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Kommunalwahl Stadt Leer: CDU hat Listen aufgestellt

Der CDU Stadtverband Leer hat seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 12. September 2021 gewählt.
Die Kandidatinnen und Kandidaten wurden auf einer Mitgliederversammlung von rund 60 Mitgliederinnen und Mitgliedern, unter Einhaltung der Corona-Vorschriften, in der Ostfrieslandhalle mit großer Mehrheit gewählt.
Die Kreisvorsitzende Melanie Nonte, der Interimsvorsitzende Martin Löffler und der Versammlungsleiter und Landtagsabgeordnete Ulf Thiele haben zügig in gut zweieinhalb Stunden für einen ruhigen Sitzungsverlauf gesorgt.
Eine ausgewogene Gruppe von erfahrenen und neuen Kräften, aus Frauen und Männern, jüngeren und älteren treten für die 38 Sitze im Leeraner Stadtrat an. Die aufgestellte Liste spiegelt die Vielfalt, den demokratischen Willen und den Wunsch zur Einigkeit der Leeraner CDU wieder.
Das Ziel ist eine starke CDU-Fraktion und die Wiederwahl der amtierenden Bürgermeisterin Beatrix Kuhl durch Geschlossenheit und Miteinander.
Von den 28 Gewählten gehen sowohl sieben Frauen als auch drei Kandidaten unter 21 Jahren ins Rennen um die kommende Ratstätigkeit.
Ich freue mich, dass sich unter den aktuellen Bedingungen so viele Mitglieder aus unserer Mitte zu einer Kandidatur entschlossen haben und freuen uns auf einen spannenden und fairen Wahlkampf.“, so Martin Löffler, Interimsvorsitzender des CDU Stadtverbandes Leer.
„Die Herausforderung in den nächsten Jahren wird sein, sich den Bedürfnissen und Belangen aller Leeranerinnen und Leeraner zu stellen und diese für alle vereinbar zu gestalten.
Die Themen bezahlbarer Wohnraum, Ganztagskinderbetreuung und Lebensqualität werden neben der Sanierung der Infrastruktur eine große Rolle spielen. Steuererhöhungen dürfen keine Möglichkeit sein, die leeren Kassen auszugleichen. Die CDU-Leer freut über jegliche Anregungen und Unterstützung von MitgliederInnen und MitbürgerInnen.“
Die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten für den Kommunalwahl am 12. September 2021
Wahlbereich 1
1. Thomas Bruns
2. Hiltrud Richmond
3. Gerd Lübbers
4. Sarah Bahne
5. Rainer Geerdes
6. Martin Löffler
7. Matthis Vogt
8. Anja Ihnen-Swoboda
9. Rüdiger Barten
10. Carl-Anton Freiherr von Inn- und zu Knypphausen
11. Katja Diefenbach
12. Ulf-Fabian Heinrichsdorff
Wahlbereich 2
1. Ursel Nimmrich
2. Michael Weber
3. Tim Bienert
4. Susanne Smit
5. Dirk Beening
6. Arthur Prymov
7. Christina Weiß
8. Johannes Thon
9. Frank Kuper
10. Ludger Hülsmann
11. Friedhelm Penning
12. Onno Heinrichsdorff
13. Ingo Reuter
14. Gerd Klotzbach
15. Dieter Behrends
16. Dr. Richard Müllenhaupt
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Lokal
Grausamer Fund am Kanal: Kater Garfield ertränkt – Jetzt 2.500 € Belohnung für Hinweise zum Tierquäler!

Wer hat Garfield getötet?
2.500 € Belohnung für Hinweise auf den Katzenmörder!
Brutale Tierquälerei im Landkreis Leer!
Ein geliebter Familienkater wurde gefesselt, versenkt und qualvoll getötet.
Garfield (†), der Schmusekater aus Rhauderfehn, wurde Opfer eines skrupellosen Tierhassers.
Der rot-getigerte Kater war bekannt als besonders zutraulich und verschmust. Jeden Abend kam er zuverlässig nach Hause, schlief bei seiner Familie im Bett – bis zum 04. Mai 2025.
An diesem Abend kam Garfield nicht zurück. Die Familie schlug sofort Alarm, suchte das gesamte Wohngebiet ab, hängte Flyer aus. Doch der Kater blieb verschwunden.
Schockfund am Kanal – Garfield grausam entsorgt
Am 1. Juni machte Frau Heidi Noormann aus Rhauderfehn auf dem Heimweg eine grausige Entdeckung: Am Hauptpfennkanal, auf Höhe des Café am Siel, war ein totes Tier auf einer Schräge am Ufer angeschwemmt worden. Einsatzkräfte der Hundesuchhilfe Ostfriesland fuhren zum Fundort – zunächst in der Annahme, es könne sich um einen vermissten Hund handeln, nach dem man zu diesem Zeitpunkt ebenfalls suchte. Doch vor Ort kam die bittere Erkenntnis: Es war der vermisste Kater Garfield.
Mit Backstein versenkt – Chip brachte traurige Gewissheit
Über den Mikrochip konnte das Tier eindeutig identifiziert werden:
Garfield – wohnhaft im Hermann-Löns-Ring, nur zwei Kilometer entfernt.
Was die Retter vorfanden, war erschütternd:
Garfield hatte ein Band um den Hals – das andere Ende war an einem schweren Backstein befestigt.
Der Kater war ertrunken.
Sein Maul war weit aufgerissen.
Er muss in Panik und unter Qualen gestorben sein.
Kater lebte nah am Haus
Garfield war kein Streuner – er bewegte sich stets in Hausnähe.
Die Familie ist erschüttert. Gemeinsam mit der Vorsitzenden der Hundesuchhilfe Ostfriesland wurde Strafanzeige gestellt.
Seit dem Vorfall werden Flyer in Rhauderfehn verteilt – auf der Suche nach Zeugen, Hinweisen, der Wahrheit.
2.500 € Belohnung – Wer hat Garfield auf dem Gewissen?
Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ist eine Belohnung von insgesamt 2.500 € ausgesetzt:
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1.000 € von PETA Deutschland e.V.
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1.000 € von der betroffenen Familie
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500 € vom Tierschutzverein im Landkreis Leer e.V.
Wer etwas gesehen oder gehört hat – bitte sofort melden!
📍 Polizei Rhauderfehn
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Süderwieke 49, 26817 Rhauderfehn
📞 Telefon: 04952 / 9230
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt – sondern eine Straftat.
Garfield hatte keine Chance. Doch der Täter darf nicht ungestraft davonkommen.
Wer Informationen hat – Melden. Jetzt.

2.500 € Belohnung für Hinweise
Für Informationen, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen, sind 2.500 Euro Belohnung ausgesetzt:
-
1.000 € von PETA Deutschland e.V.
-
1.000 € von der betroffenen Familie
-
500 € vom Tierschutzverein im Landkreis Leer e.V.
Sachdienliche Hinweise bitte an:
Polizei Rhauderfehn
📍 1. Süderwieke 49, 26817 Rhauderfehn
📞 Telefon: 04952 9230
Wer etwas gesehen oder gehört hat – bitte MELDEN!
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat.

2.500 € Belohnung für Hinweise auf den Katzenmörder!
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Neue Stolpersteine in Leer erinnern an jüdische Schicksale – 21 weitere Gedenksteine verlegt

Stolpersteine Leer: 21 neue Gedenksteine erinnern an Opfer des Nationalsozialismus
Gedenken in der Rathausstraße: Neue Stolpersteine in Leer verlegt
Am 3. Juni 2025 wurden in der Rathausstraße in Leer 21 weitere Stolpersteine verlegt. Der Termin fiel auf den Tag genau 140 Jahre nach der Einweihung der ehemaligen Synagoge in Leer, die 1938 von den Nationalsozialisten zerstört wurde. Mit dieser vierten Verlegung steigt die Zahl der Stolpersteine in Leer auf 73 – weitere sollen folgen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Zur Verlegung eingeladen hatten die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Ostfriesland, die Gedenkstätte „Ehemalige Jüdische Schule“, die Arbeitsgruppe „Stolpersteine für Leer“ und die Stadt Leer. Die Steine wurden persönlich von Gunter Demnig, dem Initiator des europaweiten Stolperstein-Projekts, verlegt.

Erinnerung durch junge Menschen
Schülerinnen und Schüler der Friesenschule, des Teletta-Groß-Gymnasiums, der BBS I und II sowie der IGS Moormerland trugen an den jeweiligen Verlegungsorten Texte über das Leben und Schicksal der NS-Opfer vor. Die musikalische Begleitung übernahm Uwe Heger, der die bewegende Atmosphäre musikalisch untermalte.
Neue Stolpersteine auch für Familien
Die erste neue Stolperstein-Verlegung in Leer fand direkt vor dem Rathaus Leer statt. Dort erinnert nun ein Stein an den früheren Bürgermeister Dr. Erich vom Bruch, der 1933 durch nationalsozialistische Repressionen in den Suizid getrieben wurde. In seinem Abschiedsbrief äußerte er die Hoffnung, dass die Stadt eines Tages die Ungerechtigkeit erkennen werde, die ihm widerfahren sei.
Weitere Stolpersteine in Leer wurden für die Familien Aron, Aussen, Zilversmit, Landsberg und de Vries gesetzt – allesamt jüdische Familien, die durch Verfolgung, Deportation und Ermordung unter dem NS-Regime unsägliches Leid erfuhren.
Gedenken trifft Nachkommen: Angehörige reisten an
Zur feierlichen Verlegung reisten auch Nachfahren der Familien Aussen und Landsberg an. Darunter Michiel Aussen aus Essen, seine Mutter Benny Aussen sowie Carry Bosman-Levi aus den Niederlanden. Auch Peter Kranz, ein Nachfahre der Familie Landsberg, war mit seiner Familie aus dem Rheinland angereist.
Ein Appell für Gegenwart und Zukunft
In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Claus-Peter Horst die Bedeutung des Erinnerns:
„Wir müssen uns jeden Tag neu für Toleranz und Respekt in der Gesellschaft einsetzen und einschreiten, wenn wir beobachten, dass Menschen respektlos behandelt werden.“
Unter den Gästen war auch Ehrenbürger Albrecht Weinberg, Holocaustüberlebender und Initiator der ersten Stolpersteinverlegung in Leer.
Stolpersteine in Leer – ein wachsendes Denkmal
Die Stadt Leer hat sich mit großer Unterstützung von Schulen, Bürgern und Zeitzeugen dem europaweiten Projekt Stolpersteine angeschlossen. Mit jeder Verlegung wächst das öffentliche Gedenken und Bewusstsein für die Gräueltaten der NS-Zeit – gegen das Vergessen.
Stolpersteine in Leer – kleine Steine mit großer Wirkung.
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Friesenbrücke wird Exportschlager 2.0: Neubau der Huntebrücke in Elsfleth startet früher als geplant

Neubau der Huntebrücke in Elsfleth startet früher – „Friesenbrücke 2.0“ bringt Tempo und Planungssicherheit
Baubeginn noch im Juni – Inbetriebnahme bis Anfang 2028 geplant
Gute Nachrichten für die Region Wesermarsch: Der dringend benötigte Ersatzneubau der Eisenbahn-Huntebrücke bei Elsfleth kommt deutlich schneller als erwartet. Bereits im Juni 2025 sollen die bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen – das gab die Deutsche Bahn (DB) gemeinsam mit dem Land Niedersachsen und dem Bund jetzt bekannt.
Die neue Brücke wird ein technisches Duplikat der Friesenbrücke über die Ems bei Weener. Das bewährte und zeitsparende Baukonzept erlaubt eine zügige Umsetzung – mit geplanter Fertigstellung bis Ende 2027 beziehungsweise Anfang 2028.
Wiederanbindung für Schiene, Hafen und Region
Die neue Huntebrücke soll als moderne, bewegliche Konstruktion nicht nur den Schienenverkehr nach Nordenham sichern, sondern auch die Anbindung des Seehafens Oldenburg wiederherstellen. Für die Schifffahrt ergeben sich durch größere Durchfahrtsmaße deutliche Vorteile. Zusätzlich ist ein Radweg geplant, der die kommunale Infrastruktur vor Ort stärkt.
Bewährte Technik spart Zeit und Geld
Anstatt eine komplett neue Brücke zu entwickeln, setzt die Deutsche Bahn auf ein erprobtes Konzept: Der nahezu baugleiche Nachbau der Friesenbrücke reduziert Entwicklungsaufwand, Genehmigungsverfahren und Planungszeiten. Dadurch wird das Projekt nicht nur schneller fertig, sondern auch kosteneffizienter.
Niedersachsens Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne lobt das Vorgehen:
„Mit der Friesenbrücke 2.0 setzen wir auf eine Lösung, die Zeit spart, Planungssicherheit schafft und gleichzeitig die Qualität deutlich erhöht. Statt langwieriger Neuentwicklung nutzen wir Bewährtes – zum Vorteil der Region, der Schifffahrt und des Schienenverkehrs.“
Auch die Deutsche Bahn zeigt sich optimistisch. Frank Limprecht, DB-Leiter Infrastrukturprojekte Nord, betont:
„Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir die Abstimmungen deutlich beschleunigen. Noch im Juni geht es los. Die neue Huntebrücke ist ein starkes Signal für zukunftsfähige Infrastruktur – effizient, verlässlich und im Dienst der Region.“
Finanzierung steht – Vereinbarung kurz vor Abschluss
Die Finanzierung des Projekts ist gesichert. Der finale Abschluss der Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund, Land Niedersachsen und der Deutschen Bahn steht unmittelbar bevor. Der baldige Start der Bauarbeiten untermauert das gemeinsame Ziel: eine moderne und leistungsfähige Verbindung für Schiene, Wirtschaft und Umwelt – ohne unnötige Verzögerungen.
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