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Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Leer/Emden 2020
Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Leer/Emden 2020++Historisch höchste Aufklärungsquote
Leer/Emden — Nach der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik durch das Niedersächsische Innenministerium und der Polizeidirektion Osnabrück wird diese nun auch durch die Polizeiinspektion Leer/Emden veröffentlicht.
Die Anzahl der Straftaten bleibt weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und hat sich im Vergleich zum Jahr 2019 (12.731) auf 12.660 Taten im Landkreis Leer und der Stadt Emden verringert. Die Aufklärungsquote der Polizeiinspektion Leer/Emden konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 2,9% auf 66,3% gesteigert werden. Dies ist der höchste Wert seit Bestehen der Polizeiinspektion Leer/Emden im Jahr 2004.
Johannes Lind, Leiter der Polizeiinspektion Leer/Emden, äußert sich zu diesen Entwicklungen: “Ich freue mich, dass sich der Rückgang der Fallzahlen auch in diesem Jahr fortsetzt und sich die souveräne und engagierte Polizeiarbeit auszahlt. Gerade im letzten Jahr waren die Anforderungen an die Polizei immens und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Polizeiinspektion stärker denn je gefordert. Dennoch konnte die Aufklärungsquote im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden. Dies ist nicht nur dem Einsatz der Kolleginnen und Kollegen, sondern auch vielen Hinweisen aus der Bevölkerung zu verdanken. Sowohl über den direkten Austausch der Kolleginnen und Kollegen mit den Bürgerinnen und Bürgern, als auch über die sozialen Netzwerke, erhalten wir immer wieder wertvolle Hinweise, die wir in unsere Ermittlungsarbeit einbeziehen. In unserer Polizeiinspektion konnten mehr als 6 von 10 Straftaten aufgeklärt werden. Lassen Sie uns diese bewährte Zusammenarbeit stetig verbessern, damit die Menschen sich in dieser Region weiter behütet fühlen können!”
Durch die Häufigkeitszahl (Hz) wird die Kriminalitätsbelastung einer Region gemessen (Straftaten pro 100.000 Einwohner). Durch diese kann die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, statistisch dargestellt werden. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Leer/Emden fällt diese um 0,86% auf 5.737 (2019: 5.787) und liegt damit im Vergleich unter dem Landesdurchschnitt von 6.219.
Kernaussagen der PKS 2020
1. Anzahl der Straftaten fortwährend auf niedrigem Niveau
2. Erneuter Anstieg der Aufklärungsquote auf 66,3% (Höchstwert seit Bestehen der Polizeiinspektion)
3. Kriminalitätsbelastung weiterhin unter dem Landesdurchschnitt
4. Starker Rückgang der Eigentumsdelikte (11,8% weniger Straftaten)
5. Weiterhin Anstieg bei der Verbreitung pornografischer Erzeugnisse
6. 27,6% weniger Einbruchsdelikte im Vergleich zum Vorjahr und somit niedrigster Stand seit 2010
7. Weiterhin mehr Straftaten unter Zuhilfenahme des Internets (Anstieg von 30,4%)
8. Erneut starke Zunahme bei Widerständen und tätlichen Angriffen gegen Vollstreckungsbeamte (Anstieg von 42,86%)
9. Weniger tatverdächtige Kinder und Jugendliche (Rückgang von 16,45%)
Diebstahlsdelikte
Dieser Bereich umfasst die sogenannten Eigentumsdelikte wie etwa den Laden‑, Fahrrad‑, oder Taschendiebstahl, aber auch Diebstähle unter erschwerenden Umständen oder Einbruchshandlungen. Letztere werden jedoch gesondert im nachfolgenden Unterpunkt behandelt. Der Trend bei den Diebstahlsdelikten ist durchaus positiv zu betrachten. Im Jahr 2019 wurden 4.525 Straftaten aus diesem Deliktsfeld registriert. Im Jahr 2020 konnten lediglich 3.991 Taten verzeichnet werden, was einen Rückgang von 11,8% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders hervorzuheben ist der Rückgang von Fahrraddiebstählen. Im Vergleich zum Jahr 2019, in dem 1.130 Fahrräder entwendet wurden, sind im Jahr 2020 rund 22,1% weniger Fahrräder widerrechtlich abhandengekommen. Dieser Rückgang markiert den niedrigsten Stand seit Bestehen der Polizeiinspektion Leer/Emden. Dabei konnte die Polizeiinspektion Leer/Emden bei den nunmehr 880 entwendeten Fahrrädern eine Aufklärungsquote von 18,4% erzielen und liegt damit deutlich über dem niedersächsischen Durchschnitt von 14,3%. Mit 29,4% und insgesamt 77 Fällen ist auch ein erheblicher Rückgang im Bereich der Taschendiebstahlsdelikte registriert worden. Im Jahr 2019 wurden noch 109 Straftaten dieser Art aufgenommen.
Thomas Memering, in seiner Funktion als Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Leer/Emden, begründet diesen Rückgang wie folgt: “Der Rückgang der Taschendiebstähle ist unter anderem auf die fehlenden Tatgelegenheiten zurückzuführen. Durch die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wurden hochfrequentierte Großveranstaltungen wie etwa der Galli- oder Weihnachtsmarkt abgesagt. Die großen Menschenmassen, in denen die Täter üblicherweise agieren, blieben aus und somit auch die günstigen Gelegenheiten zur Durchführung einer solchen Tat.”
Einbruchskriminalität
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Wohnungseinbrüche von 232 auf 168 gesunken, dies ist ein Rückgang um 27,6% und der niedrigste Stand der letzten zehn Jahre. 2016 waren es noch 466 Taten. Von den 168 Taten des letzten Jahres endeten 60 im Versuchsstadium. Die Aufklärungsquote beträgt 33,9% und bleibt somit auf einem relativ konstanten Niveau (2019: 37,5%).
Hierzu Johannes Lind: “Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist auf dem niedrigsten Stand der letzten 10 Jahre. In der Vergangenheit war die Bekämpfung der Einbruchskriminalität immer wieder Fokus polizeilicher Arbeit und der Erfolg ist noch heute spürbar. Als es im Jahr 2016 in diesem Deliktsbereich zu einem enormen Anstieg der Fallzahlen kam, haben wir umgehend reagiert und viele personelle Ressourcen eingesetzt. Damals konnten wir innerhalb kürzester Zeit mehrere Personen festnehmen, gegen die anschließend Untersuchungshaft oder Haft angeordnet wurde. Weiterhin ist es das Ergebnis guter Präventionsarbeit im Bereich des Einbruchschutzes, welche die Polizeiinspektion in den letzten Jahren geleistet hat. Im vergangenen Jahr waren die Wohnungseigentümer*innen aufgrund der Corona-Pandemie häufiger Zuhause, welches sich gewiss positiv auf die rückgängigen Zahlen auswirkt. ”
Rohheitsdelikte
Im Jahr 2019 wurden insgesamt 1.878 Rohheitsdelikte polizeilich aufgenommen. Unter Rohheitsdelikten versteht man Straftaten aus dem Bereich der Raub- oder Körperverletzungsdelikte, aber auch Straftaten gegen die persönliche Freiheit. Den überwiegenden Anteil an Rohheitsdelikten machen grundsätzlich einfache Körperverletzungen im Sinne des § 223 StGB aus. Im Jahr 2019 wurden 1.353 Fälle der Körperverletzung registriert, wohingegen im Jahr 2020 insgesamt 1.261 Fälle verzeichnet wurden. Dies bedeutet einen Rückgang von 6,8%. Zusammenfassend wurden im Jahr 2020 insgesamt 1.876 Rohheitsdelikte verzeichnet, das Niveau ist somit konstant.
Sexualdelikte
Als Sexualdelikte werden Straftaten bezeichnet, die sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung des Opfers richten. So zählen u.a. sexuelle Nötigungen, exhibitionistische Handlungen, aber auch der Tatbestand der Vergewaltigung oder das Verbreiten bzw. der Besitz und die Herstellung von kinderpornografischen Inhalten zu den sogenannten Sexualdelikten. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 271 Sexualdelikte seitens der Polizeiinspektion Leer/Emden bearbeitet. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem 230 Sexualdelikte registriert wurden, bedeutet dies einen Anstieg von 17,83%. Ursächlich für diesen Anstieg ist dabei vornehmlich der Bereich der Verbreitung bzw. des Besitzes und der Herstellung von Kinderpornografie. Konnten im Jahr 2019 noch 47 Fälle verzeichnet werden, wurden im Jahr 2020 bereits 111 Straftaten dieser Kategorie registriert. Dies bedeutet einen Anstieg von 136,17% im Vergleich zum Vorjahr.
“Durch intensivierte Ermittlungsarbeit seitens der Polizei und weiteren Strafverfolgungsbehörden steigen die Fallzahlen an. So sind beispielsweise US-amerikanische Provider verpflichtet, dort bekannt gewordene strafrechtlich relevante Sachverhalte an die halbstaatliche Organisation National Center For Missing and Exploited Children (NCMEC) weiterzuleiten. Diese Organisation nimmt neben den Informationen der verschiedensten Provider auch Hinweise von Privatpersonen entgegen, analysiert und bewertet diese und leitet sie folglich an die jeweiligen zuständigen Behörden in den USA und ins Ausland weiter. Hinsichtlich der intensivierten Ermittlungsarbeit der Behörden und weiteren gesetzlichen Regelungen zur Bekämpfung dieses Kriminalitätsfeldes, ist auch im kommenden Jahr mit einem starken Anstieg dieser Fallzahlen zu rechnen. Oberstes Gebot ist es, andauernde Missbrauchsfälle zu entdecken, zu sanktionieren und diese Straftaten aus dem Dunkelfeld ins Hellfeld zu holen”, erläutert Thomas Memering diese Entwicklung.
Zudem fügt Thomas Memering noch hinzu, dass auch Kinder und Jugendliche mit dem Besitz solcher strafrechtlich relevanten Inhalte die Tatbestandsmerkmale derartiger Straftaten erfüllen und sich dessen oftmals nicht bewusst seien. Im Zeitalter der Digitalisierung und der Nutzung von zahlreichen Social-Media-Plattformen seien kinderpornografische Inhalte schnell geteilt, gepostet und vervielfacht. Häufig handle es sich um Zufallsfunde derartiger Dateien bei der Ermittlung von Drogendelikten oder der Verbreitung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
“Wir müssen die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen, aber zwingend auch die der Erziehungsberechtigten stärken. Viele Eltern sind im Unklaren darüber, mit welchen Inhalten ihre Kinder täglich in Berührung kommen”, ergänzt Thomas Memering.
Christa Frigger, Beauftragte für Jugendsachen in der Polizeiinspektion Leer/Emden, informiert und berät zu diesen Themenbereichen. Die Termine für weitere Informationsveranstaltungen werden durch die Polizeiinspektion Leer/Emden rechtzeitig bekannt gegeben.
Tatmittel Internet/ Cybercrime
Unter Internetkriminalität oder auch Cybercrime werden Taten subsumiert, die mittels der Nutzung des Internets begangen werden. Dabei wird zwischen Cybercrime im engeren Sinne, also Delikten, die es nicht offline gibt (z.B. das sog. Hacking) und Cybercrime im weiteren Sinne unterschieden. Letzteres umfasst Delikte, die ebenso offline begangen werden können (z.B. der Kreditkartenmissbrauch bei Verkaufsplattformen). Waren es im Jahr 2019 noch 807 registrierte Fälle, so stieg die Anzahl der Straftaten in diesem Deliktsbereich um 30,4% auf nunmehr insgesamt 1.053 Fälle. Erfreulicherweise stiegen nicht nur die begangenen Straftaten, sondern auch die Aufklärungsquote. Wurden im Jahr 2019 noch 78,31% dieser Fälle aufgeklärt, konnten im Jahr 2020 bereits 81,39% der Straftaten ausermittelt werden.
“Im Internet begangene Straftaten stellen einen wichtigen Aufgabenbereich unserer polizeilichen Ermittlungsarbeit dar. Ich bin dankbar, dass wir in unserer Polizeiinspektion über ein professionelles Cybercrime-Team verfügen und durch intensive Präventionsarbeit immer wieder gute Erfolge erzielen und dadurch eine Aufklärungsquote von 81,39% erreichen konnten”, erklärt Thomas Memering.
Gewalt gegen Polizeibeamte
Unter der Begrifflichkeit “Gewalt gegen Polizeibeamte” werden die Delikte des Widerstandes und des tätlichen Angriffes gegen Vollstreckungsbeamte zusammengefasst. Mit 90 Fällen im Jahr 2020 ist ein Anstieg von 42,86% im Vergleich zum Vorjahr mit 63 Fällen zu verzeichnen. Damit steigen die alljährlich erhobenen Fallzahlen aus diesem Deliktsfeld bereits zum dritten Mal in Folge stark an. Erwähnenswert ist dabei, dass sich dieser Anstieg nicht nur auf die Städte Leer und Emden beschränkte, sondern im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Leer/Emden messbar war. Im Bereich der Gemeinden Moormerland und Rhauderfehn war ebenfalls ein Anstieg dieser Fallzahlen zu verzeichnen. In knapp 70% der Fälle standen die Täter unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen.
“Der erneute Anstieg in diesem Deliktsbereich ist nicht zu tolerieren und macht mich wütend. Meine Kolleginnen und Kollegen leisten tagtäglich hervorragende Arbeit zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger und verdienen es mit Respekt behandelt zu werden. Wer Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte angreift, der greift den Rechtsstaat an! Wir werden diese Angriffe auf Rettungskräfte und Polizei nicht dulden und konsequent verfolgen”, so Johannes Lind.
Rauschgiftdelikte
Die registrierten Rauschgiftdelikte, welche u.a. durch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz begangen werden, stiegen im Vergleich zum Vorjahr (861 Fälle) um 33,22%, sodass im Jahr 2020 1.147 Rauschgiftdelikte in der Polizeiinspektion Leer/Emden verzeichnet wurden.
Jugendkriminalität
Im Jahr 2020 wurden insgesamt 584 Kinder oder Jugendliche im Rahmen der polizeilichen Arbeit als Tatverdächtige ermittelt. Die Anzahl an tatverdächtigen Personen dieser Altersklasse betrug im Vorjahr 699, sodass ein Rückgang um 16,45% registriert werden konnte.
Fazit
Abschließend sagt Inspektionsleiter Johannes Lind: “Der positive Trend der Kriminalstatistik der letzten zwei Jahre hat sich auch 2020 fortgesetzt. Wir haben die historisch höchste Aufklärungsquote. Ein derartiges Ergebnis kann nur durch eine verantwortungsvolle und engagierte Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeiinspektion Leer/Emden erzielt werden. Ich bedanke mich ganz herzlich für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit den Behörden und Institutionen. Allen Bürgerinnen und Bürgern danke ich für das entgegengebrachte Vertrauen und für viele entscheidende Hinweise, die immer wieder zur Aufklärung von Straftaten beitragen. Gemeinsam wollen wir auch zukünftig einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Menschen in unserer Region beschützt und wohl fühlen!”
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Nächtlicher Brand im Beschotenweg: Gartenhaus zerstört, mehrere Verletzte
Brand eines Gartenhauses: Sieben Personen verletzt
Weenermoor. Bei einem Brand auf einem Privatgrundstück im Beschotenweg sind am Samstagabend, 13. Dezember 2025, sieben Menschen verletzt worden. Zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen. Die Feuerwehren aus Weenermoor, Weener und Bunde waren im Großeinsatz.
Gegen 23.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Die erste Meldung deutete auf eine Explosion in einer Gartenhütte hin. Aus bislang ungeklärter Ursache war das hinter einem Wohnhaus stehende Gartenhaus in Brand geraten. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen mehrere Feuerwehrfahrzeuge am Einsatzort ein.
Foto: Joachim Rand
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Feuerwehrwache aus Playmobil: Ein Blick auf einen der vielen detailreich gestalteten Bereiche der Anlage von Florian Plawer im Depot Weener. Die Playmobil-Welt lädt zum Entdecken ein – weitere Infos bitte HIER klicken.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Gartenhütte bereits in Vollbrand. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz vor und konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bringen. Dadurch wurde eine Ausbreitung der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindert. Trotz des schnellen Eingreifens brannte das Gartenhaus vollständig ab. Um ein Wiederaufflammen auszuschließen, setzten die Einsatzkräfte anschließend Schaummittel ein.
Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich sieben Personen in der Hütte auf. Alle wurden verletzt, zwei davon schwer. Der Rettungsdienst versorgte die Betroffenen zunächst vor Ort und brachte sie anschließend in umliegende Krankenhäuser.
Im Einsatz waren neben den Feuerwehren Weenermoor, Weener und Bunde auch mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei, die SEG Florian zur Absicherung der Einsatzkräfte sowie der zuständige Energieversorger. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
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Ostfriesland: Körperverletzung, Pkw-Diebstähle & schwerer Unfall – Zeugen gesucht!
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Samstag, 13.12.2025
Körperverletzung mit Zeugensuche++Pkw-Diebstähle mit Zeugensuche++Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Leer — Körperverletzung –Zeugensuche–
Am Freitagabend kam es gegen 21 Uhr in Fußgängerzone nahe der Querung zur Ledastraße zu einer Körperverletzung durch bisher unbekannte männliche Personen. Nach den jetzigen Erkenntnissen geriet ein 42-jähriger Mann aus dem Ammerland mit den o.g. Personen in einen Streit und wurde in der Folge von diesen attackiert. Der 42-jährige erlitt mehrere Kopfverletzungen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus. Zeugen der Tat melden sich bitte bei der Polizei in Leer.
Detern — Pkw-Diebstähle –Zeugensuche–
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in der Ahorn- und Kastanienstraße jeweils ein Pkw der Marke Audi entwendet. Den Tätern gelang es augenscheinlich trotz fehlender Fahrzeugschlüssel die Öffnungs- und Startsoftware zu manipulieren und die Fahrzeuge zu entwenden. Personen, die Hinweise zu Tat und/oder Täter geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Leer.
Rhauderfehn — Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Am Freitag kam es gegen 07:30 Uhr auf der B 436 zu einem Verkehrsunfall, in deren Folge alle Beteiligten/Insassen verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Nach der jetzigen Kenntnislage befuhr ein 20-jähriger Pkw-Führer aus Rhauderfehn die o.g. Bundesstraße in Richtung Rhauderfehn und wollte nach links in die Rhauder Landstraße abbiegen. Hierbei übersah dieser jedoch den ihn entgegenkommenden Pkw aus Richtung Rhauderfehn kommend. Das Fahrzeug wurde von einem 22-jährigen Mann aus Ostrhauderfehn geführt und war zudem besetzt mit zwei weiteren Personen (45 Jahre (w.) und 48 Jahre (m.)). Beide Fahrzeuge waren infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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Blaulicht
Ostfriesland: Betrug, Verkehrsunfälle und Polizeieinsätze – Zeugen gesucht!
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/ Emden für den 12.12.2025
betrügerischer Schlüsseldienst++ Zeugenaufruf nach Reifenplatzer ++ Verkehrsunfall mit Fahrrad++ Verkehrsunfall++ Verkehrsunfall zwischen Fahrradfahrern++ Ladendiebstahl++ Verkehrsunfallflucht++ Pöbelei durch betrunkene Person
Weener — betrügerischer Schlüsseldienst
Am 04.12.2025 in der Zeit zwischen 23:15 Uhr und 23:45 Uhr kam es in Weener, in der Bürgermeister-Smit-Straße, zu einem Betrug. Eine 54-jährige Frau bestellte für eine Türöffnung einen Schlüsseldienst. Durch zwei männliche Personen wurde die Reparatur nur mangelhaft und ohne Zweckerfüllung durchgeführt. Es wurde ein Betrag im vierstelligen Bereich gefordert. Die 54-jährige Frau zahlte einen unteren dreistelligen Betrag in bar aus. Es wurden weitere Ermittlungen aufgenommen.
A28/ Leer — Zeugenaufruf nach Reifenplatzer
Bereits in der gestrigen Mitteilung wurde berichtet, dass es am 11.12.2025 gegen 06:40 Uhr auf der A28, zwischen Leer-Ost und dem Dreieck Leer, zu einer Gefahrenstelle kam. Einem bislang unbekannten Lkw-Fahrer platzte ein Reifen, sodass er diesen verlor. Dieser Reifen verblieb vor der Abfahrt in Richtung Emden. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort. In der Folge wurden insgesamt sieben Fahrzeuge beschädigt, die mit diesem Reifen kollidierten. Insgesamt entstand an den Fahrzeugen ein Schaden im vierstelligen Bereich. Keine der Personen wurde verletzt. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
Detern — Verkehrsunfall mit Fahrrad
Am 11.12.2025 gegen 16:00 Uhr kam es in Detern, in der von-Glan-Straße, zu einem Verkehrsunfall. Ein Mädchen wollte mit ihrem Fahrrad die von-Glan-Straße überqueren. Dabei übersah sie eine 75-jährige Fahrerin eines Toyota Yaris, welche die von-Glan-Straße in Richtung Brug Stickhausen befuhr. In der Folge kam es zum Zusammenstoß. Das 13-jährige Mädchen wurde leicht verletzt.
Filsum — Verkehrsunfall
Am 11.12.2025 um 16:43 Uhr kam es in Filsum, auf der B72, zu einem Verkehrsunfall. Ein 78-jähriger Fahrer eines Lkw befuhr die Abfahrt der A28 in Richtung Oldenburg an der Anschlussstelle Filsum. Er beabsichtigte, nach rechts auf die B72 in Richtung Rhauderfehn abzubiegen. Hierbei übersah er den rechts neben ihm ebenfalls wartenden Pkw einer 44-jährigen Frau. Da beide Fahrzeuge gleichzeitig abbogen, kam es zum Zusammenstoß. Die 44-jährige Frau wurde leicht verletzt.
AnzeigeWestoverledingen — Verkehrsunfall zwischen Fahrradfahrern
Am 11.12.2025 gegen 07:30 Uhr kam es in Westoverledingen, in der Pastor-Kersten-Straße, zu einem Verkehrsunfall. Eine 34-jährige Fahrradfahrerin (Pedelec) befuhr den Radweg aus Steenfelde kommend in Richtung Flachsmeer. Zwischen dem Grabenweg und dem Torfweg kam ihr ein männlicher Pedelec-Fahrer entgegen. Die beiden kollidierten. Die 34-jährige Fahrerin stürzte und verletzte sich leicht. Der männliche Fahrer habe ihr aufgeholfen, sei anschließend jedoch weitergefahren, ohne sich um die weitere Regulierung zu kümmern. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
Emden — Ladendiebstahl
Am 25.11.2025 um 20:11 Uhr kam es in Emden, in einem Lebensmittelgeschäft in der Neutorstraße, zu einem Ladendiebstahl. Ein bislang unbekannter Mann packte Artikel ein. An der Kasse wollte er das Geschäft verlassen, ohne die Ware zu bezahlen. Er wurde von einer 42-jährigen Frau hierauf angesprochen. Diese schubste er zur Seite und flüchtete. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
Emden — Verkehrsunfallflucht
Am 11.12.2025 um 08:14 Uhr kam es in Emden, in der Neutorstraße, zu einem Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Fahrer touchierte beim Ein- oder Ausparken den grauen Audi A1 Sportback einer 36-jährigen Frau. Im Anschluss entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
Emden — Pöbelei durch betrunkene Person
Am 11.12.2025 gegen 15:40 Uhr kam es in Emden, in Agterum, zu einem Polizeieinsatz. Ein 36-jähriger, stark alkoholisierter Mann lief auf der Fahrbahn vor fahrende Pkw und pöbelte Passanten an. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,84 Promille. Er wurde in Gewahrsam genommen.
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