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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020

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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020++Historisch höchs­te Aufklärungsquote

Leer/Emden — Nach der Vor­stel­lung der Poli­zei­li­chen Kri­mi­nal­sta­tis­tik durch das Nie­der­säch­si­sche Innen­mi­nis­te­ri­um und der Poli­zei­di­rek­ti­on Osna­brück wird die­se nun auch durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden veröffentlicht.

Die Anzahl der Straf­ta­ten bleibt wei­ter­hin auf einem sehr nied­ri­gen Niveau und hat sich im Ver­gleich zum Jahr 2019 (12.731) auf 12.660 Taten im Land­kreis Leer und der Stadt Emden ver­rin­gert. Die Auf­klä­rungs­quo­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden konn­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 2,9% auf 66,3% gestei­gert wer­den. Dies ist der höchs­te Wert seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden im Jahr 2004.

Johan­nes Lind, Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, äußert sich zu die­sen Ent­wick­lun­gen: “Ich freue mich, dass sich der Rück­gang der Fall­zah­len auch in die­sem Jahr fort­setzt und sich die sou­ve­rä­ne und enga­gier­te Poli­zei­ar­beit aus­zahlt. Gera­de im letz­ten Jahr waren die Anfor­de­run­gen an die Poli­zei immens und die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on stär­ker denn je gefor­dert. Den­noch konn­te die Auf­klä­rungs­quo­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals gestei­gert wer­den. Dies ist nicht nur dem Ein­satz der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, son­dern auch vie­len Hin­wei­sen aus der Bevöl­ke­rung zu ver­dan­ken. Sowohl über den direk­ten Aus­tausch der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, als auch über die sozia­len Netz­wer­ke, erhal­ten wir immer wie­der wert­vol­le Hin­wei­se, die wir in unse­re Ermitt­lungs­ar­beit ein­be­zie­hen. In unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on konn­ten mehr als 6 von 10 Straf­ta­ten auf­ge­klärt wer­den. Las­sen Sie uns die­se bewähr­te Zusam­men­ar­beit ste­tig ver­bes­sern, damit die Men­schen sich in die­ser Regi­on wei­ter behü­tet füh­len können!”

Durch die Häu­fig­keits­zahl (Hz) wird die Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung einer Regi­on gemes­sen (Straf­ta­ten pro 100.000 Ein­woh­ner). Durch die­se kann die Gefahr, Opfer einer Straf­tat zu wer­den, sta­tis­tisch dar­ge­stellt wer­den. Im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden fällt die­se um 0,86% auf 5.737 (2019: 5.787) und liegt damit im Ver­gleich unter dem Lan­des­durch­schnitt von 6.219.

Kern­aus­sa­gen der PKS 2020

1. Anzahl der Straf­ta­ten fort­wäh­rend auf nied­ri­gem Niveau

2. Erneu­ter Anstieg der Auf­klä­rungs­quo­te auf 66,3% (Höchst­wert seit Bestehen der Polizeiinspektion)

3. Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung wei­ter­hin unter dem Landesdurchschnitt

4. Star­ker Rück­gang der Eigen­tums­de­lik­te (11,8% weni­ger Straftaten)

5. Wei­ter­hin Anstieg bei der Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Erzeugnisse

6. 27,6% weni­ger Ein­bruchs­de­lik­te im Ver­gleich zum Vor­jahr und somit nied­rigs­ter Stand seit 2010

7. Wei­ter­hin mehr Straf­ta­ten unter Zuhil­fe­nah­me des Inter­nets (Anstieg von 30,4%)

8. Erneut star­ke Zunah­me bei Wider­stän­den und tät­li­chen Angrif­fen gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te (Anstieg von 42,86%)

9. Weni­ger tat­ver­däch­ti­ge Kin­der und Jugend­li­che (Rück­gang von 16,45%)

Dieb­stahls­de­lik­te

Die­ser Bereich umfasst die soge­nann­ten Eigen­tums­de­lik­te wie etwa den Laden‑, Fahrrad‑, oder Taschen­dieb­stahl, aber auch Dieb­stäh­le unter erschwe­ren­den Umstän­den oder Ein­bruchs­hand­lun­gen. Letz­te­re wer­den jedoch geson­dert im nach­fol­gen­den Unter­punkt behan­delt. Der Trend bei den Dieb­stahls­de­lik­ten ist durch­aus posi­tiv zu betrach­ten. Im Jahr 2019 wur­den 4.525 Straf­ta­ten aus die­sem Delikts­feld regis­triert. Im Jahr 2020 konn­ten ledig­lich 3.991 Taten ver­zeich­net wer­den, was einen Rück­gang von 11,8% im Ver­gleich zum Vor­jahr bedeu­tet. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der Rück­gang von Fahr­rad­dieb­stäh­len. Im Ver­gleich zum Jahr 2019, in dem 1.130 Fahr­rä­der ent­wen­det wur­den, sind im Jahr 2020 rund 22,1% weni­ger Fahr­rä­der wider­recht­lich abhan­den­ge­kom­men. Die­ser Rück­gang mar­kiert den nied­rigs­ten Stand seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden. Dabei konn­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bei den nun­mehr 880 ent­wen­de­ten Fahr­rä­dern eine Auf­klä­rungs­quo­te von 18,4% erzie­len und liegt damit deut­lich über dem nie­der­säch­si­schen Durch­schnitt von 14,3%. Mit 29,4% und ins­ge­samt 77 Fäl­len ist auch ein erheb­li­cher Rück­gang im Bereich der Taschen­dieb­stahls­de­lik­te regis­triert wor­den. Im Jahr 2019 wur­den noch 109 Straf­ta­ten die­ser Art aufgenommen.

Tho­mas Meme­ring, in sei­ner Funk­ti­on als Lei­ter des Zen­tra­len Kri­mi­nal­diens­tes der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, begrün­det die­sen Rück­gang wie folgt: “Der Rück­gang der Taschen­dieb­stäh­le ist unter ande­rem auf die feh­len­den Tat­ge­le­gen­hei­ten zurück­zu­füh­ren. Durch die Maß­nah­men der Regie­rung zur Ein­däm­mung der Coro­na-Pan­de­mie, wur­den hoch­fre­quen­tier­te Groß­ver­an­stal­tun­gen wie etwa der Gal­li- oder Weih­nachts­markt abge­sagt. Die gro­ßen Men­schen­mas­sen, in denen die Täter übli­cher­wei­se agie­ren, blie­ben aus und somit auch die güns­ti­gen Gele­gen­hei­ten zur Durch­füh­rung einer sol­chen Tat.”

Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät

Im Ver­gleich zum Vor­jahr ist die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che von 232 auf 168 gesun­ken, dies ist ein Rück­gang um 27,6% und der nied­rigs­te Stand der letz­ten zehn Jah­re. 2016 waren es noch 466 Taten. Von den 168 Taten des letz­ten Jah­res ende­ten 60 im Ver­suchs­sta­di­um. Die Auf­klä­rungs­quo­te beträgt 33,9% und bleibt somit auf einem rela­tiv kon­stan­ten Niveau (2019: 37,5%).

Hier­zu Johan­nes Lind: “Die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che ist auf dem nied­rigs­ten Stand der letz­ten 10 Jah­re. In der Ver­gan­gen­heit war die Bekämp­fung der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät immer wie­der Fokus poli­zei­li­cher Arbeit und der Erfolg ist noch heu­te spür­bar. Als es im Jahr 2016 in die­sem Delikts­be­reich zu einem enor­men Anstieg der Fall­zah­len kam, haben wir umge­hend reagiert und vie­le per­so­nel­le Res­sour­cen ein­ge­setzt. Damals konn­ten wir inner­halb kür­zes­ter Zeit meh­re­re Per­so­nen fest­neh­men, gegen die anschlie­ßend Unter­su­chungs­haft oder Haft ange­ord­net wur­de. Wei­ter­hin ist es das Ergeb­nis guter Prä­ven­ti­ons­ar­beit im Bereich des Ein­bruch­schut­zes, wel­che die Poli­zei­in­spek­ti­on in den letz­ten Jah­ren geleis­tet hat. Im ver­gan­ge­nen Jahr waren die Wohnungseigentümer*innen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie häu­fi­ger Zuhau­se, wel­ches sich gewiss posi­tiv auf die rück­gän­gi­gen Zah­len auswirkt. ”

Roh­heits­de­lik­te

Im Jahr 2019 wur­den ins­ge­samt 1.878 Roh­heits­de­lik­te poli­zei­lich auf­ge­nom­men. Unter Roh­heits­de­lik­ten ver­steht man Straf­ta­ten aus dem Bereich der Raub- oder Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­te, aber auch Straf­ta­ten gegen die per­sön­li­che Frei­heit. Den über­wie­gen­den Anteil an Roh­heits­de­lik­ten machen grund­sätz­lich ein­fa­che Kör­per­ver­let­zun­gen im Sin­ne des § 223 StGB aus. Im Jahr 2019 wur­den 1.353 Fäl­le der Kör­per­ver­let­zung regis­triert, wohin­ge­gen im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.261 Fäl­le ver­zeich­net wur­den. Dies bedeu­tet einen Rück­gang von 6,8%. Zusam­men­fas­send wur­den im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.876 Roh­heits­de­lik­te ver­zeich­net, das Niveau ist somit konstant.

Sexu­al­de­lik­te

Als Sexu­al­de­lik­te wer­den Straf­ta­ten bezeich­net, die sich gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung des Opfers rich­ten. So zäh­len u.a. sexu­el­le Nöti­gun­gen, exhi­bi­tio­nis­ti­sche Hand­lun­gen, aber auch der Tat­be­stand der Ver­ge­wal­ti­gung oder das Ver­brei­ten bzw. der Besitz und die Her­stel­lung von kin­der­por­no­gra­fi­schen Inhal­ten zu den soge­nann­ten Sexu­al­de­lik­ten. Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 271 Sexu­al­de­lik­te sei­tens der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bear­bei­tet. Im Ver­gleich zum Vor­jahr, in dem 230 Sexu­al­de­lik­te regis­triert wur­den, bedeu­tet dies einen Anstieg von 17,83%. Ursäch­lich für die­sen Anstieg ist dabei vor­nehm­lich der Bereich der Ver­brei­tung bzw. des Besit­zes und der Her­stel­lung von Kin­der­por­no­gra­fie. Konn­ten im Jahr 2019 noch 47 Fäl­le ver­zeich­net wer­den, wur­den im Jahr 2020 bereits 111 Straf­ta­ten die­ser Kate­go­rie regis­triert. Dies bedeu­tet einen Anstieg von 136,17% im Ver­gleich zum Vorjahr.

“Durch inten­si­vier­te Ermitt­lungs­ar­beit sei­tens der Poli­zei und wei­te­ren Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den stei­gen die Fall­zah­len an. So sind bei­spiels­wei­se US-ame­ri­ka­ni­sche Pro­vi­der ver­pflich­tet, dort bekannt gewor­de­ne straf­recht­lich rele­van­te Sach­ver­hal­te an die halb­staat­li­che Orga­ni­sa­ti­on Natio­nal Cen­ter For Miss­ing and Exploi­ted Child­ren (NCMEC) wei­ter­zu­lei­ten. Die­se Orga­ni­sa­ti­on nimmt neben den Infor­ma­tio­nen der ver­schie­dens­ten Pro­vi­der auch Hin­wei­se von Pri­vat­per­so­nen ent­ge­gen, ana­ly­siert und bewer­tet die­se und lei­tet sie folg­lich an die jewei­li­gen zustän­di­gen Behör­den in den USA und ins Aus­land wei­ter. Hin­sicht­lich der inten­si­vier­ten Ermitt­lungs­ar­beit der Behör­den und wei­te­ren gesetz­li­chen Rege­lun­gen zur Bekämp­fung die­ses Kri­mi­na­li­täts­fel­des, ist auch im kom­men­den Jahr mit einem star­ken Anstieg die­ser Fall­zah­len zu rech­nen. Obers­tes Gebot ist es, andau­ern­de Miss­brauchs­fäl­le zu ent­de­cken, zu sank­tio­nie­ren und die­se Straf­ta­ten aus dem Dun­kel­feld ins Hell­feld zu holen”, erläu­tert Tho­mas Meme­ring die­se Entwicklung.

Zudem fügt Tho­mas Meme­ring noch hin­zu, dass auch Kin­der und Jugend­li­che mit dem Besitz sol­cher straf­recht­lich rele­van­ten Inhal­te die Tat­be­stands­merk­ma­le der­ar­ti­ger Straf­ta­ten erfül­len und sich des­sen oft­mals nicht bewusst sei­en. Im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung und der Nut­zung von zahl­rei­chen Social-Media-Platt­for­men sei­en kin­der­por­no­gra­fi­sche Inhal­te schnell geteilt, gepos­tet und ver­viel­facht. Häu­fig hand­le es sich um Zufalls­fun­de der­ar­ti­ger Datei­en bei der Ermitt­lung von Dro­gen­de­lik­ten oder der Ver­brei­tung von Kenn­zei­chen ver­fas­sungs­wid­ri­ger Organisationen.

“Wir müs­sen die Medi­en­kom­pe­tenz der Kin­der und Jugend­li­chen, aber zwin­gend auch die der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten stär­ken. Vie­le Eltern sind im Unkla­ren dar­über, mit wel­chen Inhal­ten ihre Kin­der täg­lich in Berüh­rung kom­men”, ergänzt Tho­mas Memering.

Chris­ta Frig­ger, Beauf­trag­te für Jugend­sa­chen in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, infor­miert und berät zu die­sen The­men­be­rei­chen. Die Ter­mi­ne für wei­te­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen wer­den durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden recht­zei­tig bekannt gegeben.

Tat­mit­tel Internet/ Cybercrime

Unter Inter­net­kri­mi­na­li­tät oder auch Cyber­crime wer­den Taten sub­su­miert, die mit­tels der Nut­zung des Inter­nets began­gen wer­den. Dabei wird zwi­schen Cyber­crime im enge­ren Sin­ne, also Delik­ten, die es nicht off­line gibt (z.B. das sog. Hack­ing) und Cyber­crime im wei­te­ren Sin­ne unter­schie­den. Letz­te­res umfasst Delik­te, die eben­so off­line began­gen wer­den kön­nen (z.B. der Kre­dit­kar­ten­miss­brauch bei Ver­kaufs­platt­for­men). Waren es im Jahr 2019 noch 807 regis­trier­te Fäl­le, so stieg die Anzahl der Straf­ta­ten in die­sem Delikts­be­reich um 30,4% auf nun­mehr ins­ge­samt 1.053 Fäl­le. Erfreu­li­cher­wei­se stie­gen nicht nur die began­ge­nen Straf­ta­ten, son­dern auch die Auf­klä­rungs­quo­te. Wur­den im Jahr 2019 noch 78,31% die­ser Fäl­le auf­ge­klärt, konn­ten im Jahr 2020 bereits 81,39% der Straf­ta­ten aus­er­mit­telt werden.

“Im Inter­net began­ge­ne Straf­ta­ten stel­len einen wich­ti­gen Auf­ga­ben­be­reich unse­rer poli­zei­li­chen Ermitt­lungs­ar­beit dar. Ich bin dank­bar, dass wir in unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on über ein pro­fes­sio­nel­les Cyber­crime-Team ver­fü­gen und durch inten­si­ve Prä­ven­ti­ons­ar­beit immer wie­der gute Erfol­ge erzie­len und dadurch eine Auf­klä­rungs­quo­te von 81,39% errei­chen konn­ten”, erklärt Tho­mas Memering.

Gewalt gegen Polizeibeamte

Unter der Begriff­lich­keit “Gewalt gegen Poli­zei­be­am­te” wer­den die Delik­te des Wider­stan­des und des tät­li­chen Angrif­fes gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te zusam­men­ge­fasst. Mit 90 Fäl­len im Jahr 2020 ist ein Anstieg von 42,86% im Ver­gleich zum Vor­jahr mit 63 Fäl­len zu ver­zeich­nen. Damit stei­gen die all­jähr­lich erho­be­nen Fall­zah­len aus die­sem Delikts­feld bereits zum drit­ten Mal in Fol­ge stark an. Erwäh­nens­wert ist dabei, dass sich die­ser Anstieg nicht nur auf die Städ­te Leer und Emden beschränk­te, son­dern im gesam­ten Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden mess­bar war. Im Bereich der Gemein­den Moorm­er­land und Rhau­der­fehn war eben­falls ein Anstieg die­ser Fall­zah­len zu ver­zeich­nen. In knapp 70% der Fäl­le stan­den die Täter unter dem Ein­fluss von Alko­hol oder Drogen.

“Der erneu­te Anstieg in die­sem Delikts­be­reich ist nicht zu tole­rie­ren und macht mich wütend. Mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen leis­ten tag­täg­lich her­vor­ra­gen­de Arbeit zum Woh­le unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und ver­die­nen es mit Respekt behan­delt zu wer­den. Wer Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­te angreift, der greift den Rechts­staat an! Wir wer­den die­se Angrif­fe auf Ret­tungs­kräf­te und Poli­zei nicht dul­den und kon­se­quent ver­fol­gen”, so Johan­nes Lind.

Rausch­gift­de­lik­te

Die regis­trier­ten Rausch­gift­de­lik­te, wel­che u.a. durch Ver­stö­ße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz began­gen wer­den, stie­gen im Ver­gleich zum Vor­jahr (861 Fäl­le) um 33,22%, sodass im Jahr 2020 1.147 Rausch­gift­de­lik­te in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden ver­zeich­net wurden.

Jugend­kri­mi­na­li­tät

Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 584 Kin­der oder Jugend­li­che im Rah­men der poli­zei­li­chen Arbeit als Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt. Die Anzahl an tat­ver­däch­ti­gen Per­so­nen die­ser Alters­klas­se betrug im Vor­jahr 699, sodass ein Rück­gang um 16,45% regis­triert wer­den konnte.

Fazit

Abschlie­ßend sagt Inspek­ti­ons­lei­ter Johan­nes Lind: “Der posi­ti­ve Trend der Kri­mi­nal­sta­tis­tik der letz­ten zwei Jah­re hat sich auch 2020 fort­ge­setzt. Wir haben die his­to­risch höchs­te Auf­klä­rungs­quo­te. Ein der­ar­ti­ges Ergeb­nis kann nur durch eine ver­ant­wor­tungs­vol­le und enga­gier­te Leis­tung aller Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden erzielt wer­den. Ich bedan­ke mich ganz herz­lich für die geleis­te­te Arbeit und die gute Zusam­men­ar­beit mit den Behör­den und Insti­tu­tio­nen. Allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern dan­ke ich für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en und für vie­le ent­schei­den­de Hin­wei­se, die immer wie­der zur Auf­klä­rung von Straf­ta­ten bei­tra­gen. Gemein­sam wol­len wir auch zukünf­tig einen Bei­trag dazu leis­ten, dass sich die Men­schen in unse­rer Regi­on beschützt und wohl fühlen!”


 

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Nächt­li­cher Brand im Bescho­ten­weg: Gar­ten­haus zer­stört, meh­re­re Verletzte

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Brand eines Gar­ten­hau­ses: Sie­ben Per­so­nen verletzt

Ween­er­moor. Bei einem Brand auf einem Pri­vat­grund­stück im Bescho­ten­weg sind am Sams­tag­abend, 13. Dezem­ber 2025, sie­ben Men­schen ver­letzt wor­den. Zwei von ihnen erlit­ten schwe­re Ver­let­zun­gen. Die Feu­er­weh­ren aus Ween­er­moor, Wee­ner und Bun­de waren im Großeinsatz.

Gegen 23.30 Uhr wur­den die Ein­satz­kräf­te alar­miert. Die ers­te Mel­dung deu­te­te auf eine Explo­si­on in einer Gar­ten­hüt­te hin. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che war das hin­ter einem Wohn­haus ste­hen­de Gar­ten­haus in Brand gera­ten. Bereits weni­ge Minu­ten nach der Alar­mie­rung tra­fen meh­re­re Feu­er­wehr­fahr­zeu­ge am Ein­satz­ort ein.

Foto: Joa­chim Rand

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Feu­er­wehr­wa­che in Minia­tur: Flo­ri­an Pla­wers Play­mo­bil-Welt in Wee­ner entdecken

Feu­er­wehr­wa­che aus Play­mo­bil: Ein Blick auf einen der vie­len detail­reich gestal­te­ten Berei­che der Anla­ge von Flo­ri­an Pla­wer im Depot Wee­ner. Die Play­mo­bil-Welt lädt zum Ent­de­cken ein – wei­te­re Infos bit­te HIER klicken.

Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr stand die Gar­ten­hüt­te bereits in Voll­brand. Meh­re­re Trupps gin­gen unter Atem­schutz vor und konn­ten das Feu­er zügig unter Kon­trol­le brin­gen. Dadurch wur­de eine Aus­brei­tung der Flam­men auf angren­zen­de Gebäu­de ver­hin­dert. Trotz des schnel­len Ein­grei­fens brann­te das Gar­ten­haus voll­stän­dig ab. Um ein Wie­der­auf­flam­men aus­zu­schlie­ßen, setz­ten die Ein­satz­kräf­te anschlie­ßend Schaum­mit­tel ein.

Zum Zeit­punkt des Bran­des hiel­ten sich sie­ben Per­so­nen in der Hüt­te auf. Alle wur­den ver­letzt, zwei davon schwer. Der Ret­tungs­dienst ver­sorg­te die Betrof­fe­nen zunächst vor Ort und brach­te sie anschlie­ßend in umlie­gen­de Krankenhäuser.

Im Ein­satz waren neben den Feu­er­weh­ren Ween­er­moor, Wee­ner und Bun­de auch meh­re­re Ret­tungs­wa­gen, ein Not­arzt, die Poli­zei, die SEG Flo­ri­an zur Absi­che­rung der Ein­satz­kräf­te sowie der zustän­di­ge Ener­gie­ver­sor­ger. Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che dau­ern an.

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Sicher geschützt – auch für Gar­ten­lau­ben und Nebengebäude

Unvor­her­seh­ba­re Ereig­nis­se kön­nen jeden tref­fen. Ein klei­ner Fun­ke, ein Sturm oder ein Lei­tungs­was­ser­scha­den – schnell ent­steht ein Scha­den, der teu­er wird. Eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung schützt Ihr Zuhau­se zuver­läs­sig und sorgt dafür, dass Sie im Ernst­fall nicht auf den Kos­ten sit­zen bleiben.

Dabei sind oft nicht nur das Wohn­haus, son­dern auch Neben­ge­bäu­de wie Gar­ten­lau­ben, Gara­gen oder Schup­pen mit­ver­si­chert – für einen umfas­sen­den Schutz Ihres Eigentums.

Hei­di Noor­mann von der Alli­anz berät Sie indi­vi­du­ell, damit Sie Ihr Zuhau­se rund­um absi­chern kön­nen. So behal­ten Sie Ruhe und Sicher­heit, egal, was passiert.

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Ost­fries­land: Kör­per­ver­let­zung, Pkw-Dieb­stäh­le & schwe­rer Unfall – Zeu­gen gesucht!

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sams­tag, 13.12.2025

 
 

Kör­per­ver­let­zung mit Zeugensuche++Pkw-Diebstähle mit Zeugensuche++Verkehrsunfall mit meh­re­ren Verletzten

 

Leer — Kör­per­ver­let­zung –Zeu­gen­su­che–

Am Frei­tag­abend kam es gegen 21 Uhr in Fuß­gän­ger­zo­ne nahe der Que­rung zur Leda­stra­ße zu einer Kör­per­ver­let­zung durch bis­her unbe­kann­te männ­li­che Per­so­nen. Nach den jet­zi­gen Erkennt­nis­sen geriet ein 42-jäh­ri­ger Mann aus dem Ammer­land mit den o.g. Per­so­nen in einen Streit und wur­de in der Fol­ge von die­sen atta­ckiert. Der 42-jäh­ri­ge erlitt meh­re­re Kopf­ver­let­zun­gen und muss­te zur Behand­lung ins Kran­ken­haus. Zeu­gen der Tat mel­den sich bit­te bei der Poli­zei in Leer.

Detern — Pkw-Dieb­stäh­le –Zeu­gen­su­che–

In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag wur­de in der Ahorn- und Kas­ta­ni­en­stra­ße jeweils ein Pkw der Mar­ke Audi ent­wen­det. Den Tätern gelang es augen­schein­lich trotz feh­len­der Fahr­zeug­schlüs­sel die Öff­nungs- und Start­soft­ware zu mani­pu­lie­ren und die Fahr­zeu­ge zu ent­wen­den. Per­so­nen, die Hin­wei­se zu Tat und/oder Täter geben kön­nen, mel­den sich bit­te bei der Poli­zei in Leer.

Rhau­der­fehn — Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Verletzten

Am Frei­tag kam es gegen 07:30 Uhr auf der B 436 zu einem Ver­kehrs­un­fall, in deren Fol­ge alle Beteiligten/Insassen ver­letzt und in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser gebracht wer­den muss­ten. Nach der jet­zi­gen Kennt­nis­la­ge befuhr ein 20-jäh­ri­ger Pkw-Füh­rer aus Rhau­der­fehn die o.g. Bun­des­stra­ße in Rich­tung Rhau­der­fehn und woll­te nach links in die Rhau­der Land­stra­ße abbie­gen. Hier­bei über­sah die­ser jedoch den ihn ent­ge­gen­kom­men­den Pkw aus Rich­tung Rhau­der­fehn kom­mend. Das Fahr­zeug wur­de von einem 22-jäh­ri­gen Mann aus Ost­rhau­der­fehn geführt und war zudem besetzt mit zwei wei­te­ren Per­so­nen (45 Jah­re (w.) und 48 Jah­re (m.)). Bei­de Fahr­zeu­ge waren infol­ge der Kol­li­si­on nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt werden.

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Ost­fries­land: Betrug, Ver­kehrs­un­fäl­le und Poli­zei­ein­sät­ze – Zeu­gen gesucht!

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/ Emden für den 12.12.2025

 
 

betrü­ge­ri­scher Schlüs­sel­dienst++ Zeu­gen­auf­ruf nach Rei­fen­plat­zer ++ Ver­kehrs­un­fall mit Fahr­rad++ Ver­kehrs­un­fall++ Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Fahr­rad­fah­rern++ Laden­dieb­stahl++ Ver­kehrs­un­fall­flucht++ Pöbe­lei durch betrun­ke­ne Person

Wee­ner — betrü­ge­ri­scher Schlüsseldienst

Am 04.12.2025 in der Zeit zwi­schen 23:15 Uhr und 23:45 Uhr kam es in Wee­ner, in der Bür­ger­meis­ter-Smit-Stra­ße, zu einem Betrug. Eine 54-jäh­ri­ge Frau bestell­te für eine Tür­öff­nung einen Schlüs­sel­dienst. Durch zwei männ­li­che Per­so­nen wur­de die Repa­ra­tur nur man­gel­haft und ohne Zweck­erfül­lung durch­ge­führt. Es wur­de ein Betrag im vier­stel­li­gen Bereich gefor­dert. Die 54-jäh­ri­ge Frau zahl­te einen unte­ren drei­stel­li­gen Betrag in bar aus. Es wur­den wei­te­re Ermitt­lun­gen aufgenommen.

A28/ Leer — Zeu­gen­auf­ruf nach Reifenplatzer

Bereits in der gest­ri­gen Mit­tei­lung wur­de berich­tet, dass es am 11.12.2025 gegen 06:40 Uhr auf der A28, zwi­schen Leer-Ost und dem Drei­eck Leer, zu einer Gefah­ren­stel­le kam. Einem bis­lang unbe­kann­ten Lkw-Fah­rer platz­te ein Rei­fen, sodass er die­sen ver­lor. Die­ser Rei­fen ver­blieb vor der Abfahrt in Rich­tung Emden. Der Fah­rer setz­te sei­ne Fahrt fort. In der Fol­ge wur­den ins­ge­samt sie­ben Fahr­zeu­ge beschä­digt, die mit die­sem Rei­fen kol­li­dier­ten. Ins­ge­samt ent­stand an den Fahr­zeu­gen ein Scha­den im vier­stel­li­gen Bereich. Kei­ne der Per­so­nen wur­de ver­letzt. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich zu melden.

Detern — Ver­kehrs­un­fall mit Fahrrad

Am 11.12.2025 gegen 16:00 Uhr kam es in Detern, in der von-Glan-Stra­ße, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein Mäd­chen woll­te mit ihrem Fahr­rad die von-Glan-Stra­ße über­que­ren. Dabei über­sah sie eine 75-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Toyo­ta Yaris, wel­che die von-Glan-Stra­ße in Rich­tung Brug Stick­hausen befuhr. In der Fol­ge kam es zum Zusam­men­stoß. Das 13-jäh­ri­ge Mäd­chen wur­de leicht verletzt.

Fils­um — Verkehrsunfall

Am 11.12.2025 um 16:43 Uhr kam es in Fils­um, auf der B72, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 78-jäh­ri­ger Fah­rer eines Lkw befuhr die Abfahrt der A28 in Rich­tung Olden­burg an der Anschluss­stel­le Fils­um. Er beab­sich­tig­te, nach rechts auf die B72 in Rich­tung Rhau­der­fehn abzu­bie­gen. Hier­bei über­sah er den rechts neben ihm eben­falls war­ten­den Pkw einer 44-jäh­ri­gen Frau. Da bei­de Fahr­zeu­ge gleich­zei­tig abbo­gen, kam es zum Zusam­men­stoß. Die 44-jäh­ri­ge Frau wur­de leicht verletzt.

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Wes­t­ov­er­le­din­gen — Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Fahrradfahrern

Am 11.12.2025 gegen 07:30 Uhr kam es in Wes­t­ov­er­le­din­gen, in der Pas­tor-Kers­ten-Stra­ße, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Eine 34-jäh­ri­ge Fahr­rad­fah­re­rin (Pedelec) befuhr den Rad­weg aus Steen­fel­de kom­mend in Rich­tung Flachs­meer. Zwi­schen dem Gra­ben­weg und dem Torf­weg kam ihr ein männ­li­cher Pedelec-Fah­rer ent­ge­gen. Die bei­den kol­li­dier­ten. Die 34-jäh­ri­ge Fah­re­rin stürz­te und ver­letz­te sich leicht. Der männ­li­che Fah­rer habe ihr auf­ge­hol­fen, sei anschlie­ßend jedoch wei­ter­ge­fah­ren, ohne sich um die wei­te­re Regu­lie­rung zu küm­mern. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich zu melden.

Emden — Ladendiebstahl

Am 25.11.2025 um 20:11 Uhr kam es in Emden, in einem Lebens­mit­tel­ge­schäft in der Neu­tor­stra­ße, zu einem Laden­dieb­stahl. Ein bis­lang unbe­kann­ter Mann pack­te Arti­kel ein. An der Kas­se woll­te er das Geschäft ver­las­sen, ohne die Ware zu bezah­len. Er wur­de von einer 42-jäh­ri­gen Frau hier­auf ange­spro­chen. Die­se schubs­te er zur Sei­te und flüch­te­te. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich zu melden.

Emden — Verkehrsunfallflucht

Am 11.12.2025 um 08:14 Uhr kam es in Emden, in der Neu­tor­stra­ße, zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fah­rer tou­chier­te beim Ein- oder Aus­par­ken den grau­en Audi A1 Sport­back einer 36-jäh­ri­gen Frau. Im Anschluss ent­fern­te er sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich zu melden.

Emden — Pöbe­lei durch betrun­ke­ne Person

Am 11.12.2025 gegen 15:40 Uhr kam es in Emden, in Agter­um, zu einem Poli­zei­ein­satz. Ein 36-jäh­ri­ger, stark alko­ho­li­sier­ter Mann lief auf der Fahr­bahn vor fah­ren­de Pkw und pöbel­te Pas­san­ten an. Eine Atem­al­ko­hol­kon­trol­le ergab einen Wert von 2,84 Pro­mil­le. Er wur­de in Gewahr­sam genommen.

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