Taten. Daher wer­den wir wei­ter­hin inten­siv an der Bekämp­fung die­ser Delik­te, wel­che durch orga­ni­sier­te Täter­grup­pen began­gen wer­den, arbeiten.“


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Run auf Wohn­ei­gen­tum ist unge­bro­chen — Spar­kas­se: Tau­sen­de sind registriert

Tau­sen­de sind registriert 

Spar­kas­se: Ver­kauf oft inner­halb weni­ger Wochen

Der Run auf Wohn­ei­gen­tum ist unge­bro­chen – und die Exper­ten der Spar­kas­se Leer­Witt­mund sind gewapp­net: Tau­sen­de Immo­bi­li­en­su­chen­de haben sich bei der Spar­kas­se regis­trie­ren las­sen, hin­zu kom­men Zehn­tau­sen­de, die über den Spar­kas­sen-Ver­bund gelis­tet sind. „Des­halb gibt es für mehr als die Hälf­te der ange­bo­te­nen Häu­ser und Woh­nun­gen bereits nach weni­gen Wochen einen Käu­fer“, sagt Immo­bi­li­en­mak­ler Micha­el Abels. „Oft gelingt das zu einem von den Eigen­tü­mern kaum für mög­lich gehal­te­nen Preis.“

Die Immo­bi­li­en­mak­ler der Spar­kas­se sind in der Regi­on ver­wur­zelt, ken­nen sich hier aus und haben die bes­ten Markt­kennt­nis­se. Zudem wird das gesam­te Fili­al­netz genutzt, um poten­zi­el­le Käu­fer anzu­spre­chen: „Wir sind der rich­ti­ger Ansprech­part­ner, wenn es um den Ver­kauf einer Immo­bi­lie geht“, betont Micha­el Abels. Kun­den erhal­ten bei der Spar­kas­se einen Rund­um-Ser­vice. Und die ganz­heit­li­che Betreu­ung endet nicht mit dem Ver­kauf eines Hau­ses: Auch im Anschluss ste­hen die Bera­ter bei Nach­fra­gen zur Verfügung.

Da die Spar­kas­sen-Exper­ten unter ande­rem über gute Kon­tak­te zu Gut­ach­tern, Behör­den und Ener­gie­be­ra­tern ver­fü­gen, kön­nen sie vie­le für den Ver­kauf einer Immo­bi­lie not­wen­di­gen Unter­la­gen besor­gen. „Wir garan­tie­ren eine stress­freie, ein­fa­che und stets seriö­se Abwick­lung“, sagt Micha­el Abels. Für den Immo­bi­li­en­ver­kauf kann übri­gens auch das kos­ten­lo­se und exklu­si­ve Bie­ter­por­tal der Spar­kas­se genutzt wer­den. Die Besich­ti­gun­gen füh­ren die Mit­ar­bei­ter in der Regel nur mit zuvor finan­zie­rungs­ge­prüf­ten Inter­es­sen­ten durch.

Blaulicht

Haus­brand mit 250.000 Euro Scha­den – meh­re­re Ein­sät­ze im Kreis

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POL-LER: Pres­se­mel­dung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sonn­tag, den 21.12.2025

 
 

Brand eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses ++ Tät­li­cher Angriff auf Poli­zei­be­am­te ++ Ver­kehrs­un­fall infol­ge Trun­ken­heit ++ Klein­brand im Ein­zel­han­dels­la­ger — Zeu­gen gesucht ++ Dieb­stahl von Feu­er­werks­kör­pern — Zeu­gen gesucht 

Moorm­er­land — Brand eines Einfamilienhauses

Am Sams­tag­abend, gegen 19:45 Uhr, kam es zum Brand eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses an der Stra­ße Alte­beek in Moorm­er­land. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand brach das Feu­er in einem Zim­mer im Erd­ge­schoss aus und griff schließ­lich auf das gesam­te Gebäu­de über. Zur Brand­ur­sa­che kön­nen bis­her kei­ne kon­kre­ten Anga­ben getä­tigt wer­den. Ein Bewoh­ner des Hau­ses wur­de beim Ver­such, den Brand eigen­stän­dig zu löschen lebens­ge­fähr­lich ver­letzt, drei wei­te­re Bewoh­ner erlit­ten leich­te Ver­let­zun­gen. Die Höhe des ent­stan­de­nen Sach­scha­dens wird auf 250.000EUR geschätzt.

Moorm­er­land — Tät­li­cher Angriff auf Polizeibeamte

In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag wur­de die Poli­zei zu einem Ein­satz ent­sandt, bei dem ein 45-jäh­ri­ger Moorm­er­län­der alko­ho­li­siert vor einer Haus­ein­gangs­tür ran­da­lier­te. Auf­grund sei­nes Ver­hal­tens wur­de der Per­son schließ­lich ein Platz­ver­weis erteilt. Die­sem kam der Ran­da­lie­rer nicht nach, sodass er in Poli­zei­ge­wahr­sam genom­men wer­den soll­te. Hier­bei schlug er in Rich­tung eines Beam­ten und sperr­te sich gegen die anschlie­ßen­de Fixie­rung. Schluss­end­lich konn­te die Per­son in Gewahr­sam genom­men wer­den. Durch die Wider­stands­hand­lung wur­de ein Beam­ter leicht verletzt.

Rhau­der­fehn — Ver­kehrs­un­fall infol­ge Trunkenheit

Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen befuhr eine 26-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­re­rin aus Sedels­berg mit ihrem Auto die Rhau­der­wie­ke in Rhau­der­fehn. Beim Ein­fah­ren in den Kreis­ver­kehr am Ende der Stra­ße kam die Fahr­zeug­füh­re­rin von der Fahr­bahn ab und ver­un­fall­te im dor­ti­gen Kanal. Durch den Unfall erlitt die Fahr­zeug­füh­re­rin leich­te Ver­let­zun­gen. Wei­ter­hin konn­te im Rah­men der Unfall­auf­nah­me fest­ge­stellt wer­den, dass die Fahr­zeug­füh­re­rin erheb­lich alko­ho­li­siert war. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab 1,93 Pro­mil­le. Ent­spre­chend wur­de eine Blut­pro­ben­ent­nah­me durch­ge­führt und ein Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Emden — Klein­brand im Ein­zel­han­dels­la­ger — Zeu­gen gesucht

Bereits am Sams­tag­mit­tag kam es im Kater­gang in Emden zu einem Klein­brand in einem Lager eines Ein­zel­han­dels­ge­schäf­tes. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand ist davon aus­zu­ge­hen, dass das Feu­er durch Feu­er­werks­kör­per, die in das Ein­zel­han­dels­la­ger gewor­fen wor­den sind, ent­stan­den ist. Das Feu­er konn­te zügig gelöscht wer­den, sodass nur ein gering­fü­gi­ger Sach­scha­den ent­stan­den ist. Zeu­gen, die Hin­wei­se zum Sach­ver­halt geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Uple­n­gen — Dieb­stahl von Feu­er­werks­kör­pern — Zeu­gen gesucht

In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­de ein Con­tai­ner, der sich auf dem Gelän­de eines Lebens­mit­tel­ge­schäf­tes in der Oster­tor­stra­ße in Uple­n­gen befin­det, auf­ge­he­belt. Aus dem Con­tai­ner wur­den Feu­er­werks­kör­per im Gesamt­wert von ca. 10.000EUR ent­wen­det. Zeu­gen, die Anga­ben zum Sach­ver­halt oder zur Täter­schaft geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Leer in Ver­bin­dung zu setzen.

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Hin­wei­se bit­te tele­fo­nisch an die zustän­di­gen Dienst­stel­len unter:

Poli­zei Leer 0491–976900

Poli­zei Emden 04921–8910

Auto­bahn­po­li­zei Leer 0491–960740

Poli­zei­sta­ti­on Bor­kum 04922–91860

Poli­zei­sta­ti­on Bun­de 04953–921520

Poli­zei­sta­ti­on Fils­um 04957–928120

Poli­zei­sta­ti­on Hesel 04950–995570

Poli­zei­sta­ti­on Jem­gum 04958–910420

Poli­zei­sta­ti­on Moorm­er­land 04954–955450

Poli­zei­sta­ti­on Ost­rhau­der­fehn 04952–829680

Poli­zei­sta­ti­on Rhau­der­fehn 04952–9230

Poli­zei­sta­ti­on Uple­n­gen 04956–927450

Poli­zei­sta­ti­on Wee­ner 04951–914820

Poli­zei­sta­ti­on Wes­t­ov­er­le­din­gen 04955–937920

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Blaulicht

Schwe­re Ver­let­zun­gen nach Unfall in Wee­ner – Poli­zei ermit­telt in meh­re­ren Fällen

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Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der K 27 bei Vel­la­ge
Zwei Ver­letz­te – Rhei­der­land­stra­ße stun­den­lang gesperrt

Vel­la­ge – Am Frei­tag­abend, 19. Dezem­ber 2025, kam es an der Kreu­zung der Rhei­der­land­stra­ße (K 27) bei Vel­la­ge zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall, der einen umfang­rei­chen Ein­satz von Ret­tungs­dienst, Feu­er­wehr und Poli­zei erfor­der­lich machte.

Gegen 17:50 Uhr kol­li­dier­ten im Kreu­zungs­be­reich zwei Pkw der Mar­ken Renault und BMW aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che. Die Wucht des Zusam­men­sto­ßes war erheb­lich: Bei­de Fahr­zeu­ge wur­den meh­re­re Meter weit über die Fahr­bahn geschleu­dert und stark beschädigt.

Nach ers­ten Not­ru­fen wur­den die Feu­er­weh­ren Ober­rhei­der­land und Wee­ner mit dem Ein­satz­stich­wort „Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ter Per­son“ alar­miert. Vor Ort stell­te sich jedoch her­aus, dass ent­ge­gen der ers­ten Mel­dung kei­ne der betei­lig­ten Per­so­nen in den Fahr­zeu­gen ein­ge­klemmt war.

Den­noch erlit­ten zwei Unfall­be­tei­lig­te schwe­re Ver­let­zun­gen. Sie wur­den durch den Ret­tungs­dienst und einen Not­arzt zunächst an der Unfall­stel­le medi­zi­nisch ver­sorgt und anschlie­ßend zur wei­te­ren Behand­lung in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser gebracht.

Die Feu­er­wehr sicher­te die Unfall­stel­le ab, stell­te den Brand­schutz sicher und leuch­te­te den Bereich für die poli­zei­li­che Unfall­auf­nah­me groß­flä­chig aus. Zudem wur­den aus­ge­lau­fe­ne Betriebs­stof­fe auf­ge­nom­men, um Umwelt­ge­fah­ren sowie eine Gefähr­dung des nach­fol­gen­den Ver­kehrs zu ver­hin­dern. Im Anschluss unter­stütz­ten die Ein­satz­kräf­te die Ber­gungs­un­ter­neh­men bei der Räu­mung der schwer beschä­dig­ten Fahrzeuge.

Für die Dau­er der Ret­tungs­maß­nah­men, der Ber­gungs­ar­bei­ten und der umfang­rei­chen Unfall­auf­nah­me muss­te die Rhei­der­land­stra­ße (K 27) meh­re­re Stun­den in bei­de Fahrt­rich­tun­gen voll gesperrt wer­den. Dies führ­te zu ent­spre­chen­den Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen im Umfeld.

Im Ein­satz waren die Feu­er­weh­ren Ober­rhei­der­land und Wee­ner mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen, meh­re­re Ret­tungs­wa­gen sowie ein Not­arzt­fahr­zeug. Die poli­zei­li­chen Maß­nah­men wur­den von meh­re­ren Strei­fen­wa­gen beglei­tet. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che aufgenommen.

Foto / Mel­dung: Joa­chim Rand  ‑Stadt­pres­se­spre­cher ‑Feu­er­wehr Stadt Wee­ner (Ems)


POL-LER: Pres­se­mel­dung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sams­tag, den 20.12.2025

 
 

Ver­kehrs­un­fall mit zwei schwer ver­letz­ten Per­so­nen ++ Gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung — Zeu­gen gesucht ++ Ver­kehrs­un­fall­flucht — Zeu­gen gesucht ++ Fest­stel­lung diver­ser Verkehrsdelikte 

Wee­ner — Ver­kehrs­un­fall mit zwei schwer ver­letz­ten Personen

Am Frei­tag kam es gegen 17:50 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der Vel­la­ger Stra­ße (K27) zwi­schen einem 57-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rer aus Wee­ner und einer 47-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­re­rin aus Wee­ner. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand befuhr die 47-jäh­ri­ge mit ihrem Auto die Vel­la­ger Stra­ße in Rich­tung Papen­burg. Der 57-jäh­ri­ge befuhr mit sei­nem Auto die Hal­ter Stra­ße aus Rich­tung Hal­te kom­mend und beab­sich­ti­ge, die Vel­la­ger Stra­ße zu que­ren. Hier­bei miss­ach­te­te er die Vor­fahrt der 47-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­re­rin und es kam zu einem Zusam­men­stoß im Kreu­zungs­be­reich. Die bei­den Unfall­be­tei­lig­ten erlit­ten schwe­re Ver­let­zun­gen und wur­den umlie­gen­den Kran­ken­häu­sern zugeführt.

Emden — Gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung — Zeu­gen gesucht

Bereits am Don­ners­tag­abend kam es in Emden zu einer Gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung. Das 13-jäh­ri­ge Opfer der Kör­per­ver­let­zung befuhr mit sei­nem Fahr­rad den Fen­nen­weg und wur­de unver­mit­telt von einer Feu­er­werks­ra­ke­te auf Höhe der Brust getrof­fen. Unmit­tel­bar nach dem Tref­fer explo­dier­te die Rake­te direkt vor dem Kopf des 13-jäh­ri­gen, wodurch sich die­ser eine Ver­bren­nung 1. Gra­des im Gesicht zuzog. Zeu­gen, die Anga­ben zum Täter oder zum Tat­her­gang täti­gen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Leer — Ver­kehrs­un­fall­flucht — Zeu­gen gesucht

Am Frei­tag­mor­gen ereig­ne­te sich eine Ver­kehrs­un­fall­flucht in der Haupt­stra­ße in Leer. Der unfall­ver­ur­sa­chen­de Auto­fah­rer beab­sich­tig­te, die Haupt­stra­ße von der Hin­den­burg­stra­ße aus in Rich­tung Eichen­dorf­stra­ße zu que­ren. Hier­bei miss­ach­te­te er die Vor­fahrt eines auf der Haupt­stra­ße fah­ren­den Fahr­zeug­füh­rers, sodass es zu einem Zusam­men­stoß kam. Der unfall­ver­ur­sa­chen­de Fahr­zeug­füh­rer ent­fern­te sich im Anschluss uner­laubt von der Unfal­lört­lich­keit. Zeu­gen, die Anga­ben zum Unfall­her­gang täti­gen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Leer in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden — Fest­stel­lung diver­ser Verkehrsdelikte

In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag konn­te ein 31-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus Emden in der Cirk­sen­a­stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wer­den. Im Zuge der Kon­trol­le konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass gegen den Fahr­zeug­füh­rer ein Fahr­ver­bot besteht und das genutz­te Auto nicht ver­si­chert ist. Dazu waren die ange­brach­ten Kenn­zei­chen nicht für das Auto aus­ge­ge­ben. Wei­ter­hin stand der Fahr­zeug­füh­rer unter dem Ein­fluss berau­schen­der Mit­tel in Form von Koka­in. Nach erfolg­ter Blut­pro­ben­ent­nah­me wur­de dem Fahr­zeug­füh­rer die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Nun muss er sich in diver­sen Straf- und Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren behaupten.

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Land­kreis Leer: Ver­kehrs­un­fäl­le, Nöti­gung und Dieb­stäh­le am 17. Dezem­ber 2025 – Poli­zei bit­tet um Zeugenhinweise

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/ Emden für den 18.12.2025

Nöti­gung im Straßenverkehr++Taschendiebstahl++Unfall am Bahnübergang++Auffahrunfall++ Verkehrsunfälle

 

Filsum/A28 — Nöti­gung im Straßenverkehr

Am 17.12.2025 kam es um 17:20 Uhr auf der A 28 im Bereich Fils­um, Fahrt­rich­tung Olden­burg zu einer Nöti­gung im Stra­ßen­ver­kehr. Eine 53-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­re­rin aus Moorm­er­land befuhr den Über­hol­fahr­strei­fen auf der A 28 in o.g. Rich­tung und befand sich in einem Über­hol­vor­gang. Vor ihr befan­den sich wei­te­re Fahr­zeu­ge, die eben­falls einen auf dem Haupt­fahr­strei­fen befind­li­chen Lkw über­hol­ten. Die Frau bemerk­te dann, dass ein Pkw von hin­ten an die Kolon­ne her­an­ge­fah­ren war und sehr dicht auf den PKW der Moorm­er­län­de­rin auf­fuhr. Dazu betä­tig­te der Fah­rer mehr­fach die Licht­hu­pe und drän­gel­te. Die Frau mach­te den Fah­rer des auf­fah­ren­den Fahr­zeu­ges mit­tels Warn­blin­ker kurz auf die gefähr­li­che Situa­ti­on auf­merk­sam und scher­te dann nach dem Über­hol­vor­gang wie­der ein. Der Fah­rer des hin­ter ihr befind­li­chen Fahr­zeu­ges über­hol­te dann den Pkw und fuhr vor ihr wei­ter. Die Frau, die an der AS Fils­um abfah­ren woll­te, ver­lang­sam­te dann ent­spre­chend ihr Tem­po und stell­te fest, dass sich der Pkw vor ihr der Geschwin­dig­keit anpass­te und auch den Blin­ker setz­te, als sie zum Abfah­ren von der Auto­bahn blink­te. Der Wagen fuhr dann noch in der Kur­ve des Abfahrts­be­rei­ches rechts ran. Im nach­fol­gen­den kur­zen Gespräch behaup­te­te der Mann von Bun­des­kri­mi­nal­amt zu sein, sprach die Frau respekt­los an und warf ihr eine Nöti­gung vor. Die Frau ent­fern­te sich von dem Mann und begab sich zur Poli­zei. Der Mann soll von gro­ßer Sta­tur und mit einem beige­far­be­nen Pull­over und einer Jeans beklei­det gewe­sen sein. Details zum Fahr­zeug lie­gen der­zeit nicht. Zeu­gen, die sich an eine sol­che Situa­ti­on auf der A 28 erin­nern und Anga­ben zum ver­ur­sa­chen­den Fahr­zeug machen kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Moorm­er­land zu kontaktieren.

Ost­rhau­der­fehn — Taschendiebstahl

Am 17.12.2025 kam es in der Zeit von 10:30 Uhr bis 10:40 Uhr in einem Lebens­mit­tel­dis­coun­ter in der Stra­ße “Im Gewer­be­ge­biet” zu dem Dieb­stahl einer Geld­bör­se aus einer Jacken­ta­sche. Ein 60-jäh­ri­ger Oster­fehnt­jer tätig­te sei­ne Ein­käu­fe und woll­te dann an der Kas­se sei­ne Waren bezah­len. Dabei ent­deck­te er, dass sei­ne Geld­bör­se, die er kurz zuvor noch in der Hand gehabt hat­te, aus sei­ner Jacken­ta­sche trotz geschlos­se­nem Reiß­ver­schluss ent­wen­det wor­den war. Dabei wur­de ein drei­stel­li­ger Geld­be­trag erbeu­tet und diver­se per­sön­li­che Papie­re kamen abhan­den. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Ost­rhau­der­fehn oder Rhau­der­fehn zu kon­tak­tie­ren. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass beim Ein­kau­fen auf Wert­sa­chen immer beson­de­res Augen­merk gelegt wer­den sollte.

Leer — Unfall am Bahnübergang

Am 17.12.2025 kam es gegen 08:00 Uhr zu einem Unfall am Bahn­über­gang an der Bre­mer Stra­ße. Der 51-jäh­ri­ge Fah­rer einer Zug­ma­schi­ne mit Anhän­ger aus dem Ems­land befuhr die Bre­mer Stra­ße in Fahrt­rich­tung Müh­len­stra­ße, um drei gela­de­ne Fahr­zeu­ge in die Gro­ße Roß­berg­stra­ße zu trans­por­tie­ren. Auf­grund von sto­cken­dem Ver­kehr muss­te der Fah­rer war­ten und kam daher auf dem Bahn­über­gang zum Ste­hen. Wäh­rend er sich dort befand, schlos­sen sich wegen nahen­dem Bahn­ver­kehr die Schran­ken des Über­gan­ges, wobei einer der Schran­ken auf eines der gela­de­nen Fahr­zeu­ge traf und die­sen beschä­dig­te. Zudem wur­de die Schran­ke bei dem Vor­fall erheb­lich beschä­digt. Die Schran­ken­an­la­ge war anschlie­ßend nicht mehr nutz­bar. Die Deut­sche Bahn über­nahm den Unfall­ort und regel­te die Ver­kehrs­füh­rung vor Ort. Die Poli­zei Leer hat den Unfall auf­ge­nom­men und die wei­te­ren Ermitt­lun­gen ein­ge­lei­tet. In die­sem Zusam­men­hang weist die Poli­zei dar­auf­hin, dass bei Rück­stau auf kei­nen Fall in den Bahn­be­reich ein­ge­fah­ren wer­den soll­te. Es ist vor der Schran­ken­an­la­ge zu war­ten, bis sich die Ver­kehrs­si­tua­ti­on geklärt hat und der Bahn­über­gang gefahr­los gequert wer­den kann.

Leer — Auffahrunfall

Am 17.12.2025 kam es um 16:40 Uhr im Bereich des Abbie­ge­be­rei­ches vom Süd­ring auf die Papen­bur­ger Stra­ße in Rich­tung Leda­brü­cke zu einem Auf­fahr­un­fall mit drei betei­lig­ten Pkw. Ein 60-jäh­ri­ge Frau aus Ost­rhau­der­fehn muss­te mit ihrem Pkw ver­kehrs­be­dingt abbrem­sen. Die­sen Vor­gang über­sah ein 84-jäh­ri­ger Mann aus Leer und führ auf das vor ihm befind­li­che Fahr­zeug auf. Dabei schob er den Pkw der 60-jäh­ri­gen auf den noch vor ihr befind­li­chen Pkw eines 23-jäh­ri­gen Man­nes aus Wes­t­ov­er­le­din­gen. Bei dem Unfall wur­den die 60-jäh­ri­ge Oster­fehnt­je­rin und die 83-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin des 84-jäh­ri­gen leicht ver­letzt. An allen drei Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den. Das Fahr­zeug des 84-jäh­ri­gen Leera­ners muss­te abge­schleppt wer­den. Die Poli­zei Leer hat den Unfall aufgenommen.

Emden — Verkehrsunfälle

Am 17.12.2025 gegen 06:45 Uhr kam es in Emden, in der Fald­ern­stra­ße, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 53-jäh­ri­ger Fah­rer eines Daim­ler-Benz befuhr die Stra­ße Hin­ter der Hal­le und woll­te in Rich­tung Fald­ern­stra­ße nach links abbie­gen. Hier­bei über­sah er die 53-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines E‑Bikes Pro­phe­te, wel­che den Schutz­strei­fen bevor­rech­tigt in Rich­tung Stadt­mit­te befuhr. Sie wur­de leicht ver­letzt in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Es ent­stand ins­ge­samt ein Scha­den im mitt­le­ren vier­stel­li­gen Bereich.

Am 17.12.2025 um 09:48 Uhr kam es in Emden, in der Fried­rich-Ebert-Stra­ße in Höhe der Haus­num­mer 27, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 74-jäh­ri­ger Fah­rer eines Fiat befuhr die Fried­rich-Ebert-Stra­ße in Rich­tung Brück­stra­ße. Beim Vor­bei­fah­ren wur­de der lin­ke Außen­spie­gel des ord­nungs­ge­mäß gepark­ten, noch nicht bekann­ten Pkw tou­chiert. Der 74-jäh­ri­ge Fah­rer ent­fern­te sich uner­laubt von der Ört­lich­keit. Der Vor­fall konn­te durch Zeu­gen beob­ach­tet werden.

Am 17.12.2025 gegen 17:25 Uhr kam es in Emden, in der Frie­de­rich-Ebert-Stra­ße in Höhe der Haus­num­mer 7, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Der 65-jäh­ri­ge Fah­rer eines grau­en Vol­vo V70 befuhr die Frie­de­rich-Ebert-Stra­ße in Rich­tung Pet­ku­mer Stra­ße. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fah­rer eines Hol­land­ra­des befuhr die Stra­ße in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung. Der unbe­kann­te Fah­rer schwenk­te unver­mit­telt nach links und kol­li­dier­te mit dem Vol­vo. Er ent­fern­te sich uner­laubt vom Unfall­ort. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei in Emden zu melden.

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