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Gastfamilien für internationalen Austausch gesucht – Erleben Sie Vielfalt und Begegnung bei sich zu Hause

Gastfamilien gesucht: Eine internationale Begegnung zu Hause ermöglichen
Bürgermeister Claus-Peter Horst unterstützt interkulturellen Austausch mit AFS
Eine einzigartige Gelegenheit für Familien in Leer: Im Jahr 2025 haben Sie erneut die Chance, internationalen Austausch hautnah zu erleben, indem Sie Gastfamilie für Jugendliche aus aller Welt werden. Rund 220 Schüler*innen im Alter von 15 bis 18 Jahren reisen im Februar und September mit der gemeinnützigen Organisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um hier das Leben, die Kultur und die Sprache zu erfahren. In einer Gastfamilie werden sie den deutschen Alltag erleben und dabei persönliche Erfahrungen sammeln, die oft zu lebenslangen Freundschaften führen.
Bürgermeister Claus-Peter Horst ruft zur Teilnahme auf
Bürgermeister Claus-Peter Horst lädt alle interessierten Familien in Leer ein, diese bereichernde Erfahrung zu teilen und Jugendlichen aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit zu bieten – ob für wenige Wochen oder ein ganzes Jahr. „Die Aufnahme eines Gastkindes bietet nicht nur eine bereichernde Perspektive auf den eigenen Alltag, sondern stärkt auch die interkulturelle Verständigung innerhalb unserer Gemeinschaft“, erklärt Horst. „Wer ein Gastkind bei sich aufnimmt, erlebt eine Weltreise in den eigenen vier Wänden.“
Vielfalt und Offenheit als Schlüssel
Gastfamilien bei AFS können unterschiedlichste Formen annehmen – von Groß- bis Kleinfamilien, von Paaren mit oder ohne Kinder, über Alleinerziehende bis hin zu Senioren und gleichgeschlechtlichen Paaren. Einzig wichtig sind Gastfreundschaft, ein großes Herz und Offenheit für eine andere Kultur. Der Austausch ist für alle offen, die Interesse an interkulturellen Begegnungen haben und bereit sind, ihre Perspektiven zu erweitern.
Flexible Aufnahmebedingungen
Die Dauer der Aufnahme variiert: Familien können Schüler*innen für mindestens sechs Wochen bis hin zu einem ganzen Jahr bei sich aufnehmen. Während des gesamten Programms erhalten Gastfamilien umfassende Unterstützung. AFS bietet eine enge Begleitung und Betreuung, sowohl durch ehrenamtliche Ansprechpersonen vor Ort als auch durch eine 24/7‑Hotline der AFS-Geschäftsstelle. In besonderen Fällen gibt es zudem die Möglichkeit eines Zuschusses zu den Haushaltskosten.
Interesse geweckt? Jetzt Gastfamilie werden!
Familien, die Interesse daran haben, Teil dieser interkulturellen Erfahrung zu werden, können sich direkt an AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. wenden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite von AFS: www.afs.de/gastfamilie. Kontaktmöglichkeiten bestehen auch telefonisch unter 040 399222–90 oder per E‑Mail an gastfamilie@afs.de.
Nutzen Sie die Chance, neue Kulturen kennenzulernen und Freundschaften auf der ganzen Welt zu schließen – als Gastfamilie bei AFS!
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Bundesweiter Warntag – Sirenen und Warn-Apps werden getestet

Bundesweiter Warntag am 11. September: Warn-Mix mit verschiedenen Systemen – Auch Sirenenalarm ab 11 Uhr
Am 11. September findet erneut der bundesweite Warntag statt. Jährlich, jeweils am zweiten Donnerstag im September, überprüfen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme in Deutschland.
Die Probewarnung wird ab 11 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren gesendet. Dazu zählen unter anderem Rundfunksender und App-Server, die die Warnung wiederum über verschiedene Kanäle weiterleiten – zum Beispiel Fernsehgeräte, Radios und Smartphones.
Bundesweit steuert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) hierbei verschiedene Warnsysteme an, darunter Katwarn, NINA und BIWAPP, um die Bevölkerung möglichst gezielt und umfassend zu informieren. Die Entwarnung erfolgt gegen 11.45 Uhr über die zuvor genutzten Warnkanäle. Über Cell Broadcast wird jedoch noch keine Entwarnung gesendet.
Sirenenalarm im Landkreis Leer
Auch im Landkreis Leer werden die Sirenen getestet. Getestet wird der an- und abschwellende Ton, der im Ernstfall für Warnung und Katastrophenalarm genutzt wird. Die Entwarnung erfolgt ebenfalls ab 11.45 Uhr.
Ziel des Warntages ist es, die Bevölkerung für das Thema Warnung und Katastrophenschutz zu sensibilisieren und gleichzeitig die technische Funktionsfähigkeit sowie die Infrastruktur der Warnsysteme zu überprüfen.
Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.
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Immobilienpreise in Norddeutschland ziehen an – Landkreis Leer mit moderatem Plus

Neubauprojekte in Leer, wie aktuell im Baugebiet Groninger Straße, stehen für moderne Standards und energieeffiziente Technik. Zwar liegen die Preise für neue Wohn- und Geschäftshäuser häufig über dem bisherigen Niveau, doch schaffen sie dringend benötigten Wohnraum. Zusätzliche Einheiten tragen dazu bei, die hohe Nachfrage zu bedienen und können langfristig zur Stabilisierung von Miet- und Kaufpreisen beitragen.
Immobilienpreise in Norddeutschland steigen – Landkreis Leer bleibt moderat
Die Immobilienpreise in Norddeutschland ziehen wieder an: Eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, dass sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen in 70 von 71 kreisfreien Städten und Landkreisen im Vergleich zum Vorjahr erhöht haben. Die Preisanstiege liegen in der Spitze bei fast 12 Prozent – besonders in Rostock (+9,9 %), Bremen (+8,5 %) und Hamburg (+4,6 %). Auch ländliche Regionen verzeichnen deutliche Zuwächse, allen voran die Mecklenburgische Seenplatte (+11,9 %) und der Landkreis Schaumburg (+10,8 %).
Landkreis Leer: moderate Entwicklung
Für den Landkreis Leer in Niedersachsen zeigt die Analyse eine vergleichsweise moderate Preisentwicklung:
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Durchschnittlicher Kaufpreis pro Quadratmeter (01.08.2025): 3.279 €
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Veränderung 2024–2025: +2,4 %
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Veränderung 2022–2025: ‑0,4 %
Damit liegen die Preise in Leer weiterhin unter dem Höchststand von 2022, obwohl ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen ist. Das deutet darauf hin, dass der Immobilienmarkt im Landkreis Leer stabil bleibt – attraktiv für Kaufinteressenten, die von den noch moderaten Preisen profitieren möchten.
Preistrends im Nordosten Niedersachsens
Verglichen mit anderen Landkreisen in Niedersachsen wie Peine (+9,5 %) oder Schaumburg (+10,8 %) bewegen sich die Preise in Leer nur moderat nach oben. Während große Städte wie Hannover (+4,4 %) oder Braunschweig (+9,7 %) stärker profitieren, bleibt Leer ein Markt, der aktuell vor allem Stabilität bietet. Interessenten, die auf der Suche nach Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) sind, können also weiterhin mit attraktiven Angeboten rechnen.
Hintergrund der Berechnung
Berechnungsgrundlage: Die Daten basieren auf den auf immowelt.de inserierten Angeboten in kreisfreien Städten und Landkreisen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg. Die mittels hedonischer Verfahren ermittelten Quadratmeterpreise beziehen sich auf Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum Stichtag 01.08.2025. Die Preisvergleiche beziehen sich auf die Daten vom 01.08.2024 und 01.08.2022. Es handelt sich um Angebots- und keine Abschlusspreise.
Fazit für Käufer im Landkreis Leer
Während andere Regionen Norddeutschlands stark steigende Preise verzeichnen, bleibt der Markt im Landkreis Leer stabil. Das macht den Landkreis für Käufer interessant, die trotz der allgemeinen Preissteigerungen in Norddeutschland auf moderates Niveau setzen möchten. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich zukünftige Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Wohnungsbau auf die regionalen Immobilienpreise auswirken werden.
Quelle: immowelt.de, Immobilienmarktanalyse Norddeutschland, Stand 01.08.2025
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Preistrends im Nordosten Niedersachsens
Verglichen mit anderen Landkreisen in Niedersachsen wie Peine (+9,5 %) oder Schaumburg (+10,8 %) bewegen sich die Preise in Leer nur moderat nach oben. Während große Städte wie Hannover (+4,4 %) oder Braunschweig (+9,7 %) stärker profitieren, bleibt Leer ein Markt, der aktuell vor allem Stabilität bietet. Interessenten, die auf der Suche nach Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) sind, können also weiterhin mit attraktiven Angeboten rechnen.
Hintergrund der Berechnung
Berechnungsgrundlage: Die Daten basieren auf den auf immowelt.de inserierten Angeboten in kreisfreien Städten und Landkreisen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg. Die mittels hedonischer Verfahren ermittelten Quadratmeterpreise beziehen sich auf Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum Stichtag 01.08.2025. Die Preisvergleiche beziehen sich auf die Daten vom 01.08.2024 und 01.08.2022. Es handelt sich um Angebots- und keine Abschlusspreise.
Fazit für Käufer im Landkreis Leer
Während andere Regionen Norddeutschlands stark steigende Preise verzeichnen, bleibt der Markt im Landkreis Leer stabil. Das macht den Landkreis für Käufer interessant, die trotz der allgemeinen Preissteigerungen in Norddeutschland auf moderates Niveau setzen möchten. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich zukünftige Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Wohnungsbau auf die regionalen Immobilienpreise auswirken werden.
Quelle: immowelt.de, Immobilienmarktanalyse Norddeutschland, Stand 01.08.2025
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Milliarden-Investitionen in Niedersachsen – Was kommt davon im Landkreis Leer an?

Das Ubbo-Emmius-Gymnasium (UEG) in Leer ist aktuell eines der Gebäude, das saniert wird. Mit dem neuen Milliarden-Investitionspaket des Landes Niedersachsen stellt sich die Frage: Werden künftig weitere Schulen modernisiert, neue Bildungseinrichtungen und Kitas geschaffen? Wie profitiert der Landkreis Leer konkret von den geplanten Zukunftsinvestitionen?
Startsignal für Milliarden-Investitionen: Finanzminister Heere stellt Haushaltsentwürfe vor
Der Niedersächsische Finanzminister Gerald Heere (Grüne) hat am Mittwoch im Landtag die Entwürfe für den Haushalt 2026 sowie den Nachtragshaushalt 2025 vorgestellt. Mit den Plänen sollen insgesamt rund 14,5 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen mobilisiert werden – darunter ein landeseigenes Investitions- und Kommunalstärkungspaket in Höhe von etwa 5 Milliarden Euro.
„Mit den Haushaltsentwürfen schnüren wir ein historisches Investitionspaket für die Zukunft unseres Landes“, betonte Heere. Niedersachsen stehe damit „ganz vorne an der Startlinie“ und wolle die neuen Möglichkeiten konsequent nutzen.
Nachtragshaushalt 2025: 1,16 Milliarden Euro zusätzlich
Der Nachtragshaushalt sieht zusätzliche Investitionen von rund 1,16 Milliarden Euro vor. Die Schwerpunkte:
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400 Millionen Euro für kommunale Investitionen
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460 Millionen Euro für öffentlichen Nahverkehr, Häfen und Energieinfrastruktur
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200 Millionen Euro für die Landeswohnungsgesellschaft
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100 Millionen Euro für die Sanierung von Landesgebäuden
Die Investitionsquote steigt damit auf 9,5 Prozent. Finanziert werden die Ausgaben durch eine Kreditaufnahme – erstmals im Rahmen der Schuldenbremse möglich.
Haushalt 2026: Schwerpunkt Zukunftsinvestitionen
Für das Jahr 2026 plant die Landesregierung ein Haushaltsvolumen von 47,9 Milliarden Euro – rund 3,5 Milliarden mehr als 2025. Davon sollen 4,25 Milliarden Euro in Investitionen fließen (8,9 Prozent des Kernhaushalts).
Besondere Schwerpunkte:
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600 Millionen Euro für Krankenhäuser (Transformationsfonds)
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200 Millionen Euro für kommunale Investitionen
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250 Millionen Euro für Kita-Finanzierung
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290 Millionen Euro für Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und wirtschaftliche Transformation
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97,8 Millionen Euro für 1.350 neue Lehrkräftestellen
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250 zusätzliche Stellen für Polizeianwärterinnen und ‑anwärter
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55 neue Stellen in der Strafjustiz
„Richtige Antwort auf aktuelle Lage“
Heere betonte, gute Haushaltspolitik sei „weit mehr als das ängstliche Festhalten von Steuergeld“. Vielmehr gehe es darum, gezielt in Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und Sicherheit zu investieren. „Das ist die richtige Antwort auf die aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage.“
Mit den Entwürfen will Niedersachsen nicht nur kurzfristig handlungsfähig bleiben, sondern auch langfristig die Weichen für ein modernes, starkes und klimafreundliches Bundesland stellen.
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