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Großzügige Finanzspritze für den Dampfer “Prinz Heinrich”: 398.852,50 Euro für Decksanierung
Sanierung des Decks mit staatlicher Unterstützung
BERLIN/LEER — Der Passagierdampfer “Prinz Heinrich” hat eine lange Geschichte als Verbindung zwischen Emden und der Insel Borkum. Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1909 durch die Meyer Werft in Papenburg diente das Stahlschiff der Emder Borkumer Klein- und Dampfschifffahrt AG im regelmäßigen Linienverkehr. Heute wird das Schiff vom Verein “Traditionsschiff Prinz Heinrich e.V.” betreut, der sich der Herausforderung stellt, das historische Erbe zu bewahren.
Das Schiff steht derzeit vor einer dringend benötigten Sanierung seines Decks aus Oregon Pinien-Holz, das durch Schimmelpilz stark beschädigt ist. Mit geschätzten Kosten von rund 450.000 Euro stellt dies eine erhebliche finanzielle Belastung für den Verein dar, die er nicht allein tragen kann.
Die Rettung durch staatliche Fördermittel
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann hat den Verein auf das Denkmalschutzsonderprogramm des Bundes aufmerksam gemacht, das die Sanierung bedeutender Kulturdenkmäler unterstützt. Bereits 2013 konnte die “Prinz Heinrich” von einer solchen Förderung profitieren, vermittelt durch Connemann.
Eine erneute finanzielle Unterstützung
Die gute Nachricht kam heute aus dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages: Die Sanierung des Decks der “Prinz Heinrich” wird mit einem Zuschuss in Höhe von 398.852,50 Euro unterstützt. Diese Entscheidung bringt nicht nur Erleichterung für den Verein, sondern würdigt auch die historische Bedeutung des Dampfschiffs als Zeugnis des Übergangs vom Segel- zum Maschinenschiffbau.
Segen für die maritime Visitenkarte von Leer
Gitta Connemann äußerte sich erfreut über die Unterstützung und erinnerte an den kürzlich verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Dr. Wolfgang Hofer. Die Förderung sichert nicht nur die Zukunft der “Prinz Heinrich”, sondern stärkt auch das Engagement der ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins, die das Erbe dieses schwimmenden Denkmals bewahren.
Mit der finanziellen Hilfe aus Berlin kann die “Prinz Heinrich” weiterhin Geschichten aus vergangenen Tagen auf Nord- und Ostsee erzählen und Besuchern Geschichte zum Anfassen bieten.
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Tradition verbindet – Leeraner Fachgeschäft „Hajo Otten“: WAS WIR IHNEN BIETEN
Das Zweiradfachgeschäft „Hajo Otten“ in Leer blickt auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück. Bereits 1933 gegründet, hat es sich über die Jahrzehnte hinweg zu einer festen Größe in der Region entwickelt. Rolf Dreier übernahm das gut eingeführte Geschäft im Jahr 1989 und erweiterte im Jahr 2000 die Verkaufsfläche auf über 500 qm durch die Einbeziehung benachbarter Räumlichkeiten. Seit dem 1. Februar 2007 wird das Geschäft von seinem Sohn Nils Dreier geführt, der die Familientradition mit Leidenschaft weiterführt.
Große Auswahl und individuelle Lösungen
Im Fachgeschäft „Hajo Otten“ finden Sie eine umfangreiche Auswahl an City‑, Touren- und Sporträdern, die in vielen verschiedenen Ausführungen und Ausstattungen erhältlich sind. Kunden haben auch die Möglichkeit, ihr Fahrrad individuell zusammenzustellen, um den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht zu werden. Darüber hinaus bietet das Geschäft eine große Auswahl an Kinderrädern und Lauflernrädern sowie Spezialitäten wie Einräder, Kindertransportanhänger und Fahrradanhänger. Ergänzt wird das Sortiment durch ein umfassendes Angebot an Zubehör rund ums Fahrrad.
Hochwertiger Service und persönliche Beratung
Die Werkstatt des Zweiradfachgeschäfts zeichnet sich durch schnelle und fachmännische Ausführung von Reparaturen, Inspektionen sowie Um- und Anbauten aus. In den meisten Fällen können Kunden ihr repariertes Fahrrad noch am selben Tag wieder abholen. Sowohl in der Werkstatt als auch im Verkauf legt das Team großen Wert auf individuelle Beratung und persönlichen Kontakt. Für jedes Fahrrad wird ein Fahrradpass erstellt, der im Falle eines Diebstahls alle wichtigen Daten auf Knopfdruck für Polizei und Versicherung bereitstellt – ein Service, den nur ein Fachbetrieb wie „Hajo Otten“ bietet.
Unsere Qualitätsversprechen
✓ Geprüfte Werkstatt- und Service-Qualität: Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unser Fachwissen.
✓ Fachkompetente Beratung vor Ort: Lassen Sie sich von unseren Experten umfassend beraten, um das perfekte Fahrrad für Ihre Bedürfnisse zu finden.
✓ Probefahrt für einen Kauf ohne Risiko: Testen Sie Ihr Wunschfahrrad, bevor Sie sich entscheiden.
✓ Hol- und Bringservice für Ihre Räder: Nutzen Sie unseren komfortablen Service für maximale Bequemlichkeit.
Zentrale Lage mitten im Herzen von Leer
Unser Standort in der Heisfelder Straße 33 befindet sich mitten im Herzen der Stadt Leer. Nur wenige Fahrradminuten vom Liegeplatz des historischen Dampfers „Prinz Heinrich“ entfernt, erreichen Sie uns bequem und schnell. Diese zentrale Lage ermöglicht es unseren Kunden, ihren Besuch im Fachgeschäft „Hajo Otten“ ideal mit einem Ausflug zur „Prinz Heinrich“ zu verbinden und so die maritime Atmosphäre von Leer in vollen Zügen zu genießen.
Besuchen Sie uns in der Heisfelder Straße 33 und überzeugen Sie sich selbst von unserem vielfältigen Angebot und unserem erstklassigen Service. Das Team von „Hajo Otten“ freut sich darauf, Sie persönlich zu beraten und Ihre Leidenschaft für Fahrräder zu teilen.
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Gemeinsam gedenken: Albrecht Weinberg und die Lehren aus der Vergangenheit
Foto: v.l.n.r: Schulleiter Michael Ringelberg, Schulsprecherin Jana, Bürgermeister Matthias Huber, Albrecht Weinberg, Lehrer der IGS Benjamin Surberg, Schulsprecher Frerk
Holocaustgedenktag 2025 im Peter-Suhrkamp-Foyer in Augustfehn: Erinnern gegen das Vergessen
Augustfehn. Im Peter-Suhrkamp-Foyer in Augustfehn versammelten sich am Holocaustgedenktag 2025 über 150 Besucher, um der Opfer des Holocaust zu gedenken. Die Veranstaltung, organisiert von Norbert Zwingmann in Zusammenarbeit mit der KVHS Ammerland, erhielt die Schirmherrschaft von Bürgermeister Matthias Huber. Auch mehrere Bundestags- und Landtagsabgeordnete, sowie Ratsmitglieder des Gemeinderates, waren anwesend, um ihre Solidarität zu zeigen. Besonders bewegend war die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern der neunten und zehnten Klassen der IGS Augustfehn, die dem Gedenken einen jugendlichen Ausdruck verliehen.
Die zentrale Figur des Abends war Albrecht Weinberg, ein 99-jähriger Holocaust-Überlebender, der in Leer lebt und ursprünglich aus Rhauderfehn stammt. Er offenbart der versammelten Menge die Grauen seiner Kindheit und Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus. Albrecht Weinberg, der die Schrecken des Holocaust am eigenen Leib erfahren hat, erzählte eindringlich von der Diskriminierung, dem Ausschluss aus der Gesellschaft und den brutalen Bedingungen, die er während seiner Zeit in Konzentrationslagern erlitten hat.
Seine eindrücklichen Schilderungen begannen mit einer Erzählung aus seiner Kindheit: „Ich erinnere mich daran, wie mir meine Nachbarn und Freunde den Rücken zuwendeten, als der Antisemitismus um sich griff. Ich durfte keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen und erhielt weniger Lebensmittelkarten. Plötzlich war meine Schulzeit vorbei, und ich musste aus meinem Heimatort wegziehen, um eine jüdische Schule zu besuchen.“ Besonders prägend war für ihn ein Erlebnis im Winter, als er als kleiner Junge im Eis einbrach und seine ehemaligen Klassenkameraden, die sich von ihm abgewandt hatten, mit brutalen Sprüchen verhöhnten.
Im Alter von 16 Jahren wurde er deportiert und erlebte die Hölle in Konzentrationslagern, darunter Auschwitz und Bergen-Belsen. Albrecht berichtete von einem Überlebenskampf, der ihn völlig entmenschlichte: „In diesen Zeiten dachte ich nicht mehr an meine Familie. Überleben war alles, was zählte. Ich wollte nur den nächsten Tag erleben und möglichst unauffällig bleiben.“ Doch in der Dunkelheit fand er einen Lichtblick: er traf seinen Bruder Dieter wieder, und dieses Wiedersehen gab ihm den Lebensmut, den er brauchte, um durchzuhalten.
Trotz der schrecklichen Erinnerungen strahlte Albrecht Weinberg während seines Vortrags Freundlichkeit und Hoffnung aus. „Die Geschichte darf sich nicht wiederholen“, rief er den Zuhörern zu. „Erzählt euren Kindern und Enkeln von dieser Zeit, damit wir niemals vergessen.“ Seine Botschaft war eindeutig: Auch wenn die Zeitzeugen irgendwann nicht mehr da sein werden, dürfen die Erinnerungen nicht verblassen.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Lesung von Passagen aus Albrechts Buch „Damit die Erinnerung nicht verblasst, wie die Nummer auf meinem Arm“, die von Gerda Dänekas, seiner guten Freundin und WG-Partnerin, sowie Nicolas Büchse, dem Autor des Buches, vorgetragen wurde. Diese Lesungen unterstrichen die emotionale Ausstrahlung von Albrechts Geschichten und verstärkten die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Die Ansprachen der Schulsprecher der IGS Augustfehn, Julia und Frerk, hinterließen einen bleibenden Eindruck. Sie äußerten ihren Respekt für Albrecht Weinberg und betonten die Verantwortung ihrer Generation: „Wir müssen dafür eintreten, dass sich so etwas nie wiederholt. Auch wenn wir die Geschehnisse nicht nachvollziehen können, liegt es an uns, die Erinnerung an diese dunkle Zeit wachzuhalten.“
Bürgermeister Matthias Huber zeigte sich bewegt von der Veranstaltung und betonte die Wichtigkeit des Gedenkens. „Ich fühle mich geehrt, die Schirmherrschaft übernommen zu haben und mit großem Respekt gedenken wir Herrn Weinberg und all jenen, die verfolgt und ermordet wurden“, sagte er.
Nach einem ergreifenden Abend wurden die Zuschauer mit standing ovations verabschiedet, während Albrecht Weinberg sich in das Gästebuch der Gemeinde Apen eintrug. Sein Aufruf zum Gedenken bleibt unvergessen: Es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an den Holocaust lebendig zu halten und gegen das Vergessen anzukämpfen.
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Die perfekte Schultasche für ABC-Schützen: Ein Leitfaden für Eltern und Großeltern
Verkehrswachten und Brandkasse geben Tipps vor der Einschulung: Die passende Schultasche für ABC-Schützen!
Mit dem Beginn des Jahres nehmen die mit Schulranzen geschmückten Schaufenster in den Innenstädten zu und die Angebote häufen sich. Eltern und Großeltern stehen nun vor der Herausforderung, das richtige Modell zu wählen, während die Wünsche der Kinder in Bezug auf Farben und Motive größer werden. Die Ostfriesischen Verkehrswachten und die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse bieten wertvolle Ratschläge zum Kauf einer Schultasche, denn die Auswahl eines passenden Schulranzens ist entscheidend für die Sicherheit und Gesundheit der Kinder.
Zu schwere Ranzen können Haltungsschäden verursachen
„Insbesondere für ABC-Schützen ist es ratsam, anstelle eines Rucksacks einen stabilen, GS-geprüften Schulranzen mit festem Boden und mehreren Fächern zu wählen. Gepolsterte und verstellbare Trageriemen ermöglichen es, die Tasche an das wachsende Kind anzupassen“, erklärt Signe Foetzki, Pressesprecherin der Brandkasse. Sie empfiehlt zudem, die zukünftigen Erstklässler zum Kauf der Schultasche mitzunehmen, da die Ranzen in jedem Fall „anprobiert“ werden sollten, um sicherzustellen, dass sie den Kindern gefallen. Außerdem sollten Eltern ihren Kindern zeigen, wie sie ihre Tasche richtig packen: Schwere Dinge gehören an die Rückenseite, während leichtere nach vorne platziert werden sollten.
Sichtbarkeit ist Sicherheit
„Ein Ranzen in auffälligen Farben erhöht die Sicherheit und sollte mindestens zu einem Drittel aus reflektierendem Material bestehen“, erläutert Hajo Reershemius. „Dies gewährleistet auch bei schlechten Lichtverhältnissen einen ausreichenden Schutz im Straßenverkehr. Darüber hinaus sollten Kinder helle oder reflektierende Kleidung tragen. Optimal wäre es, eine Warnweste zu tragen; denn selbst das vorsichtigste Kind könnte von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen werden!“
Früh übt sich … beim neuen Schulweg!
„Es ist sinnvoll, dass Eltern frühzeitig mit ihren Kindern den Schulweg üben und ihnen potenzielle Gefahren erklären“, rät Signe Foetzki. „Wählen Sie nicht den schnellsten, sondern den sichersten Weg! Wenn Ihr Kind eine Fußgängerampel oder einen Zebrastreifen nutzen kann, anstatt an unübersichtlichen Stellen die Straße zu überqueren, ist jeder Umweg gerechtfertigt!“ Hajo Reershemius ergänzt: „Es ist wichtig, die Kinder anfangs zu begleiten und ihren Fortschritt zu beobachten. Sobald Ihr Kind sicher genug ist, können Sie sich als Begleitperson zurückziehen und Ihrem Kind die Führung überlassen, damit es zeigen kann, wie gut es den Weg bereits kennt! An vielen Grundschulen gibt es auch ‚Schulwegpläne‘, die Ihnen helfen, die beste Route zu finden.“
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Fortbildung „Alles für die Praxis“: Impuls für Jugendleiter/innen in Leer
Archivfoto: Ingo Tonsor @LeserECHO
Fortbildung für Jugendleiter/innen: „Alles für die Praxis“ in Leer
Die Fachstelle Kinder, Jugend und Gemeinwesenarbeit der Stadt Leer lädt am Dienstag, den 8. April 2025 , zur praxisorientierten Praxisen Fortbildung „Alles für die“ ein. Die Veranstaltung findet im Jugendzentrum Leer, Friesenstraße 18–20, von 10 bis 18 Uhr statt und richtet sich an ehrenamtlich Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit.
Praktische Impulse für die Jugendarbeit
Für wen ist die Fortbildung gedacht?
Eingeladen sind engagierte Personen, die in Vereinen, Verbänden, Kirchen oder Gemeindejugendpflegen des Landkreises Leer tätig sind oder sich zukünftig in die Kinder- und Jugendarbeit einbringen möchten. Ziel ist es, die Teilnehmenden für bürgerschaftliches Engagement zu begeistern und sie gezielt für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu qualifizieren.
Juleica-Verlängerung möglich
Die Fortbildung dient gleichzeitig der Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) . Damit wird sie besonders attraktiv für bereits aktive Jugendleiterinnen und Jugendleiter, die ihre Karte auf dem neuesten Stand halten möchten.
Kosten und Anmeldung
- Kosten: 10 Euro pro Person (5 Euro mit gültiger Juleica bei der Bezahlung)
- Teilnahmezahl: Auf 30 Personen begrenzt
- Anmeldefrist: Verbindliche Anmeldung bis spätestens Freitag, 28. Februar 2025
Für Anmeldungen und weitere Informationen stehen folgende Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:
- Doris Adebahr
- Gaby Beekeboom
- Tanja Siszer
Kontakt:
- Tel.: 0491 960 675 20
- Tel.: 0491 99 99 88 21
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um neue Impulse für die Jugendarbeit zu gewinnen und sich mit anderen Engagierten auszutauschen!
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