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„Mei­ne AOK“-App ver­zeich­net über 100.000 Nutzer

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Die Coro­na-Pan­de­mie sorgt dafür, dass digi­ta­le Anwen­dun­gen ver­stärkt in den All­tag der Men­schen ein­zie­hen. Das gilt auch in Sachen Gesund­heit: Die AOK Nie­der­sach­sen hat im Novem­ber den 100.000sten regis­trier­ten Nut­zer ihrer Ser­vice-App ver­zeich­net. Allein seit Febru­ar hat sich die Nut­zer­zahl ver­dop­pelt – und sie wächst wei­ter an.

Foto: Get­ty­Images.

Einen enor­men Zuwachs weist auch das „Mei­ne AOK“-Onlineportal mit inzwi­schen 225.500 Nut­zern auf. „Der ste­ti­ge Aus­bau unse­rer digi­ta­len Pro­duk­te zahlt sich für unse­re Kun­din­nen und Kun­den aus. So kön­nen sie vie­le per­sön­li­che Ange­le­gen­hei­ten sicher, bequem und daten­schutz­kon­form online erle­di­gen“, beschreibt AOK-Vor­stands­vor­sit­zen­der Dr. Jür­gen Peter die Vor­tei­le der digi­ta­len Pro­dukt­pa­let­te, die die tele­fo­ni­sche sowie per­sön­li­che Kun­den­be­ra­tung der AOK sinn­voll ergänzt.

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Beson­ders gefragt ist das digi­ta­le Ange­bot bei Ver­si­cher­ten von 20 bis 39 Jah­re: Über die Hälf­te der Nut­ze­rin­nen und Nut­zer (57 Pro­zent) zählt zu die­ser Alters­grup­pe. Ein Drit­tel ist zwi­schen 40 und 59 Jah­re alt, und rund acht Pro­zent sind zwi­schen 60 und 79 Jah­re alt. Außer­dem gibt es mehr als 1400 Regis­trier­te über 80 Jahre.

Zu den am häu­figs­ten genutz­ten Funk­tio­nen des Online­ser­vices gehö­ren das Ändern per­sön­li­cher Daten nach Hoch­zeit oder Umzug, das Hoch­la­den von Arbeits­un­fä­hig­keits­be­schei­ni­gun­gen oder ande­ren Doku­men­ten, das Bean­tra­gen von Kin­der­kran­ken­geld und Mut­ter­schafts­geld sowie das Ein­rei­chen einer Kos­ten­er­stat­tung bei bean­spruch­ten Mehr­leis­tun­gen wie bei­spiels­wei­se der pro­fes­sio­nel­len Zahn­rei­ni­gung. Außer­dem zeigt die elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­quit­tung, wel­che ärzt­li­chen und medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen abge­rech­net wor­den sind.


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Neue Wege zum bes­se­ren Hören: Die Kraft der Gehör­the­ra­pie bei Wil­ken Hörakustik

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Ohren­fee Kers­tin Wil­ken: Hör­akus­tik­meis­te­rin, Inha­be­rin und Gehör­the­ra­peu­tin bei Wil­ken Hörakustik

Inter­view mit Kers­tin Wil­ken von Wil­ken Hör­akus­tik: 5 Fra­gen, 5 Antworten

Der Lese­r­ECHO-Ver­lag hat Frau Kers­tin Wil­ken, Inha­be­rin von Wil­ken Hör­akus­tik, zu den wich­tigs­ten Aspek­ten rund um das The­ma Hör­ge­sund­heit interviewt.

Frau Wil­ken, wie­so kommt es über­haupt zu einer Schwerhörigkeit?

Kers­tin Wil­ken: Nicht jeder Mensch wird im Alter schwer­hö­rig, es hängt maß­geb­lich davon ab, wie gut man auf sei­ne Ohren acht gibt. Star­ker oder auch dau­er­haf­ter Lärm schä­digt unse­re Ohren. Sel­te­ner spie­len Krank­hei­ten oder ande­re Fak­to­ren eine Rolle.

Und was pas­siert bei einer Schwerhörigkeit?

Kers­tin Wil­ken: Zu Beginn nicht viel, denn eine Schwer­hö­rig­keit „pas­siert“ nicht, son­dern sie ent­wi­ckelt sich meis­tens ganz lang­sam über vie­le Jah­re. Des­halb merkt man sel­ber kaum, dass man schlecht hört. Es fällt eher dem Umfeld auf oder man selbst hat immer mehr Mühe, rich­tig zu verstehen.

Braucht es immer ein Hörgerät?

Kers­tin Wil­ken: Nein, bei einem begin­nen­den Hör­ver­lust kön­nen Betrof­fe­ne, die Mühe beim Zuhö­ren und Ver­ste­hen haben, ein audio­lo­gi­sches Gehör­trai­ning durch­füh­ren. Dadurch kann man die Hör­ver­ar­bei­tung gezielt för­dern, so dass Betrof­fe­ne vor allem im Lärm bes­ser ver­ste­hen kön­nen. Ist der Hör­ver­lust bereits grö­ßer, braucht es zusätz­lich Hör­ge­rä­te – das prü­fen wir bei jedem Kli­en­ten indi­vi­du­ell und vorab.

Wie stark lässt sich ein Gehör wie­der verbessern?

Kers­tin Wil­ken: Wir haben bei uns gute Vor­aus­set­zun­gen, um nicht nur das Hören, son­dern auch das Ver­ste­hen zu stei­gern. Durch unse­re the­ra­peu­ti­sche Kom­bi­na­ti­on von Hör­tech­nik und Gehör­trai­ning bezie­hen wir alle Tei­le des Gehörs mit ein, das Ohr, das etwas hört, und das Gehirn, das dar­aus etwas ver­ste­hen kann. Dadurch erge­ben sich bes­se­re Chan­cen als nur durch Hörgeräte.

Was emp­feh­len Sie, damit man ein Leben lang gut hört?

Kers­tin Wil­ken: Zum einen müs­sen die Ohren vor Lärm geschützt wer­den. Wenn man das Gefühl hat, schlecht zu ver­ste­hen, soll­te man frü­hest­mög­lich sein Gehör unter­su­chen las­sen – lie­ber zu früh als zu spät. Ist eine Schwer­hö­rig­keit vor­han­den, soll­te man nicht abwar­ten, son­dern Hil­fe anneh­men: Denn je län­ger man schlecht hört, des­to mehr baut sich die Hör­ver­ar­bei­tung des Gehirns ab. Dadurch kann bei­spiels­wei­se das Demenz-Risi­ko stei­gen. Frü­hes Han­deln lohnt sich!


Das Gehör ist trai­nier­bar: Neue Hoff­nung für Men­schen mit Hörproblemen

In Hesel, bei Wil­ken Hör­akus­tik, herrscht Auf­bruch­stim­mung. Mil­lio­nen Men­schen lei­den unter begin­nen­der Hör­min­de­rung, doch ein inno­va­ti­ver Ansatz aus der Schweiz ver­spricht Bes­se­rung: die Gehör­the­ra­pie — eine neu­ar­ti­ge Kom­bi­na­ti­on aus Trai­ning und Technik.

Ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Forschung

Andre­as Koj, Audio­the­ra­peut, lei­tet ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team aus Akus­ti­kern, Bio­lo­gen und Inge­nieu­ren. Gemein­sam for­schen sie nach neu­en Behand­lungs­me­tho­den für Hör­pro­ble­me. Lan­ge Zeit wur­de das Poten­zi­al des Gehirns in der Hör­the­ra­pie ver­nach­läs­sigt. Doch Koj betont: “Das Gehör­te wird erst im Gehirn ver­ar­bei­tet und ver­stan­den. Das Gehirn ist ent­schei­dend für das Ver­ste­hen, nicht nur die Ohren.”

Die Rol­le des Gehirns beim Verstehen

Unse­re Ohren ruhen nie. Tag und Nacht lei­ten sie Schall­ein­drü­cke an das Gehirn wei­ter. Doch nicht alle Signa­le sind rele­vant. Das Gehirn fil­tert Infor­ma­tio­nen, fokus­siert sich auf das Wich­ti­ge und igno­riert Neben­ge­räu­sche. Ähn­lich einem Mus­kel wird die Hör­ver­ar­bei­tung im Gehirn durch Trai­ning geför­dert. Doch bei nach­las­sen­dem Gehör oder äuße­ren Ein­flüs­sen kön­nen Ner­ven­si­gna­le abneh­men, was die Leis­tungs­fä­hig­keit des Gehirns beeinträchtigt.

Die Gehör­the­ra­pie: Ein ganz­heit­li­cher Ansatz

Die Gehör­the­ra­pie, ent­wi­ckelt in der Schweiz, zielt dar­auf ab, nicht nur das Hören, son­dern auch das Ver­ste­hen und Ver­ar­bei­ten von Spra­che zu för­dern. Kers­tin Wil­ken, Gehör­the­ra­peu­tin bei Wil­ken Hör­akus­tik, beglei­tet Betrof­fe­ne bei die­sem Pro­zess. Durch die Kom­bi­na­ti­on von Tech­nik für die Ohren und Trai­ning für das Gehirn kön­nen Fort­schrit­te erzielt werden.

Wie funk­tio­niert das Gehörtraining?

Wil­ken erklärt: “Es ist ganz leicht, Lern­com­pu­ter ein­zu­schal­ten, zuzu­hö­ren und zu ant­wor­ten.” Die Gehör­the­ra­pie ermög­licht es den Betrof­fe­nen, zu Hau­se aktiv an ihrem Hör­ver­ständ­nis zu arbei­ten. Die Ergeb­nis­se sind viel­ver­spre­chend: Eine Umfra­ge unter 5’000 Nut­zern der KOJ®Gehörtherapie ergab eine Zufrie­den­heits­ra­te von 97%. Sogar Men­schen ohne Hör­ge­rät trai­nie­ren pro­phy­lak­tisch, um ihr Gehör zu stär­ken und mög­lichst lan­ge ohne Gerät auszukommen.

Früh­zei­ti­ges Han­deln ist entscheidend

Ent­wick­ler Jan-Patric Schmid betont die Bedeu­tung eines früh­zei­ti­gen Trai­nings­be­ginns: “Je län­ger die Hör­ver­ar­bei­tung des Gehirns unter­for­dert wird, des­to mehr muss wie­der gelernt wer­den.” Daher ist es wich­tig, bei ers­ten Anzei­chen von Hör­min­de­rung aktiv zu werden.

Wil­ken Hör­akus­tik bie­tet eine indi­vi­du­el­le Bera­tung und Betreu­ung für alle, die ihr Gehör ver­bes­sern möch­ten. Kon­tak­tie­ren Sie uns für wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Beratung.

Wil­ken Hör­akus­tik
Inh. Kers­tin Wil­ken
Olden­bur­ger Str. 9
26835 Hesel
Tel.: 04950 7753900
Whats­App: 0176 24330443
info@wilken-hoerakustik.de
www.wilken-hoerakustik.de


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Nie­der­sach­sen plant Anhe­bung der Ein­kom­mens­gren­zen für geför­der­ten Wohn­raum um 25 Prozent

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Ein­kom­mens­gren­zen für geför­der­ten Wohn­raum sol­len um 25 Pro­zent ange­ho­ben wer­den – Kabi­nett gibt Ent­wurf für Ver­bands­be­tei­li­gung frei

 

Das Land Nie­der­sach­sen plant eine bedeu­ten­de Ände­rung im Bereich der sozia­len Wohn­raum­för­de­rung: Die Ein­kom­mens­gren­zen, ab denen ein Anspruch auf den Bezug von geför­der­tem Wohn­raum besteht, sol­len um 25 Pro­zent erhöht wer­den. Die­ser Schritt soll sicher­stel­len, dass mehr Men­schen Zugang zu bezahl­ba­rem Wohn­raum erhalten.

Der ent­spre­chen­de Ent­wurf für eine Ände­rung des Nie­der­säch­si­schen Wohn­raum- und Wohn­quar­tier­för­der­ge­set­zes (NWoFG) wur­de in der heu­ti­gen Sit­zung des Lan­des­ka­bi­netts für die Ver­bands­be­tei­li­gung frei­ge­ge­ben. Die vor­ge­schla­ge­nen Ände­run­gen sehen vor, die Ein­kom­mens­gren­zen für Ein­per­so­nen­haus­hal­te von der­zeit 17.000 Euro auf 21.250 Euro und für Zwei­per­so­nen­haus­hal­te von 23.000 Euro auf 28.750 Euro anzu­he­ben. Für jede wei­te­re zum Haus­halt rech­nen­de Per­son sol­len künf­tig 3.750 Euro hin­zu­ge­rech­net wer­den, im Ver­gleich zu den bis­he­ri­gen 3.000 Euro. Eben­falls ist geplant, den Zuschlag zur Ein­kom­mens­gren­ze für Haus­hal­te mit Kin­dern von 3.000 Euro pro Kind auf 3.750 Euro pro Kind zu erhöhen.

Die­se Anpas­sun­gen sind eine Reak­ti­on auf die stei­gen­den Kos­ten für Woh­nen in den letz­ten Jah­ren, wobei die Mie­ten allein in den letz­ten fünf Jah­ren um bis zu 25 Pro­zent gestie­gen sind. Bau­mi­nis­ter Olaf Lies beton­te die Dring­lich­keit die­ser Maß­nah­me: “Die bis­he­ri­gen Ein­kom­mens­gren­zen für den Bezug von geför­der­tem Wohn­raum sind schlicht nicht mehr aktu­ell. Wir haben gera­de in den letz­ten Jah­ren eine enor­me Stei­ge­rung der Kos­ten für Woh­nen erlebt. Das kön­nen sich vie­le Men­schen nicht mehr leisten.”

Die geplan­ten Anpas­sun­gen der Ein­kom­mens­gren­zen sol­len sicher­stel­len, dass die För­de­rung ziel­ge­nau und wirk­sam bleibt. Sie basie­ren auf Daten über das ver­füg­ba­re Ein­kom­men der pri­va­ten Haus­hal­te und sol­len sicher­stel­len, dass die Bevöl­ke­rung ange­mes­sen mit Wohn­raum ver­sorgt ist.

Das Nie­der­säch­si­sche Wohn­raum- und Wohn­quar­tier­för­der­ge­setz (NWoFG) ist der gesetz­li­che Rah­men für die sozia­le Wohn­raum­för­de­rung des Lan­des Nie­der­sach­sen und defi­niert die Ziel­grup­pe der För­de­rung durch die fest­ge­leg­ten Ein­kom­mens­gren­zen. Die­se waren seit dem Inkraft­tre­ten des Geset­zes im Jahr 2010 unver­än­dert. Die Ein­hal­tung der Ein­kom­mens­gren­zen wird anhand eines spe­zi­fi­schen Regel­werks ermit­telt, das sich an den Brut­to­ein­kom­men der Haus­halts­mit­glie­der orientiert.

Die geplan­ten Ände­run­gen wer­den nun in den Ver­bands­be­tei­li­gungs­pro­zess über­führt, bevor sie in Kraft tre­ten können.


 

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Absi­che­rung gegen stei­gen­de Ener­gie­kos­ten: Wir bie­ten Pri­vat- und Gewer­be­kun­den eine lang­fris­ti­ge Preis­ga­ran­tie beim Wech­sel des Strom- & Gasanbieters

In Zei­ten stei­gen­der Ener­gie­kos­ten suchen Ver­brau­cher und Unter­neh­men zuneh­mend nach Mög­lich­kei­ten, ihre Aus­ga­ben zu opti­mie­ren und lang­fris­tig zu pla­nen. Als Ant­wort dar­auf bie­ten wir eine inno­va­ti­ve Lösung an: eine Absi­che­rung gegen stei­gen­de Ener­gie­kos­ten mit einer Preis­ga­ran­tie über die gesam­te Ver­trags­lauf­zeit beim Wech­sel des Strom- und Gasanbieters.

Durch einen Wech­sel zu unse­rem Ser­vice kön­nen Kun­den erheb­lich spa­ren — oft bis zu 500 Euro pro Strom- und Gas­zäh­ler. Dabei ist die Ener­gie­ver­sor­gung gesetz­lich garan­tiert. Es fin­det kei­ne tech­ni­sche Ver­än­de­rung statt, und es fließt wei­ter­hin der gewohn­te Strom bzw. Gas durch die Leitung.

Unser Ser­vice zeich­net sich durch sei­ne Risi­ko­frei­heit und Kos­ten­frei­heit für die Kun­den aus. Wir bie­ten eine umfas­sen­de Bera­tung und Ser­vice­leis­tun­gen sowohl für Pri­vat­kun­den als auch für Unter­neh­men. Mit über 3.000 zufrie­de­nen Kun­den in Ost­fries­land und dem Ems­land und erfah­re­nen Mit­ar­bei­tern, die seit über 10 Jah­ren im Ener­gie­markt tätig sind, ste­hen wir unse­ren Kun­den als ver­läss­li­che Exper­ten zur Seite.

Der Anbie­ter­wech­sel für Strom und Gas wird von uns kos­ten­los durch­ge­führt, und wir beglei­ten unse­re Kun­den wäh­rend des gesam­ten Wech­sel­pro­zes­ses. Dar­über hin­aus über­wa­chen wir auch nach dem Wech­sel die Ver­trä­ge unse­rer Kun­den und infor­mie­ren sie recht­zei­tig, wenn ein wei­te­rer Wech­sel sinn­voll und erfor­der­lich ist.

Ent­schei­den Sie sich für eine zuver­läs­si­ge Absi­che­rung gegen stei­gen­de Ener­gie­kos­ten und pro­fi­tie­ren Sie von unse­rem per­sön­li­chen Ser­vice und unse­rer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung auf dem Energiemarkt.

Unsere Standorte:

Büro Leer
Mühlenstraße 14
26789 Leer
T: 0491 - 20 34 98 55

Büro Weener
Westerstraße 3
26826 Weener
T: 04951 - 66 39 49 0

Büro Papenburg
Splitting links 9
26871 Papenburg
T: 04961 - 66 888 17

E-Mail: office@esk-o.de
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Ist Nir­va­na die Ant­wort auf das Lei­den der Welt?

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Nir­va­na: Die Voll­endung im Buddhismus

Im Bud­dhis­mus ist das Kon­zept des Nir­va­na von zen­tra­ler Bedeu­tung. Es reprä­sen­tiert die höchs­te Stu­fe der spi­ri­tu­el­len Ent­wick­lung und die Befrei­ung von den Fes­seln des Lei­dens im end­lo­sen Kreis­lauf von Geburt, Tod und Wie­der­ge­burt, genannt Samsara.

Was ist Nir­va­na? Nir­va­na wird oft als ein Zustand der voll­kom­me­nen inne­ren Ruhe, Glück­se­lig­keit und Befrei­ung beschrie­ben. Es ist das Ziel aller bud­dhis­ti­schen Prak­ti­zie­ren­den, die sich danach seh­nen, das Lei­den zu über­win­den und die Begren­zun­gen des indi­vi­du­el­len Selbst zu tran­szen­die­ren. Nir­va­na ist jedoch nicht ein­fach als eine Art himm­li­sches Para­dies zu ver­ste­hen, son­dern viel­mehr als ein Zustand der tie­fen spi­ri­tu­el­len Erkennt­nis und des inne­ren Frie­dens, der jen­seits von Raum, Zeit und per­sön­li­chem Begeh­ren liegt.

Der Weg zum Nir­va­na: Um das Nir­va­na zu errei­chen, müs­sen Bud­dhis­ten den Acht­fa­chen Pfad prak­ti­zie­ren, der ethi­sches Ver­hal­ten, men­ta­le Dis­zi­plin und spi­ri­tu­el­le Ent­wick­lung umfasst. Die­ser Pfad beinhal­tet unter ande­rem rech­te Ansicht, rech­tes Han­deln, rech­te Rede, rech­te Acht­sam­keit und rech­te Konzentration.

Durch die Über­win­dung der Anhaf­tung an das Selbst, die Befrei­ung von Begier­de und Illu­si­on und die Ent­wick­lung von Mit­ge­fühl und Weis­heit kön­nen Prak­ti­zie­ren­de die Gren­zen des indi­vi­du­el­len Egos über­win­den und einen Zustand der Erleuch­tung errei­chen, der sie vom end­lo­sen Kreis­lauf von Geburt und Tod befreit.

Bedeu­tung des Nir­va­na: Nir­va­na sym­bo­li­siert das ulti­ma­ti­ve Ziel des bud­dhis­ti­schen Weges — die Errei­chung von Befrei­ung, Weis­heit und Mit­ge­fühl. Es ist der Höhe­punkt der spi­ri­tu­el­len Ent­wick­lung und die Erfül­lung des mensch­li­chen Poten­zi­als, sich von den Fes­seln des Lei­dens zu befrei­en und inne­ren Frie­den zu finden.

Für die­je­ni­gen, die das Nir­va­na errei­chen, bedeu­tet dies die end­gül­ti­ge Befrei­ung von den Zwän­gen des Samsa­ra und die Ver­wirk­li­chung der wah­ren Natur der Rea­li­tät. Es ist ein Zustand voll­kom­me­ner Har­mo­nie mit dem Uni­ver­sum und eine Quel­le uner­mess­li­cher Freu­de und Glückseligkeit.


Das Lei­den der Tie­re: Der ego­is­ti­sche Umgang des Men­schen und die Aus­wir­kun­gen auf Gesund­heit und Ethik

In unse­rer moder­nen Welt wird das Lei­den der Tie­re oft über­se­hen oder sogar igno­riert, wäh­rend die Indus­trie der Mas­sen­tier­hal­tung und des Fleisch­kon­sums flo­rie­ren. Doch was sind die Fol­gen die­ses ego­is­ti­schen Umgangs mit unse­ren tie­ri­schen Mit­be­woh­nern, nicht nur für sie selbst, son­dern auch für uns Menschen?

Die Grau­sam­keit der Mas­sen­tier­hal­tung: In den dunk­len Hal­len der indus­tri­el­len Tier­hal­tung leben Mil­lio­nen von Tie­ren unter Bedin­gun­gen, die ihrer natür­li­chen Umge­bung und ihrem Ver­hal­ten nicht gerecht wer­den. Käfi­ge, über­füll­te Stäl­le und tier­quä­le­ri­sche Prak­ti­ken wie das Kür­zen von Schnä­beln oder das Kas­trie­ren ohne Betäu­bung sind an der Tages­ord­nung. Die­se Tie­re lei­den nicht nur phy­sisch, son­dern auch psy­chisch unter den unmensch­li­chen Bedin­gun­gen, die ihnen auf­er­legt werden.

Der ethi­sche Aspekt: Der ego­is­ti­sche Umgang des Men­schen mit Tie­ren wirft auch ethi­sche Fra­gen auf. Ist es gerecht­fer­tigt, Tie­re zu quä­len und zu töten, nur um unse­ren Gau­men zu befrie­di­gen? Vie­le Men­schen sind sich die­ser Pro­ble­ma­tik bewusst und ent­schei­den sich für eine vega­ne oder vege­ta­ri­sche Lebens­wei­se, um das Lei­den der Tie­re zu ver­rin­gern und ihren eige­nen Bei­trag zu einer ethi­sche­ren Welt zu leisten.

Die gesund­heit­li­chen Fol­gen des Fleisch­kon­sums: Neben den ethi­schen Beden­ken gibt es auch gesund­heit­li­che Grün­de, war­um der über­mä­ßi­ge Kon­sum von Fleisch und tie­ri­schen Pro­duk­ten pro­ble­ma­tisch ist. Stu­di­en haben gezeigt, dass ein hoher Fleisch­kon­sum mit ver­schie­de­nen Gesund­heits­pro­ble­men wie Herz­krank­hei­ten, Dia­be­tes und sogar Krebs in Ver­bin­dung gebracht wer­den kann. Dar­über hin­aus kön­nen Anti­bio­ti­ka und Hor­mo­ne, die in der Mas­sen­tier­hal­tung ein­ge­setzt wer­den, auch beim Men­schen gesund­heit­li­che Pro­ble­me verursachen.

Ein Appell zum Umden­ken: Es ist an der Zeit, dass wir unser Ver­hält­nis zu den Tie­ren und unse­rer Nah­rung über­den­ken. Indem wir Mit­ge­fühl und Respekt für alle Lebe­we­sen zei­gen und unse­re Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten ändern, kön­nen wir nicht nur das Lei­den der Tie­re ver­rin­gern, son­dern auch unse­re eige­ne Gesund­heit und das Wohl­erge­hen unse­res Pla­ne­ten för­dern. Lasst uns gemein­sam eine Welt schaf­fen, in der das Böse des Tier­leids und des ego­is­ti­schen Han­delns über­wun­den ist und in der Ethik und Mit­ge­fühl im Mit­tel­punkt stehen.


 

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Erle­ben Sie das Fuß­ball-Pokal­end­spiel der Frau­en live in Köln am 09. Mai 2024! Für alle Fuß­ball­be­geis­ter­ten und die­je­ni­gen, die ger­ne ein...

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Drin­gen­der Auf­ruf: NIKA sucht ein lie­be­vol­les Zuhause!

NIKA sucht ein neu­es Zuhau­se: Hel­fen Sie die­ser lie­be­vol­len Rott­wei­ler-Dame ein war­mes Plätz­chen zu finden! Ras­se: Rott­wei­lerGröße/Gewicht: 52 KGAlter: 8...

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Ost­fries­land: Effek­ti­ve Ein­blas­däm­mung: Kun­den­be­richt und Vor­tei­le von Knauf Insu­la­ti­on Supafil

Kun­den­be­richt: Ener­gie­ef­fi­zi­en­te Ein­blas­däm­mung mit Knauf Insu­la­ti­on Supafil Die Ein­blas­däm­mung erweist sich als eine äußerst effek­ti­ve Lösung, um bestehen­de Gebäu­de nach­träg­lich...

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Däm­men für die Zukunft: Ein­blick in Ein­blas­däm­mung mit Knauf Insu­la­ti­on Supa­fil und Tipps zur Wert­stei­ge­rung von Immo­bi­li­en in Ost­fries­land und im Emsland

Wel­che Fir­men däm­men Häu­ser in Ost­fries­land Emsland In Ost­fries­land und im Ems­land gibt es eine Viel­zahl von Unter­neh­men, die auf...

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Effek­ti­ve Ein­blas­däm­mung mit Knauf Insu­la­ti­on Supa­fil: Exper­ti­se für Ost­fries­land und Emsland

Wär­me­däm­mung nach Maß: Knauf Insu­la­ti­on Supa­fil für Dach, Wand und Decke in Ost­fries­land und Emsland! Ent­de­cken Sie die Vor­tei­le von...

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Die bes­te Ein­blas­däm­mung in Ost­fries­land und dem Ems­land fin­den: Arn­emann & Dick­mann GbR

So fin­den Sie den bes­ten Hand­werks­be­trieb für Ein­blas­däm­mung in Papen­burg: Arn­emann & Dick­mann GbR Die rich­ti­ge Däm­mung ist ent­schei­dend für den...

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Effek­ti­ve Däm­mung für Ost­fries­land: Knauf Insu­la­ti­on Supa­fil bie­tet nach­hal­ti­ge Lösungen

Effek­ti­ve Däm­mung für die Zukunft: Ein Über­blick über Knauf Insu­la­ti­on Supa­fil in Ostfriesland Ein­lei­tung: In Ost­fries­land, wo das raue Nord­see­kli­ma...

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Nie­der­sach­sen fei­ert den ers­ten Jah­res­tag ohne Atom­kraft: ‘Die Lich­ter blei­ben an!

„Die Lich­ter blei­ben an! Atom­kraft ist ris­kant, teu­er und wird nicht gebraucht“ NIEDERSACHSENS ENERGIEMINISTER CHRISTIAN MEYER WÜRDIGT ERSTEN JAHRESTAG ZUR...

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Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

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Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

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Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

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Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

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Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...

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