Lokal
FDP will Bürgermeister Claus-Peter Horst bei Wiederwahl unterstützen
FDP unterstützt Bürgermeister Claus-Peter Horst bei Wiederwahl
„Gemeinsam für eine starke und moderne Stadt“
Leer. Der FDP-Stadtverband Leer hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, Bürgermeister Claus-Peter Horst bei seiner erneuten Kandidatur zu unterstützen. Horst steht seit vier Jahren mit großem Engagement und überzeugender Sachpolitik an der Spitze der Stadt und übernimmt Verantwortung für die Weiterentwicklung Leers.
Pragmatischer Politikstil im Sinne liberaler Werte
„Claus-Peter Horst steht für einen pragmatischen Politikstil, der zuhört, anpackt und nach Lösungen sucht“, betont Günter Podlich, Vorsitzender des FDP-Stadtverbandes. „Wir schätzen seine Offenheit gegenüber neuen Ideen und sein unermüdliches Bemühen, Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger miteinander zu verbinden – ganz im Sinne unserer liberalen Werte von Freiheit, Eigenverantwortung und Fortschritt durch Vernunft.“
Die Freien Demokraten sehen in einer weiteren Amtszeit von Horst die Chance, bereits begonnene Projekte konsequent fortzuführen. Dazu gehören:
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die Stärkung der Leeraner Innenstadt sowie von lokalem Handel und Handwerk,
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die aktive Förderung neuer Unternehmensansiedlungen, beispielsweise im Gewerbegebiet Nüttermoor,
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der Ausbau moderner digitaler Infrastruktur und klimafreundlicher Mobilität,
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eine vorausschauende, generationengerechte Finanzpolitik,
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die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, etwa durch innovative Wohnprojekte wie Tiny-Häuser.
Ein weiteres Anliegen der Liberalen: die bisherige Praxis, dass beim Straßenausbau hauptsächlich Anrainer zur Kasse gebeten werden, soll ein Ende finden. Mit Bürgermeister Horst an der Spitze sieht die FDP hier langfristige Umsetzungs-Chancen.
Für eine lebens- und liebenswerte Stadt
„Wir Liberalen wünschen uns eine Stadt, die Chancen bietet, offen für neue Ideen ist und in der Leistungsbereitschaft und Gemeinsinn Hand in Hand gehen“, heißt es aus dem Stadtverband.
Abschließend betont die FDP:
Anzeige„Wir sind davon überzeugt, dass Herr Horst weiterhin der richtige Bürgermeister ist, um unsere Stadt mit Mut und Augenmaß in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Lokal
Zukunft der Wärmeversorgung: Großwärmepumpen machen Städte und Dörfer klimafreundlich
Dieses Vorzeigeprojekt in Munster markiert einen weiteren Meilenstein für die Wärmeplanung von Kommunen. Mit der neuen Großwärmepumpe können künftig zahlreiche Häuser und Mietobjekte effizient und klimafreundlich versorgt werden – ohne eigene Heizungen, ohne Schornsteinfeger und ohne Investitionskosten für die Anwohner. Praktische Abrechnungsmodelle für WEG-Wohneigentümergemeinschaften machen die Nutzung besonders komfortabel. Durch die zentrale, dezentrale Energiegewinnung profitieren die Bewohner von einer zuverlässigen, modernen Wärmeversorgung, während die Entwicklung des Quartiers kontinuierlich voranschreitet. Dieses Projekt zeigt, wie effiziente Wärmelösungen und innovative Quartiersentwicklung Hand in Hand gehen, um städtisches Wohnen zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten.
Grünes Kraftpaket für Munster: Großwärmepumpe eingetroffen
Ein Meilenstein für die lokale Wärmewende im Quartier Munster
Munster. Ein wichtiger Schritt für die Energiewende vor Ort ist getan: Im Quartier Munster ist die zentrale Großwärmepumpe für das neue Nahwärmenetz angekommen. Bereits ab Ende 2025 beginnt der Teilbetrieb, in dem die ersten Gebäude sukzessive an das Netz angeschlossen werden. Der vollständige Betrieb für rund 70 Gebäude soll bis 2027 erreicht sein.
Herzstück der klimafreundlichen Wärmeversorgung
Die Großwärmepumpe wird künftig das Herzstück der klimafreundlichen Wärmeversorgung bilden. Mit einer Leistung von rund 300 Kilowatt versorgt sie das mittelwarme Nahwärmenetz zuverlässig mit erneuerbarer Wärmeenergie. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe misst 6 x 2 Meter, mit Schalldämmhaube 8 x 4,4 Meter, und liefert Wärme für Gebäude mit Temperaturen zwischen 20 und 42 °C.
„Mit der Anlieferung der Großwärmepumpe nimmt das Projekt deutlich Gestalt an. Für uns ist das ein besonderer Moment, weil wir jetzt das Herzstück der Anlage vor Ort haben – eine zentrale Komponente, die bald klimafreundliche Wärme für das gesamte Quartier liefert“, erklärt Martin Thode, Leiter technischer Bau vor Ort, EWE VERTRIEB.
Gemeinsames Projekt für modernes Wohnen
Das Wärmenetz ist Teil der Quartiersentwicklung, die die Gesellschaft für Entwickeln und Bauen (GEB) gemeinsam mit dem regionalen Energiedienstleister EWE realisiert. Ziel ist es, modernes, nachhaltiges Wohnen mit einer zukunftsfähigen Energieversorgung zu verbinden. Neben dem Wärmenetz entsteht ein zuverlässiges Stromnetz, das von der EWE-Tochter EWE NETZ umgesetzt wird.
„Für uns ist das Projekt in Munster ein wichtiger Schritt, um Wohnen, Klimaschutz und Lebensqualität zusammenzuführen. Gemeinsam mit EWE schaffen wir hier ein Quartier, das den Menschen langfristig eine sichere und moderne Energieversorgung bietet“, sagt Rolf Scheibel, Geschäftsführer der GEB.
Klimafreundliche Wärme nimmt Gestalt an
Auch Bürgermeister Ulf-Marcus Grube unterstreicht die Bedeutung des Projekts:
„Die Wärmewende gelingt nur, wenn wir sie gemeinsam vor Ort gestalten. Mit der neuen Wärmepumpe gehen wir in Munster einen wichtigen Schritt, um unsere Energieversorgung zukunftssicher und klimafreundlich zu machen – und damit die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger weiter zu stärken.“
Dieter Michael Beier, Projektleiter Quartierslösungen bei EWE VERTRIEB, ergänzt:
„Munster zeigt beispielhaft, wie innovative Quartierslösungen den Wärmesektor verändern können. Durch die Kombination aus zentralem Wärmenetz und Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser entsteht eine klimafreundliche Lösung. Die Einbindung hauseigener Photovoltaikanlagen erhöht den Autarkiegrad weiter.“
Teil der EWE-Zukunftsstrategie
Das Projekt ist ein Baustein der übergeordneten EWE-Strategie, die Energieversorgung in den Heimatregionen Schritt für Schritt klimafreundlich und zukunftssicher zu gestalten. Besonders der Wärmesektor gilt als entscheidender Hebel zur Erreichung der Klimaziele. Bis 2035 plant der Konzern Investitionen von mehr als 16 Milliarden Euro in zentrale Zukunftsfelder: Ausbau von Strom- und Wärmenetzen, erneuerbare Energien, Wasserstoffinfrastruktur, Elektromobilität und digitale Netze. Damit leistet EWE einen wesentlichen Beitrag, die Energiewende praktisch umzusetzen und den Weg in eine klimaneutrale Zukunft zu ebnen.
Zahlen, Daten, Fakten
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Rund 70 Gebäude werden an das neue Wärmenetz angeschlossen
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Großwärmepumpe: ca. 300 kW Leistung
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Maße Wärmepumpe: 6 x 2 m, mit Schalldämmhaube 8 x 4,4 m
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Mittelwarmes Nahwärmenetz: 20–42 °C
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Teilbetrieb: ab Ende 2025
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Vollständiger Betrieb: bis 2027

Lokal
Landkreis Leer — Ehrenamt braucht Rückhalt – Arbeitgeber machen’s möglich!
Foto: Joachim Rand
Ernst Berends würdigt Arbeitgeber als Rückgrat des Ehrenamts
Erste Florian-Auszeichnungen im Landkreis Leer verliehen
Leer. Mit großer Wertschätzung und spürbarem Stolz ehrte Kreisbrandmeister und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Ernst Berends am Donnerstagabend, 5. November 2025, im Veranstaltungszentrum Mariko in Leer die ersten Träger der Florian-Auszeichnung im Landkreis Leer.
Diese besondere Ehrung des Feuerwehrverbandes Ostfriesland und der Landschaftlichen Ostfriesischen Brandkasse würdigt Unternehmen und Institutionen, die sich in herausragender Weise für die Feuerwehren und ihre ehrenamtlichen Mitglieder engagieren.
Arbeitgeber als Rückgrat der Einsatzbereitschaft
In seiner Ansprache betonte Ernst Berends, wie entscheidend die Unterstützung durch Arbeitgeber für die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren ist:
„Unsere Feuerwehren im Landkreis Leer können nur funktionieren, wenn unsere Ehrenamtlichen Rückendeckung von ihren Arbeitgebern erhalten. Die heute ausgezeichneten Betriebe sind leuchtende Beispiele dafür, wie gelebte Verantwortung und Gemeinschaftssinn zusammenkommen“,
so Berends in seiner Laudatio.
Gemeinsam mit Landrat Matthias Groote, der die Veranstaltung mitleitete, überreichte Berends die Auszeichnungen an die fünf ersten Preisträger.
Ausgezeichnete Betriebe und Institutionen 2025
Für ihr besonderes Engagement wurden im Landkreis Leer folgende Arbeitgeber geehrt:
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Dölling Fittings GmbH & Co. KG, Neemoor
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Kolthoff GmbH, Filsum
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Werner Seemann GmbH & Co. KG, Ostrhauderfehn
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Sparkasse LeerWittmund
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Leitstelle Ems Vechte AöR
Diese Unternehmen zeichnen sich durch ihre vorbildliche Bereitschaft aus, Feuerwehrangehörige im Einsatzfall oder bei Lehrgängen freizustellen – ein Beitrag, der laut Berends „nicht hoch genug geschätzt werden kann“.
Starke Unterstützung aus Politik und Feuerwehr
Unter den Gästen befanden sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Feuerwehr, darunter
Landrat Matthias Groote, Regierungsbrandmeister Erwin Reiners,
die stellvertretende Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Tanja de Freese,
der Präsident des Ostfriesischen Feuerwehrverbandes Friedhelm Tannen sowie
der Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz Gerrit Gathen.
Auch viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Stadt‑, Gemeinde- und Ortsbrandmeister nahmen an der Veranstaltung teil, um den geehrten Betrieben persönlich zu gratulieren.
Landrat Groote betonte in seinem Grußwort, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Feuerwehr ein „unverzichtbares Fundament für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung“ bilde.
Feuerwehrverbandspräsident Friedhelm Tannen hob zudem hervor, dass die Florian-Auszeichnung ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Motivation sei – für Arbeitgeber ebenso wie für Feuerwehrangehörige.
Ein Zeichen gelebten Zusammenhalts
Zum Abschluss der feierlichen Verleihung brachte Ernst Berends die Bedeutung der neuen Auszeichnung noch einmal auf den Punkt:
„Diese Ehrung ist nicht nur ein Dankeschön, sondern auch ein Signal: Ohne die Unterstützung unserer heimischen Betriebe könnten wir unseren Auftrag zum Schutz der Bevölkerung nicht erfüllen.“
Bei einem anschließenden Austausch klang der Abend in kameradschaftlicher Atmosphäre aus. Die Veranstaltung machte deutlich, dass der Landkreis Leer auf eine starke Gemeinschaft zwischen Feuerwehren und Wirtschaft bauen kann – ein Anliegen, das Kreisbrandmeister Ernst Berends besonders am Herzen liegt.
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Lokal
Landkreis Leer: Senioren gut beraten – Der Pflegestützpunkt kommt zu Ihnen!
Senioren- und Pflegestützpunkt baut Beratung im Landkreis Leer weiter aus
Leer. Das Amt für Teilhabe und Soziales des Landkreises Leer hat seine Beratungsangebote für ältere Menschen und pflegebedürftige Personen deutlich erweitert. Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) fungiert dabei als zentrale Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren, Pflegebedürftige, Angehörige und Interessierte.
Der Stützpunkt beschränkt sich nicht auf das Amt in Leer, sondern ist regelmäßig auch in zehn Städten und Gemeinden des Landkreises vertreten – mindestens zwei Stunden im Monat. So können Ratsuchende wohnortnah eine neutrale und kostenlose Beratung erhalten.
Neutrale und kostenfreie Unterstützung
Der SPN bietet eine kostenfreie, unabhängige und trägerneutrale Beratung zu allen Fragen rund um Alter, Pflege und Unterstützung im Alltag. Dazu gehören Informationen über Leistungen der Pflege- und Krankenversicherung, über Entlastungsangebote für pflegende Angehörige sowie über alternative, pflegegerechte Wohnformen.
Die Mitarbeitenden helfen außerdem bei der Beantragung von Pflegeleistungen und begleiten bei Bedarf auch den Begutachtungsprozess durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Die Beratungen können telefonisch, persönlich oder auf Wunsch auch zu Hause stattfinden.
Dezentrale Beratung im Dezember
Um allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Leer den Zugang zu erleichtern, bietet der Senioren- und Pflegestützpunkt auch im Dezember wieder dezentrale Beratungstermine an folgenden Orten an:
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Rhauderfehn: Treffpunkt Anleger / Familienstützpunkt, 1. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
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Uplengen: Upkamer, 2. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
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Ostrhauderfehn: Rathaus, 3. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
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Jümme: Rathaus, 4. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
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Bunde: Familienzentrum, 1. Donnerstag im Monat, 9–10.30 Uhr
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Weener: Rathaus, 1. Donnerstag im Monat, 11–12.30 Uhr
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Moormerland: Café Klönsnack, 2. Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr
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Jemgum: Rathaus, 3. Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr
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Westoverledingen: Rathaus, 3. Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr
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Hesel: Rathaus – entfällt im Dezember wegen eines Feiertags
Weitere Informationen
Interessierte finden nähere Informationen zur Arbeit des Senioren- und Pflegestützpunktes sowie zu allen Beratungsangeboten online unter:
👉 www.landkreis-leer.de/SPN

























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