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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für das Jahr 2021

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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für das Jahr 2021

Die Anzahl der Straf­ta­ten bleibt wei­ter­hin auf einem nied­ri­gen Niveau und hat sich im Ver­gleich zum Jahr 2020 (12.660 Taten) auf 12.184 Taten im Land­kreis Leer und der Stadt Emden ver­rin­gert. Dies ent­spricht einem Rück­gang von 3,8%.

Die Auf­klä­rungs­quo­te ist im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 3,3% auf 69,6% gestie­gen (2020: 66,3%).

Tho­mas Meme­ring, Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden äußert sich zu die­ser Ent­wick­lung: „Ich bin sehr erfreut, dass wir im Jahr 2021 einen erneu­ten Anstieg bei den auf­ge­klär­ten Straf­ta­ten ver­zeich­nen kön­nen. Erfreu­lich ist auch der Rück­gang der Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung. Gemes­sen an der Ein­woh­ner­zahl liegt die Gefahr, Opfer einer Straf­tat zu wer­den, in unse­rer Regi­on erkenn­bar unter dem Landesdurchschnitt.“

Eigen­tums­de­lik­te

Der posi­ti­ve Trend aus den Vor­jah­ren hat sich fort­ge­setzt. Im Jahr 2021 wur­den rund 17% weni­ger Dieb­stahls­de­lik­te (3297) verzeichnet.

Der prä­gnan­tes­te Rück­gang ist im Bereich der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät fest­zu­stel­len. Im Ver­gleich zum Jahr 2020 hal­bier­te sich die Anzahl der Ein­bruchs­de­lik­te annä­hernd (-48,8%) auf nun­mehr 168 Taten.

Meme­ring sieht hier einen deut­li­chen Zusam­men­hang mit der Pan­de­mie: „Vie­le Men­schen befan­den sich im Home­of­fice oder betreu­ten zu Hau­se ihre Kin­der. Damit fehl­ten den Tätern die güns­ti­gen Gele­gen­hei­ten, um Ein­brü­che zu bege­hen oder sie muss­ten sich stär­ker beob­ach­tet füh­len. Des­halb kann man nicht von einem ver­läss­li­chen Trend spre­chen. Die prä­ven­ti­ve Siche­rung des Eigen­heims hat nach wie vor eine gro­ße Bedeu­tung, damit es Ein­bre­chern auch nach Ende der Pan­de­mie nicht leicht­ge­macht wird.“ Anbie­ter von zer­ti­fi­zier­tem Ein­bruch­schutz fin­den Inter­es­sier­te unter: https://www.k‑einbruch.de/fachbetriebssuche/

Roh­heits­de­lik­te

Im Bereich der Roh­heits­de­lik­te, zu denen ins­be­son­de­re Kör­per­ver­let­zungs- und Raub­de­lik­te gehö­ren, konn­te für das Jahr 2021 ein Rück­gang von 2,1% ver­zeich­net wer­den. Allein der Anteil der Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­te sank um rund 5% im Ver­gleich zum Vor­jahr. Ange­li­ka Grü­ter, Lei­te­rin des Zen­tra­len Kri­mi­nal­diens­tes, sagt dazu: „Auch die­se Ent­wick­lung dürf­te mit der Pan­de­mie zusam­men­hän­gen. Es gab kaum Fei­er­mög­lich­kei­ten, da Dis­co­the­ken über­wie­gend geschlos­sen blei­ben muss­ten und auch ande­re Fes­te ausblieben.“

Sexu­al­de­lik­te

Im Jahr 2021 wur­den 387 Sexu­al­de­lik­te fest­ge­stellt. Das bedeu­tet im Ver­gleich zum Jahr 2020 (271 Taten) einen Anstieg um fast 43%. Die Ursa­che für die­sen Anstieg liegt vor allem im Bereich des Ver­brei­tens, Her­stel­lens und des Besit­zes von kin­der- und jugend­por­no­gra­fi­schen Inhalten.

Auf­fäl­lig ist, dass ver­mehrt Kin­der und Jugend­li­che als Tat­ver­däch­ti­ge erfasst wur­den. Die bei Schü­le­rin­nen und Schü­lern sehr belieb­ten soge­nann­ten (Whats­App-) Sti­cker (Memes) spie­len dabei eine zen­tra­le Rol­le. Mit nur weni­gen Klicks ist ein sol­cher Sti­cker, bei­spiels­wei­se mit einem Nackt­bild eines Kin­des, fer­tig­ge­stellt bzw. mani­pu­liert und ver­send­bar. Meme­ring: „Kin­der und Jugend­li­che sind sich oft­mals nicht bewusst dar­über, dass sie straf­recht­lich rele­van­te Inhal­te tei­len. Des­halb liegt ein Schwer­punkt unse­rer Arbeit auch dar­in, gemein­sam mit dem Land­kreis und der Stadt Emden die Medi­en­kom­pe­tenz der Kin­der und Jugend­li­chen, aber auch die der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten zu stär­ken. Vie­le Eltern sind im Unkla­ren dar­über, mit wel­chen Inhal­ten ihre Kin­der täg­lich in Berüh­rung kommen.“

Ange­li­ka Grü­ter nennt einen wei­te­ren Fak­tor für den Anstieg der Fall­zah­len: „Die Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den wie Poli­zei und Staats­an­walt­schaft haben die Ermitt­lungs­ar­beit auf die­sem The­men­ge­biet in den letz­ten Jah­ren stark for­ciert und inten­si­viert. Es konn­te erreicht wer­den, dass vie­le Fäl­le durch die län­der­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit mit aus­län­di­schen Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den oder Orga­ni­sa­tio­nen wie z.B. das Natio­nal Cen­ter For Miss­ing And Exploi­ted Child­ren (NCMEC) bekannt gemacht wur­den und in dem Zusam­men­hang straf­recht­lich ver­folgt wer­den konn­ten. Jedem kin­der­por­no­gra­fi­schen Bild liegt ein Miss­brauchs­fall zu Grun­de, den es auf­zu­de­cken gilt. Des­halb inves­tie­ren wir sehr viel Arbeit in die­ses Kri­mi­na­li­täts­feld. Wir wol­len mög­lichst vie­le Taten aufklären.

Im Bereich der Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Erzeug­nis­se konn­ten wir im Jahr 2021 fast 97% der Straf­ta­ten auf­klä­ren. Auch im gesam­ten Bereich aller Straf­ta­ten gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung kann eine ste­tig stei­gen­de Auf­klä­rungs­quo­te ver­zeich­net wer­den. Die­se liegt nun­mehr bei über 90%.“

Tat­mit­tel Internet/Cybercrime

Mit den Begrif­fen Inter­net­kri­mi­na­li­tät oder Cyber­crime wer­den Taten zusam­men­ge­fasst, die unter Nut­zung des Inter­nets began­gen wer­den. Unter die­ses Delikts­feld fal­len z.B. alle Online-Betrugs­ar­ten, wie Waren- und Waren­kre­dit­be­trug, Kin­der­por­no­gra­phie, aber auch Belei­di­gun­gen und Bedro­hun­gen. Im Jahr 2021 wur­den 1136 Straf­ta­ten fest­ge­stellt, die mit dem Inter­net zusam­men­hin­gen. Das bedeu­tet zum Jahr 2020 (1053 Taten) einen Anstieg von 7,8%.

Ange­li­ka Grü­ter dazu: „Die Digi­ta­li­sie­rung der Gesell­schaft bringt vie­le neue Anwen­dun­gen in unse­ren All­tag. Bedau­er­li­cher­wei­se führt das aber auch dazu, dass Sicher­heits­lü­cken ent­ste­hen, die aus­ge­nutzt wer­den. Dabei geht es in den über­wie­gen­den Fäl­len dar­um, an Daten wie z.B. Kon­to­da­ten zu kom­men oder aber Men­schen zu täu­schen und so die Her­aus­ga­be von Geld oder Wert­sa­chen zu bewir­ken. Auf­grund der Pan­de­mie haben sich mut­maß­lich auch eini­ge Ein­bre­cher umge­stellt auf digi­ta­le Straf­ta­ten. Wir arbei­ten ste­tig an der Auf­klä­rung in der Bevöl­ke­rung, um dem Phä­no­men zu begegnen.“ 

Gewalt gegen Polizeibeamte

Unter dem Begriff „Gewalt gegen Poli­zei­be­am­te“ wer­den Wider­stands­hand­lun­gen und tät­li­che Angrif­fe gegen Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­te zusam­men­ge­fasst. Zwar wur­den 2021 im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 12 Taten weni­ger regis­triert (78) als im Jahr 2020 (90), den­noch sind die Zah­len seit gerau­mer Zeit auf einem hohen Niveau. Im Fünf­jah­res­ver­gleich haben sich die Fäl­le mehr als ver­dop­pelt. Ins­ge­samt wur­den 96 Poli­zei­be­am­te Opfer von Wider­stands­hand­lun­gen oder tät­li­chen Angriffen.

Meme­ring betrach­tet die Ent­wick­lung mit Sor­ge: „Auch in unse­rem Inspek­ti­ons­be­reich gab es in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit äußert bru­ta­le Wider­stän­de und tät­li­che Angrif­fe, durch die unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ver­letzt wurden.

Sie wer­den zwar durch geziel­te Trai­nings auf sol­che schwie­ri­gen Situa­tio­nen vor­be­reit. Aber die töd­li­chen Schüs­se auf die bei­den Poli­zei­be­am­ten in Rhein­land-Pfalz machen deut­lich, dass wir jeder­zeit mit unver­mit­tel­ten, bru­tals­ten Angrif­fen rech­nen müssen.“

Betäu­bungs­mit­tel­kri­mi­na­li­tät

Betäu­bungs­mit­tel­de­lik­te sind im Ver­gleich zum Vor­jahr (1147) erneut ange­stie­gen. Im Jahr 2021 wur­den 1361 Rausch­gift­de­lik­te (+ 18,7%) registriert.

Ein Grund dafür ist, dass im Ver­gleich zum Vor­jahr rund 60% mehr Fahr­ten unter Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss fest­ge­stellt wur­den. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den gegen 346 Fahr­zeug­füh­re­rin­nen und Fahr­zeug­füh­rer Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Fah­rens unter Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss ein­ge­lei­tet. Gleich­zei­tig han­delt es sich beim Besitz des ver­bo­te­nen kon­su­mier­ten Stof­fes auch um eine Straf­tat, die Ein­gang in der Sta­tis­tik findet.

Dane­ben konn­ten umfang­rei­che Ermitt­lungs­ver­fah­ren erfolg­reich zu Ende geführt wer­den und im Zuge groß ange­leg­ter Durch­su­chungs­maß­nah­men umfas­sen­de Men­gen an Betäu­bungs­mit­teln und Beweis­stü­cken wie z.B. mobi­le Daten­trä­ger beschlag­nahmt wer­den. Dies führ­te zu einer Viel­zahl von Strafverfahren.

Jugend­kri­mi­na­li­tät

Im Jahr 2021 wur­den ins­ge­samt 652 Kin­der, Jugend­li­che und Her­an­wach­sen­de als Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt. Im Gegen­satz zum Abwärts­trend im Vor­jahr (584) wur­den somit 11,6% mehr Per­so­nen im Alter bis 21 Jah­re einer Straf­tat verdächtigt.

Auf­fäl­lig hier­bei ist der Anstieg von Sachbeschädigungen/Vandalismus, die durch die­se Alters­klas­se began­gen wur­den. Ein Aus­lö­ser könn­te auch hier die Pan­de­mie sein. Feh­len­de Frei­zeit­an­ge­bo­te, kein Ver­eins­sport oder auch der lan­ge Unter­richts­aus­fall kön­nen für ein erhöh­tes Maß an Lang­wei­le und Frus­tra­ti­on gesorgt haben. Das Phä­no­men, dass sich Frus­tra­ti­on in Aggres­si­on gegen Sachen rich­tet, lässt sich ins­be­son­de­re in die­ser Alters­klas­se ver­stärkt beobachten.

Straf­ta­ten zum Nach­teil von Senioren

Delik­te, die gezielt zum Nach­teil von älte­ren Men­schen began­gen wer­den beein­träch­ti­gen das Sicher­heits­ge­fühl die­ser Per­so­nen­grup­pe nach­hal­tig. Beson­ders in der Pan­de­mie­zeit war ein erhöh­tes Auf­kom­men die­ser Taten spür­bar. Im Bereich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden haben sich vor allem Fäl­le im Betrugs­be­reich erhöht, wobei mitt­ler­wei­le das Tat­phä­no­men Schock­an­ruf eine her­aus­ra­gen­de Stel­lung ein­nimmt. Auch ist zu beob­ach­ten, dass ver­mehrt Taten unter der Nut­zung von Mes­sen­ger-Diens­ten in Erschei­nung tre­ten, wie z.B. der soge­nann­te Whats­App-Trick. Im Bereich der Scha­dens­sum­men, die bei die­sen Taten von den Betrü­gern erbeu­tet wur­den, konn­te eine Zunah­me von 59% fest­ge­stellt wer­den. Betrug die ermit­tel­te Scha­den­sum­me im Jahr 2020 noch 40.000 Euro, ist für das Jahr 2021 ein Scha­den von 63.550 Euro zu ver­zeich­nen. Dazu Tho­mas Meme­ring:“ Obwohl wir durch inten­si­ve Auf­klä­rungs-und Prä­ven­ti­ons­ar­beit die betrof­fe­ne Bevöl­ke­rungs­grup­pe bereits gut sen­si­bi­li­sie­ren konn­ten, gehen wir davon aus, dass sich ein Groß­teil der Taten im Dun­kel­feld ver­birgt. Grund hier­für ist oft die Scham der Opfer nach sol­chen Taten. Daher wer­den wir wei­ter­hin inten­siv an der Bekämp­fung die­ser Delik­te, wel­che durch orga­ni­sier­te Täter­grup­pen began­gen wer­den, arbeiten.“


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Run auf Wohn­ei­gen­tum ist unge­bro­chen — Spar­kas­se: Tau­sen­de sind registriert

Tau­sen­de sind registriert 

Spar­kas­se: Ver­kauf oft inner­halb weni­ger Wochen

Der Run auf Wohn­ei­gen­tum ist unge­bro­chen – und die Exper­ten der Spar­kas­se Leer­Witt­mund sind gewapp­net: Tau­sen­de Immo­bi­li­en­su­chen­de haben sich bei der Spar­kas­se regis­trie­ren las­sen, hin­zu kom­men Zehn­tau­sen­de, die über den Spar­kas­sen-Ver­bund gelis­tet sind. „Des­halb gibt es für mehr als die Hälf­te der ange­bo­te­nen Häu­ser und Woh­nun­gen bereits nach weni­gen Wochen einen Käu­fer“, sagt Immo­bi­li­en­mak­ler Micha­el Abels. „Oft gelingt das zu einem von den Eigen­tü­mern kaum für mög­lich gehal­te­nen Preis.“

Die Immo­bi­li­en­mak­ler der Spar­kas­se sind in der Regi­on ver­wur­zelt, ken­nen sich hier aus und haben die bes­ten Markt­kennt­nis­se. Zudem wird das gesam­te Fili­al­netz genutzt, um poten­zi­el­le Käu­fer anzu­spre­chen: „Wir sind der rich­ti­ger Ansprech­part­ner, wenn es um den Ver­kauf einer Immo­bi­lie geht“, betont Micha­el Abels. Kun­den erhal­ten bei der Spar­kas­se einen Rund­um-Ser­vice. Und die ganz­heit­li­che Betreu­ung endet nicht mit dem Ver­kauf eines Hau­ses: Auch im Anschluss ste­hen die Bera­ter bei Nach­fra­gen zur Verfügung.

Da die Spar­kas­sen-Exper­ten unter ande­rem über gute Kon­tak­te zu Gut­ach­tern, Behör­den und Ener­gie­be­ra­tern ver­fü­gen, kön­nen sie vie­le für den Ver­kauf einer Immo­bi­lie not­wen­di­gen Unter­la­gen besor­gen. „Wir garan­tie­ren eine stress­freie, ein­fa­che und stets seriö­se Abwick­lung“, sagt Micha­el Abels. Für den Immo­bi­li­en­ver­kauf kann übri­gens auch das kos­ten­lo­se und exklu­si­ve Bie­ter­por­tal der Spar­kas­se genutzt wer­den. Die Besich­ti­gun­gen füh­ren die Mit­ar­bei­ter in der Regel nur mit zuvor finan­zie­rungs­ge­prüf­ten Inter­es­sen­ten durch.

Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen aus der Regi­on – Dieb­stäh­le, Unfäl­le und Ermittlungen

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 03.12.2025

 
 

Dieb­stahl einer Herren-Lederjacke++Lebensmittel ent­wen­det++ Taschendiebstahl++Alleinbeteiligt von der Fahr­bahn abgekommen

 

Emden — Dieb­stahl einer Herrenlederjacke

Am 02.12.2025 kam es gegen 16:15 Uhr zu dem Dieb­stahl einer Her­ren­le­der­ja­cke, die auf einer Pup­pe vor einem Her­ren­be­klei­dungs­ge­schäft in der Neu­tor­stra­ße deko­riert war. Eine unbe­kann­te männ­li­che Per­son nahm die Jacke von der Pup­pe und flüch­tet anschlie­ßend auf einem Fahr­rad in nicht näher bekann­te Rich­tung. Von dem Mann ist ledig­lich bekannt, dass er dunk­le Haa­re hat­te. Die Leder­ja­cke in Her­ren­grö­ße 54 ist außen schwarz, innen mit beige­far­be­nen Ted­dy­fell aus­ge­stat­tet und hat einen Wert von 300 Euro. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Emder Poli­zei zu kontaktieren.

Emden — Lebens­mit­tel entwendet

Am 02.12.2025 kam es gegen 22:08 Uhr in einem Ver­brau­cher­markt an der Neu­tor­stra­ße zu einem Dieb­stahl von Lebens­mit­teln im Wert von knapp 135 Euro durch einen 19-jäh­ri­gen Emder. Kurz nach Ver­las­sen des Geschäf­tes konn­te er ange­hal­ten wer­den. Die Waren ver­blie­ben anschlie­ßend im Geschä­dig­ten Ver­brau­cher­markt. Nach der Auf­nah­me des Sach­ver­hal­tes wur­de dem 19-jäh­ri­gen durch die Ein­satz­kräf­te ein Platz­ver­weis für den betrof­fe­nen Bereich aus­ge­spro­chen, wel­cher er aktiv nicht fol­gen­de woll­te. Daher wur­de er vor­über­ge­hend in Gewahr­sam genom­men und wei­te­re Straf­ta­ten zu ver­hin­dern. Er muss sich nun in einem Straf­ver­fah­ren verantworten.

Leer — Taschendiebstahl

Am 02.12.2025 kam es gegen 10:45 Uhr in einem Lebens­mit­tel­dis­coun­ter an der Stra­ße “Hohe Loga” zu dem Dieb­stahl einer Geld­bör­se aus der Hand­ta­sche einer 75-jäh­ri­gen Frau aus dem Rhei­der­land. In der Geld­bör­se befand sich ein vier­stel­li­ger Geld­be­trag, unba­re Zah­lungs­mit­tel und per­sön­li­che Papie­re. Nach­dem die Geschä­dig­te umge­hend mit ihrer Haus­bank Kon­takt auf­nahm erfuhr, sie dass mit einem der unba­ren Zah­lungs­mit­tel bereits eine Ver­wer­tungs­tat began­gen wor­den war und ein wei­te­rer vier­stel­li­ger Betrag durch die Täter erbeu­tet wor­den war. Hin­wei­se auf mög­li­che Tat­ver­däch­ti­ge lie­gen nicht vor. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass beim Ein­kau­fen immer beson­de­res Augen­merk auf Wert­sa­chen gelegt wer­den muss. Beson­ders mit­ge­führ­te Hand­ta­schen zie­hen Taschen­die­be an, wel­che dann blitz­schnell zugrei­fen. Daher wird gera­ten, Wert­sa­chen kör­per­nah zu verstauen.

Hesel — Allein­be­tei­ligt von der Fahr­bahn abgekommen

Am 02.12.2025 kam es gegen 15:30 Uhr auf der Fils­u­mer Stra­ße zu einem Unfall, als ein 60-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer aus Aurich in einer Links­kur­ve nach rechts von der Fahr­bahn abkam und auf einer Stre­cke von 25 Metern die Leit­plan­ke beschä­dig­te. Nach dem Vor­fall ent­fern­te er sich zunächst von der Unfall­stel­le und mel­de­te sich erst eini­ge Zeit spä­ter bei der Poli­zei. Die Poli­zei in Moorm­er­land hat das Unfall­ge­sche­hen doku­men­tiert und prüft nun, ob sich der Mann wegen einer Unfall­flucht ver­ant­wor­ten muss. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass Ver­kehrs­teil­neh­mer, die im Rah­men eines Unfall­ge­sche­hens Sach­scha­den ver­ur­sa­chen, gehal­ten sind, die­sen unver­züg­lich der nächs­ten Poli­zei­dienst­stel­le zu mel­den und an der Unfal­lört­lich­keit zu verbleiben.

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Poli­zei­mel­dun­gen aus Leer, Rhau­der­fehn, Moorm­er­land, Ost­rhau­der­fehn & Emden

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 02.12.2025

 
 

Pkw-Brände++Kennzeichendiebstahl++Diebstahl eines Zaunelementes++Diebstahl von Baustelle++Gefährlicher Ein­griff in den Straßenverkehr++Diebstahl und Beleidigung

 

Leer — Pkw-Brände

Am 02.12.2025 kam es in der Stra­ße “Unter den Eichen” gegen 02:00 Uhr zu einem Brand eines Pkw Fiat. Das Fahr­zeug geriet aus der­zeit unge­klär­ter Ursa­che in Brand und zog noch einen wei­te­ren Pkw Opel in Mit­lei­den­schaft. Gegen 03:00 Uhr kam es in der nahe­ge­le­ge­nen Bach­stra­ße eben­falls zu einem Pkw-Brand. Hier war an einem Pkw VW ein Feu­er im hin­te­ren rech­ten Bereich aus­ge­bro­chen. Die Feu­er­wehr hat bei­de Brän­de gelöscht. Die Poli­zei Leer hat den Tat­ort unter­sucht und die betrof­fe­nen Fahr­zeu­ge beschlag­nahmt. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Rhau­der­fehn — Kennzeichendiebstahl

Am 01.12.2025 kam es in der Zeit von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr zu dem Dieb­stahl eines Pkw-Kenn­zei­chens, wel­ches ord­nungs­ge­mäß am Heck eines Pkw BMW ange­bracht war. Die Poli­zei hat den Vor­fall doku­men­tiert und das Kenn­zei­chen in die Sach­fahn­dung ein­ge­ge­ben. Zeu­gen wer­den gebe­ten, die Poli­zei Rhau­der­fehn zu kontaktieren.

Ost­rhau­der­fehn — Dieb­stahl eines Zaunelementes

Am 01.12.2025 kam es in der Zeit von 20:45 Uhr bis 22:00 Uhr zu dem Dieb­stahl eines WPC-Zaun­ele­men­tes an der Haupt­stra­ße in Höhe der Kreu­zung zur Schif­fer­stra­ße und Werft­stra­ße. Bei dem Dieb­stahl wur­de zudem die dort befind­li­che Deko­ra­ti­on in Form eines Blu­men­kü­bels umge­wor­fen und beschä­digt. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Sache geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Ost­rhau­der­fehn zu benachrichtigen.

Moorm­er­land — Dieb­stahl von Baustelle

In der Zeit vom 28.11.2025, 14:00 Uhr bis zum 01.12.2025, 06:30 Uhr kam es an einer Bau­stel­le an der Stra­ße “Alte­beek” zu dem Dieb­stahl eines Roll­ge­rüs­tes und zwei Alu­mi­ni­um Lei­tern. Das Roll­ge­rüst und die Lei­tern waren mit einer Metall­ket­te und einem Schloss mit­ein­an­der gesi­chert. Die Poli­zei hat den Vor­fall auf­ge­nom­men und bit­tet Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Sache geben kön­nen, die Poli­zei in Moorm­er­land oder Leer zu kontaktieren.

Emden — Gefähr­li­cher Ein­griff in den Straßenverkehr

Am 01.12.2025 kam es gegen 19:04 Uhr auf der Stra­ße Abden­a­stra­ße zu einem gefähr­li­chen Ein­griff in den Stra­ßen­ver­kehr, als eine männ­li­che Per­son sein Fahr­rad auf die Fahr­bahn und direkt vor einen Pkw warf. Der 28-jäh­ri­ge Fah­rer aus Emden brach­te sei­nen Pkw sofort zum Ste­hen. Der Ver­ur­sa­cher riss anschlie­ßend noch das Kenn­zei­chen des Pkw ab, schlug damit auf das Fahr­zeug und belei­dig­te den Fahr­zeug­füh­rer. Danach ent­fern­te sich er sich mit sei­nem Fahr­rad von der Ört­lich­keit, konn­te aber von dem betrof­fe­nen Fahr­zeug­füh­rer und einer wei­te­ren Zeu­gin recht genau beschrie­ben wer­den. Gegen 20:27 Uhr kam es dann zu einem Laden­dieb­stahl in einem Ver­brau­cher­markt an der Neu­tor­stra­ße, als ein Mann, der auf die Beschrei­bung der zuvor geflüch­te­ten Per­son pass­te, Lebens­mit­tel ent­wen­de­te und anschlie­ßend auf einem ent­wen­de­ten E‑Scooter wie­der die Flucht antrat. Kurz dar­auf tauch­te die tat­ver­däch­ti­ge Per­son in einem Restau­rant in der Neu­tor­stra­ße auf, wo er ran­da­lie­rend ange­trof­fen wur­de. Dabei stell­te sich her­aus, dass es sich um einen amts­be­kann­ten 39-jäh­ri­gen Emder han­del­te, der auch für die vor­he­ri­gen Straf­ta­ten ver­ant­wort­lich war. Zur Been­di­gung der Straf­ta­ten­be­ge­hung wur­de der Mann in poli­zei­li­ches Gewahr­sam genom­men und muss sich nun in diver­sen Straf­ver­fah­ren verantworten.

Leer — Dieb­stahl und Beleidigung

Am 01.12.2025 kam es gegen 18:45 Uhr im Leera­ner Bahn­hof zu einem Vor­fall, als ein amts­be­kann­ter 49-jäh­ri­ger Mann aus Leer bei einer Bäcke­rei zwei Milch­pa­ke­te ent­wen­de­te. Zudem wur­den die dort anwe­sen­den Per­so­nen in unan­ge­nehms­ter Form belei­digt. Ein­ge­setz­te Kräf­te nah­men den Vor­fall auf und erteil­ten einen Platz­ver­weis gegen den Ver­ur­sa­cher. Da sich der 49-jäh­ri­ge wei­ger­te der Auf­for­de­rung nach­zu­kom­men und von sei­nem Han­deln nicht abließ, wur­de er ins poli­zei­li­che Gewahr­sam genom­men. Auf der Dienst­stel­le rich­te­te sich sei­ne Aggres­si­on gegen die Ein­satz­kräf­te und vor allem gegen eine ein­ge­setz­te Poli­zei­be­am­tin, wel­cher er Gewalt androh­te und noch nach ihr spuk­te, sie aber knapp ver­fehl­te. Der Mann muss sich nun in eini­gen Straf­ver­fah­ren verantworten.

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Groß­raz­zia auf Bau­stel­le in Ost­fries­land: Zoll stoppt Flucht­ver­such und deckt meh­re­re Ver­stö­ße auf

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HZA-OL: Zoll kon­trol­liert Groß­bau­stel­le in Ost­fries­land – Zwei Fest­nah­men nach Fluchtversuch

Olden­burg (ots) – Die Finanz­kon­trol­le Schwarz­ar­beit (FKS) des Haupt­zoll­amts Olden­burg hat am Don­ners­tag, 27. Novem­ber 2025, auf einer Groß­bau­stel­le im Land­kreis Aurich eine umfang­rei­che Kon­trol­le durch­ge­führt. Rund 40 Ein­satz­kräf­te waren an der Maß­nah­me beteiligt.

Wäh­rend der Über­prü­fung ver­such­ten zwei Män­ner, sich der Kon­trol­le durch Flucht zu ent­zie­hen. Die Ein­satz­kräf­te konn­ten bei­de jedoch schnell stel­len und zurück zur Kon­troll­stel­le brin­gen. Dort wie­sen sie sich mit augen­schein­lich gefälsch­ten Aus­weis­do­ku­men­ten aus. Im Zuge der dar­auf­hin ein­ge­lei­te­ten Ermitt­lun­gen durch­such­ten die Zöll­ner sowohl die Per­so­nen als auch deren per­sön­li­che Gegen­stän­de und Unter­künf­te. Dabei fan­den die Beam­ten die ech­ten Iden­ti­täts­nach­wei­se der bei­den alba­ni­schen Staatsangehörigen.

Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen erga­ben, dass bei­de Män­ner weder über gül­ti­ge Auf­ent­halts­ti­tel noch über die erfor­der­li­chen Erlaub­nis­se zur Erwerbs­tä­tig­keit in Deutsch­land ver­füg­ten. Gegen sie wur­den Straf­ver­fah­ren wegen des Ver­dachts des ille­ga­len Auf­ent­halts und der Urkun­den­fäl­schung ein­ge­lei­tet. Zudem lei­te­te der Zoll Ord­nungs­wid­rig­keits­ver­fah­ren wegen der uner­laub­ten Arbeits­auf­nah­me ein. Die sicher­ge­stell­ten Aus­weis­do­ku­men­te wur­den an die zustän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de über­ge­ben, um auf­ent­halts­be­en­den­de Maß­nah­men einzuleiten.

Im Rah­men der ver­dachts­un­ab­hän­gi­gen Kon­trol­le über­prüf­ten die FKS-Beam­ten außer­dem 18 Arbeit­ge­ber und befrag­ten 63 Beschäf­tig­te zu ihren Arbeits­ver­hält­nis­sen. Dabei erga­ben sich Hin­wei­se auf mög­li­che Ver­stö­ße gegen das Min­dest­lohn­ge­setz, auf Sozi­al­ver­si­che­rungs­be­trug sowie auf die Beschäf­ti­gung von Aus­län­dern ohne gül­ti­ge Arbeits­er­laub­nis. Auch Ver­stö­ße gegen die Pflicht zur Mit­füh­rung von Aus­weis­do­ku­men­ten wur­den festgestellt.

Die nun fol­gen­den Nacher­mitt­lun­gen umfas­sen einen Abgleich der vor Ort erho­be­nen Daten mit den Lohn- und Finanz­un­ter­la­gen der Unter­neh­men. Zudem wer­den wei­te­re Geschäfts­un­ter­la­gen geprüft. Der Zoll steht dabei in engem Aus­tausch mit ande­ren Behör­den und der Rentenversicherung.

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