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Hundefreilaufwiese im Julianenpark: Hier darf gebuddelt, getobt und gerannt werden

Hunde können hier frei spielen, toben und miteinander interagieren – dabei entstehen wertvolle soziale Kontakte unter den Hunden. Gleichzeitig kommen die Halter schnell ins Gespräch, während sie ihre Vierbeiner beobachten. Hadja & Bella, zwei lebhafte Jack-Russell-Terrier, buddeln und spielen ausgelassen, während Shanti, die Greyhound-Hündin, ihnen dabei zuschaut. Auf den Fotos sind die Hunde gemeinsam mit ihren Haltern zu sehen.
Der Hundeauslauf im Julianenpark mitten in Leer wird von Hundehaltern aus dem gesamten Landkreis gerne genutzt. Die große, eingezäunte Fläche bietet ausreichend Platz für Hunde aller Altersklassen, um frei zu laufen, zu spielen und Kontakte zu Artgenossen zu knüpfen – ein Angebot, das man sonst kaum findet.


Neben der Hauptfreilauffläche steht auch eine Welpenwiese zur Verfügung. Ursprünglich für Welpen, kleine oder schüchterne Hunde vorgesehen, wird sie bei Bedarf auch von älteren Hunden oder Tieren genutzt, die sich von einer Operation erholen. „So können alle Hunde sicher und stressfrei spielen“, berichtet eine Hundehalterin aus Heisfelde.
Wir haben Hadja & Bella, zwei lebhafte Jack-Russell-Terrier aus Flachsmeer, getroffen. Die beiden Energiebündel buddeln begeistert im Sand und toben ausgelassen über die Wiese. Zusammen mit Shanti, einer flinken Greyhound-Hündin aus der Leeraner Altstadt, hatten sie jede Menge Spaß: „Während andere Hunde nur eine Runde laufen, schafft Shanti in derselben Zeit gleich drei – da kommt so schnell kein anderer Hund mit“, berichtete ihr Halter schmunzelnd.

Viele Hundehalter betonen, wie wichtig es ist, den Hund früh an andere Hunde zu gewöhnen und unangeleint das soziale Verhalten zu üben. „Man merkt richtig, wie die Hunde voneinander lernen und Rücksicht aufeinander nehmen“, sagte ein Hundebesitzer aus Westoverledingen. Eine andere Halterin fügte hinzu: „Wo sonst kann man den Hund so frei laufen lassen? Die Fläche ist wirklich groß, und man kommt hier gerne her.“
Es kommt durchaus vor, dass bis zu 20 Hunde gleichzeitig auf dem Platz sind, ohne dass es größere Probleme gibt. Die Atmosphäre wird von den Haltern als sehr angenehm beschrieben: nette Menschen, gut sozialisierte Hunde, die sich meist gut verstehen.
Kleine Einschränkungen gibt es: Nach Regen bilden sich größere Wasserpfützen, und Parkplätze sind an manchen Tagen knapp. Dennoch überwiegt der positive Eindruck: Das eingezäunte Gelände mitten im Julianenpark bietet eine sichere Umgebung, in der Hunde frei laufen, spielen und soziales Verhalten lernen können.

Hadja & Bella, zwei lebhafte Jack-Russell-Terrier, und Shanti, eine flinke Greyhound-Hündin, freuen sich immer auf die Hundefreilaufwiese.
Dort können die Hunde unangeleint ausgiebig toben, buddeln und rennen. Besonders Shanti zeigt ihre Energie: Während andere Hunde nur eine Runde schaffen, dreht sie in derselben Zeit gleich drei.
Die Wiese bietet nicht nur Spaß, sondern fördert auch das soziale Verhalten. Hunde lernen den Umgang mit Artgenossen, Rücksicht zu üben und sich zu sozialisieren – ein wichtiger Teil der Erziehung.
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Die Welpenwiese im Julianenpark – sicherer Auslauf für junge und schüchterne Hunde
Die Welpenwiese bietet Welpen, kleinen oder schüchternen Hunden einen geschützten Bereich, in dem sie sich ungestört austoben, spielen und sozialisieren können. Sie ist ausschließlich für erlaubnisfreie Hunde gemäß NHundG vorgesehen.
Damit alle Hunde und Halter die Fläche sicher nutzen können, gelten folgende Spielregeln:
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Das Betreten der Wiese erfolgt für Mensch und Hund auf eigene Gefahr. Nutzung bis maximal 22 Uhr.
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Alle sind angehalten, sorgsam mit der Wiese umzugehen und sie sauber zu halten.
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Situationen wie Mobbing, Hetz‑, Zwick- oder Beiß-Attacken sind vor einer Eskalation zu entschärfen; unterlegene Hunde sind zu schützen.
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Hundespielzeug ist nicht erlaubt.
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Buddeln ist wegen Sturz- und Verletzungsgefahr zu unterbinden; entstandene Löcher müssen sofort wieder verschlossen werden.
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Hinterlassenschaften der Hunde sind selbstverständlich zu entfernen; Tüten und Mülleimer stehen vor Ort bereit.
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Schäden am Gelände oder Zaun sind der Stadt Leer umgehend zu melden: 0491 / 9782500.
Mit dem Betreten der Welpenwiese erklärt sich jeder Besucher mit den vorstehenden Regeln einverstanden. So wird sichergestellt, dass die Hunde in einer sicheren, stressfreien Umgebung spielen und lernen können.
Die Welpenwiese ist ein wichtiger Ort für die frühe Sozialisation junger Hunde und bietet gleichzeitig Haltern die Möglichkeit, ihre Vierbeiner geschützt und entspannt laufen zu lassen.

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Ledabrücke zwei Tage gesperrt: Umleitungen und wichtige Infos für Autofahrer

Verkehrsbehördliche Maßnahme: Sperrung der Ledabrücke (B70/Papenburger Straße)
Die Ledabrücke auf der B70/Papenburger Straße wird turnusmäßig auf ihren Bauwerkszustand überprüft, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Aus diesem Grund wird die Ledabrücke am 13. und 14. Oktober 2025 jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr gemäß § 45 StVO für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die angegebenen Zeiten stellen Planungstermine dar; die tatsächliche Dauer kann kürzer oder länger ausfallen.
Für Radfahrer und Fußgänger besteht weiterhin eine einseitige Passagemöglichkeit. Zudem wird die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge jederzeit sichergestellt.
Umleitungen für den Kraftfahrzeugverkehr
Um den Verkehrsfluss trotz der Sperrung aufrechtzuerhalten, sind folgende Umleitungen eingerichtet:
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Aus Richtung Papenburg nach Leer:
Über die U1 über die B438 in Richtung Rhauderfehn, anschließend auf die B72, weiter auf die A28 und über die B436 nach Leer. -
Aus Richtung Leer nach Papenburg:
Über die U2 über die B436, anschließend auf die A28, an der Anschlussstelle Filsum auf die B72 und in Höhe Rhauderfehn auf die B438.
Die Sperrung tritt mit Aufstellung der Verkehrszeichen in Kraft. Die Umleitungen sind vor Ort deutlich ausgeschildert, sodass Verkehrsteilnehmer den geänderten Strecken folgen können.
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Dr. Michael Gleißner wird neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer

(v.l.n.r.): Verena Lohmann (Chefarztsekretärin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Mareike Müller (Oberärztin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Dr. med. Michael Gleißner (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Laura Zech (Teamleitung Station B3), Jutta Jackels (Teamleitung Station B4), Daniela Kamp (Geschäftsführerin Klinikum Leer gGmbH).
Neuer Chefarzt für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer
Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Dr. Michael Gleißner die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer.
Der 61-Jährige ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit den Schwerpunkten Neonatologie und Pneumologie und trägt zusätzlich die Qualifikation für pädiatrische Intensivmedizin. Nach seiner Facharztprüfung arbeitete Dr. Gleißner rund 20 Jahre als leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Magdeburg, wo er verschiedene Unterabteilungen im Zentrum für Kinderheilkunde aufbaute und leitete. Zuletzt führte er drei Jahre lang als Chefarzt die Kinderklinik in Bamberg.
„Mit Herrn Dr. Gleißner gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Arzt, der über 25 Jahre Leitungserfahrung in universitären Häusern mit Perinatalzentrum Level 1 mitbringt. Sein Schwerpunkt liegt auf der stationären Versorgung, der Abstimmung der internen Abläufe und der Stärkung des Teams, um die Kinderklinik zukunftsfähig aufzustellen“, erklärt Daniela Kamp, Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH.
Auch Dr. Gleißner selbst blickt motiviert auf seine neue Aufgabe:
„Gemeinsam mit dem Team möchte ich stabile Strukturen schaffen, um die Kinderklinik für die Zukunft gut aufzustellen. Unter anderem werden wir Prozesse aufarbeiten und in Verfahrensanweisungen festhalten sowie die Ausbildung der Assistenzärzte weiter optimieren. Wir haben uns auf meinen Wunsch hin zunächst auf einen befristeten Vertrag für ein Jahr verständigt. Angesichts dieser Entscheidung liegt mein Fokus nicht auf dem Aufbau einer pädiatrischen Ambulanz. Vielmehr ist mein Ziel, die stationäre Versorgung fachlich so aufzustellen, dass Kinder und ihre Familien zuverlässig und qualitativ hochwertig versorgt werden.“

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Diakoniestation Weener schlägt Alarm: Zu viel Bürokratie in der Pflege

Im Gespräch mit der Diakoniestation Weener (von links): Insa Sanders, Nadine Jäschke (beide Pflegedienstleitung), Geschäftsführerin Hanna Koenen und Landtagsabgeordneter Nico Bloem.
Diakoniestation Weener: „Pflegekräfte brauchen Vertrauen – nicht mehr Vorschriften“
Weener. „Nicht weniger, sondern immer mehr Bürokratie.“ Mit diesen Worten beschreibt Hanna Koenen, Geschäftsführerin der Diakoniestation Weener, die aktuelle Situation in der ambulanten Pflege. Beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem machte sie deutlich: „Immer neue Vorschriften nehmen den Pflegekräften Freiräume – und damit Zeit für das, worum es eigentlich geht: die Menschen.“
Seit Jahren seien die Probleme bekannt, so Koenen. Dennoch wachse das „Dickicht der Vorschriften“ stetig weiter. „Ich verstehe die Gründe für immer neue Auflagen nicht mehr“, betonte sie. Zwar räume das neue Bundesgesetz den Einrichtungen zusätzliche Kompetenzen ein, an der Realität ändere das jedoch nichts: zu wenig Fachkräfte, die diese Kompetenzen auch tatsächlich umsetzen können – und zu viele Nachweispflichten.
Ganz praktisch bedeutet Bürokratie beispielsweise die Benennung neuer Verantwortlicher: ein Verkehrsleiter für die Patientenfahrten, eine Medizinproduktbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte, Hygienebeauftragte, Leiterbeauftragte. „Die Liste ist lang – Rollen, die zwar gut klingen, im Pflegealltag aber niemandem helfen“, so Koenen. Das Resultat sei klar: mehr Bürokratie, mehr Kosten, weniger Pflegezeit. Auch Insa Sanders und Nadine Jäschke aus der Pflegedienstleitung unterstrichen diesen Punkt.
„Das Ergebnis ist immer mehr Arbeit – Energie und Zeit gehen ins Leere. Statt einer Vertrauenskultur etabliert sich eine Misstrauenskultur“, fasste Koenen zusammen.
Nico Bloem dankte den Mitarbeitenden für ihren täglichen Einsatz in ambulanter Pflege und Tagespflege: „Ich habe größten Respekt vor dieser Arbeit. Aber Respekt allein reicht nicht. Die Probleme sind seit Jahren bekannt, doch wir kommen viel zu langsam voran. Ich verstehe nicht, warum es immer mehr Auflagen und Bürokratie geben muss. Wir müssen handeln, damit die Pflegekräfte endlich spüren: Es bewegt sich etwas.“