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SPD und Hebammen: Wohnortnahe und sichere Geburtshilfe hat höchste Priorität
Arbeitsgespräch mit (von links) Anke Schlingmann (AsF Kreis Leer), Hebamme Veronika Bujny, Gesine Röhr (AsF Bezirk), Hanne Modder, Sascha Laaken (beide MdL), Christiane Köller und Frauke Maschmeyer-Pühl (beide AsF Kreis Leer). Bild: privat
SPD und Hebammen: Wohnortnahe und sichere Geburtshilfe hat höchste Priorität
An dem Gespräch nahmen neben Modder und Laaken die AsF-Bezirksvorsitzende Gesine Röhr, die Vorsitzende des Hebammenverbands Niedersachsen Veronika Bujny (Westoverledingen), die AsF-Kreisvorsitzende Anke Schlingmann sowie die AsF-Kreisvorstandsmitglieder Frauke Maschmeyer-Pühl und Christiane Köller teil. Es ging vor allem um die Frage, wie schnell ein Kreißsaal im Notfall erreicht werden kann. Die Hebammen fordern gemeinsam mit dem Aktionsbündnis „Gesundheit rund um die Geburt“, dass die Geburtshilfe dementsprechend im neuen Krankenhausgesetz verankert werden muss.
Die Abgeordneten Modder und Laaken wiesen daraufhin, dass im Entwurf des Niedersächsischen Krankenhausgesetzes die Zuordnung von konkreten medizinischen Leistungsbereichen in einer der jeweiligen Versorgungsstufen nicht geregelt wird, sondern in einem weiteren Schritt mittels Verordnung erfolgen wird. In diesem Verfahrens wird es ein eigenes öffentliches Anhörungsverfahren geben. Die SPD-Abgeordneten, Hebammen und AsF kündigten an: „Wir bleiben im Gespräch.“
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Vier Medizinstudenten bestehen das 3. Staatsexamen am Klinikum Leer
Das Klinikum Leer gratuliert den Absolventen Ece Dogan, Johanna Sophie Jost, Lea Naasner und Leon Neufeld zu diesem bedeutenden Meilenstein in ihrer medizinischen Ausbildung und wünscht ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg.
Erfolgreicher Abschluss: Vier Medizinstudenten bestehen das 3. Staatsexamen am Klinikum Leer
Ende November haben vier Medizinstudierende im Klinikum Leer das 3. Staatsexamen der Medizinischen Hochschule Hannover erfolgreich abgelegt. Die Absolventen meisterten die Prüfung mit Bravour und haben nun den entscheidenden Schritt in ihrer beruflichen Laufbahn als frischgebackene Ärztinnen und Ärzte vollzogen. Ihre neu erworbene Expertise werden sie nun im medizinischen Bereich einbringen.
Die Prüfungen wurden von renommierten Chefärzten und einem Oberarzt aus verschiedenen Fachdisziplinen durchgeführt. Unter anderem prüften Prof. Dr. med. Peter Tonner, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Jens Bremer, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Dr. med. Jörn-Carsten Studt M. Sc., Chefarzt der Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie, Dr. med. Rudolf Pietryga, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie/Proktologie, sowie Dr. med. Daniel Schüler, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
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Erstes IHK-Seminar „KI in der Buchhaltung“ in Emden erfolgreich gestartet – Pilotprojekt zeigt digitale Zukunft der Buchführung
Unternehmen aus der Region informierten sich über die Möglichkeiten, die KI in der Buchhaltung bieten.
Erfolgreicher Start des IHK-Seminars „KI in der Buchhaltung“ – Deutschlandweit erstes Pilotprojekt in Emden
Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg (IHK) hat ein deutschlandweit einzigartiges Seminar zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Buchhaltung erfolgreich abgeschlossen. Vom 27. bis 29. November 2024 fand das Pilotprojekt in den IHK-Räumlichkeiten in Emden statt. Unter der Leitung der Dozenten Jakob Ehrlich und Jacob Armbruster von der KI-Agentur BLAID aus Leipzig erhielten Buchhalter und Unternehmensinhaber aus Ostfriesland praxisnahe Einblicke, wie KI die Buchhaltung optimieren kann.
Ein Meilenstein für die digitale Transformation
„Die große Resonanz auf unser Seminar zeigt, wie wichtig es ist, kleine und mittelständische Unternehmen auf die Herausforderungen der digitalen Transformation vorzubereiten und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, erklärte Anne Borowski von der IHK. „Wir wollen den Unternehmen helfen, durch den Einsatz neuer Technologien wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Zukunftsfähige Lösungen für Unternehmen
Im Fokus des Seminars standen praxisorientierte Anwendungen der KI in der Buchhaltung. So wurden den Teilnehmern konkrete Tools und Methoden vorgestellt, mit denen sie ihre Buchhaltungsprozesse effizienter gestalten können. Durch den Einsatz von KI können zum Beispiel wiederkehrende Aufgaben wie das Erfassen von Belegen oder die Abstimmung von Konten automatisiert werden, was den Buchhaltern mehr Zeit für strategische Aufgaben gibt.
Die Teilnehmer des Seminars, darunter Vertreter aus verschiedenen Branchen wie Ingenieurbüros, Flugzeugbau, Elektrohandwerk und Hafenlogistik, konnten wertvolle Erkenntnisse gewinnen und die Potenziale von KI direkt für ihre eigenen Geschäftsprozesse nutzen.
Weitere Seminare geplant
Aufgrund des Erfolges des Pilotprojekts plant die IHK, das Seminar auch in den kommenden Monaten fortzuführen. Zusätzliche Präsenztermine sind bereits für Dezember 2024 und Februar 2025 in Emden angesetzt. Darüber hinaus wird das Format in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in ein Online-Angebot überführt, sodass Unternehmen deutschlandweit von den Vorteilen des Seminars profitieren können.
„Die positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, dass die Nachfrage nach praxisnahen Schulungen zur Nutzung von KI in der Buchhaltung groß ist. Wir freuen uns, das Seminar weiter auszubauen und Unternehmen aus ganz Deutschland zu unterstützen“, so Anne Borowski abschließend.
Das Seminar „KI in der Buchhaltung“ der IHK Ostfriesland und Papenburg hat einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerung in kleinen und mittelständischen Unternehmen gemacht. Mit der praktischen Anwendung von Künstlicher Intelligenz können Unternehmen ihre Buchhaltungsprozesse optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig sichern. Weitere Termine und Informationen zu den kommenden Seminaren werden in Kürze veröffentlicht.
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Gastfamilien für internationalen Austausch gesucht – Erleben Sie Vielfalt und Begegnung bei sich zu Hause
Gastfamilien gesucht: Eine internationale Begegnung zu Hause ermöglichen
Bürgermeister Claus-Peter Horst unterstützt interkulturellen Austausch mit AFS
Bürgermeister Claus-Peter Horst ruft zur Teilnahme auf
Bürgermeister Claus-Peter Horst lädt alle interessierten Familien in Leer ein, diese bereichernde Erfahrung zu teilen und Jugendlichen aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit zu bieten – ob für wenige Wochen oder ein ganzes Jahr. „Die Aufnahme eines Gastkindes bietet nicht nur eine bereichernde Perspektive auf den eigenen Alltag, sondern stärkt auch die interkulturelle Verständigung innerhalb unserer Gemeinschaft“, erklärt Horst. „Wer ein Gastkind bei sich aufnimmt, erlebt eine Weltreise in den eigenen vier Wänden.“
Vielfalt und Offenheit als Schlüssel
Gastfamilien bei AFS können unterschiedlichste Formen annehmen – von Groß- bis Kleinfamilien, von Paaren mit oder ohne Kinder, über Alleinerziehende bis hin zu Senioren und gleichgeschlechtlichen Paaren. Einzig wichtig sind Gastfreundschaft, ein großes Herz und Offenheit für eine andere Kultur. Der Austausch ist für alle offen, die Interesse an interkulturellen Begegnungen haben und bereit sind, ihre Perspektiven zu erweitern.
Flexible Aufnahmebedingungen
Die Dauer der Aufnahme variiert: Familien können Schüler*innen für mindestens sechs Wochen bis hin zu einem ganzen Jahr bei sich aufnehmen. Während des gesamten Programms erhalten Gastfamilien umfassende Unterstützung. AFS bietet eine enge Begleitung und Betreuung, sowohl durch ehrenamtliche Ansprechpersonen vor Ort als auch durch eine 24/7‑Hotline der AFS-Geschäftsstelle. In besonderen Fällen gibt es zudem die Möglichkeit eines Zuschusses zu den Haushaltskosten.
Interesse geweckt? Jetzt Gastfamilie werden!
Familien, die Interesse daran haben, Teil dieser interkulturellen Erfahrung zu werden, können sich direkt an AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. wenden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite von AFS: www.afs.de/gastfamilie. Kontaktmöglichkeiten bestehen auch telefonisch unter 040 399222–90 oder per E‑Mail an gastfamilie@afs.de.
Nutzen Sie die Chance, neue Kulturen kennenzulernen und Freundschaften auf der ganzen Welt zu schließen – als Gastfamilie bei AFS!
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