Lokal
IT-Freisprechung Ostfriesland: Talente feiern Abschlüsse – und bleiben der Region treu
Volles Haus im Zollhaus: Über 240 Gäste feierten gemeinsam mit den Absolventen den erfolgreichen Abschluss ihrer IT-Ausbildung – ein Abend voller Wertschätzung, Humor und Zukunftsperspektiven. Foto: Dora Schneider
IT-Freisprechung mit Akzent: „Bleibt in der Region“ – Ein Abend voller Talk, Töne und Talente
Leer. Mitreißend, humorvoll und gleichzeitig zukunftsweisend – so präsentierte sich die diesjährige IT-Freisprechung des Software-Netzwerks Leer im Zollhaus. In einem festlichen Rahmen wurden die Absolventinnen und Absolventen der IT-Berufe nicht nur offiziell verabschiedet, sondern auch gefeiert – mit Impro-Comedy, Musik, persönlichen Geschichten und einer klaren Botschaft: „Bleibt in der Region!“
Ein Appell mit Nachhall
Bereits zu Beginn richtete Bernd Hillbrands, Vorsitzender des Software-Netzwerks Leer, den eindringlichen Appell an die jungen Fachkräfte, ihr Know-how in Ostfriesland einzubringen. Der Satz wurde zum roten Faden des Abends: Moderator Jürgen Boese griff ihn immer wieder auf – humorvoll, augenzwinkernd und schließlich sogar musikalisch.
Zusammen mit seinem kongenialen Partner Fredanko sorgte Boese als Duo „Die Nordleuchten“ für energiegeladene Unterhaltung. Besonders beeindruckte ihre Improvisationskunst: Aus 15 spontan zugerufenen Begriffen – in Reihenfolge gebracht von Rico Mecklenburg, Präsident der Ostfriesischen Landschaft – entstanden ebenso spontane wie treffsichere Sketche, die das Publikum begeisterten.
Zwischen Zeugnis und Zukunft
Auch persönliche Einblicke kamen nicht zu kurz: Jonas Kruse (HR4YOU) und Lars Hemmers (eQ‑3), beide Absolventen des Vorjahres, berichteten, was nach dem Abschluss geschah. Ob duales Studium oder IHK-Weiterbildung – beide zeigten, dass der Weg nach der Ausbildung individuell ist, aber stets von Neugier und Engagement geprägt.
Humorvoll ging es weiter mit den diesjährigen Absolventen. Leon Schock (Bünting, Hardware) berichtete von seinem größten IT-Fail – einem Drucker mit zu vielen Schrauben nach dem Zusammenbau. Sein Appell: IT-Berufe müssen früher und stärker in der Schule vermittelt werden. Andre Krämer (Bünting, Softwareentwicklung) stellte das innovative Projekt SpeechToMindMap vor, das er gemeinsam mit seinem Berufsschulteam entwickelt hat – eine Anwendung, die KI nutzt, um Meetings in visuelle Mindmaps zu verwandeln.
Frauenpower in der IT
In einer Gesprächsrunde kamen drei starke Stimmen aus der Praxis zu Wort: Stefanie Peters (HR4YOU), Marika Korte (eQ‑3) und Jule Tirrel (Landkreis Leer) sprachen offen über Ausbildung, Talentförderung und Geschlechterklischees. Ihr gemeinsames Fazit: Die IT braucht nicht nur Fachwissen, sondern auch Menschen, die Talente entdecken, fördern und begleiten – unabhängig von Geschlecht oder Hintergrund.
Musik zum Mitnehmen
Den musikalischen Schlusspunkt setzte erneut Jürgen Boese, der aus dem geflügelten Satz „Bleibt in der Region“ einen mitreißenden Song zauberte. Zwischen Wordplay und Wirklichkeit, Komik und Karriereplanung schloss sich der Kreis der Veranstaltung – ganz im Sinne einer Dauerschleife, wie der Running Gag des Abends es perfekt zusammenfasste.
Die IT-Freisprechung im Zollhaus Leer war weit mehr als eine Verabschiedung – sie war ein lebendiger Beweis dafür, wie stark, kreativ und vernetzt die IT-Ausbildung in der Region ist. Und sie machte deutlich: Ostfriesland hat für digitale Talente viel zu bieten. Man muss nur bleiben.
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Liste der Absolventinnen und Absolventen
Es sind nur die Absolventinnen und Absolventen aufgeführt, die bei der IHK die Zustimmung zur Weitergabe ihrer Daten erteilt haben.
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d)
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Hendrik Busker, Jemgum, Bünting (Leer)
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Malte Harms, Großefehn, HR4YOU (Timmel)
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André Krämer, Ostrhauderfehn, Bünting (Leer)
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Kevin Leneschmidt, Leer, WW Consulting (Leer)
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Fabian Löhr, Bunde, Ulferts & Prygoda (Leer)
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Carl-Ihno Müller, Hage, Institut für Berufliche Bildung (Norden)
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Nils Münke, Großefehn, MDSI IT Solutions (Moormerland)
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Vincent Pläsier, Norden, MD Hardware & Service (Emden)
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Jan-Malte Podszuweit, Moormerland, S&F Software (Leer)
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Merlin Pott, Papenburg, Brügmann Software (Papenburg)
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Tobias Schade, Rhede (Ems), Connedata (Leer)
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Philip Schulzendorff, Leer, Orgadata (Leer)
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Thom Kevin Steinmetz, Emden, MD Hardware & Service (Emden)
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Anton Tutaß, Leer, Bünting (Leer)
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Jonathan Völker, Leer, Hiltes (Leer)
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Justin Walla, Leer, Orgadata (Leer)
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Jan Weerts, Firrel, S&F Software (Leer)
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Luca Wichmann, Esens, Orgadata (Leer)
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Julian Wiese, Meppen, Brügmann Software (Papenburg)
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Ben Wilgmann, Rhede (Ems), Connedata (Leer)
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Luca Wolters, Westoverledingen, WEMOTION (Leer)
Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d)
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Markus Tim Alambro Fernandez, Ibbenbüren, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Maurice-Fabien Albers, Leer, S&F Software (Leer)
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Thomas Albrecht, Südbrookmerland, MD Hardware & Service (Emden)
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Affandi Ali, Westoverledingen, DATA-COMP (Aschendorf)
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Florian Beewen, Moormerland, Volkswagen (Emden)
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Jonas Carls, Norden, Stadt Norden
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Tobias Czerlinski, Leer, Berufsfortbildungswerk bfw (Leer)
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Jonas de Vries, Westoverledingen, enercity (Leer)
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Marcel Dickebohm, Papenburg, Netkom (Papenburg)
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Robin Dierkes, Lathen, Landguth Heimtiernahrung (Ihlow)
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Louis Durin, Aurich, Volkswagen (Emden)
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Georg Ivan Dyken, Hage, Landkreis Aurich
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Torge Eiben, Aurich, Mechanic Anlagenbau (Aurich)
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Leander Tobias Erdwiens, Großefehn, Stadt Aurich
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Niklas Erfkamp, Weener, Landkreis Leer
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Lennard Evers, Papenburg, Bunte Bauunternehmung (Papenburg)
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Enrico Gerner, Norden, Institut für Berufliche Bildung (Norden)
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Denise Göppe, Leer, Borromäus Hospital (Leer)
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Christian Grest, Rhauderfehn, Landkreis Leer
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Stefan Haar, Dörpen, Brügmann Software (Papenburg)
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Jannik Henning Hagedorn, Firrel, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Torben Hilwers, Dörpen, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Gerke Hommers, Holtland, Landkreis Leer
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Devon Miles Höpfner, Bunde, connetec (Leer)
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Ralf Horneborg, Westoverledingen, Institut für Berufliche Bildung (Papenburg)
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Martin Huisinga, Leer, Klinikum Leer
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Niklas Kalkofe, Krummhörn, Volkswagen (Emden)
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Tim-Ole Kampen, Neukamperfehn, Extern
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Merten Kleen, Südbrookmerland, Gemeinde Südbrookmerland
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Oliver Koelbel, Groß Nordende, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Justin Krein, Moormerland, MDSI IT Solutions (Moormerland)
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Jürgen Kreps, Emden, Volkswagen (Emden)
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Karsten Kruse, Emden, Berufsfortbildungswerk bfw (Leer)
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Niklas Kuhlmann, Rhauderfehn, Stadt Papenburg
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Julia Kümmel, Stedesdorf, Mechanic Anlagenbau (Aurich)
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Lukas Georg Leopold, Weener, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Friedrich Lüken, Großefehn, Berufsfortbildungswerk bfw (Leer)
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Dennis Nemitz, Aschendorf, Bildungswerk der Nds. Wirtschaft (Papenburg)
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Florian Osaj, Norden, Neuland IT Solutions (Norden)
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Kevin Penning, Jemgum, Gemeinde Rhauderfehn
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Simon-Eliah Pietsch, Aurich, HR4YOU (Timmel)
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Dominik Pilch, Leer, S&F Software (Leer)
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Ahmed Shaaban Salem, Leer, BBC Chartering (Leer)
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Justin Santjer, Weener, S&F Software (Leer)
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André Schoolmann, Südbrookmerland, Volkswagen Education Academy (Wolfsburg)
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Dennis Schröder, Aurich, RADSERV (Aurich)
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Lennart Schwalm, Hinte, Volkswagen (Emden)
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Daniel Sieber, Norden, Neuland IT Solutions (Norden)
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Hilko Uphoff, Großheide, Mechanic Anlagenbau (Aurich)
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Malte Wagenaar, Osteel, Spedition Weets (Emden)
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Levin Wieching, Kluse, Volkswagen (Emden)
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Sebastian Willms, Großefehn, OMG.de (Aurich)
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Jonas Wilpert, Friesoythe, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
IT-System-Elektroniker (m/w/d)
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Henine Adjoudj, Wittmund, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Marcel Aurin, Aurich, many electronics (Wittmund)
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Fabian Buss, Dornum, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Fabian Cordes, Wittmund, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Henning Paul de Vries, Stedesdorf, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Dursun Dimen, Wittmund, many electronics (Wittmund)
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Marvin Eden, Esens, Bents Büro (Aurich)
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Henning Haas, Jever, many electronics (Wittmund)
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Leon Heide, Wilhelmshaven, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Aaron Richard Hillie, Friedeburg, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Jelke Iken, Friedeburg, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Nabil Mekkawi, Dornum, MM-Büro (Dornum)
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Dustin Musiol, Sankt Augustin, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Malte Yannick Ommen, Sande, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Daniel Schlicker, Westerholt, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Mika Alexander Schoolmann, Dornum, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Sonnwin Alfred Oswald Schwarz, Ohrdruf, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Tim Seibel, Aurich, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Enno Suntken, Aurich, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Quentin Sypke, Wittmund, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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Jost van den Boom, Wiesmoor, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
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David Weinberg, Sande, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer
Weitere Berufe
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Siefke Vry, Weener, Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse, Bünting (Leer)
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Andre Sonntag, Papenburg, Kaufmann für Digitalisierungsmanagement, Caritas-Werkstätten (Papenburg)
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Jonas Müller, Aurich, Kaufmann für IT-System-Management, GS data business (Aurich)
Beste Absolventen (m/w/d)
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Ben Wilgmann (Rhede/Ems), Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Connedata, 90 Punkte
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Anton Tutaß (Leer), Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Bünting, 90 Punkte
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Simon-Eliah Pietsch (Aurich), Fachinformatiker Systemintegration, HR4YOU, 90 Punkte
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Georg Ivan Dyken (Hage), Fachinformatiker Systemintegration, Landkreis Aurich, 89 Punkte
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Christian Grest (Rhauderfehn), Fachinformatiker Systemintegration, Landkreis Leer, 88 Punkte
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Robin Dierkes (Lathen), Fachinformatiker Systemintegration, Landguth Heimtiernahrung, 87 Punkte
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Torben Hilwers (Dörpen), Fachinformatiker Systemintegration, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer, 86 Punkte
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Lokal
171 alte Handys gesammelt – ein voller Erfolg für Umwelt und Recycling!
Vanessa Düring (links) und Antje Jansen vom Abfallwirtschaftsbetrieb freuen sich über die gelungene Aktion.
171 alte Handys gesammelt – Althandy-Aktion des Abfallwirtschaftsbetriebs ein voller Erfolg
Die Beteiligung an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) war in diesem Jahr so groß wie noch nie: Rund 1.000 Aktionen von Kommunen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und engagierten Bürgern setzten ein starkes Zeichen für Ressourcenschutz und nachhaltigen Konsum. Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer (ALL) war wieder mit dabei.
Während der EWAV Ende November wurden im Multi Süd insgesamt 171 alte Mobiltelefone an den Sammelbehältern abgegeben – mit einem Gesamtgewicht von 29 Kilo. „Das ist besonders wichtig, da moderne Elektronik häufig seltene und teure Ressourcen enthält, die recycelt und wiederverwendet werden können“, betont der Landkreis Leer.
Dialog und Information standen im Vordergrund
Nicht nur die Abgabe alter Handys stand im Mittelpunkt: Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ALL über Abfalltrennung, Recycling und Abfallvermeidung zu informieren. „Genauso hatten wir uns die Aktion vorgestellt“, sagt **Betriebsleiter Klaus Anneken. „Wir wollen mit den Bürgern in den Dialog treten und Hilfestellung in Entsorgungsfragen geben. Wer Informationen zur Abfallentsorgung braucht, kann uns jederzeit ansprechen.“
Die Abfallberatung ist über die kostenlose Service-Hotline 0800–9252423 oder per E‑Mail an abfallberatung@all-leer.de erreichbar.
Unterstützung für Repair-Cafés
Wie angekündigt, spendete der ALL im Anschluss an die Aktion für den guten Zweck: Fünf Repair-Cafés im Landkreis Leer erhielten jeweils 100 Euro.
Die ehrenamtlichen Bastler laden regelmäßig Bürger ein, defekte Elektrogeräte gemeinsam zu reparieren. So können viele Geräte ein zweites Leben erhalten. Mit der Spende sollen neue Werkzeuge und Materialien angeschafft werden, um die Reparaturmöglichkeiten weiterhin zu verbessern.
Fazit: Die Aktion war ein voller Erfolg – 171 alte Handys sind gesammelt, wertvolle Ressourcen werden recycelt und lokale Repair-Cafés profitieren. Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Engagement vor Ort!
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Lokal
Bundesrat stoppt Gasbohrungen vor Borkum vorerst
Bundesrat bremst Gasbohrungen vor Borkum – Grüne fordern Stopp des Vertragsgesetzes
Die geplanten Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum stoßen auf weiteren politischen Widerstand. Der Bundesrat hat am Freitag dem notwendigen Vertragsgesetz für ein sogenanntes Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden vorerst nicht zugestimmt. Damit ist das Gesetzgebungsverfahren zunächst gestoppt.
Hintergrund ist ein Abkommen, das eine gemeinsame Erschließung von Gasvorkommen im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden regeln soll. Die Förderung steht seit Monaten in der Kritik, da das betroffene Gebiet in unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer liegt.
Deutliche Worte kommen nun aus der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Julia Verlinden, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, wertet die Entscheidung des Bundesrates als klares Signal an die Bundesregierung. Die Länderkammer habe deutlich gemacht, dass eine fossile Energiepolitik, die mögliche Schäden für das Wattenmeer in Kauf nehme, nicht akzeptiert werde.
Verlinden forderte die Bundesregierung auf, das Vertragsgesetz vollständig zu stoppen. Die Entscheidung des Bundesrates sei ein „Warnschuss“, den insbesondere eine schwarz-rote Bundesregierung ernst nehmen müsse. Aus Sicht der Grünen dürfe es weder vor Borkum noch an anderen Orten neue Gasbohrungen geben. Die Fraktion positioniere sich klar gegen weitere Investitionen in fossile Energieprojekte.
Ob und in welcher Form das Vertragsgesetz erneut eingebracht wird, ist derzeit offen. Klar ist jedoch, dass die Gasförderung vor Borkum politisch hoch umstritten bleibt und der Druck auf die Bundesregierung weiter wächst.

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Neue Evenburg-Brücke: 1 Mio. Euro Bau- und Planungskosten
Die neue Brücke ist auf Position – Schlossbrücke der Evenburg nimmt Gestalt an
Loga/Leer – Ein sichtbarer Meilenstein bei der Sanierung der Schlossbrücke der Evenburg ist erreicht: Die neue Brücke wurde erfolgreich eingesetzt. Damit gehen die umfangreichen Bauarbeiten an dem historischen Zugang in eine entscheidende Phase. Der Abschluss der Arbeiten ist nun für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
Ursprünglich war geplant, die bestehende Brücke zu sanieren. Im Zuge der Bauvorbereitungen stellte sich jedoch heraus, dass die alte Schlossbrücke aus dem Jahr 1928 nicht mehr tragfähig war. Eine Instandsetzung kam damit nicht mehr infrage, sodass ein vollständiger Neubau beschlossen wurde.
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Der Abriss der alten Brücke erfolgte im November 2024. Dabei traten unerwartete Probleme zutage: Die historischen Widerlager befanden sich in einem deutlich schlechteren Zustand als angenommen, zudem waren zusätzliche Baugrunduntersuchungen erforderlich. Diese Erkenntnisse führten zu Verzögerungen im Bauablauf und machten Anpassungen in der Planung notwendig.
Inzwischen haben die Montagearbeiten für die neue Brücke begonnen. Mit dem Einsetzen des Brückenbauwerks ist nun ein zentraler Bauabschnitt abgeschlossen. Die Gesamtkosten für die Brücke belaufen sich nach aktuellem Stand auf rund eine Million Euro und liegen damit deutlich über den ursprünglich kalkulierten Summen.
Trotz der Bauarbeiten bleibt die Evenburg für Besucher erreichbar. Der Zugang erfolgt weiterhin über eine Seitenbrücke. Ein barrierefreier Zugang kann während der Bauphase jedoch nicht gewährleistet werden.
Mit der neuen Schlossbrücke soll die historische Verbindung zur Evenburg dauerhaft gesichert werden. Nach derzeitigem Stand sollen die Arbeiten im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein und der reguläre Zugang dann wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
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