Lokal
Schwimmkran „Triton“ derzeit im Leeraner Industriehafen
Foto: #LeserECHO-Reporter Andreas von Photography of Aventadtor
Schwimmkran „Triton“ – Kraftpaket auf Nord- und Ostsee derzeit im Leeraner Hafen
Ob bei Materialtransporten, der Bergung von Hindernissen oder dem Auslegen von Schifffahrtszeichen – der Schwimmkran Triton ist aus dem Arbeitsalltag des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Elbe-Nordsee nicht wegzudenken. Das vielseitige Spezialschiff wird im See- und Wattgebiet eingesetzt und übernimmt dort zahlreiche Aufgaben für die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der Wasserstraßen.
Derzeit ist die Triton im Leeraner Industriehafen zu sehen – festgemacht vor der Werft Ferus Smit Leer GmbH. Der Standort bietet einen seltenen Blick auf das imposante Arbeitsschiff außerhalb seines regulären Einsatzgebiets.
Technisches Kraftpaket auf dem Wasser
Die Triton ist 49,47 Meter lang, 9,20 Meter breit und hat einen Tiefgang von 2,20 Metern. Angetrieben von einem 740-kW-starken Motor erreicht sie bis zu 12 Knoten Geschwindigkeit. Ihr Herzstück: ein leistungsstarker Hydraulikkran mit zwei Laststufen und Seilwinde, der bei einer Auslage von 7 Metern bis zu 9 Tonnen heben kann.
Das Schiff ist mit einer 7‑köpfigen Besatzung im Dienst und meistert unter oft widrigen Bedingungen eine Vielzahl von Aufgaben, darunter:
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Auslegen, Einholen und Bearbeiten von Seezeichen
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Verkehrssicherungsmaßnahmen
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Materialtransporte
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Hindernisbergung
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Hilfsdienste bei Havarien
Eindrucksvolles Hafengeschehen in Leer
Neben der Triton ist im Hafenbecken aktuell auch die „FWN Adriatic“ zu sehen – das vierte Schiff einer Serie von sechs Neubauten, die für Forestwave Navigation gebaut werden. Die Schiffe dieser Serie verfügen über eine Ladekapazität von rund 12.500 DWT und stehen für moderne, effiziente Frachtschifffahrt „made in Leer“.
Darüber hinaus lässt sich derzeit ein weiteres Schiff im Bau auf dem Gelände der Werft beobachten – ein seltener Einblick in die regionale Schiffbaukompetenz, die Leer seit Jahrzehnten prägt.
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Lokal
Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Im Bereich des Bahnübergangs Eisinghausener Straße (Bahnstrecke 2931, km 326,182) müssen in Kürze notwendige Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Eisinghausener Straße für jeglichen Fahrzeugverkehr gemäß § 45 StVO vollständig zu sperren.
Die Vollsperrung beginnt am 26. November 2025 um 08:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 29. November 2025 um 09:00 Uhr.
Eine Umleitung wird eingerichtet und führt über die Heisfelder Straße (B 70), den Moorweg und den Mettjeweg.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist auch für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine Passage des Baustellenbereichs möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft.
Die Umleitungsstrecke ist deutlich ausgeschildert.

Lokal
Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksprüfung im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird die Jann-Berghaus-Brücke (Emsstraße / B 436) in Leer vom 18. bis 21. November 2025 jeweils in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr halbseitig gesperrt.
Während der Prüfarbeiten wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Eine entsprechende Verkehrsregelung wird eingerichtet, um einen sicheren und möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Stadt Leer bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Sperrung. Die Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit und den Erhalt des Bauwerks langfristig zu gewährleisten.
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Lokal
Learts großer Kampf: Leeraner Boxer will in Köln Deutscher Meister werden
Leart Murati (rechts im Bild) jubelt mit erhobenen Armen über seinen klaren Sieg bei der Niedersachsen-Meisterschaft.
Leart Murati kämpft um den Titel bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Köln
Der junge Boxsportler Leart Murati vom Verein „Shake Hands“ des TV Leer von 1860 e.V. hat sich für die Deutsche Meisterschaft der U18 qualifiziert. Vom 4. bis 8. November 2025 wird er in Köln in der Gewichtsklasse Halbschwergewicht bis 80 Kilogramm um den nationalen Titel kämpfen.
Murati hat sich seinen Platz bei den Deutschen Meisterschaften durch starke Leistungen hart erarbeitet. Bei den Weser-Ems- und Niedersachsen-Meisterschaften der Leistungsklasse A, der höchsten Klasse im U19-Bereich, überzeugte er mit technisch sauberem Boxen, Konditionsstärke und taktischem Gespür. Diese Erfolge blieben auch den Landestrainern und Offiziellen nicht verborgen: Der Landestrainer Valentin Silagih sowie der Jugendwart des Niedersächsischen Box-Sport-Verbands, Serkan Acar, wurden auf den talentierten Nachwuchsboxer aufmerksam.
Bereits in den Herbstferien trainierte Murati eine Woche lang im Olympiastützpunkt Hannover, wo er sich durch Fleiß, Disziplin und Leistungsbereitschaft die Nominierung für die Deutsche Meisterschaft sicherte. Zurzeit befindet sich der 17-Jährige erneut im Trainingslager des Niedersachsen-Kaders in Hannover, um sich gezielt auf die anstehenden Kämpfe vorzubereiten. Am kommenden Dienstag reist die Mannschaft gemeinsam nach Köln.
In der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm treten insgesamt neun Athleten an – ein stark besetztes Feld, in dem Murati sein Können unter Beweis stellen will. Seine Trainer und Betreuer sind überzeugt, dass er mit Kampfgeist, Disziplin und Leidenschaft auch auf nationaler Ebene eine hervorragende Leistung zeigen wird.
„Leart arbeitet extrem konzentriert, ist ehrgeizig und hat sich seine Nominierung redlich verdient“, so ein Sprecher der Boxabteilung „Shake Hands“. Auch beim TV Leer drückt man ihm fest die Daumen: Der ganze Verein steht hinter seinem jungen Hoffnungsträger.
Mit Mut, Willenskraft und klaren Zielen vor Augen will Leart Murati in Köln zeigen, dass auch aus Leer große Talente kommen können.
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