Lokal
Veteranentag 2025: Landkreis Leer würdigt Bundeswehrsoldaten mit Respekt und Dank
Anerkennung für aktiven und ehemaligen Dienst – Kommando SES in Leer besonders hervorgehoben
Leer. Zum ersten bundesweit begangenen Veteranentag am 15. Juni 2025 setzt der Landkreis Leer ein starkes Zeichen der Wertschätzung: Mit einer offiziellen Erklärung bedankt sich die Kreisverwaltung bei allen aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für ihren Dienst – im Inland wie im Ausland, in Friedensmissionen, bei Naturkatastrophen oder in der medizinischen Versorgung.
„Dieser Tag ist Ausdruck unserer Anerkennung für alle, die für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung einstehen“, so Landrat Matthias Groote.
Dank an das Kommando SES „Ostfriesland“ in Leer
Besonders hervorgehoben wurde das in Leer stationierte Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst (SES) “Ostfriesland”. Die enge und langjährige Partnerschaft zwischen dem Kommando und dem Landkreis sei ein „Beispiel gelebter Verantwortung und gegenseitigen Vertrauens“, so Groote.
„Diese Einheit steht nicht nur für militärische Kompetenz und Einsatzbereitschaft, sondern auch für Menschlichkeit und gesellschaftliches Engagement – weit über die Grenzen Ostfrieslands hinaus.“
Ein Tag der Anerkennung und des Innehaltens
Mit dem neuen Veteranentag wird bundesweit ein Zeichen gesetzt – für alle, die mit Mut, Disziplin und Hingabe Verantwortung übernehmen. Ob im täglichen Dienst, als Reservist oder Veteran: Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr tragen wesentlich zur Sicherheit, Stabilität und internationalen Verantwortung Deutschlands bei.
„Unser besonderer Dank gilt dem Kommando SES in Leer – Sie sind ein Aushängeschild für unsere Region und ganz Deutschland“, unterstreicht Groote.
Landkreis Leer setzt weiterhin auf enge Zusammenarbeit
Der Landkreis kündigte an, auch künftig die enge Verbindung zur Bundeswehr zu pflegen. Die Belange der Soldatinnen und Soldaten sowie ihrer Familien sollen weiter unterstützt werden – als Zeichen bleibender Wertschätzung, Rückhalt und gesellschaftlicher Verantwortung.
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Lokal
Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Im Bereich des Bahnübergangs Eisinghausener Straße (Bahnstrecke 2931, km 326,182) müssen in Kürze notwendige Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Eisinghausener Straße für jeglichen Fahrzeugverkehr gemäß § 45 StVO vollständig zu sperren.
Die Vollsperrung beginnt am 26. November 2025 um 08:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 29. November 2025 um 09:00 Uhr.
Eine Umleitung wird eingerichtet und führt über die Heisfelder Straße (B 70), den Moorweg und den Mettjeweg.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist auch für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine Passage des Baustellenbereichs möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft.
Die Umleitungsstrecke ist deutlich ausgeschildert.

Lokal
Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksprüfung im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird die Jann-Berghaus-Brücke (Emsstraße / B 436) in Leer vom 18. bis 21. November 2025 jeweils in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr halbseitig gesperrt.
Während der Prüfarbeiten wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Eine entsprechende Verkehrsregelung wird eingerichtet, um einen sicheren und möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Stadt Leer bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Sperrung. Die Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit und den Erhalt des Bauwerks langfristig zu gewährleisten.
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Lokal
Learts großer Kampf: Leeraner Boxer will in Köln Deutscher Meister werden
Leart Murati (rechts im Bild) jubelt mit erhobenen Armen über seinen klaren Sieg bei der Niedersachsen-Meisterschaft.
Leart Murati kämpft um den Titel bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Köln
Der junge Boxsportler Leart Murati vom Verein „Shake Hands“ des TV Leer von 1860 e.V. hat sich für die Deutsche Meisterschaft der U18 qualifiziert. Vom 4. bis 8. November 2025 wird er in Köln in der Gewichtsklasse Halbschwergewicht bis 80 Kilogramm um den nationalen Titel kämpfen.
Murati hat sich seinen Platz bei den Deutschen Meisterschaften durch starke Leistungen hart erarbeitet. Bei den Weser-Ems- und Niedersachsen-Meisterschaften der Leistungsklasse A, der höchsten Klasse im U19-Bereich, überzeugte er mit technisch sauberem Boxen, Konditionsstärke und taktischem Gespür. Diese Erfolge blieben auch den Landestrainern und Offiziellen nicht verborgen: Der Landestrainer Valentin Silagih sowie der Jugendwart des Niedersächsischen Box-Sport-Verbands, Serkan Acar, wurden auf den talentierten Nachwuchsboxer aufmerksam.
Bereits in den Herbstferien trainierte Murati eine Woche lang im Olympiastützpunkt Hannover, wo er sich durch Fleiß, Disziplin und Leistungsbereitschaft die Nominierung für die Deutsche Meisterschaft sicherte. Zurzeit befindet sich der 17-Jährige erneut im Trainingslager des Niedersachsen-Kaders in Hannover, um sich gezielt auf die anstehenden Kämpfe vorzubereiten. Am kommenden Dienstag reist die Mannschaft gemeinsam nach Köln.
In der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm treten insgesamt neun Athleten an – ein stark besetztes Feld, in dem Murati sein Können unter Beweis stellen will. Seine Trainer und Betreuer sind überzeugt, dass er mit Kampfgeist, Disziplin und Leidenschaft auch auf nationaler Ebene eine hervorragende Leistung zeigen wird.
„Leart arbeitet extrem konzentriert, ist ehrgeizig und hat sich seine Nominierung redlich verdient“, so ein Sprecher der Boxabteilung „Shake Hands“. Auch beim TV Leer drückt man ihm fest die Daumen: Der ganze Verein steht hinter seinem jungen Hoffnungsträger.
Mit Mut, Willenskraft und klaren Zielen vor Augen will Leart Murati in Köln zeigen, dass auch aus Leer große Talente kommen können.
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