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Ver­zö­ge­rung beim Bahn­pro­jekt Wun­der­line: Bau­pro­ble­me ver­schie­ben Start auf Ende 2025

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Noch immer ist die neue Frie­sen­brü­cke nicht fer­tig – auf­ge­nom­men am 1. Juni 2025. Am 3. Dezem­ber 2015 ramm­te der Frach­ter „Ems­moon“ die alte Brü­cke, einen Tag spä­ter sprach die Deut­sche Bahn vom Total­scha­den. In fünf Mona­ten jährt sich der Unfall zum zehn­ten Mal. Zehn Jah­re Bau­zeit für eine Brü­cke, die es schon gab – ein Trau­er­spiel für die Regi­on! Foto: Ingo Ton­sor @LeserECHO 

 

Wun­der­line Groningen–Bremen: Inbe­trieb­nah­me ver­zö­gert sich auf Ende 2025

Her­aus­for­de­run­gen im Bau­grund, Res­sour­cen­eng­päs­se und hoher Grund­was­ser­stand ver­zö­gern Fer­tig­stel­lung der grenz­über­schrei­ten­den Zugstrecke

Die geplan­te Inbe­trieb­nah­me der Wun­der­line, einer wich­ti­gen grenz­über­schrei­ten­den Zug­ver­bin­dung zwi­schen Bre­men (Deutsch­land) und Gro­nin­gen (Nie­der­lan­de), ver­schiebt sich auf Ende 2025. Ursprüng­lich war die Fer­tig­stel­lung der Stre­cke für den Som­mer 2025 vor­ge­se­hen. Grund für die Ver­zö­ge­rung sind vor allem schwie­ri­ge Boden­ver­hält­nis­se, ein hoher Grund­was­ser­stand sowie Eng­päs­se bei Bau­res­sour­cen und Fachkräften.

Bau­ar­bei­ten durch schwie­ri­ge Boden­ver­hält­nis­se erschwert

Die Bau­ar­bei­ten ent­lang der 173 Kilo­me­ter lan­gen Stre­cke – davon 124 Kilo­me­ter auf deut­schem Boden – wer­den stark durch hoch­ste­hen­des Grund­was­ser behin­dert. Die­ses ver­schlech­tert die Boden­ver­hält­nis­se erheb­lich, sodass Bau­tech­no­lo­gie und Bau­pla­nung ange­passt wer­den muss­ten. Gleich­zei­tig erschwe­ren Eng­päs­se bei Groß­ma­schi­nen, Spe­zi­al­tief­bau­un­ter­neh­men und Fach­per­so­nal infol­ge hoher Bau­ak­ti­vi­tät in Deutsch­land die Fortschritte.

Moder­ni­sie­rung bringt Vor­tei­le für Fahrgäste

Trotz der Her­aus­for­de­run­gen arbei­ten die Deut­sche Bahn (DB) und die Pro­vinz Gro­nin­gen mit Hoch­druck dar­an, die Wun­der­line fer­tig­zu­stel­len. Die Moder­ni­sie­rung der Stre­cke soll künf­tig höhe­re Stre­cken­ge­schwin­dig­kei­ten ermög­li­chen und die Rei­se­zeit zwi­schen Bre­men und Gro­nin­gen deut­lich ver­kür­zen.

Bis zur voll­stän­di­gen Inbe­trieb­nah­me bleibt das Ersatz­an­ge­bot mit Bus­sen bestehen. Die Deut­sche Bahn bit­tet alle Rei­sen­den um Ver­ständ­nis für die Ver­zö­ge­run­gen und wird über Ände­run­gen und Zwi­schen­lö­sun­gen recht­zei­tig informieren.

 

Glei­se im Grü­nen: Bau der neu­en Bahn­stei­ge für den Bahn­hal­te­punkt Ihr­ho­ve. Die Deut­sche Bahn plant, die Arbei­ten bereits bis Juli die­ses Jah­res abzu­schlie­ßen – ein wich­ti­ger Schritt für die Inbe­trieb­nah­me der Wun­der­line. Foto: 01. Juni 2025 — Ingo Ton­sor @ LeserECHO 

Bau­fort­schritt auf deut­scher Sei­te: Frie­sen­brü­cke und Bahn­hö­fe im Fokus

Auf deut­scher Sei­te ist ein Groß­teil der Infra­struk­tur­maß­nah­men bereits abgeschlossen:

  • Meh­re­re Brü­cken, Stütz­wän­de und Durch­läs­se wur­den fertiggestellt.

  • Der Ober­bau (Gleis­bau­ar­bei­ten) ist weit fortgeschritten.

  • Die neue Frie­sen­brü­cke bei Ihr­ho­ve, ein zen­tra­les Bau­werk über die Ems, kann bereits gleis­ge­bun­den erreicht werden.

  • Die Frie­sen­brü­cke wur­de bereits test­wei­se erfolg­reich geöff­net und geschlos­sen – ein wich­ti­ger Mei­len­stein für das Projekt.

Der­zeit wird der Unter­bau west­lich der Frie­sen­brü­cke bear­bei­tet, sodass bald Gleis­schot­ter ein­ge­bracht und Schie­nen ver­legt wer­den kön­nen. Par­al­lel laufen:

  • Erneue­rung meh­re­rer Bahnübergänge

  • Kabel­tief­bau­ar­bei­ten

  • Instal­la­ti­on der Leit- und Sicherungstechnik

Zudem schrei­ten die Arbei­ten an den neu­en, bar­rie­re­frei­en Bahn­hö­fen Bun­de und Ihr­ho­ve zügig vor­an. Die­se sol­len mit der Inbe­trieb­nah­me der Wun­der­line voll nutz­bar sein.

 

Neu­er Bahn­über­gang „Wes­ter­gas­te“ in Wes­t­ov­er­le­din­gen – kurz vor der Fer­tig­stel­lung. Auf­nah­me vom 1. Juni 2025. Foto: Ingo Ton­sor / LeserECHO.

Letz­te Maß­nah­men auf nie­der­län­di­scher Sei­te geplant

Auch auf nie­der­län­di­scher Sei­te ist das Pro­jekt weit fort­ge­schrit­ten. Der Infra­struk­tur­be­trei­ber ProRail wird vor­aus­sicht­lich im Spät­herbst 2025 die letz­ten Maß­nah­men abschlie­ßen. Damit ist der grenz­über­schrei­ten­de Zug­ver­kehr zwi­schen Gro­nin­gen und Bre­men auf gutem Weg.

Frie­sen­brü­cke bald auch für Rad- und Fuß­ver­kehr geöffnet

Neben dem Bahn­ver­kehr ist die Frie­sen­brü­cke auch für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer von Bedeu­tung. Die zustän­di­gen Gemein­den bau­en der­zeit die Zuwe­gun­gen für den Rad- und Fuß­weg aus. Schon im Som­mer 2025 sol­len Pas­san­ten die Brü­cke über die Ems nut­zen können.

 

Der par­al­lel zu den Bahn­glei­sen ver­lau­fen­de alte Rad­weg an der Hil­ken­bor­ger Stra­ße (Kreis­stra­ße 22) in Wes­t­ov­er­le­din­gen muss noch erneu­ert wer­den. Er ist Teil der künf­ti­gen Rad­weg­ver­bin­dung zur Frie­sen­brü­cke. Die Auf­nah­men zei­gen den Bereich an der neu­en Eisen­bahn­brü­cke. Fotos vom 1. Juni 2025: Ingo Ton­sor / LeserECHO.

Bedeu­tung der Wun­der­line für Europa

Die Wun­der­line ist nicht nur für die Regi­on zwi­schen Nord­west­deutsch­land und den Nie­der­lan­den von hoher Bedeu­tung. Sie ist auch ein zen­tra­les Bin­de­glied im gesamt­eu­ro­päi­schen Schie­nen­ver­kehr, ins­be­son­de­re auf der Ach­se Ams­ter­dam – Bre­men – Ham­burg – Skan­di­na­vi­en.

Die DB und ProRail arbei­ten daher wei­ter­hin eng zusam­men, um das Pro­jekt erfolg­reich abzu­schlie­ßen. Soll­te die fina­le Abnah­me der Stre­cke plan­mä­ßig und ohne grö­ße­re Män­gel ver­lau­fen, ist die Inbe­trieb­nah­me für Ende 2025 vor­ge­se­hen. Andern­falls wird mit einem Start Anfang 2026 gerechnet.


Die Wun­der­line kommt – nur später

Die Wun­der­line steht für moder­ne, schnel­le und kli­ma­freund­li­che Mobi­li­tät zwi­schen Deutsch­land und den Nie­der­lan­den. Zwar ver­zö­gert sich die Inbe­trieb­nah­me durch unvor­her­ge­se­he­ne Pro­ble­me im Bau­grund und logis­ti­sche Eng­päs­se, doch der Groß­teil der Stre­cke ist bereits fer­tig­ge­stellt. Mit einem plan­mä­ßi­gen Ver­lauf der rest­li­chen Arbei­ten wird die Wun­der­line Ende 2025 den Betrieb auf­neh­men – und eine neue Ära im grenz­über­schrei­ten­den Bahn­ver­kehr einläuten.

Das Hin­weis­schild an der Frie­sen­brü­cke doku­men­tiert zen­tra­le his­to­ri­sche Ereig­nis­se – von der Eröff­nung der ers­ten Brü­cke im 19. Jahr­hun­dert bis zum Neu­bau im 21. Jahr­hun­dert. Foto: Ingo Ton­sor @ LeserECHO

Die Frie­sen­brü­cke – Geschich­te, Zer­stö­rung und Neu­bau eines Wahrzeichens

Die Frie­sen­brü­cke über die Ems bei Wee­ner ver­bin­det nicht nur Ost­fries­land mit den Nie­der­lan­den, son­dern ist auch ein bedeu­ten­des Bau­werk mit beweg­ter Geschich­te. Am 3. Dezem­ber 2015 ereig­ne­te sich ein fol­gen­schwe­rer Unfall: Der Frach­ter Ems­moon ramm­te die geschlos­se­ne Eisen­bahn­brü­cke und ver­ur­sach­te dabei einen Total­scha­den. Auch der par­al­lel ver­lau­fen­de Rad- und Fuß­weg wur­de zer­stört, sodass eine Über­que­rung der Ems zwi­schen Wes­t­ov­er­le­din­gen und Wee­ner nicht mehr mög­lich war. Die Bahn­ver­bin­dung von Leer nach Gro­nin­gen wur­de unter­bro­chen, wor­auf­hin ein Schie­nen­er­satz­ver­kehr ein­ge­rich­tet wurde.

Der Neu­bau der Frie­sen­brü­cke begann im Juli 2021 nach einer auf­wän­di­gen Pla­nungs­pha­se. Die neue Brü­cke wird 337 Meter lang und als größ­te Hub-Dreh­brü­cke Euro­pas ein tech­ni­sches Meis­ter­werk dar­stel­len. Das dreh­ba­re Mit­tel­teil wird auf der Sei­te von Wes­t­ov­er­le­din­gen errich­tet und soll bis Dezem­ber 2024 fer­tig­ge­stellt sein. Mit ihrer beein­dru­cken­den Tech­nik und moder­nen Bau­wei­se wird die neue Frie­sen­brü­cke vor­aus­sicht­lich auch ein tou­ris­ti­scher Anzie­hungs­punkt werden.

 

Ein Blick in die Vergangenheit

Die Geschich­te der Frie­sen­brü­cke reicht bis ins 19. Jahr­hun­dert zurück. Am 16. Novem­ber 1864 unter­zeich­ne­ten das König­reich Han­no­ver und die Nie­der­lan­de einen Staats­ver­trag zum Bau einer Bahn­ver­bin­dung. Zwi­schen 1874 und 1876 ent­stand dar­auf­hin die ers­te Frie­sen­brü­cke zwi­schen Hil­ken­borg und Weener.

Ein dra­ma­ti­scher Zwi­schen­fall ereig­ne­te sich in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 1913: Ein Per­so­nen­zug fuhr auf die geöff­ne­te Brü­cke zu. Obwohl der Brü­cken­wär­ter ver­such­te, die Brü­cke recht­zei­tig zu schlie­ßen, gelang dies nicht voll­stän­dig. Der Zug brems­te, doch die Loko­mo­ti­ve hing über der Öff­nung – nur durch eine ver­klemm­te Kupp­lung und die Wag­gons wur­de ein Absturz verhindert.

Auch in den fol­gen­den Jah­ren blieb die Brü­cke nicht von Schä­den ver­schont. 1922 kol­li­dier­te der Zweit­mast­damp­fer Hohe­fel­de mit der Brü­cke, wodurch der Ver­kehr für vier Wochen unter­bro­chen wer­den muss­te. Zwi­schen 1924 und 1926 wur­de schließ­lich eine neue Klapp­brü­cke mit einem eige­nen Fuß- und Rad­weg gebaut, beglei­tet vom Bau des Wärterhauses.

Im April 1945, gegen Ende des Zwei­ten Welt­kriegs, wur­de die Brü­cke von deut­schen Sol­da­ten gesprengt, um den Vor­marsch kana­di­scher Trup­pen zu behin­dern. In die­ser Zeit gewann die ein­fa­che, mit einem Seil gezo­ge­ne Ems­fäh­re vor­über­ge­hend wie­der an Bedeutung.

Nach rund ein­jäh­ri­ger Bau­zeit konn­te die Brü­cke am 18. Mai 1951 erneut fei­er­lich eröff­net wer­den. Mit 335 Metern Län­ge ver­band sie wie­der Leer mit dem nie­der­län­di­schen Gro­nin­gen – eine bedeu­ten­de Ver­kehrs­ach­se für Bahn, Rad­fah­rer und Fuß­gän­ger gleichermaßen.

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Anmer­kung der Redaktion

Die fol­gen­de Dar­stel­lung eines his­to­ri­schen Brü­cken­baus ist rein zufäl­lig und hat selbst­ver­ständ­lich nichts mit aktu­el­len Infra­struk­tur­pro­jek­ten in Deutsch­land zu tun. Jeg­li­che Ähn­lich­keit mit ech­ten Ver­zö­ge­run­gen, Pla­nungs­schlei­fen oder plötz­lich ent­deck­tem Grund­was­ser ist rein konstruktionsbedingt.

Natür­lich kann man die Gol­den Gate Bridge in San Fran­cis­co nicht mit der neu­en Frie­sen­brü­cke im ost­frie­si­schen Wee­ner ver­glei­chen – wirk­lich nicht. Wäh­rend die eine sich majes­tä­tisch über das Gol­den Gate spannt, ver­bin­det die ande­re Ihr­ho­ve mit Wee­ner – was regio­nal nicht weni­ger wich­tig ist, ver­steht sich. Und doch… der Ver­gleich drängt sich ganz unfrei­wil­lig auf.

Die Gol­den Gate Bridge wur­de 1933 gebaut – ohne digi­ta­le Bau­pla­nung, ohne EU-Ver­ga­be­richt­li­nie, dafür mit jeder Men­ge Stahl, Strö­mung und Sturm. Sie ist knapp 2,8 Kilo­me­ter lang, wiegt fast 900.000 Ton­nen und galt zur Fer­tig­stel­lung 1937 als tech­ni­sches Welt­wun­der. Die Bau­zeit: gut vier Jah­re. Mit­ten in der Welt­wirt­schafts­kri­se. Ohne Zoom-Meetings.

Die neue Frie­sen­brü­cke an der Ems – rund 160 Meter lang – wird seit 2016 neu gebaut, nach­dem ein Frach­ter sie ver­se­hent­lich “abge­räumt” hat­te. Die Bau­zeit: vor­aus­sicht­lich bis Ende 2025. Das ergibt fast ein Jahr­zehnt – für eine Brü­cke, die im Prin­zip schon ein­mal da war. Natür­lich gab es hier­zu­lan­de ganz ande­re Her­aus­for­de­run­gen: Grund­was­ser, Boden­gut­ach­ten, Maschi­nen­man­gel, Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren, Wet­ter – und ver­mut­lich auch ein biss­chen Bürokratie.

Gol­den Gate Bridge: Jahr­hun­dert­bau­werk in Rekord­zeit – ein Ver­gleich, der weh tut

Wäh­rend in Deutsch­land die neue Frie­sen­brü­cke fast zehn Jah­re nach ihrer Zer­stö­rung durch das Fracht­schiff Ems­moon noch immer nicht fer­tig­ge­stellt ist, erin­nert ein Blick nach Kali­for­ni­en an das Gegen­teil: den Bau eines Welt­wun­ders in Rekord­zeit.

Die Gol­den Gate Bridge in San Fran­cis­co gilt bis heu­te als tech­ni­sche Meis­ter­leis­tung. Am 5. Janu­ar 1933 wur­de der Bau­be­ginn gefei­ert – trotz welt­wirt­schaft­li­cher Kri­se. Bereits am 19. April 1937, also nur etwas mehr als vier Jah­re spä­ter, war die Brü­cke fer­tig – unter Bud­get und vor dem Zeit­plan.

Die Dimen­sio­nen waren gewal­tig: Die höchs­ten Pfei­ler ihrer Zeit (227 Meter), das längs­te Hän­ge­brü­cken­spann­feld (1.280 Meter) und Kabel mit 92 cm Durch­mes­ser, in denen mehr als 27.000 Dräh­te pro Kabel ver­baut wur­den. Allein für die süd­li­chen Fun­da­men­te muss­ten Kon­struk­teu­re in den von Strö­mun­gen gepräg­ten Gewäs­sern des Gol­den Gate unter extre­men Bedin­gun­gen arbei­ten. Den­noch schritt der Bau mit unglaub­li­cher Prä­zi­si­on voran.

Die Stahl­ele­men­te der Brü­cke wur­den quer durchs Land trans­por­tiert, über den Pana­ma­ka­nal ver­schifft und schließ­lich vor Ort mon­tiert – mit­hil­fe einer logis­ti­schen Meis­ter­leis­tung. Die Kabel wur­den im auf­wen­di­gen Luft­spinn­ver­fah­ren instal­liert, ein Ver­fah­ren, das in San Fran­cis­co in nur sechs Mona­ten abge­schlos­sen wur­de – und damals als bahn­bre­chend galt.

Am 28. Mai 1937 eröff­ne­te US-Prä­si­dent Frank­lin D. Roo­se­velt die Brü­cke fei­er­lich per Tele­gra­fen­si­gnal aus dem Wei­ßen Haus. Bereits am Vor­tag hat­ten 200.000 Fuß­gän­ger die Gele­gen­heit genutzt, die Brü­cke erst­mals zu betreten.

Mit einem Gesamt­ge­wicht von 887.000 Ton­nen, 600.000 Nie­ten pro Turm und einer unver­gleich­li­chen Sym­bol­kraft steht die Gol­den Gate Bridge heu­te als Iko­ne für Fort­schritt, Mut und Inge­nieurs­kunst – und erin­nert schmerz­haft dar­an, wie lan­ge sich Infra­struk­tur­pro­jek­te anders­wo zie­hen kön­nen.

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Wie lan­ge hält die Leda­brü­cke noch durch? – Ulf Thie­le drängt auf Notfallplan

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Brü­cken­bau-Inge­nieur Lothar Grie­se erläu­ter­te dem CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Ulf Thie­le, Stadt­bau­rat Jens Lüning (Stadt Leer) und Flo­ri­an Pfaff von der Lan­des­be­hör­de für Stra­ßen­bau und Ver­kehr (Aurich) die zuneh­men­den Schä­den an der Leda­brü­cke – einer zen­tra­len Ver­bin­dung zwi­schen Leer, dem Fehn und dem Ems­land.
Foto: Jür­gen Eden/Wahlkreisbüro Ulf Thiele

 

Ulf Thie­le for­dert: Plan B für die Leda­brü­cke muss her

Leer. Sor­ge und Anspan­nung bestimm­ten am ver­gan­ge­nen Mon­tag das Bild an der Leda­brü­cke in Leer. Bei der tur­nus­mä­ßi­gen Son­der­prü­fung – sie fin­det zwei­mal jähr­lich im Auf­trag des Lan­des­am­tes für Stra­ßen­bau und Ver­kehr, Geschäfts­be­reich Aurich, statt – wur­de erneut deut­lich: Der bau­li­che Zustand der Brü­cke ver­schlech­tert sich wei­ter. Ob sie bis zur Fer­tig­stel­lung des Ersatz­baus in rund vier bis fünf Jah­ren durch­hält, ist zuneh­mend fraglich.

Der CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ulf Thie­le nahm gemein­sam mit dem Leera­ner Stadt­bau­rat Jens Lüning an der Prü­fung teil. Dabei mach­te er deut­lich, wie groß die Bedeu­tung des Bau­werks für die Regi­on ist:

„Die Leda­brü­cke hat eine außer­or­dent­li­che über­re­gio­na­le Bedeu­tung. Sie ver­bin­det das Over­le­din­ger­land und das Ems­land mit der Stadt Leer, ermög­licht kur­ze Wege zur Arbeit, zu Schu­len, zum Ein­zel­han­del und zur wirt­schaft­li­chen Infra­struk­tur unse­rer Kreis­stadt. Eine lang­fris­ti­ge Sper­rung wäre ein Desas­ter“, beton­te Thiele.

Auch Flo­ri­an Pfaff von der Nie­der­säch­si­schen Lan­des­be­hör­de für Stra­ßen­bau und Ver­kehr sowie Stadt­bau­rat Lüning stimm­ten zu. Ziel sei es, die Brü­cke so lan­ge wie mög­lich zumin­dest für den Auto­ver­kehr und Schü­ler­trans­por­te offen zu hal­ten, bis der Neu­bau steht.

Ein­drin­gen­des Was­ser setzt dem Bau­werk wei­ter zu

Gemein­sam mit dem prü­fen­den Inge­nieur Lothar Grie­se ver­schaff­ten sich Thie­le und Lüning einen genau­en Über­blick über den Zustand des Bau­werks – auch an Stel­len, die für Ver­kehrs­teil­neh­mer unsicht­bar sind. Dabei zeig­te sich erneut das gan­ze Aus­maß der Schä­den: Ein­drin­gen­des Regen­was­ser hat das Metall an meh­re­ren Punk­ten stark ange­grif­fen.
„Die Brü­cke hat das Ende ihrer Lebens­dau­er erreicht und wahr­schein­lich schon über­schrit­ten“, erklär­te Thie­le. „Zudem war sie ursprüng­lich nie für den heu­ti­gen Ver­kehr einer Bun­des­stra­ße ausgelegt.“

Der Brü­cken­ex­per­te Grie­se, der die Leda­brü­cke seit 2018 regel­mä­ßig prüft, muss­te die Brü­cke für die aktu­el­le Unter­su­chung zwei Tage lang sper­ren. Sein Fazit fiel ernüch­ternd aus: Der Zustand ver­schlech­te­re sich ste­tig – eine Her­aus­for­de­rung, bis der Ersatz­bau steht.

Ersatz­bau soll 2026 begin­nen – Fer­tig­stel­lung frü­hes­tens 2030

Nach Anga­ben der Lan­des­be­hör­de sind die Aus­schrei­bun­gen für das neue Bau­werk bereits abge­schlos­sen. Die Auf­trags­ver­ga­be wird der­zeit vor­be­rei­tet, sodass der Neu­bau vor­aus­sicht­lich Anfang 2026 begin­nen kann. Die Bau­zeit wird auf vier bis fünf Jah­re geschätzt.

„Wir hof­fen, dass wir die­se Zeit im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes über­brü­cken kön­nen“, sag­te Thie­le. „Aber klar ist auch: Schwer­last­ver­keh­re müs­sen kon­se­quent ver­mie­den wer­den, um die Brü­cke nicht zusätz­lich zu belasten.“

Plan B gefor­dert: Lebens­dau­er not­falls verlängern

Ange­sichts des unsi­che­ren Zustands for­dert Thie­le nun, einen Plan B zu ent­wi­ckeln. Die­ser soll grei­fen, falls sich die Schä­den schnel­ler ver­schlim­mern als erwartet.

„Für den Fall der Fäl­le muss die Lan­des­stra­ßen­be­hör­de gewapp­net sein“, so Thie­le.
„Es braucht kon­kre­te Vari­an­ten, um die Lebens­dau­er zu ver­län­gern – auch wenn dies mit Ein­schrän­kun­gen ver­bun­den wäre.“

Zwar sei­en ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten bereits geprüft, aber wegen län­ge­rer Sperr­zei­ten wie­der ver­wor­fen wor­den. Eine Ein­hau­sung der Brü­cke für Repa­ra­tur­maß­nah­men oder eine Ver­stär­kung der Trä­ger sei tech­nisch schwie­rig. Den­noch müs­se alles getan wer­den, um die Nutz­bar­keit mög­lichst lan­ge zu erhalten.

Stren­ge­re Auf­la­gen denkbar

Thie­le sprach sich außer­dem für eine kon­se­quen­te Kon­trol­le der bestehen­den Gewichts- und Geschwin­dig­keits­be­gren­zung aus.
„Die bis­he­ri­gen Beschrän­kun­gen sind abso­lut gerecht­fer­tigt“, beton­te er. Denk­bar sei­en künf­tig auch wei­te­re Maß­nah­men, etwa eine Redu­zie­rung des zuläs­si­gen Gesamt­ge­wichts auf 3,5 Ton­nen oder eine ein­spu­ri­ge Ver­kehrs­füh­rung mit Ampelregelung.

Am Ende des Ter­mins zeig­te sich Thie­le zwar besorgt, aber entschlossen:

„Alle Betei­lig­ten müs­sen ihren Bei­trag leis­ten, um die­se wich­ti­ge Stra­ßen­ver­bin­dung zu erhal­ten. Ich bin sicher, dass die Lan­des­be­hör­de die Dring­lich­keit genau­so sieht.“


 

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Neue Stra­ße 21 in Leer: His­to­ri­sche Sub­stanz trifft moder­nes Wohnen

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Neue Stra­ße 21 in Leer: His­to­ri­scher Charme trifft krea­ti­ve Innen­raum­ge­stal­tung und moder­ne Technik

Leer. Mit­ten in der Alt­stadt, zwi­schen Rat­haus und Hafen, steht ein beson­de­res Gebäu­de: die Neue Stra­ße 21. Bau­jahr ca. 1810, nicht unter Denk­mal­schutz, aber im Ensem­ble­schutz­ge­biet – das Haus wur­de 2019 über­nom­men und seit­dem Schritt für Schritt zu einem moder­nen, leben­di­gen Wohn­ensem­ble umge­stal­tet. Hin­ter dem Pro­jekt steckt die FlairBPS GmbH unter der Lei­tung von Wieb­ke Schrö­der, die mit ihrem Team aus Inte­ri­or-Desi­gnern, Raum­aus­stat­ter­meis­te­rin­nen ( Flair21 aus der Rat­haus­stra­ße) und Hand­werks­pro­fis eine anspruchs­vol­le Visi­on in die Rea­li­tät umsetzte.
 
Die­ses Pro­jekt ist ein Para­de­bei­spiel dafür, wie his­to­ri­sche Sub­stanz, moder­nes Woh­nen und hand­werk­li­che Exper­ti­se har­mo­nisch zusam­men­ge­führt wer­den können.

Vor­her-Bil­der mit Geschich­te: So zeig­te sich die Neue Stra­ße 21 noch vor Beginn der umfang­rei­chen Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men – mit sicht­ba­ren Spu­ren der Zeit, aber auch mit gro­ßem Poten­zi­al. Heu­te ist klar: Die Arbeit hat sich gelohnt. Das Gebäu­de erstrahlt in neu­em Glanz und ver­bin­det his­to­ri­schen Charme mit moder­ner Wohnqualität.

His­to­ri­sches Gebäu­de, kom­ple­xe Aufgabenstellung

Die Neue Stra­ße 21 stammt aus dem frü­hen 19. Jahr­hun­dert und steht im Ensem­ble­schutz. Das bedeu­te­te: Jede Ver­än­de­rung muss­te in enger Abstim­mung mit dem Denk­mal­amt erfol­gen. Dies betrifft ins­be­son­de­re das Außen­bild, die Fas­sa­de, Fens­ter­far­ben und die Kuba­tur.
 
„Obwohl das Gebäu­de nicht unter Denk­mal­schutz steht, ist das Arbei­ten unter die­sen Rah­men­be­din­gun­gen immer eine span­nen­de Her­aus­for­de­rung“, erklärt Schrö­der. „Es erfor­dert ein hohes Maß an Koor­di­na­ti­on und Prä­zi­si­on, um alle Vor­ga­ben umzu­set­zen und gleich­zei­tig krea­ti­ve Lösun­gen zu integrieren.“
 
 
 

Die Auf­ga­ben­stel­lung war umfangreich:

  • Ener­ge­ti­sche Sanie­rung des vor­de­ren und hin­te­ren Gebäudeteils

  • Dach­ge­schoss­mo­der­ni­sie­rung inklu­si­ve neu­er Gau­ben, Bad und Küche

  • Umbau des Spei­chers von zwei Mai­so­nette-Woh­nun­gen zu drei Woh­nun­gen – je Eta­ge eine

  • Erneue­rung von Fens­tern, Türen und Balkonen

  • Inte­gra­ti­on moder­ner Haus­tech­nik, ein­schließ­lich einer Wärmepumpe


Vor­de­rer Gebäu­de­be­reich: Dach­ge­schoss­woh­nung und unte­re Einheit

Die Dach­ge­schoss­woh­nung im Vor­der­haus wur­de voll­stän­dig neu her­ge­rich­tet. Das Dach wur­de erneu­ert, die Gau­ben neu errich­tet und die Woh­nung erhielt eine neue Küche sowie ein Bade­zim­mer. „Es geht nicht nur dar­um, neue Ele­men­te ein­zu­bau­en“, sagt Schrö­der. „Wir haben hier ver­sucht, his­to­ri­sche Bal­ken und Struk­tu­ren sicht­bar zu erhal­ten, damit der Cha­rak­ter des Hau­ses wei­ter­hin spür­bar bleibt.“
 
Die dar­un­ter­lie­gen­de Woh­nung erhielt eine sanf­te Reno­vie­rung, inklu­si­ve neu­er Fens­ter, Ein­gangs­tür und fri­scher Far­be. Die Fas­sa­de und Farb­ge­stal­tung wur­den mit dem Denk­mal­amt abge­stimmt – ein Bei­spiel dafür, wie moder­ne Optik und his­to­ri­sche Sub­stanz Hand in Hand gehen können.

Spei­cher­um­bau: Drei Woh­nun­gen, je Eta­ge eine

Der Spei­cher war die größ­te Her­aus­for­de­rung des Pro­jekts. Ursprüng­lich zwei Mai­so­nette-Woh­nun­gen, muss­te der Bereich so umge­baut wer­den, dass drei Woh­nun­gen je Eta­ge eine ent­ste­hen, ohne das bestehen­de Trep­pen­haus zu ver­än­dern. Höhen­un­ter­schie­de in den Woh­nun­gen und die ver­bau­ten Räu­me durch etwa­ige Stu­fen muss­ten zurück­ge­baut wer­den. Mit vor­ge­ge­be­nen Fens­ter­öff­nun­gen sinn­vol­le Raum­an­ord­nun­gen erstellen.
 
Lösun­gen des Teams:
 
  • Eine neue Trep­pe, um die zusätz­li­che Eta­ge zu erschließen
     
  • Ver­schlie­ßen der alten Treppenöffnungen
     
  • Anpas­sung der Bal­ko­ne und Fenster
     
  • Spie­ge­lung der Fens­ter­ach­sen, um Tages­licht opti­mal zu nut­zen und die Fas­sa­de his­to­risch zu gestal­ten, ohne dabei den moder­nen Ansprü­chen an Licht­ein­fall je Raum zu vernachlässigen 
     
  • Inte­gra­ti­on von Infra­struk­tur und Ver­sor­gungs­tech­nik in zen­tra­len Schäch­ten, um Lei­tungs­füh­run­gen zu vereinfachen
     
„Die Her­aus­for­de­rung lag dar­in, funk­tio­na­le Räu­me zu schaf­fen, die zugleich ästhe­tisch und wohn­lich sind, ohne den his­to­ri­schen Charme zu zer­stö­ren“, erklärt Schröder.
 
 

Innen­raum­ge­stal­tung: Mate­ri­al, Far­be, Handwerk

Die neu­en Woh­nun­gen umfas­sen ca. 60 Qua­drat­me­ter und wur­den so gestal­tet, dass sie alle moder­nen Wohn­be­dürf­nis­se erfül­len: Wohn-/Ess­be­reich, Küche, Schlaf­zim­mer, Gäs­te-WC, Bade­zim­mer, Abstell­kam­mer und Technikraum.
 
Die FlairBPS GmbH setz­te hier­bei auf hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­en und durch­dach­te Raum­aus­stat­tung:
 
  • Holz­ar­ten für Trep­pen, Türen und Bodenbeläge
     
  • Tex­ti­le Wand­be­span­nun­gen für Schall- und Akustikoptimierung
     
  • Innen­lie­gen­der Son­nen­schutz, der Möbel schützt und Ener­gie spart, Maß­ge­fer­tig­te Vor­hän­ge und Rol­los, abge­stimmt auf Licht und Tages­rhyth­mus (Flair 21)
  • Farb­kon­zep­te, die Räu­me optisch ver­grö­ßern, Wär­me und Har­mo­nie schaffen
     
  • Ein­satz von Natur­ma­te­ria­li­en um den Was­ser­ein­satz (z. B. Bei Est­rich) so gering wie mög­lich zu hal­ten, Wän­de mit­tels Natur­ma­te­ria­li­en von innen däm­men und dabei die Dif­fu­si­ons­of­fen­heit zu gewährleisten 
     
„Raum­aus­stat­tung ist viel mehr als Deko­ra­ti­on“, betont Schrö­der. „Die Wahl von Mate­ria­li­en, Far­ben und Stof­fen beein­flusst Licht, Akus­tik und Atmo­sphä­re. Das Gesamt­bild ent­steht aus der har­mo­ni­schen Abstim­mung aller Details.“
 

Hand­werk­li­che Meisterleistung

Das Pro­jekt erfor­der­te hand­werk­li­ches Kön­nen auf höchs­tem Niveau:
 
  • Pols­tern, Nähen, Tape­ten- und Wand­be­span­nun­gen sowie Maler­ar­bei­ten
     
  • Maß­ge­fer­tig­te Möbel, Schrän­ke und Regale
     
  • Boden­be­lä­ge mit Fokus auf Funk­tio­na­li­tät und Langlebigkeit
     
  • Har­mo­ni­sche Inte­gra­ti­on von Licht, Son­nen­schutz und Akustikelementen
     
Auch im Dach­ge­schoss wur­den alte Bal­ken erhal­ten und ersetzt, wäh­rend der Dach­stuhl erneu­ert wur­de. Dadurch bleibt der his­to­ri­sche Cha­rak­ter des Hau­ses spür­bar, wäh­rend moder­ne Wohn­qua­li­tät und Tech­nik inte­griert sind.
 
 
 

Moder­ne Tech­nik trifft his­to­ri­schen Charme

Das gesam­te Gebäu­de wird über eine Wär­me­pum­pe beheizt – ein Bei­spiel für nach­hal­ti­ge Moder­ni­sie­rung. Auch die Gestal­tung von Zaun und Bal­kon­ge­län­dern ori­en­tier­te sich an der Umge­bung, wie der Rat­haus­brü­cke oder dem Gar­rel­schen Garten.
 
„Es war uns wich­tig, His­to­rie und Moder­ne zu ver­bin­den“, sagt Schrö­der. „Das spürt man in jeder Woh­nung – vom Boden über die Wand­far­ben bis zum Lichtkonzept.“
 

Tipps und Inspi­ra­ti­on für Leser

Für alle, die selbst sanie­ren oder moder­ni­sie­ren möch­ten, las­sen sich aus dem Pro­jekt vie­le Anre­gun­gen ableiten:
 
  • Hel­le Far­ben ver­grö­ßern Räu­me optisch
     
  • Tex­ti­li­en und Wand­ver­klei­dun­gen ver­bes­sern Akus­tik und Wohnklima
     
  • Innen­lie­gen­der Son­nen­schutz schützt Möbel und spart Energie
     
  • Maß­an­fer­ti­gun­gen erhö­hen Funk­tio­na­li­tät und Wohnkomfort
     
  • His­to­ri­sche Ele­men­te sicht­bar erhal­ten, um Cha­rak­ter zu bewahren
     
 

Ein Vor­zei­ge­pro­jekt in der Altstadt


Mit der Adres­se Neue Stra­ße 21 ist in der Alt­stadt von Leer ein beein­dru­cken­des Bei­spiel für die gelun­ge­ne Ver­bin­dung von Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart ent­stan­den. Das Pro­jekt zeigt, wie his­to­ri­sche Bau­sub­stanz mit Fein­ge­fühl, gestal­te­ri­scher Visi­on und hand­werk­li­cher Prä­zi­si­on zu neu­em Leben erweckt wer­den kann – ohne den authen­ti­schen Cha­rak­ter des Hau­ses zu verlieren.

Die sorg­fäl­tig abge­stimm­te Sym­bio­se aus archi­tek­to­ni­scher Exper­ti­se, Inte­ri­or Design und Lie­be zum Detail macht das Gebäu­de zu einem ech­ten Juwel im Stadt­bild. Selbst das Denk­mal­amt zeig­te sich so begeis­tert, dass es erwägt, das Haus künf­tig unter Denk­mal­schutz zu stel­len – eine beson­de­re Aner­ken­nung für die bei­spiel­haf­te Balan­ce zwi­schen His­to­rie und zeit­ge­mä­ßem Wohnen.

 
📍 FlairBPS GmbH – Inte­ri­or Design & Raum­aus­stat­tung
Neue Stra­ße 21, 26789 Leer
Geschäfts­füh­rung: Wieb­ke Schröder

FlairBPS & flair21 – maß­ge­schnei­der­te Raum­ge­stal­tung aus einer Hand

Seit Jah­ren erfolg­reich ver­netzt, bie­ten FlairBPS GmbH und flair21 in Leer ein ein­zig­ar­ti­ges Netz­werk für stil­vol­le, funk­tio­na­le und indi­vi­du­ell gestal­te­te Wohn- und Arbeits­räu­me.
Die bei­den Part­ner ver­bin­den hand­werk­li­che Exper­ti­se, krea­ti­ves Inte­ri­or Design und hoch­wer­ti­ge Pro­duk­te, um für ihre Kun­den maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen zu schaf­fen – von innen­lie­gen­dem Sicht- und Son­nen­schutz über tex­ti­le Wand­be­span­nun­gen bis hin zu stil­vol­len Vor­hän­gen, Tep­pi­chen und Smart-Home-Integrationen.

Durch die lang­jäh­ri­ge Koope­ra­ti­on pro­fi­tie­ren Kun­den gleich mehr­fach: Die Pla­nung und Umset­zung ihrer Pro­jek­te erfol­gen naht­los, kom­pe­tent und effi­zi­ent, alle Ele­men­te – Far­ben, Mate­ria­li­en, Licht und Akus­tik – wer­den har­mo­nisch auf­ein­an­der abge­stimmt, und jede Lösung ist auf indi­vi­du­el­le Wün­sche zuge­schnit­ten. Ob pri­va­te Wohn­räu­me, Feri­en­häu­ser oder gewerb­li­che Pro­jek­te: Die Zusam­men­ar­beit von FlairBPS und flair21 garan­tiert Räu­me mit Atmo­sphä­re, Funk­tio­na­li­tät und Wohlfühlcharakter.

Die Kom­bi­na­ti­on aus hand­werk­li­cher Prä­zi­si­on, krea­ti­ver Gestal­tung und fach­li­cher Bera­tung macht die Part­ner­schaft zu einem ech­ten Gewinn für alle, die ihre Räu­me nicht nur ein­rich­ten, son­dern in stil­vol­le, har­mo­ni­sche Lebens­wel­ten ver­wan­deln möchten.

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Ver­zö­ger­te Solar­strom-Zah­lun­gen: EWE NETZ kün­digt Nach­zah­lun­gen bis 2026 an

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EWE NETZ arbei­tet Rück­stän­de bei Solar­strom-Zah­lun­gen auf

Netz­be­trei­ber ent­schul­digt sich – alle offe­nen Beträ­ge sol­len bis Früh­jahr 2026 aus­ge­zahlt sein

Olden­burg – Vie­le Betrei­be­rin­nen und Betrei­ber von Solar­an­la­gen im Netz­ge­biet von EWE NETZ muss­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten län­ger als gewohnt auf ihre Ein­spei­se­ver­gü­tung war­ten. Der Olden­bur­ger Netz­be­trei­ber räumt nun Ver­zö­ge­run­gen bei der Aus­zah­lung ein – und ver­spricht, die offe­nen Beträ­ge bis Früh­jahr 2026 voll­stän­dig aus­ge­zahlt zu haben.

„Wir sind bei den Solar­strom-Zah­lun­gen für einen Teil unse­rer Kund­schaft lei­der zeit­lich in Rück­stand gera­ten“, erklärt Clau­dia Lüke, Lei­te­rin Markt­pro­zes­se und Kun­den­da­ten bei EWE NETZ. „Die Kun­din­nen und Kun­den, die am längs­ten war­ten, erhal­ten ihr Geld zuerst.“

Betrof­fen sei nur ein klei­ner Teil der rund 200.000 Solar­strom-Ein­spei­ser, die der­zeit an das Netz von EWE NETZ ange­schlos­sen sind. Nach Anga­ben des Unter­neh­mens betrifft der Bear­bei­tungs­stau eine mitt­le­re vier­stel­li­ge Zahl an Fäl­len, also nur einen nied­ri­gen ein­stel­li­gen Pro­zent­be­reich. Die offe­nen Zah­lun­gen wer­den nun nach und nach über­wie­sen – begin­nend mit den ältes­ten Vorgängen.


Ursa­che: PV-Boom und neue Prozessvorgaben

Die Ver­zö­ge­run­gen führt das Unter­neh­men auf zwei Haupt­grün­de zurück: Zum einen habe sich die Zahl der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen im Netz­ge­biet inner­halb von weni­ger als zwei Jah­ren von rund 90.000 auf fast 200.000 mehr als ver­dop­pelt. „Die­ser Boom hat unse­re Kapa­zi­tä­ten stär­ker gefor­dert, als ursprüng­lich ange­nom­men“, so Lüke.

Zum ande­ren hät­ten die zum Juni die­ses Jah­res von der Bun­des­netz­agen­tur vor­ge­schrie­be­nen Ände­run­gen zum soge­nann­ten 24-Stun­den-Lie­fe­ran­ten­wech­sel zusätz­li­che IT-Umstel­lun­gen erfor­der­lich gemacht. „Die Über­la­ge­rung bei­der Ent­wick­lun­gen hat zu Rück­stän­den in der Abrech­nung geführt“, teilt das Unter­neh­men mit.


Mehr Per­so­nal und eine IT-Task-Force

Um die offe­nen Fäl­le schnel­ler zu bear­bei­ten, hat EWE NETZ die zustän­di­gen Teams deut­lich per­so­nell auf­ge­stockt. Außer­dem arbei­tet eine eigens ein­ge­rich­te­te IT-Task-Force an Erwei­te­run­gen der ein­ge­setz­ten Soft­ware, um die Bear­bei­tung zu beschleu­ni­gen und lang­fris­tig zu stabilisieren.

Die Auf­ar­bei­tung sei aller­dings auf­wen­dig: Jeder ein­zel­ne Fall müs­se von Fach­kräf­ten manu­ell geprüft und kor­rekt ver­bucht wer­den. „Das stellt die rich­ti­ge Aus­zah­lung sicher, limi­tiert aber das Tem­po“, erklärt Lüke.

Für die ent­stan­de­nen Unan­nehm­lich­kei­ten ent­schul­digt sich der Netz­be­trei­ber aus­drück­lich:
„Es ist ein Bear­bei­tungs­stau ent­stan­den, den wir nicht schnell genug auf­ge­löst bekom­men haben. Für die Ver­zö­ge­run­gen bit­ten wir unse­re Kun­din­nen und Kun­den um Entschuldigung.“


Bran­chen­wei­tes Problem

Mit den Her­aus­for­de­run­gen steht EWE NETZ nicht allein da. Auch ande­re Netz­be­trei­ber in Deutsch­land kämp­fen mit ähn­li­chen Ver­zö­ge­run­gen, die durch den star­ken PV-Zubau und tech­ni­sche Pro­zess­än­de­run­gen ver­ur­sacht wur­den. EWE NETZ ste­he hier­zu im Aus­tausch mit Bran­chen­ver­bän­den. Ziel sei es, dass zukünf­ti­ge behörd­li­che Vor­ga­ben bes­ser auf die Rea­li­tät am Markt abge­stimmt wer­den – um sol­che Eng­päs­se künf­tig zu vermeiden.

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Diek­mann Fach­be­trieb für Elek­tro­tech­nik – Ihr Photovoltaik-Experte 

Kom­pe­tenz, die ver­bin­det – Part­ner im Netz­werk BauWoLe.de

Moorm­er­land – Wenn es um moder­ne Elek­tro­tech­nik und zukunfts­ori­en­tier­te Ener­gie­lö­sun­gen geht, ist der Diek­mann Fach­be­trieb für Elek­tro­tech­nik in Moorm­er­land eine fes­te Grö­ße in der Regi­on. Unter der Lei­tung von Johan­nes Diek­mann steht das Unter­neh­men seit Jah­ren für Qua­li­tät, Fach­wis­sen und kun­den­na­he Bera­tung – von der klas­si­schen Elek­tro­in­stal­la­ti­on bis hin zu intel­li­gen­ten Energiesystemen.

Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt auf dem Bereich Pho­to­vol­ta­ik: Das Team plant, instal­liert und betreut Solar­an­la­gen für pri­va­te und gewerb­li­che Kun­den – effi­zi­ent, nach­hal­tig und auf den indi­vi­du­el­len Ener­gie­be­darf abge­stimmt. Ob Dach­an­la­ge, Spei­cher­lö­sung oder E‑Ladestation: Diek­mann bie­tet alles aus einer Hand und sorgt für eine fach­ge­rech­te Umset­zung nach aktu­el­len tech­ni­schen Standards.

„Die Zukunft der Ener­gie­ver­sor­gung ist dezen­tral, digi­tal und grün – mit Pho­to­vol­ta­ik leis­ten unse­re Kun­den einen akti­ven Bei­trag zur Ener­gie­wen­de“, betont Inha­ber Johan­nes Diek­mann.

Als Part­ner von BauWoLe.de – dem Netz­werk für Ihr Pro­jekt – arbei­tet der Fach­be­trieb eng mit wei­te­ren regio­na­len Hand­werks­un­ter­neh­men zusam­men. So pro­fi­tie­ren Kun­din­nen und Kun­den von gebün­del­ter Kom­pe­tenz, kur­zen Wegen und einer zuver­läs­si­gen Pro­jekt­ab­wick­lung aus einer Hand.

Ob Neu­bau, Moder­ni­sie­rung oder Erwei­te­rung bestehen­der Anla­gen – Diek­mann Elek­tro­tech­nik steht für hand­werk­li­che Prä­zi­si­on, fai­re Bera­tung und nach­hal­ti­ge Ener­gie­kon­zep­te, die überzeugen.


Kon­takt:
Diek­mann Fach­be­trieb für Elek­tro­tech­nik
Wes­ter­wie­ke 51 · 26802 Moorm­er­land
📞 04954 994192 · ✉️ elektrotechnik-diekmann@t‑online.de
Part­ner im Netz­werk: BauWoLe.de – Das Netz­werk für Ihr Projekt

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Veranstaltung

25 Jah­re Fest der Kul­tu­ren in Leer – Zwei Tage vol­ler Musik, Tanz und Begegnung

Fest der Kul­tu­ren 2024 — Foto: Ingo Ton­sor @ Lese­r­ECHO — Wei­te­re Fotos vom Fest der Kul­tu­ren 2024 fin­den Sie...