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Groß­zü­gi­ge Finanz­sprit­ze für den Damp­fer “Prinz Hein­rich”: 398.852,50 Euro für Decksanierung

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Sanie­rung des Decks mit staat­li­cher Unterstützung

BERLIN/LEER — Der Pas­sa­gier­damp­fer “Prinz Hein­rich” hat eine lan­ge Geschich­te als Ver­bin­dung zwi­schen Emden und der Insel Bor­kum. Seit sei­ner Fer­tig­stel­lung im Jahr 1909 durch die Mey­er Werft in Papen­burg dien­te das Stahl­schiff der Emder Bor­ku­mer Klein- und Dampf­schiff­fahrt AG im regel­mä­ßi­gen Lini­en­ver­kehr. Heu­te wird das Schiff vom Ver­ein “Tra­di­ti­ons­schiff Prinz Hein­rich e.V.” betreut, der sich der Her­aus­for­de­rung stellt, das his­to­ri­sche Erbe zu bewahren.

Das Schiff steht der­zeit vor einer drin­gend benö­tig­ten Sanie­rung sei­nes Decks aus Ore­gon Pini­en-Holz, das durch Schim­mel­pilz stark beschä­digt ist. Mit geschätz­ten Kos­ten von rund 450.000 Euro stellt dies eine erheb­li­che finan­zi­el­le Belas­tung für den Ver­ein dar, die er nicht allein tra­gen kann.

Die Ret­tung durch staat­li­che Fördermittel

Die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Con­ne­mann hat den Ver­ein auf das Denk­mal­schutz­son­der­pro­gramm des Bun­des auf­merk­sam gemacht, das die Sanie­rung bedeu­ten­der Kul­tur­denk­mä­ler unter­stützt. Bereits 2013 konn­te die “Prinz Hein­rich” von einer sol­chen För­de­rung pro­fi­tie­ren, ver­mit­telt durch Connemann.

Eine erneu­te finan­zi­el­le Unterstützung

Die gute Nach­richt kam heu­te aus dem Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges: Die Sanie­rung des Decks der “Prinz Hein­rich” wird mit einem Zuschuss in Höhe von 398.852,50 Euro unter­stützt. Die­se Ent­schei­dung bringt nicht nur Erleich­te­rung für den Ver­ein, son­dern wür­digt auch die his­to­ri­sche Bedeu­tung des Dampf­schiffs als Zeug­nis des Über­gangs vom Segel- zum Maschinenschiffbau.

Segen für die mari­ti­me Visi­ten­kar­te von Leer

Git­ta Con­ne­mann äußer­te sich erfreut über die Unter­stüt­zung und erin­ner­te an den kürz­lich ver­stor­be­nen lang­jäh­ri­gen Vor­sit­zen­den Dr. Wolf­gang Hofer. Die För­de­rung sichert nicht nur die Zukunft der “Prinz Hein­rich”, son­dern stärkt auch das Enga­ge­ment der ehren­amt­lich täti­gen Mit­glie­der des Ver­eins, die das Erbe die­ses schwim­men­den Denk­mals bewahren.

Mit der finan­zi­el­len Hil­fe aus Ber­lin kann die “Prinz Hein­rich” wei­ter­hin Geschich­ten aus ver­gan­ge­nen Tagen auf Nord- und Ost­see erzäh­len und Besu­chern Geschich­te zum Anfas­sen bieten.


 

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Ihr Zwei­rad-Spe­zia­list nahe der Prinz Hein­rich: Besu­chen Sie uns in der Heis­fel­der Stra­ße 33

Tra­di­ti­on ver­bin­det – Leera­ner Fach­ge­schäft „Hajo Otten“: WAS WIR IHNEN BIETEN

Das Zwei­rad­fach­ge­schäft „Hajo Otten“ in Leer blickt auf eine lan­ge und erfolg­rei­che Geschich­te zurück. Bereits 1933 gegrün­det, hat es sich über die Jahr­zehn­te hin­weg zu einer fes­ten Grö­ße in der Regi­on ent­wi­ckelt. Rolf Drei­er über­nahm das gut ein­ge­führ­te Geschäft im Jahr 1989 und erwei­ter­te im Jahr 2000 die Ver­kaufs­flä­che auf über 500 qm durch die Ein­be­zie­hung benach­bar­ter Räum­lich­kei­ten. Seit dem 1. Febru­ar 2007 wird das Geschäft von sei­nem Sohn Nils Drei­er geführt, der die Fami­li­en­tra­di­ti­on mit Lei­den­schaft weiterführt.

Gro­ße Aus­wahl und indi­vi­du­el­le Lösungen

Im Fach­ge­schäft „Hajo Otten“ fin­den Sie eine umfang­rei­che Aus­wahl an City‑, Tou­ren- und Sport­rä­dern, die in vie­len ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen und Aus­stat­tun­gen erhält­lich sind. Kun­den haben auch die Mög­lich­keit, ihr Fahr­rad indi­vi­du­ell zusam­men­zu­stel­len, um den per­sön­li­chen Bedürf­nis­sen und Vor­lie­ben gerecht zu wer­den. Dar­über hin­aus bie­tet das Geschäft eine gro­ße Aus­wahl an Kin­der­rä­dern und Lauf­lern­rä­dern sowie Spe­zia­li­tä­ten wie Ein­rä­der, Kin­der­trans­port­an­hän­ger und Fahr­rad­an­hän­ger. Ergänzt wird das Sor­ti­ment durch ein umfas­sen­des Ange­bot an Zube­hör rund ums Fahrrad.

Hoch­wer­ti­ger Ser­vice und per­sön­li­che Beratung

Die Werk­statt des Zwei­rad­fach­ge­schäfts zeich­net sich durch schnel­le und fach­män­ni­sche Aus­füh­rung von Repa­ra­tu­ren, Inspek­tio­nen sowie Um- und Anbau­ten aus. In den meis­ten Fäl­len kön­nen Kun­den ihr repa­rier­tes Fahr­rad noch am sel­ben Tag wie­der abho­len. Sowohl in der Werk­statt als auch im Ver­kauf legt das Team gro­ßen Wert auf indi­vi­du­el­le Bera­tung und per­sön­li­chen Kon­takt. Für jedes Fahr­rad wird ein Fahr­rad­pass erstellt, der im Fal­le eines Dieb­stahls alle wich­ti­gen Daten auf Knopf­druck für Poli­zei und Ver­si­che­rung bereit­stellt – ein Ser­vice, den nur ein Fach­be­trieb wie „Hajo Otten“ bietet.

Unse­re Qualitätsversprechen

Geprüf­te Werk­statt- und Ser­vice-Qua­li­tät: Ver­trau­en Sie auf unse­re lang­jäh­ri­ge Erfah­rung und unser Fachwissen.

Fach­kom­pe­ten­te Bera­tung vor Ort: Las­sen Sie sich von unse­ren Exper­ten umfas­send bera­ten, um das per­fek­te Fahr­rad für Ihre Bedürf­nis­se zu finden.

Pro­be­fahrt für einen Kauf ohne Risi­ko: Tes­ten Sie Ihr Wunsch­fahr­rad, bevor Sie sich entscheiden.

Hol- und Bring­ser­vice für Ihre Räder: Nut­zen Sie unse­ren kom­for­ta­blen Ser­vice für maxi­ma­le Bequemlichkeit.

Zen­tra­le Lage mit­ten im Her­zen von Leer

Unser Stand­ort in der Heis­fel­der Stra­ße 33 befin­det sich mit­ten im Her­zen der Stadt Leer. Nur weni­ge Fahr­rad­mi­nu­ten vom Lie­ge­platz des his­to­ri­schen Damp­fers „Prinz Hein­rich“ ent­fernt, errei­chen Sie uns bequem und schnell. Die­se zen­tra­le Lage ermög­licht es unse­ren Kun­den, ihren Besuch im Fach­ge­schäft „Hajo Otten“ ide­al mit einem Aus­flug zur „Prinz Hein­rich“ zu ver­bin­den und so die mari­ti­me Atmo­sphä­re von Leer in vol­len Zügen zu genießen.

Besu­chen Sie uns in der Heis­fel­der Stra­ße 33 und über­zeu­gen Sie sich selbst von unse­rem viel­fäl­ti­gen Ange­bot und unse­rem erst­klas­si­gen Ser­vice. Das Team von „Hajo Otten“ freut sich dar­auf, Sie per­sön­lich zu bera­ten und Ihre Lei­den­schaft für Fahr­rä­der zu teilen.


 

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Gemein­sam geden­ken: Albrecht Wein­berg und die Leh­ren aus der Vergangenheit

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Foto:  v.l.n.r: Schul­lei­ter Micha­el Rin­gel­berg, Schul­spre­che­rin Jana, Bür­ger­meis­ter Mat­thi­as Huber, Albrecht Wein­berg, Leh­rer der IGS Ben­ja­min Sur­berg, Schul­spre­cher Frerk

Holo­caust­ge­denk­tag 2025 im Peter-Suhr­kamp-Foy­er in August­fehn: Erin­nern gegen das Vergessen

August­fehn. Im Peter-Suhr­kamp-Foy­er in August­fehn ver­sam­mel­ten sich am Holo­caust­ge­denk­tag 2025 über 150 Besu­cher, um der Opfer des Holo­caust zu geden­ken. Die Ver­an­stal­tung, orga­ni­siert von Nor­bert Zwing­mann in Zusam­men­ar­beit mit der KVHS Ammer­land, erhielt die Schirm­herr­schaft von Bür­ger­meis­ter Mat­thi­as Huber. Auch meh­re­re Bun­des­tags- und Land­tags­ab­ge­ord­ne­te, sowie Rats­mit­glie­der des Gemein­de­ra­tes, waren anwe­send, um ihre Soli­da­ri­tät zu zei­gen. Beson­ders bewe­gend war die Teil­nah­me von Schü­le­rin­nen und Schü­lern der neun­ten und zehn­ten Klas­sen der IGS August­fehn, die dem Geden­ken einen jugend­li­chen Aus­druck verliehen.

Ver­an­stal­tung der KVGHS zum Holocaustgedenktag

Die zen­tra­le Figur des Abends war Albrecht Wein­berg, ein 99-jäh­ri­ger Holo­caust-Über­le­ben­der, der in Leer lebt und ursprüng­lich aus Rhau­der­fehn stammt. Er offen­bart der ver­sam­mel­ten Men­ge die Grau­en sei­ner Kind­heit und Jugend in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus. Albrecht Wein­berg, der die Schre­cken des Holo­caust am eige­nen Leib erfah­ren hat, erzähl­te ein­dring­lich von der Dis­kri­mi­nie­rung, dem Aus­schluss aus der Gesell­schaft und den bru­ta­len Bedin­gun­gen, die er wäh­rend sei­ner Zeit in Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern erlit­ten hat.

Sei­ne ein­drück­li­chen Schil­de­run­gen began­nen mit einer Erzäh­lung aus sei­ner Kind­heit: „Ich erin­ne­re mich dar­an, wie mir mei­ne Nach­barn und Freun­de den Rücken zuwen­de­ten, als der Anti­se­mi­tis­mus um sich griff. Ich durf­te kei­ne öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel mehr nut­zen und erhielt weni­ger Lebens­mit­tel­kar­ten. Plötz­lich war mei­ne Schul­zeit vor­bei, und ich muss­te aus mei­nem Hei­mat­ort weg­zie­hen, um eine jüdi­sche Schu­le zu besu­chen.“ Beson­ders prä­gend war für ihn ein Erleb­nis im Win­ter, als er als klei­ner Jun­ge im Eis ein­brach und sei­ne ehe­ma­li­gen Klas­sen­ka­me­ra­den, die sich von ihm abge­wandt hat­ten, mit bru­ta­len Sprü­chen verhöhnten.

Buch von Nico­las Büch­se über Albrecht Weinberg

Im Alter von 16 Jah­ren wur­de er depor­tiert und erleb­te die Höl­le in Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern, dar­un­ter Ausch­witz und Ber­gen-Bel­sen. Albrecht berich­te­te von einem Über­le­bens­kampf, der ihn völ­lig ent­mensch­lich­te: „In die­sen Zei­ten dach­te ich nicht mehr an mei­ne Fami­lie. Über­le­ben war alles, was zähl­te. Ich woll­te nur den nächs­ten Tag erle­ben und mög­lichst unauf­fäl­lig blei­ben.“ Doch in der Dun­kel­heit fand er einen Licht­blick: er traf sei­nen Bru­der Die­ter wie­der, und die­ses Wie­der­se­hen gab ihm den Lebens­mut, den er brauch­te, um durchzuhalten.

Trotz der schreck­li­chen Erin­ne­run­gen strahl­te Albrecht Wein­berg wäh­rend sei­nes Vor­trags Freund­lich­keit und Hoff­nung aus. „Die Geschich­te darf sich nicht wie­der­ho­len“, rief er den Zuhö­rern zu. „Erzählt euren Kin­dern und Enkeln von die­ser Zeit, damit wir nie­mals ver­ges­sen.“ Sei­ne Bot­schaft war ein­deu­tig: Auch wenn die Zeit­zeu­gen irgend­wann nicht mehr da sein wer­den, dür­fen die Erin­ne­run­gen nicht verblassen.

Ein wei­te­rer Höhe­punkt des Abends war die Lesung von Pas­sa­gen aus Albrechts Buch „Damit die Erin­ne­rung nicht ver­blasst, wie die Num­mer auf mei­nem Arm“, die von Ger­da Däne­kas, sei­ner guten Freun­din und WG-Part­ne­rin, sowie Nico­las Büch­se, dem Autor des Buches, vor­ge­tra­gen wur­de. Die­se Lesun­gen unter­stri­chen die emo­tio­na­le Aus­strah­lung von Albrechts Geschich­ten und ver­stärk­ten die Ver­bin­dung zwi­schen Ver­gan­gen­heit und Gegenwart.

Albrecht Wein­berg schreibt ins Gäs­te­buch der Gemein­de Apen

Die Anspra­chen der Schul­spre­cher der IGS August­fehn, Julia und Frerk, hin­ter­lie­ßen einen blei­ben­den Ein­druck. Sie äußer­ten ihren Respekt für Albrecht Wein­berg und beton­ten die Ver­ant­wor­tung ihrer Gene­ra­ti­on: „Wir müs­sen dafür ein­tre­ten, dass sich so etwas nie wie­der­holt. Auch wenn wir die Gescheh­nis­se nicht nach­voll­zie­hen kön­nen, liegt es an uns, die Erin­ne­rung an die­se dunk­le Zeit wachzuhalten.“

Bür­ger­meis­ter Mat­thi­as Huber zeig­te sich bewegt von der Ver­an­stal­tung und beton­te die Wich­tig­keit des Geden­kens. „Ich füh­le mich geehrt, die Schirm­herr­schaft über­nom­men zu haben und mit gro­ßem Respekt geden­ken wir Herrn Wein­berg und all jenen, die ver­folgt und ermor­det wur­den“, sag­te er.

Nach einem ergrei­fen­den Abend wur­den die Zuschau­er mit stan­ding ova­tions ver­ab­schie­det, wäh­rend Albrecht Wein­berg sich in das Gäs­te­buch der Gemein­de Apen ein­trug. Sein Auf­ruf zum Geden­ken bleibt unver­ges­sen: Es ist unse­re Pflicht, die Erin­ne­rung an den Holo­caust leben­dig zu hal­ten und gegen das Ver­ges­sen anzukämpfen.


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Die per­fek­te Schul­ta­sche für ABC-Schüt­zen: Ein Leit­fa­den für Eltern und Großeltern

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Ver­kehrs­wach­ten und Brand­kas­se geben Tipps vor der Ein­schu­lung: Die pas­sen­de Schul­ta­sche für ABC-Schützen!

Mit dem Beginn des Jah­res neh­men die mit Schul­ran­zen geschmück­ten Schau­fens­ter in den Innen­städ­ten zu und die Ange­bo­te häu­fen sich. Eltern und Groß­el­tern ste­hen nun vor der Her­aus­for­de­rung, das rich­ti­ge Modell zu wäh­len, wäh­rend die Wün­sche der Kin­der in Bezug auf Far­ben und Moti­ve grö­ßer wer­den. Die Ost­frie­si­schen Ver­kehrs­wach­ten und die Ost­frie­si­sche Land­schaft­li­che Brand­kas­se bie­ten wert­vol­le Rat­schlä­ge zum Kauf einer Schul­ta­sche, denn die Aus­wahl eines pas­sen­den Schul­ran­zens ist ent­schei­dend für die Sicher­heit und Gesund­heit der Kinder.

Zu schwe­re Ran­zen kön­nen Hal­tungs­schä­den verursachen

Jedes Jahr sehen sich Eltern von künf­ti­gen Erst­kläss­lern mit der wich­ti­gen Ent­schei­dung kon­fron­tiert, wel­chen Schul­ran­zen sie wäh­len sol­len. „Bei der Aus­wahl soll­te weni­ger das Design im Fokus ste­hen, son­dern viel­mehr die Ergo­no­mie und Sicher­heit“, betont Hajo Reer­s­he­mi­us, Gebiets­be­auf­trag­ter der Ost­frie­si­schen Ver­kehrs­wach­ten. Stu­di­en zei­gen, dass zwei von drei Grund­schul­kin­dern mit zu schwe­ren Schul­ta­schen belas­tet wer­den. Für die ers­ten Schul­jah­re emp­feh­len Ärz­te, dass das Gesamt­ge­wicht des Ran­zens ein­schließ­lich Inhalt 10–15 % des Kör­per­ge­wichts des Kin­des nicht über­schrei­ten soll­te. Zu schwe­re Taschen kön­nen zu Hal­tungs­schä­den und einer Schä­di­gung der Wir­bel­säu­le führen.

„Ins­be­son­de­re für ABC-Schüt­zen ist es rat­sam, anstel­le eines Ruck­sacks einen sta­bi­len, GS-geprüf­ten Schul­ran­zen mit fes­tem Boden und meh­re­ren Fächern zu wäh­len. Gepols­ter­te und ver­stell­ba­re Tra­ge­rie­men ermög­li­chen es, die Tasche an das wach­sen­de Kind anzu­pas­sen“, erklärt Signe Foetz­ki, Pres­se­spre­che­rin der Brand­kas­se. Sie emp­fiehlt zudem, die zukünf­ti­gen Erst­kläss­ler zum Kauf der Schul­ta­sche mit­zu­neh­men, da die Ran­zen in jedem Fall „anpro­biert“ wer­den soll­ten, um sicher­zu­stel­len, dass sie den Kin­dern gefal­len. Außer­dem soll­ten Eltern ihren Kin­dern zei­gen, wie sie ihre Tasche rich­tig packen: Schwe­re Din­ge gehö­ren an die Rücken­sei­te, wäh­rend leich­te­re nach vor­ne plat­ziert wer­den sollten.

Sicht­bar­keit ist Sicherheit

„Ein Ran­zen in auf­fäl­li­gen Far­ben erhöht die Sicher­heit und soll­te min­des­tens zu einem Drit­tel aus reflek­tie­ren­dem Mate­ri­al bestehen“, erläu­tert Hajo Reer­s­he­mi­us. „Dies gewähr­leis­tet auch bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen einen aus­rei­chen­den Schutz im Stra­ßen­ver­kehr. Dar­über hin­aus soll­ten Kin­der hel­le oder reflek­tie­ren­de Klei­dung tra­gen. Opti­mal wäre es, eine Warn­wes­te zu tra­gen; denn selbst das vor­sich­tigs­te Kind könn­te von ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mern über­se­hen werden!“

Früh übt sich … beim neu­en Schulweg!

„Es ist sinn­voll, dass Eltern früh­zei­tig mit ihren Kin­dern den Schul­weg üben und ihnen poten­zi­el­le Gefah­ren erklä­ren“, rät Signe Foetz­ki. „Wäh­len Sie nicht den schnells­ten, son­dern den sichers­ten Weg! Wenn Ihr Kind eine Fuß­gän­ger­am­pel oder einen Zebra­strei­fen nut­zen kann, anstatt an unüber­sicht­li­chen Stel­len die Stra­ße zu über­que­ren, ist jeder Umweg gerecht­fer­tigt!“ Hajo Reer­s­he­mi­us ergänzt: „Es ist wich­tig, die Kin­der anfangs zu beglei­ten und ihren Fort­schritt zu beob­ach­ten. Sobald Ihr Kind sicher genug ist, kön­nen Sie sich als Begleit­per­son zurück­zie­hen und Ihrem Kind die Füh­rung über­las­sen, damit es zei­gen kann, wie gut es den Weg bereits kennt! An vie­len Grund­schu­len gibt es auch ‚Schul­weg­plä­ne‘, die Ihnen hel­fen, die bes­te Rou­te zu finden.“


 

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Fort­bil­dung „Alles für die Pra­xis“: Impuls für Jugendleiter/innen in Leer

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Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO

Fort­bil­dung für Jugendleiter/innen: „Alles für die Pra­xis“ in Leer

Die Fach­stel­le Kin­der, Jugend und Gemein­we­sen­ar­beit der Stadt Leer lädt am Diens­tag, den 8. April 2025 , zur pra­xis­ori­en­tier­ten Pra­xisen Fort­bil­dung „Alles für die“ ein. Die Ver­an­stal­tung fin­det im Jugend­zen­trum Leer, Frie­sen­stra­ße 18–20, von 10 bis 18 Uhr statt und rich­tet sich an ehren­amt­lich Mit­ar­bei­ten­de in der Kin­der- und Jugendarbeit.


Prak­ti­sche Impul­se für die Jugendarbeit

Die Fort­bil­dung bie­tet abwechs­lungs­rei­che Sta­tio­nen mit Spie­len , krea­ti­ven Work­shops und Koch­an­ge­bo­ten . Die Teil­neh­men­den kön­nen frei ent­schei­den, wel­che Metho­den sie aus­pro­bie­ren und wel­che Impul­se sie in ihre eige­ne Arbeit mit­neh­men möch­ten. Dar­über hin­aus wer­den wich­ti­ge The­men wie Zie­le der Aktio­nen und Lei­tungs­sti­le in der Jugend­ar­beit behandelt.

Für wen ist die Fort­bil­dung gedacht?

Ein­ge­la­den sind enga­gier­te Per­so­nen, die in Ver­ei­nen, Ver­bän­den, Kir­chen oder Gemein­de­ju­gend­pfle­gen des Land­krei­ses Leer tätig sind oder sich zukünf­tig in die Kin­der- und Jugend­ar­beit ein­brin­gen möch­ten. Ziel ist es, die Teil­neh­men­den für bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment zu begeis­tern und sie gezielt für ihre Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen zu qualifizieren.


Julei­ca-Ver­län­ge­rung möglich

Die Fort­bil­dung dient gleich­zei­tig der Ver­län­ge­rung der Jugend­lei­ter­card (Julei­ca) . Damit wird sie beson­ders attrak­tiv für bereits akti­ve Jugend­lei­te­rin­nen und Jugend­lei­ter, die ihre Kar­te auf dem neu­es­ten Stand hal­ten möchten.


Kos­ten und Anmeldung

  • Kos­ten: 10 Euro pro Per­son (5 Euro mit gül­ti­ger Julei­ca bei der Bezahlung)
  • Teil­nah­me­zahl: Auf 30 Per­so­nen begrenzt
  • Anmel­de­frist: Ver­bind­li­che Anmel­dung bis spä­tes­tens Frei­tag, 28. Febru­ar 2025

Für Anmel­dun­gen und wei­te­re Infor­ma­tio­nen ste­hen fol­gen­de Ansprech­part­ne­rin­nen zur Verfügung:

  • Doris Ade­bahr
  • Gaby Bee­ke­boom
  • Tan­ja Siszer

Kon­takt:

  • Tel.: 0491 960 675 20
  • Tel.: 0491 99 99 88 21

Nut­zen Sie die­se Gele­gen­heit, um neue Impul­se für die Jugend­ar­beit zu gewin­nen und sich mit ande­ren Enga­gier­ten auszutauschen!

 

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Was ver­steht man unter Kybernetik?

Kyber­ne­tik: Die Wis­sen­schaft der Steue­rungs- und Rege­lungs­me­cha­nis­men in kom­ple­xen Systemen Kyber­ne­tik ist eine fas­zi­nie­ren­de inter­dis­zi­pli­nä­re Wis­sen­schaft, die sich mit Steue­rungs-...

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Sicht­bar­keit ist Umsatz: Wie der Lese­r­ECHO-Ver­lag Ihr Unter­neh­men mit geziel­tem Online-Mar­ke­ting in die ers­te Rei­he katapultiert

Im heu­ti­gen digi­ta­len Zeit­al­ter ist die Goo­g­le­su­che das vir­tu­el­le Äqui­va­lent zum Super­markt­re­gal. Wie im Super­markt gilt auch im Online-Mar­ke­ting: Wer...

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Die unsicht­ba­re Gefahr: War­um Sicht­bar­keit in der Goo­g­le­su­che über Erfolg oder Miss­erfolg entscheidet

Unsicht­bar in der Goo­g­le­su­che? Dann exis­tiert man nicht! In der heu­ti­gen digi­ta­len Ära ist die Goo­g­le­su­che ein maß­geb­li­cher Weg­wei­ser für Unter­neh­men,...

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Ost­fries­land: Digi­ta­les Mar­ke­ting — Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Praxisanwendung

Digi­tal Boost: Auf­stieg im Online-Mar­ke­ting durch die Digi­ta­les Mar­ke­ting Masterclass Will­kom­men zur “Digi­ta­les Mar­ke­ting Mas­ter­class: Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Pra­xis­an­wen­dung” –...

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Wer­be- und Mar­ke­ting­agen­tur in Leer Ostfriesland!

Ost­fries­lands Krea­ti­ve — Ihre Mar­ke­ting­ar­chi­tek­ten in Leer! Will­kom­men bei Lese­r­ECHO, Ihrer erst­klas­si­gen Mar­ke­ting­agen­tur in Leer, Ost­fries­land. Als ost­frie­si­sche Wer­be­ex­per­ten und krea­ti­ve...

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Lokal

Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

News

Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

News

Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

News

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

News

Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...