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FWN Antarctic“ erfolgreich vom Stapel gelassen: Neuer Meilenstein in der Ecobox XL-Serie
Drohnenaufnahme: Photography of Aventadtor
Erfolgreicher Stapellauf der „FWN Antarctic“ bei Ferus Smit Leer
Am heutigen Freitag, den 15. November 2024, um 11:00 Uhr, wurde die „FWN Antarctic“, das 477. Schiff der Ferus Smit Leer GmbH, erfolgreich vom Stapel gelassen. Das neue Schiff ist das dritte der sechs Schiffe, die im Rahmen einer Serie für Forestwave Navigation gebaut werden, und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Ladekapazität, Flexibilität und Umweltfreundlichkeit.
Die „FWN Antarctic“ ist das neueste Mitglied der Ecobox XL-Serie, einer Weiterentwicklung der bekannten Ecobox- und Ecobox DP-Schiffe. Diese Schiffe wurden speziell für den Transport von besonders langen und schweren Ladungen, wie etwa Windradflügeln, konzipiert, während sie gleichzeitig ihre ausgezeichneten Eigenschaften als Stückgutfrachter beibehalten. Dabei wurde das Design weiter optimiert, um die Energieeffizienz zu steigern und die Umweltbilanz zu verbessern.
Erweiterungen und technologische Innovationen
Die „FWN Antarctic“ wurde im Vergleich zu früheren Modellen um mehr als 21 Meter verlängert, was zu einem deutlich vergrößerten Laderaum führt. Auf dem Tankdeck steht nun eine Ladefläche von über 100 Metern, und das bewegliche Zwischendeck erstreckt sich auf beeindruckende 112 Meter. Diese Erweiterungen bieten ausreichend Platz für große Projektladungen und ermöglichen gleichzeitig eine hohe Flexibilität bei der Beladung.
Mit einer Breite von 18 Metern bietet das Schiff nicht nur eine hohe Ladekapazität, sondern auch eine optimierte Seetüchtigkeit, die sowohl bei ruhigem Wasser als auch bei rauen See- und Wetterbedingungen für einen sehr geringen Widerstand sorgt.
Fortschrittliche Antriebstechnik für Nachhaltigkeit
Ein Highlight der „FWN Antarctic“ ist die Integration eines neuartigen ORC-Abwärmegenerators, der es dem Schiff ermöglicht, überschüssige Wärmeenergie aus dem Antriebssystem zu nutzen und so den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken. Der 3300 kW starke Hauptmotor treibt einen düsenbestückten Verstellpropeller im vollautomatischen Kombinatormodus an. Diese Technik reduziert nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern verbessert auch die Kraftstoffeffizienz unter verschiedenen Fahrbedingungen. Zudem ist das Schiff für den Einsatz von Biokraftstoffen geeignet, was es zu einer umweltfreundlichen Wahl für die moderne Schifffahrt macht.
Merkmale der „FWN Antarctic“ im Überblick:
- Maximale Ladekapazität: ca. 12.500 DWT
- Laderaum für Projektladungen: 100 Meter auf dem Tankdeck, 112 Meter auf dem beweglichen Zwischendeck
- Zwei 85-Tonnen-Lastkräne für effiziente Ladeoperationen
- Eisklasse 1A: Für den Einsatz in kalten Gewässern geeignet
- Offene Notation: Flexible Nutzungsmöglichkeiten
- Deckshaus auf dem Vorschiff: Besserer Schutz der Decksladung und ermöglicht das Laden von Übergrößen über das Heck
- Kolbenloser Bug im Kanu-Stil: Senkt Treibstoffkosten und sorgt für hohe Dauergeschwindigkeit bei rauem Wetter
- ORC-Abwärmegenerator: Weiterer Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und eines extrem niedrigen EEDI
Mit dem erfolgreichen Stapellauf der „FWN Antarctic“ unterstreicht Ferus Smit Leer erneut seine Position als führender Hersteller von innovativen und umweltfreundlichen Schiffen. Die Ecobox XL-Serie wird dabei nicht nur den Anforderungen an moderne Transportlösungen gerecht, sondern setzt auch Maßstäbe im Bereich der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in der Schifffahrt.
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Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Im Bereich des Bahnübergangs Eisinghausener Straße (Bahnstrecke 2931, km 326,182) müssen in Kürze notwendige Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Eisinghausener Straße für jeglichen Fahrzeugverkehr gemäß § 45 StVO vollständig zu sperren.
Die Vollsperrung beginnt am 26. November 2025 um 08:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 29. November 2025 um 09:00 Uhr.
Eine Umleitung wird eingerichtet und führt über die Heisfelder Straße (B 70), den Moorweg und den Mettjeweg.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist auch für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine Passage des Baustellenbereichs möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft.
Die Umleitungsstrecke ist deutlich ausgeschildert.

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Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksprüfung im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird die Jann-Berghaus-Brücke (Emsstraße / B 436) in Leer vom 18. bis 21. November 2025 jeweils in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr halbseitig gesperrt.
Während der Prüfarbeiten wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Eine entsprechende Verkehrsregelung wird eingerichtet, um einen sicheren und möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Stadt Leer bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Sperrung. Die Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit und den Erhalt des Bauwerks langfristig zu gewährleisten.
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Learts großer Kampf: Leeraner Boxer will in Köln Deutscher Meister werden
Leart Murati (rechts im Bild) jubelt mit erhobenen Armen über seinen klaren Sieg bei der Niedersachsen-Meisterschaft.
Leart Murati kämpft um den Titel bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Köln
Der junge Boxsportler Leart Murati vom Verein „Shake Hands“ des TV Leer von 1860 e.V. hat sich für die Deutsche Meisterschaft der U18 qualifiziert. Vom 4. bis 8. November 2025 wird er in Köln in der Gewichtsklasse Halbschwergewicht bis 80 Kilogramm um den nationalen Titel kämpfen.
Murati hat sich seinen Platz bei den Deutschen Meisterschaften durch starke Leistungen hart erarbeitet. Bei den Weser-Ems- und Niedersachsen-Meisterschaften der Leistungsklasse A, der höchsten Klasse im U19-Bereich, überzeugte er mit technisch sauberem Boxen, Konditionsstärke und taktischem Gespür. Diese Erfolge blieben auch den Landestrainern und Offiziellen nicht verborgen: Der Landestrainer Valentin Silagih sowie der Jugendwart des Niedersächsischen Box-Sport-Verbands, Serkan Acar, wurden auf den talentierten Nachwuchsboxer aufmerksam.
Bereits in den Herbstferien trainierte Murati eine Woche lang im Olympiastützpunkt Hannover, wo er sich durch Fleiß, Disziplin und Leistungsbereitschaft die Nominierung für die Deutsche Meisterschaft sicherte. Zurzeit befindet sich der 17-Jährige erneut im Trainingslager des Niedersachsen-Kaders in Hannover, um sich gezielt auf die anstehenden Kämpfe vorzubereiten. Am kommenden Dienstag reist die Mannschaft gemeinsam nach Köln.
In der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm treten insgesamt neun Athleten an – ein stark besetztes Feld, in dem Murati sein Können unter Beweis stellen will. Seine Trainer und Betreuer sind überzeugt, dass er mit Kampfgeist, Disziplin und Leidenschaft auch auf nationaler Ebene eine hervorragende Leistung zeigen wird.
„Leart arbeitet extrem konzentriert, ist ehrgeizig und hat sich seine Nominierung redlich verdient“, so ein Sprecher der Boxabteilung „Shake Hands“. Auch beim TV Leer drückt man ihm fest die Daumen: Der ganze Verein steht hinter seinem jungen Hoffnungsträger.
Mit Mut, Willenskraft und klaren Zielen vor Augen will Leart Murati in Köln zeigen, dass auch aus Leer große Talente kommen können.
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