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Lies: Deutschlandticket-Ticket kommt zum 1. Mai. Unkompliziert für die Kundinnen und Kunden und voll digital.

Lies sieht Niedersachsen gut vorbereitet
Das Deutschlandticket kommt und an der Einführung wird mit Hochdruck gearbeitet. Dazu sind heute im Niedersächsischen Verkehrsministerium Vertreterinnen und Vertreter der Nahverkehrsgesellschaften, der kommunalen Aufgabenträger und der Landesnahverkehrsgesellschaft mit Verkehrsminister Olaf Lies zusammengekommen, um über Fragen zur Umsetzung des Deutschlandtickets in Niedersachsen zu beraten. Parallel zu den Beratungen von Bund und Ländern über noch offene rechtliche und technische Details, werden auf Landesebene damit die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um das neue Ticketangebot erfolgreich umzusetzen. „Wir bereiten uns auf eine Einführung zum 01. Mai vor”, so Lies nach dem heutigen Termin. Gründe: Änderung des Regionalisierungsgesetzes durch den Bund zur Finanzierung des D‑Tickets voraussichtlich erst am 31.03. abgeschlossen (ursprünglich: 03.03.). Daran muss sich die Weiterleitung der Bundes- und Landesmittel an die kommunalen Aufgabenträger anschließen. Angesichts der damit verbundenen Prozesse kann die finanzielle Absicherung dieses bundesweiten Projektes durch die Länder erst einen Monat später erfolgen.
Ein Baustein für eine erfolgreiche Umsetzung ist die frühzeitige Einbindung der Kommunen und der Verkehrsbranche, ohne die das Deutschlandticket nicht funktioniert. Vor diesem Hintergrund hat Verkehrsminister Olaf Lies Ende letzten Jahres den runden Tisch mit Kommunen, Verkehrsverbünden- und unternehmen einberufen. Heute fand das zweite Treffen statt.
„Das Deutschlandticket ist nicht weniger als die größte Revolution im öffentlichen Personennahverkehr der letzten Jahrzehnte”, so Lies nach der Sitzung. „Wir stehen hier in Niedersachsen in den Startlöchern, damit das Ticket ein Erfolg wird. Es wird pünktlich verfügbar sein, einfach und unkompliziert für die Neukunden und genauso die Bestandskunden und es wird voll digital sein. Wir wollen das Ticket so schnell wie möglich den Niedersächsinnen und Niedersachsen anbieten können.”
Das Deutschlandticket sei ein wesentlicher Baustein der Mobilitätswende und werde den Tarifdschungel lichten, so Lies weiter. Mit dem Deutschlandticket werde allen Reisenden nun ein einfaches, preislich attraktives und klimafreundliches Ticketangebot über regionale Grenzen hinaus ermöglicht. Lies: „Dieses Angebot ist aber nur die eine Seite, wir müssen gleichzeitig auch den ÖPNV durch bessere Taktung, neue Fahrzeuge und Haltestellen noch attraktiver machen. Dafür haben wir heute auch unser ÖPNV-Jahresprogramm für 2023 auf den Weg gebracht, mit dem wir mit 79 Mio. Euro über 1000 ÖPNV-Projekte in Niedersachsen fördern.”
„Für das Deutschlandticket müssen verlässliche Bedingungen geschaffen werden — attraktiv für Bürgerinnen und Bürger und leistbar für Träger und Verkehrsunternehmen”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages, Hubert Meyer, für die kommunalen Träger. „Dazu gehört eine leistungsgerechte Einnahmeverteilung unter den Verkehrsträgern und ein entsprechender Verlustausgleich für die kommunalen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen. Dazu fehlen aber noch die Regelungen auf Bundesebene, deshalb gilt: Wer einen leistungsfähigen Nahverkehr in Niedersachsen will, muss mit seinem Ticket dazu beitragen. Nur wer regional denkt, wird auch künftig regional gute Angebote vorfinden. Dann wird das Deutschlandticket zur echten Mobilititätsalternative im Flächenland Niedersachsen und bringt Stadt und Land näher zusammen”, führt Meyer aus.
„Gerade auch jenseits der Ballungsräume ist die Neugier auf das Deutschlandticket riesengroß. Viele wollen dieses Ticket ausprobieren”, betonten Rainer Levelink vom Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) und Rainer Counen, Mitglied des Vorstandes des VDV Niedersachsen / Bremen. „Wir werden uns nun massiv um die Vermarktung über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle kümmern und die Werbetrommel rühren. Damit einher geht auch die Botschaft: Wer den ÖPNV vor Ort stärken will, muss auch dafür sorgen, dass das Geld möglichst in der Region bleibt. Wir appellieren daher beim Kauf nicht nur über die großen Plattformen zu gehen, sondern über die hervorragend aufgestellten, regionalen Angebote. Revolution bedeutet immer auch Herausforderungen. Wir Anbieter wollen durch einfache, attraktive Umsetzung für unsere Kundeninnen und Kunden unseren Beitrag leisten, damit das D‑Ticket ein Erfolg wird und von den Menschen angenommen wird.”
Das Deutschlandticket soll langfristig ein rein digitales Ticket sein. Dies beinhaltet die appbasierte Lösung auf dem Smartphone und auch eine barrierefreie Ausgabe auf Papier wird zwischen Bund und Ländern diskutiert. Das Ticket wird in Niedersachsen bei den regionalen Verkehrsunternehmen vor Ort oder auf der Website erhältlich sein. Diese bieten bereits heute Informationen zum Deutschlandticket an. Bestandskunden haben in der Regel aktuell keine weiteren Schritte zu veranlassen. „Wer bereits ein Abonnement beim Verkehrsbetrieb vor Ort hat, braucht nichts zu unternehmen. Die Verkehrsunternehmen melden Sich rechtzeitig bei ihren Kundinnen und Kunden, wie es mit dem Abonnement weitergeht und wie sie bei Interesse in das Deutschlandticket-Abonnement wechseln können”, betonte Lies abschließend. „Für den Kauf des Tickets gibt es in Niederachsen bereits gute, digitale Lösungen, wie unsere FahrPlaner-App oder die Apps der regionalen Verkehrsverbünde. Hier wird der Kauf des Tickets ab Start am 01. Mai möglich sein. Für Niedersachsen und die Nachbarregionen gibt es außerdem derzeit keinen besseren und detaillierteren Reiseplaner auf dem Markt.”
Aus rechtlichen Gründen sind derzeit noch keine Vorbestellungen möglich. Interessentinnen und Interessenten können sich bereits heute bei vielen der regionalen Vertriebspartnern für das Deutschlandticket registrieren, der genaue Verkaufsstart wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Hintergrund:
Das Deutschlandticket resultiert aus dem Neun-Euro-Ticket, das in den Sommermonaten 2022 angeboten und bundesweit rund 52 Millionen Mal verkauft wurde. An den Erfolg dieser zeitlich befristeten Aktion soll das Deutschlandticket als dauerhaftes Angebot nun anknüpfen.
Das Deutschlandticket soll zur Einführung monatliche 49 Euro kosten und die Bürgerinnen und Bürger angesichts der stark gestiegenen Energiepreise finanziell entlasten. Gleichzeitig soll es die Attraktivität des ÖPNV deutlich erhöhen, einen stärkeren Anreiz zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn setzen — und somit dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen. Bis zur Einführung des neuen Tickets im Frühjahr müssen Bund, Länder, Kommunen, ÖPNV-Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen noch viele Umsetzungsprozesse und Fachfragen klären, um einen reibungslosen Start des Projektes zu gewährleisten. Niedersachsen hat deshalb frühzeitig alle Beteiligte an einen Tisch gerufen und ist bei der Lösung der noch offenen Punkte bereits weit vorangeschritten.
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Kostenlose Informationsveranstaltungen zum Thema Mini-Solaranlagen. Worauf man bei Kauf achten muss.

Der LeserECHO-Verlag führt zusammen mit Elektromeister Michael Gerbrand aus Flachsmeer regelmäßige Informationsveranstaltungen zum Thema Mini-Solarkraftwerke / Balkonkraftwerke am Verlagsgebäude des LeserECHO-Verlags ( Ihrener Str. 182, 26810 Ihren / Westoverledingen ) durch.
Anhand einer aufgebauten Musteranlage können sich Interessenten genau anschauen, wie ein solches Kraftwerk aufgebaut ist. Selbstverständlich können alle Teilnehmer Fragen stellen und die einzelnen Komponenten auch anfassen, was bei einem Internet-Shop nicht möglich ist. Auch der komplette Aufbau wird den Teilnehmern vorgeführt.
Sie haben Interesse, an einer kostenlosen Informationsveranstaltung teilzunehmen? Dann schreiben Sie uns gerne per Mail an: info@leserecho.de

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Neue Praxisanleiter stärken die Pflege in Ostfriesland

Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen: Lina Ammermann (Klinikum Leer), Julia Barfs (Klinikum Leer), Carina Buising (Home Care GmbH Papenburg), Annika de Boer (Klinikum Leer), Jan Richard Fokken (Klinikum Leer), Ineke Lydia Gerdes (Klinikum Leer), Merle Honken (Klinikum Leer), Celina Lübbers (Marienhospital Papenburg), Anne Ludwigs (Klinikum Leer), Ella Naninga (Klinikum Leer), Tuyet Mai Nguyen (Hümmling Hospital Sögel), Nane Niemeyer Prieth (Krankenhaus Rheiderland), Hendrik Peters (Physiotherapie Hafenpraxis Emden), Janina Reigelin (Krankenhaus Rheiderland), Mareike Sluiter (Eben Eser Pflege GmbH), Tammo Watermann (Klinikum Leer) und Patrizia Weber (Marienhospital Papenburg).
17 neue Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter erfolgreich ausgebildet
Nach fast einem Jahr intensiver Weiterbildung haben 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich die Qualifikation zur Praxisanleiterin bzw. zum Praxisanleiter am Bildungsinstitut Gesundheit (BIG) des Klinikums Leer abgeschlossen.
Die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen stammen aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens – von Kliniken und stationären Pflegeeinrichtungen über ambulante Pflegedienste und Arztpraxen bis hin zu Funktionseinheiten. Besonders erfreulich: Erstmals nahmen in diesem Jahr auch Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten an der Weiterbildung teil.
Umfassende Qualifizierung für die Praxis
Im Verlauf des rund einjährigen Lehrgangs absolvierten die Teilnehmenden 360 Unterrichtsstunden, in denen sie sich intensiv mit der Anleitung und Begleitung von Auszubildenden, Praktikanten und neuen Mitarbeitenden auseinandersetzten.
Schwerpunkte bildeten Themen wie pädagogische Grundlagen, Kommunikation, rechtliche Rahmenbedingungen, Lernmethoden sowie praktische Anleitungssituationen.
Zum erfolgreichen Abschluss gehörten eine schriftliche Klausur, eine Facharbeit sowie eine praktische Prüfung in der jeweiligen Einrichtung.
Bedeutung für die Ausbildung im Gesundheitswesen
„Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter sind eine tragende Säule in der Ausbildung und Einarbeitung von Pflegekräften und anderen Gesundheitsberufen“, betont Susanne Weiss, Institutsleitung des Bildungsinstituts Gesundheit (BIG) am Klinikum Leer.
„Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Qualität der Ausbildung und zur Sicherstellung einer guten Versorgung. Wir gratulieren den neuen Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern ganz herzlich zu ihrem Abschluss.“
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Ein Fest, das verbindet: Gallimarkt 2025 begeistert 550.000 Besucher in Leer!

Gallimarkt 2025: Friedliches Fest voller Stimmung – größtes Volksfest Ostfrieslands überzeugt erneut
Leer. Der Gallimarkt 2025 geht am heutigen Sonntag in seinen letzten Tag und blickt auf fünf ereignisreiche und erfolgreiche Tage zurück. Im Rahmen der täglichen Lagebesprechung im Rathaus am frühen Sonntagnachmittag zogen die Verantwortlichen aller beteiligten Organisationen ein durchweg positives Fazit.
Das traditionsreiche Volksfest, das als größtes und bedeutendstes seiner Art in Ostfriesland gilt, lockte nach Angaben von Marktmeister Michael Meyer und Timo von Halle, dem Vorsitzenden des Ostfriesischen Schaustellervereins, rund 550.000 Besucherinnen und Besucher aus der Region und weit darüber hinaus an.
Bürgermeister Claus-Peter Horst zeigte sich mit dem Verlauf des Marktes hochzufrieden:
„Wir freuen uns über das friedliche, gelöste Miteinander auf unserem Gallimarkt und die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten.“
Auch in diesem Jahr präsentierte sich der Gallimarkt als Aushängeschild für Lebensfreude, Gemeinschaft und Tradition. Die Besucherinnen und Besucher genossen ein vielfältiges Angebot aus rasanten Großfahrgeschäften, Familienkarussells, kulinarischen Spezialitäten sowie dem beliebten Rahmenprogramm mit Feuerwerk und Lampionfahrt.
Sicherheitskonzept bewährt sich erneut
Das umfassend überarbeitete Sicherheitskonzept hat sich auch in diesem Jahr voll bewährt. Deutlich sichtbare Sicherheits- und Ordnungsstrukturen, moderne Kommunikationswege und eine verstärkte Zufahrtssicherung sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Neu hinzugekommen waren vier große LED-Displays, die Besucherinnen und Besucher aktuell über Regeln, Sperrungen und Hinweise informierten.
Zu den Stoßzeiten am Freitag- und Samstagabend kam es stellenweise zu Engpässen im Besucherfluss. Dank der ausgebauten Videoüberwachung konnten die Verantwortlichen jedoch frühzeitig reagieren und gezielte Maßnahmen wie Eingangssperrungen, Einbahnstraßenregelungen oder Trennungen von Besucherströmen einleiten.
AnzeigeEiner der friedlichsten Gallimärkte der letzten Jahre
Auch die Polizei zog eine ausgesprochen positive Bilanz: Mit lediglich neun registrierten Vorfällen an den Markttagen zählt der Gallimarkt 2025 zu den ruhigsten und friedlichsten Festen der letzten Jahre – ein beachtlicher Wert bei einer halben Million Besucherinnen und Besuchern.
Der Sanitätsdienst des DRK meldete in diesem Jahr insgesamt 130 betreute Personen, von denen 33 zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser gebracht werden mussten. Der Großteil der Einsätze stand jedoch nicht im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum, sondern betraf typische Vorfälle wie Stürze, Kreislaufprobleme oder Folgen von Vorerkrankungen.
Ordnung und Sauberkeit im Fokus
Im Bereich der Verkehrsüberwachung wurden bis Sonntagnachmittag rund 350 Verwarngelder für Falschparker ausgesprochen. Etwa 30 Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden – überwiegend aufgrund von unberechtigtem Parken auf Behindertenparkplätzen oder in Rettungszufahrten.
Unverändert blieb die Zahl der sogenannten Wildpinkler, trotz ausreichender Toilettenanlagen. Gegen 70 Personen wurden bis zum Nachmittag entsprechende Anzeigen aufgenommen, die ein Bußgeldverfahren nach sich ziehen werden.
Ein Fest, das verbindet
Mit seiner friedlichen, ausgelassenen Atmosphäre, der professionellen Organisation und dem breiten Unterhaltungsangebot hat der Gallimarkt 2025 erneut Maßstäbe gesetzt. Besucher, Schausteller und Stadtverwaltung blicken gleichermaßen stolz auf ein gelungenes Volksfest zurück, das Ostfriesland wieder einmal von seiner besten Seite zeigte.
Wir Leeraner erreicht 7,1 Millionen Aufrufe in 28 Tagen – der Gallimarkt 2025 sorgt für rekordverdächtige Aufmerksamkeit!
Der Gallimarkt 2025 hat auch in diesem Jahr wieder gezeigt, warum er das Herz Ostfrieslands ist: 550.000 Besucherinnen und Besucher, ausgelassene Stimmung, großartige Fahrgeschäfte, leckere Spezialitäten und ein friedliches Miteinander.
👉 Alle Infos, Videos, Fotos, Bildergalerien und Beiträge findet ihr jetzt auf der Facebookseite „Wir Leeraner“ – schaut unbedingt vorbei!
Und wer noch tiefer eintauchen möchte:
Hintergrundberichte, Interviews und exklusive Einblicke gibt’s im LeserECHO-Portal – natürlich ohne Abokosten und Paywalls!
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Gallimarkt Leer: Spende mit Herz – 2040,25 Euro für die kleinen Feuerwehrhelden

Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe: (oben von links) Katharina Raske, Raphael und Henrik (Jugendfeuerwehr), Anja Schierhold, Frank Loger und Bürgermeister Claus-Peter Horst. (unten von links) Emma, Emma, Malte und Veit von der Kinderfeuerwehr Leer.
Gallimarkt Leer: Scheckübergabe für die Kinder- und Jugendfeuerwehr – 2040,25 Euro für die Nachwuchshelden
Leer. Strahlende Gesichter, fröhliche Musik und der Duft von gebrannten Mandeln – der Gallimarkt in Leer ist jedes Jahr ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt. Doch neben Karussells, Buden und Festzeltstimmung stand in diesem Jahr auch wieder der gute Zweck im Mittelpunkt. Zur feierlichen Eröffnung am Mittwoch wurde im Festzelt gesammelt – mit großartigem Ergebnis: 2040,25 Euro kamen zusammen.
Die Spende kommt allen fünf Jugendfeuerwehren sowie den beiden Kinderfeuerwehren der Stadt Leer zugute — die den Nachwuchs an das ehrenamtliche Engagement in der Feuerwehr heranführt und gleichzeitig Gemeinschaft, Verantwortung und Teamgeist fördert.
Am Sonnabendvormittag überreichte Bürgermeister Claus-Peter Horst im festlich geschmückten Zelt den symbolischen Scheck an Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Loger, seine Stellvertreterin Anja Schierhold sowie Katharina Raske, die Leiterin der Kinderfeuerwehr. Gemeinsam mit mehreren jungen Mitgliedern nahmen sie die Spende mit großer Freude entgegen.
„Diese Unterstützung bedeutet uns sehr viel“, betonte Loger. „Damit können wir unseren Kindern und Jugendlichen unvergessliche Erlebnisse ermöglichen und das Gemeinschaftsgefühl weiter stärken.“ Ein Teil des Geldes soll für ein mehrtägiges Zeltlager im kommenden Jahr im Emsland verwendet werden – ein Highlight, auf das sich die rund 150 Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Leer schon jetzt freuen dürfen.
Mit leuchtenden Augen präsentierten die jungen Feuerwehrleute den Scheck, stolz darauf, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die in Leer so viel Wertschätzung erfährt. „Es ist schön zu sehen, wie unsere Stadt hinter uns steht“, sagte Jugendfeuerwehrmitglied Henrik.
Das Foto zeigt (oben von links): Katharina Raske, Raphael und Henrik (beide Jugendfeuerwehr), Anja Schierhold, Frank Loger und Claus-Peter Horst sowie (unten von links): Emma, Emma, Malte und Veit von der Kinderjugendfeuerwehr.
So zeigt der Gallimarkt einmal mehr: Wo gefeiert wird, darf auch das Herz nicht fehlen. Eine Spende, die Mut macht – für die kleinen und großen Feuerwehrleute von morgen.
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