Lokal
Klimaschutz lohnt sich – und Leer ist ganz vorne dabei!

Das Foto zeigt unsere Klimaschutzmanagerin Cindy Grätz.
Klimataler: Stadt Leer bleibt auf Platz eins – Bürger setzen weiterhin auf Klimaschutz
Die Stadt Leer hat erneut bewiesen, dass gemeinsames Engagement und ein starkes Bewusstsein für den Klimaschutz nachhaltige Ergebnisse bringen. Bereits 2024 konnte die Stadt in der bundesweiten Klima-Challenge des Klima-Taler-Netzwerks den ersten Platz erringen, und auch in diesem Jahr bleibt Leer an der Spitze.
Im Jahr 2024 hatten die Bürgerinnen und Bürger durch klimafreundliches Verhalten insgesamt rund 291 Tonnen CO2 eingespart und dabei mehr als 10.000 Klima-Taler gesammelt, die anschließend bei lokalen Einzelhändlern eingelöst werden konnten. Auch in den ersten Monaten des Jahres 2025 hat die Stadt ihre Position erfolgreich verteidigt. Bereits im Februar, März und April konnte Leer mit beeindruckenden Einsparungen von 28.807 Kilogramm CO2, 33.723 Kilogramm CO2 und 38.919 Kilogramm CO2 jeweils den ersten Platz im kommunalen Vergleich erzielen. Und auch im Mai zeigt sich die Stadt erneut ganz oben im Ranking – vor Städten wie Köln und Aachen.
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Der Erfolg des Projekts ist nicht nur den engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, sondern auch der kontinuierlichen Erweiterung der Initiative. Mittlerweile nutzen rund 2.500 Menschen in Leer die Klimataler-App – ein beachtlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als es noch 2.285 Nutzer waren. Diese hohe Beteiligung zeigt, dass das Konzept des Klima-Talers, das klimafreundliches Verhalten mit konkreten Vorteilen im Alltag verbindet, immer mehr Anhänger findet.
Die Zahl der teilnehmenden lokalen Einzelhändler, Dienstleister und Einrichtungen hat sich ebenfalls auf mittlerweile 36 erhöht. In der App sind alle teilnehmenden Anbieter sowie die Rabatte, die für das Sammeln von Klima-Talern gewährt werden, übersichtlich aufgelistet.
Gerade jetzt, im Rahmen des Stadtradelns bis zum 24. Mai, ist die Nutzung der Klimataler-App besonders lohnenswert: Für jedes mit dem Rad zurückgelegte Kilometergibt es einen weiteren Klima-Taler. Eine perfekte Gelegenheit, um sowohl etwas für die eigene Gesundheit als auch für den Klimaschutz zu tun.
Die Stadt Leer ist seit Mai 2024 Partner des Klima-Taler-Netzwerks, das mittlerweile mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 ausgezeichnet wurde. Dies unterstreicht die Bedeutung des Projekts und die erfolgreiche Zusammenarbeit von Kommunen, Bürgern und der Wirtschaft für eine nachhaltige Zukunft.
Wer noch nicht Teil des Projekts ist, kann ganz einfach die Klimataler-App im App-Store oder per Google Play herunterladen und loslegen. Und für diejenigen, die beim Stadtradeln noch mitmachen möchten: Eine Anmeldung ist unter www.stadtradeln.de möglich. Wichtig dabei ist, „Leer (Ostfriesland) im Landkreis Leer“ auszuwählen.
Gemeinsam geht es weiter auf dem Erfolgsweg – für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft!
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Qualität, die überzeugt: BIG am Klinikum Leer besteht ISO-Audit mit Auszeichnung

(v.l.n.r.): Dr. Gunda Pantijelew (Auditorin), Susanne Weiss (Institutsleitung BIG), Jeanette Janetschek (Fachbereichsleitung Pflege BIG), Imke Biel (Pädagogin & QM-Beauftragte BIG), Peter Katzenberg (Fachbereichsleitung OTA/ATA BIG), Hanno Kronshagen (Fachbereichsleitung Physiotherapie BIG), Nadira Pölking (Qualitätsmanagement Klinikum Leer)
Qualität bestätigt: Bildungsinstitut Gesundheit (BIG) am Klinikum Leer besteht Überwachungsaudit nach ISO 9001:2015
Das Bildungsinstitut Gesundheit (BIG) am Klinikum Leer hat erneut seine hohe Ausbildungsqualität unter Beweis gestellt. Im Rahmen eines zweitägigen Überwachungsaudits wurde das Institut erfolgreich nach der international anerkannten Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2015 geprüft – mit hervorragendem Ergebnis.
Audit bestätigt hohe Ausbildungsstandards am BIG
Eine externe Auditorin bewertete im Rahmen der jährlichen Prüfung die organisatorischen und dokumentierten Abläufe am Bildungsinstitut. Dabei standen die Ausbildungsgänge zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau, Physiotherapeut, Operationstechnischen Assistenten (OTA) sowie Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) im Mittelpunkt.
Überprüft wurden unter anderem:
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Die Einhaltung formaler Zugangsvoraussetzungen
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Die korrekte und nachvollziehbare Führung der Klassenbücher
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Die regelmäßige Durchführung von Evaluationen
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Die Struktur und Praxisnähe der Ausbildung
Das Ergebnis: Die Auditorin zeigte sich überzeugt vom professionellen Qualitätsmanagement und der engagierten Arbeit des gesamten Teams. Das BIG erfüllte sämtliche Anforderungen mit Bravour.
Seit 1947: Ausbildung mit Tradition und Zukunft
Das Bildungsinstitut Gesundheit am Klinikum Leer blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Bereits seit 1947 werden dort Fachkräfte für das Gesundheitswesen ausgebildet. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätskontrolle sorgen dafür, dass das Institut auch aktuellen Anforderungen im Gesundheitsbereich gerecht wird.
Neuer Ausbildungsschwerpunkt: Pädiatrie startet im Sommer 2025
Ab Sommer 2025 erweitert das BIG sein Pflegeausbildungsangebot um den neuen Vertiefungsbereich Pädiatrie. Dieses Angebot richtet sich an Auszubildende, die sich gezielt auf die Versorgung von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen spezialisieren möchten.
Insgesamt absolvieren Teilnehmende rund 1.260 Praxisstunden in pädiatrischen Versorgungsbereichen, darunter:
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Neonatologische Intensivstation
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Zentrale Patienten- und Notaufnahme mit Kinderbehandlung
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Kinderstation des Klinikums
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Kinderarztpraxen in der Region
Einzelne Ausbildungsplätze sind noch frei. Interessierte können sich direkt auf der Website des Klinikums Leer informieren:
👉 www.klinikum-leer.de

Lokal
Friesenbrücke macht Fortschritte – wichtige Arbeiten im Mai abgeschlossen

Drohnenaufnahme von #LeserECHO-Reporter Andreas von Photography of Aventadtor
Baufortschritt Friesenbrücke – im Mai — Juni 2025
Geh- und Radweg:
Auf der Ihrhover Seite wurde im Mai 2025 der Anschluss an den Geh- und Radweg fertiggestellt und gepflastert. Damit ist der Zugang zur Friesenbrücke für Fußgänger und Radfahrer nun möglich.
Stromversorgung:
Ebenfalls im Mai 2025 wurde die Stromversorgung der Friesenbrücke entscheidend verbessert. Bis dahin erfolgte der Betrieb über eine provisorische Trafostation, wodurch die Brücke nur mit eingeschränkter Leistung bewegt werden konnte. Inzwischen wurde die Versorgung auf die Netzstation der Friesenbrücke umgestellt. Damit können alle sechs Pumpen mit je 75 kW gleichzeitig betrieben werden, was die Bewegungszeit der Brücke deutlich verkürzt.
Schienen:
Ein bedeutender Meilenstein wurde im Mai 2025 mit der Verlegung der Schienen auf der Brücke erreicht.
Telekommunikationskabel:
Zur Sicherstellung der Kommunikation zwischen den Bahngewerken auf beiden Seiten der Ems wurden im Mai 2025 zwei Lichtwellenleiterkabel (LWL) durch ein Rohr unter dem Fluss – den sogenannten Düker – verlegt. Diese Kabel gewährleisten die Signalübertragung der Leit- und Sicherungstechnik (LST) sowie des digitalen Zugfunks (GSM‑R), auch wenn die Brücke geöffnet ist.
Brückenwärterhaus:
Im selben Monat begannen die Arbeiten zur Installation einer Brandmelde- und Einbruchmeldeanlage im Brückenwärterhaus. Damit werden der Brandschutz gewährleistet und unbefugtes Betreten verhindert.
Ausblick Juni 2025
Im Juni beginnen die Arbeiten an den bahninternen Systemen: der Leit- und Sicherungstechnik (LST), dem digitalen Zugfunk (GSM‑R) und der Übertragungstechnik. Diese sorgen künftig für einen sicheren Bahnverkehr. Parallel dazu werden die Installationen an der Brand- und Einbruchmeldeanlage, an der Netzstation sowie am Elektronischen Stellwerk (ESTW‑A) abgeschlossen. Zusätzlich erfolgt der Einbau der letzten Brückenlager – ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Betriebsaufnahme der Friesenbrücke.
Fotos zum Baufortschritt auf Facebook “Wir Leeraner”
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Lokal
Frisch saniert und wieder offen: Große Allee lädt zum entspannten Radeln und Spazieren ein

„Gemeinsam mit Rücksicht“ – Große Allee in Leer wieder offen für Rad- und Fußverkehr
Sanierungsarbeiten abgeschlossen – Allee lädt wieder zum sicheren und entspannten Unterwegssein ein
Leer, 18. Juni 2025 – Gute Nachrichten für Spaziergänger und Radfahrende: Die beliebte Große Allee bzw. Evenburgallee ist ab sofort wieder vollständig nutzbar. Nach umfangreicher Sanierung im Herbst 2024 steht die rund 1.000 Meter lange Strecke jetzt in frischem Zustand für den nichtmotorisierten Verkehr offen.
Neue Asphaltdecke – mehr Sicherheit und Komfort
Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurde die Asphaltdecke der historischen Allee vollständig erneuert. Besonders wichtig war dem Landkreis Leer dabei auch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer: Erst nachdem die neu angelegten Seitenbankette ausreichend gefestigt waren, konnte die Allee wieder für Radfahrende freigegeben werden. So soll verhindert werden, dass Fahrradfahrer bei einem unbeabsichtigten Ausweichen vom Asphalt ins Straucheln geraten.
Rücksicht als oberstes Gebot
Damit das gemeinsame Miteinander auf der beliebten Strecke funktioniert, setzt der Landkreis Leer auf ein klares Motto: „Gemeinsam mit Rücksicht“. Entsprechende Hinweisschilder wurden an beiden Zugängen zur Allee gut sichtbar angebracht. Fußgänger und Radfahrende werden so freundlich an gegenseitige Achtsamkeit erinnert – für ein entspanntes und sicheres Miteinander.
Erholung trifft Verantwortung
Die Große Allee, die zur Evenburg führt, ist nicht nur Verkehrsweg, sondern auch ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Menschen der Region. Mit dem Abschluss der Sanierung bleibt sie ein Ort der Bewegung, Begegnung und Erholung – und steht nun wieder allen offen, die die historische Lindenallee zu Fuß oder mit dem Rad genießen möchten.
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