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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020

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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020++Historisch höchs­te Aufklärungsquote

Leer/Emden — Nach der Vor­stel­lung der Poli­zei­li­chen Kri­mi­nal­sta­tis­tik durch das Nie­der­säch­si­sche Innen­mi­nis­te­ri­um und der Poli­zei­di­rek­ti­on Osna­brück wird die­se nun auch durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden veröffentlicht.

Die Anzahl der Straf­ta­ten bleibt wei­ter­hin auf einem sehr nied­ri­gen Niveau und hat sich im Ver­gleich zum Jahr 2019 (12.731) auf 12.660 Taten im Land­kreis Leer und der Stadt Emden ver­rin­gert. Die Auf­klä­rungs­quo­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden konn­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 2,9% auf 66,3% gestei­gert wer­den. Dies ist der höchs­te Wert seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden im Jahr 2004.

Johan­nes Lind, Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, äußert sich zu die­sen Ent­wick­lun­gen: “Ich freue mich, dass sich der Rück­gang der Fall­zah­len auch in die­sem Jahr fort­setzt und sich die sou­ve­rä­ne und enga­gier­te Poli­zei­ar­beit aus­zahlt. Gera­de im letz­ten Jahr waren die Anfor­de­run­gen an die Poli­zei immens und die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on stär­ker denn je gefor­dert. Den­noch konn­te die Auf­klä­rungs­quo­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals gestei­gert wer­den. Dies ist nicht nur dem Ein­satz der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, son­dern auch vie­len Hin­wei­sen aus der Bevöl­ke­rung zu ver­dan­ken. Sowohl über den direk­ten Aus­tausch der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, als auch über die sozia­len Netz­wer­ke, erhal­ten wir immer wie­der wert­vol­le Hin­wei­se, die wir in unse­re Ermitt­lungs­ar­beit ein­be­zie­hen. In unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on konn­ten mehr als 6 von 10 Straf­ta­ten auf­ge­klärt wer­den. Las­sen Sie uns die­se bewähr­te Zusam­men­ar­beit ste­tig ver­bes­sern, damit die Men­schen sich in die­ser Regi­on wei­ter behü­tet füh­len können!”

Durch die Häu­fig­keits­zahl (Hz) wird die Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung einer Regi­on gemes­sen (Straf­ta­ten pro 100.000 Ein­woh­ner). Durch die­se kann die Gefahr, Opfer einer Straf­tat zu wer­den, sta­tis­tisch dar­ge­stellt wer­den. Im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden fällt die­se um 0,86% auf 5.737 (2019: 5.787) und liegt damit im Ver­gleich unter dem Lan­des­durch­schnitt von 6.219.

Kern­aus­sa­gen der PKS 2020

1. Anzahl der Straf­ta­ten fort­wäh­rend auf nied­ri­gem Niveau

2. Erneu­ter Anstieg der Auf­klä­rungs­quo­te auf 66,3% (Höchst­wert seit Bestehen der Polizeiinspektion)

3. Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung wei­ter­hin unter dem Landesdurchschnitt

4. Star­ker Rück­gang der Eigen­tums­de­lik­te (11,8% weni­ger Straftaten)

5. Wei­ter­hin Anstieg bei der Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Erzeugnisse

6. 27,6% weni­ger Ein­bruchs­de­lik­te im Ver­gleich zum Vor­jahr und somit nied­rigs­ter Stand seit 2010

7. Wei­ter­hin mehr Straf­ta­ten unter Zuhil­fe­nah­me des Inter­nets (Anstieg von 30,4%)

8. Erneut star­ke Zunah­me bei Wider­stän­den und tät­li­chen Angrif­fen gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te (Anstieg von 42,86%)

9. Weni­ger tat­ver­däch­ti­ge Kin­der und Jugend­li­che (Rück­gang von 16,45%)

Dieb­stahls­de­lik­te

Die­ser Bereich umfasst die soge­nann­ten Eigen­tums­de­lik­te wie etwa den Laden‑, Fahrrad‑, oder Taschen­dieb­stahl, aber auch Dieb­stäh­le unter erschwe­ren­den Umstän­den oder Ein­bruchs­hand­lun­gen. Letz­te­re wer­den jedoch geson­dert im nach­fol­gen­den Unter­punkt behan­delt. Der Trend bei den Dieb­stahls­de­lik­ten ist durch­aus posi­tiv zu betrach­ten. Im Jahr 2019 wur­den 4.525 Straf­ta­ten aus die­sem Delikts­feld regis­triert. Im Jahr 2020 konn­ten ledig­lich 3.991 Taten ver­zeich­net wer­den, was einen Rück­gang von 11,8% im Ver­gleich zum Vor­jahr bedeu­tet. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der Rück­gang von Fahr­rad­dieb­stäh­len. Im Ver­gleich zum Jahr 2019, in dem 1.130 Fahr­rä­der ent­wen­det wur­den, sind im Jahr 2020 rund 22,1% weni­ger Fahr­rä­der wider­recht­lich abhan­den­ge­kom­men. Die­ser Rück­gang mar­kiert den nied­rigs­ten Stand seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden. Dabei konn­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bei den nun­mehr 880 ent­wen­de­ten Fahr­rä­dern eine Auf­klä­rungs­quo­te von 18,4% erzie­len und liegt damit deut­lich über dem nie­der­säch­si­schen Durch­schnitt von 14,3%. Mit 29,4% und ins­ge­samt 77 Fäl­len ist auch ein erheb­li­cher Rück­gang im Bereich der Taschen­dieb­stahls­de­lik­te regis­triert wor­den. Im Jahr 2019 wur­den noch 109 Straf­ta­ten die­ser Art aufgenommen.

Tho­mas Meme­ring, in sei­ner Funk­ti­on als Lei­ter des Zen­tra­len Kri­mi­nal­diens­tes der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, begrün­det die­sen Rück­gang wie folgt: “Der Rück­gang der Taschen­dieb­stäh­le ist unter ande­rem auf die feh­len­den Tat­ge­le­gen­hei­ten zurück­zu­füh­ren. Durch die Maß­nah­men der Regie­rung zur Ein­däm­mung der Coro­na-Pan­de­mie, wur­den hoch­fre­quen­tier­te Groß­ver­an­stal­tun­gen wie etwa der Gal­li- oder Weih­nachts­markt abge­sagt. Die gro­ßen Men­schen­mas­sen, in denen die Täter übli­cher­wei­se agie­ren, blie­ben aus und somit auch die güns­ti­gen Gele­gen­hei­ten zur Durch­füh­rung einer sol­chen Tat.”

Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät

Im Ver­gleich zum Vor­jahr ist die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che von 232 auf 168 gesun­ken, dies ist ein Rück­gang um 27,6% und der nied­rigs­te Stand der letz­ten zehn Jah­re. 2016 waren es noch 466 Taten. Von den 168 Taten des letz­ten Jah­res ende­ten 60 im Ver­suchs­sta­di­um. Die Auf­klä­rungs­quo­te beträgt 33,9% und bleibt somit auf einem rela­tiv kon­stan­ten Niveau (2019: 37,5%).

Hier­zu Johan­nes Lind: “Die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che ist auf dem nied­rigs­ten Stand der letz­ten 10 Jah­re. In der Ver­gan­gen­heit war die Bekämp­fung der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät immer wie­der Fokus poli­zei­li­cher Arbeit und der Erfolg ist noch heu­te spür­bar. Als es im Jahr 2016 in die­sem Delikts­be­reich zu einem enor­men Anstieg der Fall­zah­len kam, haben wir umge­hend reagiert und vie­le per­so­nel­le Res­sour­cen ein­ge­setzt. Damals konn­ten wir inner­halb kür­zes­ter Zeit meh­re­re Per­so­nen fest­neh­men, gegen die anschlie­ßend Unter­su­chungs­haft oder Haft ange­ord­net wur­de. Wei­ter­hin ist es das Ergeb­nis guter Prä­ven­ti­ons­ar­beit im Bereich des Ein­bruch­schut­zes, wel­che die Poli­zei­in­spek­ti­on in den letz­ten Jah­ren geleis­tet hat. Im ver­gan­ge­nen Jahr waren die Wohnungseigentümer*innen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie häu­fi­ger Zuhau­se, wel­ches sich gewiss posi­tiv auf die rück­gän­gi­gen Zah­len auswirkt. ”

Roh­heits­de­lik­te

Im Jahr 2019 wur­den ins­ge­samt 1.878 Roh­heits­de­lik­te poli­zei­lich auf­ge­nom­men. Unter Roh­heits­de­lik­ten ver­steht man Straf­ta­ten aus dem Bereich der Raub- oder Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­te, aber auch Straf­ta­ten gegen die per­sön­li­che Frei­heit. Den über­wie­gen­den Anteil an Roh­heits­de­lik­ten machen grund­sätz­lich ein­fa­che Kör­per­ver­let­zun­gen im Sin­ne des § 223 StGB aus. Im Jahr 2019 wur­den 1.353 Fäl­le der Kör­per­ver­let­zung regis­triert, wohin­ge­gen im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.261 Fäl­le ver­zeich­net wur­den. Dies bedeu­tet einen Rück­gang von 6,8%. Zusam­men­fas­send wur­den im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.876 Roh­heits­de­lik­te ver­zeich­net, das Niveau ist somit konstant.

Sexu­al­de­lik­te

Als Sexu­al­de­lik­te wer­den Straf­ta­ten bezeich­net, die sich gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung des Opfers rich­ten. So zäh­len u.a. sexu­el­le Nöti­gun­gen, exhi­bi­tio­nis­ti­sche Hand­lun­gen, aber auch der Tat­be­stand der Ver­ge­wal­ti­gung oder das Ver­brei­ten bzw. der Besitz und die Her­stel­lung von kin­der­por­no­gra­fi­schen Inhal­ten zu den soge­nann­ten Sexu­al­de­lik­ten. Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 271 Sexu­al­de­lik­te sei­tens der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bear­bei­tet. Im Ver­gleich zum Vor­jahr, in dem 230 Sexu­al­de­lik­te regis­triert wur­den, bedeu­tet dies einen Anstieg von 17,83%. Ursäch­lich für die­sen Anstieg ist dabei vor­nehm­lich der Bereich der Ver­brei­tung bzw. des Besit­zes und der Her­stel­lung von Kin­der­por­no­gra­fie. Konn­ten im Jahr 2019 noch 47 Fäl­le ver­zeich­net wer­den, wur­den im Jahr 2020 bereits 111 Straf­ta­ten die­ser Kate­go­rie regis­triert. Dies bedeu­tet einen Anstieg von 136,17% im Ver­gleich zum Vorjahr.

“Durch inten­si­vier­te Ermitt­lungs­ar­beit sei­tens der Poli­zei und wei­te­ren Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den stei­gen die Fall­zah­len an. So sind bei­spiels­wei­se US-ame­ri­ka­ni­sche Pro­vi­der ver­pflich­tet, dort bekannt gewor­de­ne straf­recht­lich rele­van­te Sach­ver­hal­te an die halb­staat­li­che Orga­ni­sa­ti­on Natio­nal Cen­ter For Miss­ing and Exploi­ted Child­ren (NCMEC) wei­ter­zu­lei­ten. Die­se Orga­ni­sa­ti­on nimmt neben den Infor­ma­tio­nen der ver­schie­dens­ten Pro­vi­der auch Hin­wei­se von Pri­vat­per­so­nen ent­ge­gen, ana­ly­siert und bewer­tet die­se und lei­tet sie folg­lich an die jewei­li­gen zustän­di­gen Behör­den in den USA und ins Aus­land wei­ter. Hin­sicht­lich der inten­si­vier­ten Ermitt­lungs­ar­beit der Behör­den und wei­te­ren gesetz­li­chen Rege­lun­gen zur Bekämp­fung die­ses Kri­mi­na­li­täts­fel­des, ist auch im kom­men­den Jahr mit einem star­ken Anstieg die­ser Fall­zah­len zu rech­nen. Obers­tes Gebot ist es, andau­ern­de Miss­brauchs­fäl­le zu ent­de­cken, zu sank­tio­nie­ren und die­se Straf­ta­ten aus dem Dun­kel­feld ins Hell­feld zu holen”, erläu­tert Tho­mas Meme­ring die­se Entwicklung.

Zudem fügt Tho­mas Meme­ring noch hin­zu, dass auch Kin­der und Jugend­li­che mit dem Besitz sol­cher straf­recht­lich rele­van­ten Inhal­te die Tat­be­stands­merk­ma­le der­ar­ti­ger Straf­ta­ten erfül­len und sich des­sen oft­mals nicht bewusst sei­en. Im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung und der Nut­zung von zahl­rei­chen Social-Media-Platt­for­men sei­en kin­der­por­no­gra­fi­sche Inhal­te schnell geteilt, gepos­tet und ver­viel­facht. Häu­fig hand­le es sich um Zufalls­fun­de der­ar­ti­ger Datei­en bei der Ermitt­lung von Dro­gen­de­lik­ten oder der Ver­brei­tung von Kenn­zei­chen ver­fas­sungs­wid­ri­ger Organisationen.

“Wir müs­sen die Medi­en­kom­pe­tenz der Kin­der und Jugend­li­chen, aber zwin­gend auch die der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten stär­ken. Vie­le Eltern sind im Unkla­ren dar­über, mit wel­chen Inhal­ten ihre Kin­der täg­lich in Berüh­rung kom­men”, ergänzt Tho­mas Memering.

Chris­ta Frig­ger, Beauf­trag­te für Jugend­sa­chen in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, infor­miert und berät zu die­sen The­men­be­rei­chen. Die Ter­mi­ne für wei­te­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen wer­den durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden recht­zei­tig bekannt gegeben.

Tat­mit­tel Internet/ Cybercrime

Unter Inter­net­kri­mi­na­li­tät oder auch Cyber­crime wer­den Taten sub­su­miert, die mit­tels der Nut­zung des Inter­nets began­gen wer­den. Dabei wird zwi­schen Cyber­crime im enge­ren Sin­ne, also Delik­ten, die es nicht off­line gibt (z.B. das sog. Hack­ing) und Cyber­crime im wei­te­ren Sin­ne unter­schie­den. Letz­te­res umfasst Delik­te, die eben­so off­line began­gen wer­den kön­nen (z.B. der Kre­dit­kar­ten­miss­brauch bei Ver­kaufs­platt­for­men). Waren es im Jahr 2019 noch 807 regis­trier­te Fäl­le, so stieg die Anzahl der Straf­ta­ten in die­sem Delikts­be­reich um 30,4% auf nun­mehr ins­ge­samt 1.053 Fäl­le. Erfreu­li­cher­wei­se stie­gen nicht nur die began­ge­nen Straf­ta­ten, son­dern auch die Auf­klä­rungs­quo­te. Wur­den im Jahr 2019 noch 78,31% die­ser Fäl­le auf­ge­klärt, konn­ten im Jahr 2020 bereits 81,39% der Straf­ta­ten aus­er­mit­telt werden.

“Im Inter­net began­ge­ne Straf­ta­ten stel­len einen wich­ti­gen Auf­ga­ben­be­reich unse­rer poli­zei­li­chen Ermitt­lungs­ar­beit dar. Ich bin dank­bar, dass wir in unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on über ein pro­fes­sio­nel­les Cyber­crime-Team ver­fü­gen und durch inten­si­ve Prä­ven­ti­ons­ar­beit immer wie­der gute Erfol­ge erzie­len und dadurch eine Auf­klä­rungs­quo­te von 81,39% errei­chen konn­ten”, erklärt Tho­mas Memering.

Gewalt gegen Polizeibeamte

Unter der Begriff­lich­keit “Gewalt gegen Poli­zei­be­am­te” wer­den die Delik­te des Wider­stan­des und des tät­li­chen Angrif­fes gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te zusam­men­ge­fasst. Mit 90 Fäl­len im Jahr 2020 ist ein Anstieg von 42,86% im Ver­gleich zum Vor­jahr mit 63 Fäl­len zu ver­zeich­nen. Damit stei­gen die all­jähr­lich erho­be­nen Fall­zah­len aus die­sem Delikts­feld bereits zum drit­ten Mal in Fol­ge stark an. Erwäh­nens­wert ist dabei, dass sich die­ser Anstieg nicht nur auf die Städ­te Leer und Emden beschränk­te, son­dern im gesam­ten Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden mess­bar war. Im Bereich der Gemein­den Moorm­er­land und Rhau­der­fehn war eben­falls ein Anstieg die­ser Fall­zah­len zu ver­zeich­nen. In knapp 70% der Fäl­le stan­den die Täter unter dem Ein­fluss von Alko­hol oder Drogen.

“Der erneu­te Anstieg in die­sem Delikts­be­reich ist nicht zu tole­rie­ren und macht mich wütend. Mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen leis­ten tag­täg­lich her­vor­ra­gen­de Arbeit zum Woh­le unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und ver­die­nen es mit Respekt behan­delt zu wer­den. Wer Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­te angreift, der greift den Rechts­staat an! Wir wer­den die­se Angrif­fe auf Ret­tungs­kräf­te und Poli­zei nicht dul­den und kon­se­quent ver­fol­gen”, so Johan­nes Lind.

Rausch­gift­de­lik­te

Die regis­trier­ten Rausch­gift­de­lik­te, wel­che u.a. durch Ver­stö­ße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz began­gen wer­den, stie­gen im Ver­gleich zum Vor­jahr (861 Fäl­le) um 33,22%, sodass im Jahr 2020 1.147 Rausch­gift­de­lik­te in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden ver­zeich­net wurden.

Jugend­kri­mi­na­li­tät

Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 584 Kin­der oder Jugend­li­che im Rah­men der poli­zei­li­chen Arbeit als Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt. Die Anzahl an tat­ver­däch­ti­gen Per­so­nen die­ser Alters­klas­se betrug im Vor­jahr 699, sodass ein Rück­gang um 16,45% regis­triert wer­den konnte.

Fazit

Abschlie­ßend sagt Inspek­ti­ons­lei­ter Johan­nes Lind: “Der posi­ti­ve Trend der Kri­mi­nal­sta­tis­tik der letz­ten zwei Jah­re hat sich auch 2020 fort­ge­setzt. Wir haben die his­to­risch höchs­te Auf­klä­rungs­quo­te. Ein der­ar­ti­ges Ergeb­nis kann nur durch eine ver­ant­wor­tungs­vol­le und enga­gier­te Leis­tung aller Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden erzielt wer­den. Ich bedan­ke mich ganz herz­lich für die geleis­te­te Arbeit und die gute Zusam­men­ar­beit mit den Behör­den und Insti­tu­tio­nen. Allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern dan­ke ich für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en und für vie­le ent­schei­den­de Hin­wei­se, die immer wie­der zur Auf­klä­rung von Straf­ta­ten bei­tra­gen. Gemein­sam wol­len wir auch zukünf­tig einen Bei­trag dazu leis­ten, dass sich die Men­schen in unse­rer Regi­on beschützt und wohl fühlen!”


 

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Leer: Dieb­stahl einer Grab­lam­pe, räu­be­ri­sche Erpres­sung und Unfallfluchten

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/ Emden für den 02.10.2025

 
 

Räu­be­ri­sche Erpressung++Verkehrsunfallflucht mit leicht ver­letz­ter Person++zwei ver­such­te Einbruchdiebstähle++Diebstahl einer Grablampe++Diebstahl eines Pedelecs++Körperverletzung und Sach­be­schä­di­gung eines Pkw++Körperverletzung

Rhau­der­fehn — räu­be­ri­sche Erpressung

Am 28.09.2025 in der Zeit zwi­schen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr kam es in Rhau­der­fehn in Rajen, in Höhe der Haus­num­mer 203, zu einer räu­be­ri­schen Erpres­sung. Ein 27-jäh­ri­ger Mann wur­de von einem 19-jäh­ri­gen Beschul­dig­ten und einem wei­te­ren bis­lang unbe­kann­ten Beschul­dig­ten unter Andro­hung von Gewalt zur Her­aus­ga­be von Geld auf­ge­for­dert. Die­ses lehn­te der Mann ab und floh in einen nahe­ge­le­ge­nen Kiosk. Die bei­den Beschul­dig­ten folg­ten dem Mann. Sie konn­ten jedoch von dem Inha­ber des Kiosks des Ladens ver­wie­sen werden.

Rhau­der­fehn — Ver­kehrs­un­fall­flucht mit leicht ver­letz­ter Person

Am 01.10.2025 um 07:09 Uhr kam es in Rhau­der­fehn in der Süd­wie­ke, in Höhe der Haus­num­mer 131, zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen einem Mofa und einem Pkw. Die 16-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­re­rin des Mofas befuhr die 1. Süd­wie­ke aus Rich­tung Lang­holt kom­mend in Rich­tung des Krei­sels. In Höhe der Haus­num­mer 131 wur­de sie von dem Fahr­zeug­füh­rer eines schwarz­far­be­nen BMW der 5er-Rei­he über­holt. Auf­grund eines zu gerin­gen Sei­ten­ab­stands geriet die Fahr­zeug­füh­re­rin des Mofas ins Schlin­gern und stürz­te. Sie ver­letz­te sich leicht. Der Fahr­zeug­füh­rer des Pkw ent­fern­te sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Leer — zwei ver­such­te Einbruchdiebstähle

Am 01.10.2025 zwi­schen 06:00 Uhr und 09:30 Uhr kam es in Leer am Bahn­hofs­ring in einem Fri­seur­sa­lon zu einem ver­such­ten Ein­bruch­dieb­stahl. Die bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft beschä­dig­te auf unbe­kann­te Art und Wei­se ein Fens­ter des Fri­seur­sa­lons. Zum Betre­ten des Gebäu­des und einem Erlan­gen von Die­bes­gut kam es augen­schein­lich nicht.

In der Zeit des 30.09.2025 gegen 18:00 Uhr bis zum 01.10.2025 gegen 08:30 Uhr kam es in Leer in der Müh­len­stra­ße in einem Hör­ge­rä­te- und Augen­op­tik­ge­schäft zu einem wei­te­ren ver­such­ten Ein­bruch­dieb­stahl. Die bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft beschä­dig­te auf unbe­kann­te Art und Wei­se die Glas­schei­be einer Tür. Zum Betre­ten des Gebäu­des und einem Erlan­gen von Die­bes­gut kam es augen­schein­lich nicht. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Leer — Dieb­stahl einer Grablampe

In der Zeit des 17.09.2025 bis zum 30.09.2025 kam es in Leer in der Augus­ten­stra­ße auf einem Fried­hof zu einem Dieb­stahl einer Grab­lam­pe. Durch die bis­lang unbe­kann­te Täter­schaft wur­de eine Grab­lam­pe von einem Fried­hof ent­fernt und hier­bei das Grab beschä­digt. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

 

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Bor­kum — Dieb­stahl eines Pedelecs

In der Zeit zwi­schen dem 29.09.2025 gegen 21:00 Uhr und dem 30.09.2025 gegen 08:00 Uhr kam es auf Bor­kum in der Vik­to­ria­stra­ße bei einer dor­ti­gen Reha­kli­nik zu einem Dieb­stahl eines mit einem Fahr­rad­schloss gesi­cher­ten Pedelecs. Es han­delt sich um ein blaufar­be­nes Pedelec der Mar­ke Cube, Modell Ste­reo Hybrid 160. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Emden — Kör­per­ver­let­zung und Sach­be­schä­di­gung an Pkw

Am 01.10.2025 um 14:13 Uhr kam es in Emden in der Kirch­stra­ße in Höhe der Haus­num­mer 22 zu einer Kör­per­ver­let­zung und einer Sach­be­schä­di­gung an einem weiß­far­be­nen Ford Tran­sit Cus­tom. Der 51-jäh­ri­ge Beschul­dig­te schlug mit einer Glas­fla­sche auf die Front­schei­be des Pkw des 73-jäh­ri­gen männ­li­chen Opfers. Anschlie­ßend schlug er durch das geöff­ne­te Fah­rer­fens­ter mit der Faust ins Gesicht des Fahr­zeug­füh­rers. Nach der Tat floh der Beschul­dig­te fuß­läu­fig vom Tat­ort und konn­te im Nach­gang durch die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten gestellt und in Gewahr­sam genom­men wer­den. Der Beschul­dig­te wies einen Pro­mil­le­wert von 2,12 Pro­mil­le auf.

Emden — Körperverletzung

Am 01.10.2025 gegen 14:40 Uhr kam es in Emden, Am Ton­nen­hof zu einer Kör­per­ver­let­zungs­hand­lung. Die 32-jäh­ri­ge Beschul­dig­te und die 16-jäh­ri­ge Beschul­dig­te zerr­ten das 37-jäh­ri­ge weib­li­che Opfer aus ihrem Pkw her­aus und bedroh­ten die­ses durch das Vor­hal­ten einer Schreck­schuss­pis­to­le. Nur durch das cou­ra­gier­te Ein­grei­fen eines bis­lang unbe­kann­ten Zeu­gen konn­te die Aus­ein­an­der­set­zung been­det wer­den. Die Poli­zei bit­tet den Zeu­gen, sich zu melden.

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Von Wild­wech­sel bis Ran­da­le – Poli­zei im Dau­er­ein­satz in Leer und Emden

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/ Emden für den 01.10.2025

 
 

Verkehrsunfall++Gefahrenstelle auf der Auto­bahn 31++Verkehrsunfallflucht mit einer leicht ver­letz­ten Person++Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden++Sachbeschädigung im Rah­men einer Feierlichkeit

Leer — Ver­kehrs­un­fall nach Wildwechsel

Am 30.09.2025 um 13:10 Uhr kam es in Jem­gum im Dukel­weg zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einem Wild­tier. Der 32-jäh­ri­ge Unfall­be­tei­lig­te befuhr mit sei­nem Pkw den Dukel­weg in Rich­tung Jem­gum als ein Wild­tier plötz­lich von rechts die Fahr­bahn kreuz­te. Er ver­such­te aus­zu­wei­chen, kam von rechts von der Fahr­bahn ab, kol­li­dier­te mit zwei Bäu­men und ver­un­fall­te im Jem­gu­mer Siel­tief. Der Unfall­be­tei­lig­te blieb unver­letzt. An den Bäu­men und der Ber­me ent­stand Sach­scha­den. Das Fahr­zeug muss­te durch den Abschlepp­dienst gebor­gen werden.

Leer — Gefah­ren­stel­le auf der Auto­bahn 31

Am 30.09.2025 um 18:10 Uhr kam es zu einer Gefah­ren­stel­le auf der A31. Der Fahr­zeug­füh­rer befuhr mit sei­nem Lkw die A31 in Fahrt­rich­tung Emden, als zwi­schen den Anschluss­stel­len Leer-West und Leer- Nord ein Rei­fen auf der rech­ten Sei­te des Sat­tel­zu­ges aus unbe­kann­ten Grün­den platz­te. Der Rei­fen des Sat­tel­zu­ges konn­te vor Ort selbst­stän­dig gewech­selt wer­den. Für die Dau­er des Ein­sat­zes wur­de die Fahr­bahn ein­sei­tig gesperrt.

Emden — Ver­kehrs­un­fall­flucht mit einer leicht ver­letz­ten Person

Am 19.09.2025 gegen 11:30 Uhr kam es in Emden in der Eggen­a­stra­ße in Höhe der Haus- Nr. 23 zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen einem Fahr­zeug und einem Fuß­gän­ger. Der 38-jäh­ri­ge Fuß­gän­ger wur­de beim fuß­läu­fi­gen Über­que­ren der Stra­ße von einem sil­ber­far­be­nen VW erfasst und ging dar­auf­hin zu Boden. Der Fahr­zeug­füh­rer ent­fern­te sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Der Fuß­gän­ger erlitt leich­te Ver­let­zun­gen, die im Kran­ken­haus ärzt­lich behan­delt wur­den. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Emden- Ver­kehrs­un­fall­flucht

Am 01.10.2025 um 09:15 Uhr kam es in Emden in der Koper­ni­kus­stra­ße zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen einem Lkw und einem Pkw. Der unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer des LKW beab­sich­tig­te, aus der Koper­ni­kus­stra­ße in Rich­tung Thü­rin­ger Stra­ße auf der lin­ken Spur nach links in die Larr­el­ter Stra­ße abzu­bie­gen. Hier­bei tou­chier­te er den Maz­da der 77-jäh­ri­gen Geschä­dig­ten, die sich auf der Spur dane­ben befand. Der Fahr­zeug­füh­rer des Lkw ent­fern­te sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Es ent­stand ein Sach­scha­den im vier­stel­li­gen Bereich am Pkw. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Emden — Sach­be­schä­di­gung im Zusam­men­hang mit pri­va­ter Feierlichkeit

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de, den 26.09.2025 um 23:52 Uhr kam es in Emden in der Pet­ku­mer Stra­ße zu einer Ruhe­stö­rung von meh­re­ren Per­so­nen. Am 27.09.2025 gegen 01:30 Uhr folg­te ein wei­te­rer Ein­satz wegen Ruhe­stö­rung, der durch die­se Per­so­nen­grup­pe aus­ge­löst wur­de. Es konn­ten meh­re­re Per­so­nen fest­ge­stellt wer­den, die Schil­der der dor­ti­gen Bau­stel­le ver­stell­ten und die Stra­ße blo­ckier­ten. Die Fei­er­lich­keit wur­de durch die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten auf­ge­löst. Hier­bei kam es zu Belei­di­gun­gen, Bedro­hun­gen und kör­per­li­chen Über­grif­fen gegen­über den Poli­zei­be­am­ten. Ins­ge­samt wur­den sechs Per­so­nen in Gewahr­sam genom­men. Die Ermitt­lun­gen hier­zu wur­den auf­ge­nom­men. Der Ein­satz wur­de etwa gegen 04:30 Uhr beendet.

Im Rah­men der vor­an­ge­gan­ge­nen Fei­er­lich­keit kam es ver­mut­lich zu einer Sach­be­schä­di­gung an einem Zaun in Emden in der Pet­ku­mer Stra­ße. Die Scha­dens­hö­he beläuft sich schät­zungs­wei­se im vier­stel­li­gen Bereich. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

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Blaulicht

Hagel­schau­er sorgt für Unfäl­le auf der A31 – auch Rad­fah­rer in Emden verletzt

Veröffentlicht

am

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 30.09.2025

 
 

Ver­kehrs­un­fäl­le auf der Auto­bahn 31++Verkehrsunfall mit zwei leicht ver­letz­ten Radfahrern

 

Ver­kehrs­un­fäl­le auf der Auto­bahn 31

Am gest­ri­gen Nach­mit­tag gegen 16:00 Uhr kam es zu zwei Ver­kehrs­un­fäl­len auf der A31. Zunächst ver­lor ein 37-jäh­ri­ger aus Bra­ke auf­grund eines plötz­li­chen Hagel­schau­ers zwi­schen den Anschluss­stel­len Rhe­de und Papen­burg in Fahrt­rich­tung Emden die Kon­trol­le über sei­nen Pkw Audi. Der Pkw prall­te zunächst gegen die Außen­schutz­plan­ke und dann gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke. Der 37-jäh­ri­ge wur­de leicht ver­letzt. Der Pkw war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt werden.

Kurz danach kam es zu einem wei­te­ren Unfall auf der A31 in Höhe der Anschluss­stel­le Papen­burg eben­falls in Fahrt­rich­tung Emden. Hier ver­lor ein 41-jäh­ri­ger aus Roden­bach die Kon­trol­le über sei­nen Pkw BMW und kol­li­dier­te mit der Leit­plan­ke. Der 41-jäh­ri­ge blieb unver­letzt. Der Pkw muss­te abge­schleppt werden.

Emden — Ver­kehrs­un­fall mit zwei leicht ver­letz­ten Radfahrern

Zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei Rad­fah­rern kam es am gest­ri­gen Mon­tag gegen 09:40 Uhr auf dem Fra­n­eker­weg. Ein 76-jäh­ri­ger aus Emden befuhr den Rad­weg in der Stra­ße Stein­weg und miss­ach­te­te an der Ein­mün­dung in den Fra­n­eker­weg die Vor­fahrt einer 52-jäh­ri­gen aus Emden, die mit ihrem Fahr­rad von links kam. Durch den Zusam­men­stoß stürz­ten bei­de zu Boden und ver­letz­ten sich leicht. Der 76-jäh­ri­ge wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus ver­bracht. An bei­den Fahr­rä­dern ent­stand Sachschaden.

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