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Winterdienst der Stadt Leer — Welche Pflicht haben die Bürgerinnen und Bürger in Leer?
WINTERDIENST
Gemeinsam gut durch den Winter
Bevor die eisige Jahreszeit so richtig beginnt, klären Stadtwerke und Stadt Leer darüber auf, wie die Zuständigkeiten in Sachen Winterdienst geregelt sind und beantworten die wichtigsten Fragen.
Wie ist der Winterdienst der Stadtwerke aufgestellt?
Die Stadtwerke haben zwei Teams mit jeweils mehr als 20 Mitarbeitern gebildet. In der Regel rückt eines der Teams bei Bedarf mit mehreren großen Streufahrzeugen sowie sieben Kleintraktoren aus, um auf städtischen Straßen für Sicherheit zu sorgen. Zusätzlich streuen mehrere Mitarbeiter in bestimmten Bereichen auch per Hand.
Mit welchen Mitteln wird gestreut?
Insgesamt stehen den Stadtwerken derzeit mehr als 50.000 Liter Sole in Tanks für die Bekämpfung der Straßenglätte zur Verfügung. Auch größere Mengen Salz sind vorrätig. Darauf wird in Ausnahmefällen zurückgegriffen — nur auf verkehrswichtigen Straßen und im Bereich besonderer Gefahrenstellen. Ziel ist es, den Einsatz von reinem Salz weitestgehend zu vermeiden.
Wo streuen die Stadtwerke?
Zum Einsatzgebiet der Stadtwerke-Teams gehören neben den verkehrswichtigen städtischen Straßen unter anderem auch die Straßen, in denen der Schulbusverkehr unterwegs ist. Auch Brücken, Bushaltestellen, die Fußgängerzone und Überwege gehören zum Einsatzgebiet. Bundes- und Landesstraßen fallen nicht in die Zuständigkeit der Stadtwerke.
Wie und wann entscheiden sich Streu-Einsätze der Stadtwerke?
Die Stadtwerke haben vier Kontrolleure, die abwechselnd nachts ab 4 Uhr in Leer unterwegs sind, um über Streu-Einsätze zu befinden. Sie entscheiden anhand der Temperaturen, der Witterung und des Zustands von Fahrbahnen, ob der Winterdienst am frühen Morgen alarmiert wird oder nicht. Nach weiteren Kontrollen über den Tag kommt es bei Bedarf zu weiteren Einsätzen.
Welche Pflicht haben die Bürgerinnen und Bürger in Leer?
Die Bürgerinnen und Bürger haben sich in erster Linie um die Geh- und Radwege vor ihren Grundstücken zu kümmern. Bei Schneefall müssen diese in einer Breite von mindestens 1,50 Metern freigehalten werden. Sofern kein Geh- und Radweg vorhanden ist, muss ein Streifen von mindestens einem Meter auf der Fahrbahn von Schnee befreit werden. Auch in verkehrsberuhigten Zonen sind die Bürgerinnen und Bürger in der Pflicht. Dort muss die Straße bis zur Mitte von Schnee befreit, beziehungsweise gestreut werden.
Welche Mittel dürfen Bürgerinnen und Bürger zum Streuen einsetzen?
Sie haben mit Sand oder mit anderen abstumpfenden Mitteln zu streuen. Salz darf nur in Ausnahmefällen genutzt werden — zum Beispiel dann, wenn sich die Glätte mit anderen Mitteln nicht beseitigen lässt.
Zu welchen Zeiten müssen die Bürgerinnen und Bürger aktiv werden?
Werktags ist das von 7.30 bis 20 Uhr erforderlich, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 20 Uhr.
Kontrolliert die Stadt, ob Bürgerinnen und Bürger ihren Winterdienst-Pflichten nachkommen?
Ja, die Stadt kontrolliert das. Zum einen passiert das in Form von Stichproben, zum anderen gehen Mitarbeiter des Ordnungsamtes aber auch entsprechenden Hinweisen nach.
Kann die Pflicht übertragen werden, wenn man sie selbst nicht leisten kann?
Wenn der Eigentümer die Winterdienstpflicht nicht erfüllen kann, muss er sicherstellen, dass jemand anderes sich darum kümmert. Er kann beispielsweise ein Unternehmen damit beauftragen.
Was droht demjenigen, der seiner Pflicht nicht nachkommt?
Dann handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 5000 Euro geahndet werden kann.
111 Balkonkraftwerke für den Landkreis Leer. Strom selbst erzeugen — so geht’s!
Mini-Solarkraftwerke für Balkon, Hauswand oder Garage — Komplettanlage aus dem Landkreis Leer
Mit einem 600 Watt Balkonkraftwerk lassen sich nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie im Norden Deutschlands rund 600 Kilowattstunden im Jahr erzeugen. Bei steigenden Strompreisen und den ökologischen Vorteilen ist es daher auch kein Wunder, dass die Nachfrage von Mini-Solarkraftwerken spürbar ansteigt.
Mini-PV-Anlagen lohnen sich.
Die Sonne scheint kostenlos und reichlich, allein in den Sommermonaten 2022 kamen in Niedersachsen 760 Sonnenstunden zusammen. Sonnenlicht in eigene Energie umwandeln ist nicht nur einfach sondern auch bezahlbar. Eine Mini-Solaranlage für Balkon, Hauswand, Garage oder Garten ist da eine ideale und kostengünstige Lösung. Schnell montiert und einfach den Stecker in die Steckdose stecken und schon fließt der selbst produzierte Strom ins eigene Hausnetz. Dauer-Verbraucher wie zum Beispiel Kühlschränke, Gefriertruhen oder WLAN-Router, die 24 Stunden am Tag im Betrieb sind, können den selbst produzierten Strom nutzen. Wenn die Sonne scheint, läuft der Stromzähler langsamer oder steht komplett still, bedeutet: ab jetzt wird der eigene kostenlose Strom genutzt. Bei einer 600 Watt-Anlage kann man aus betriebswirtschaftlicher Sicht auf einen teuren Batteriespeicher verzichten.
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Umzug unter Hochdruck: Das Straßenverkehrsamt Leer im Jahresrückblick
Zwischen Umzugskartons und Rekordzahlen: Das Straßenverkehrsamt im Wandel
Jahresrückblick 2025, Teil 2: Abschied von der Ringstraße und Neuanfang an der Deichstraße
LEER. Das Jahr 2025 markiert für das Straßenverkehrsamt des Landkreises Leer eine historische Zäsur. Während der normale Dienstbetrieb bei einer der besucherstärksten Behörden der Kreisverwaltung weiterlief, hieß es gleich zweimal: Kisten packen, Akten verstauen und ab an den neuen Standort.
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Abschied von einem Relikt der 70er
Das alte Gebäude an der Ringstraße war über Jahrzehnte hinweg die Anlaufstelle für Autofahrer im Landkreis. Doch der Zahn der Zeit hatte deutlich genagt – das marode Bauwerk aus den 1970er-Jahren entsprach längst nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Publikumsverkehr.
Der Standortwechsel erfolgte in zwei großen Etappen:
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Februar 2025: Die Zulassungsstelle und die Bußgeldstelle machten den Anfang und bezogen ihre neuen Quartiere.
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September 2025: Die Führerscheinstelle und der Bereich Verkehrssicherheit folgten nach.
Neues Zuhause ist das frisch renovierte „Teehaus“ an der Deichstraße. Nur einen Steinwurf vom alten Standort entfernt, finden Bürger und Mitarbeiter hier nun eine zeitgemäße Infrastruktur vor.

Ein Amt der Superlative: Die Bilanz in Zahlen
Trotz der logistischen Herausforderungen durch den Umzug stand die Arbeit nie still. Die Statistik für das Jahr 2025 verdeutlicht die enorme Arbeitslast, die das Team bewältigt hat. Im Landkreis Leer sind aktuell rund 168.000 Fahrzeuge gemeldet – vom klassischen Pkw bis hin zum schweren Lkw.
Die Zulassungsstelle (Stand 10. Dezember): Insgesamt wurden mehr als 147.500 Vorgänge bearbeitet. Davon entfielen:
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31.696 Neuzulassungen
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22.827 Abmeldungen
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7.870 Änderungen oder Ersatzausstellungen von Dokumenten
Die Führerscheinstelle: Auch hier herrschte Hochbetrieb. 8.508 neue Fahrerlaubnisse wurden erteilt. Im Zuge des gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtumtauschs wurden zudem 1.897 alte Führerscheine gegen moderne EU-Kartenführerscheine eingetauscht. Demgegenüber mussten jedoch auch 266 Fahrberechtigungen eingezogen werden.
Platz für die Zukunft: Die neue Rettungswache
Während an der Deichstraße der neue Alltag eingekehrt ist, wartet das verlassene Gebäude an der Ringstraße auf sein Ende. Der Leerstand ist jedoch nur von kurzer Dauer: Das alte Amt wird abgerissen. An seiner Stelle soll eine neue, moderne Rettungswache für die Stadt Leer entstehen, um die Notfallversorgung in der Region langfristig zu sichern.
Damit schließt sich ein Kapitel der Stadtgeschichte und macht Platz für eine wichtige Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
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Ein Funken Hoffnung: Lichterfahrt und Demo am 23.12.2025 in Westoverledingen
Foto: v.l.n.r. Teddy Claus, Tobias Schulte, Peter Folkerts (oben), Lukas Folkerts (unten), Thorsten Sinning — Fotografin: Alina Schröder
Ein Funken Hoffnung – Demonstration für die Zukunft unserer Höfe in Westoverledingen angekündigt
Westoverledingen/Papenburg – Für heute wurde die Demonstration unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung – Demonstration für die Zukunft unserer Höfe“ angekündigt. Die Veranstaltung wurde ordnungsgemäß beim Landkreis Leer angezeigt und von diesem genehmigt. Der Demonstrationszug führt entlang des vom Landkreis bestätigten Weges durch die Gemeinde Westoverledingen und endet voraussichtlich um 21:00 Uhr in Papenburg.
Die Versammlungsleitung wird ab 16:00 Uhr vor Ort sein, die Aufstellung der Landwirte beginnt um 16:30 Uhr, und um 17:00 Uhr startet die Kundgebung sowie der anschließende Demonstrationszug und die Lichterfahrt.
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Die Veranstaltung ist als friedliche Versammlung geplant und wird durch Ordner begleitet, wie es in den Auflagen des Landkreises vorgesehen ist.
Im Rahmen der Kundgebung wird eine Rede gehalten, die sich mit der aktuellen Lage der Landwirtschaft in Ostfriesland, der Verantwortung aller Beteiligten und der Bedeutung des ländlichen Raums für die Gemeinde Westoverledingen beschäftigt.
Themen der Rede:
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Die Landwirtschaft in Ostfriesland steht unter steigenden Kosten, zunehmender Regulierung und wachsender Unsicherheit.
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Politik und Gesellschaft erwarten mehr Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz – diese Ziele sind nur dann realistisch umsetzbar, wenn die wirtschaftliche Existenz der Landwirte gesichert bleibt.
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Landwirtschaft ist gelebte Praxis auf konkreten Flächen in Familienbetrieben. Entscheidungen müssen diese Realität berücksichtigen.
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Der Versammlungsleiter wird auf seine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters von Westoverledingen hinweisen und die Bedeutung lokaler Politik betonen, die zuhört, bevor sie entscheidet.
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Verantwortung tragen alle: Staat, Landwirte und Gesellschaft. Die Landwirte leisten ihren Beitrag und erwarten dafür Planungssicherheit, Verlässlichkeit und Respekt.
Die Veranstalter betonen, dass die Demonstration ruhig und geordnet verlaufen soll und bedanken sich im Voraus bei allen Beteiligten für einen verantwortungsvollen Ablauf.
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Jahresrückblick 2025 — Landkreis Leer zwischen Sparzwang und Zuversicht
Landrat Matthias Groote ist seit 2016 Verwaltungschef des Landkreises Leer. Der gebürtige Leeraner wurde 2021 mit 81,25 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Zuvor war der Diplom-Wirtschaftsingenieur unter anderem Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Umweltausschusses.
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Groote optimistisch: „Das Glas ist immer noch halb voll“
Jahresrückblick 2025, Teil 1
Rückblick des Landrats: Sparen, aber nicht kaputtsparen / Investieren in Infrastruktur
Deutschland ist ein Sanierungsfall, sagte der Kanzler neulich. Weil der Landkreis Leer – oder auch ganz Ostfriesland – keine Insel der Seligen ist, müssten sich die allgemeinen Probleme des Landes auch hier niederschlagen.
Wie sieht die Lage des Landkreises Leer aus, soweit sie der Kreistag und die Kreisverwaltung selbst beeinflussen können? Mit dieser Frage setzt sich Landrat Matthias Groote in seinem Rückblick auf das Jahr 2025 auseinander.
Rückblick auf frühere Entwicklungen
Finanziell und strukturell ging es dem Landkreis Leer vor einigen Jahrzehnten schon einmal schlechter als heute. In den jüngsten Jahren allerdings auch schon deutlich besser.
Das frühere „Armenhaus der Nation“ entwickelte sich zu einer blühenden Landschaft. Die Wirtschaft brummte, angetrieben vor allem durch weltweit operierende Reeder und später durch teils marktführende Software-Unternehmen.
„Wir waren in der Lage, die Infrastruktur vor allem in unseren Schulen, den Krankenhäusern, den Kreisstraßen und in der Informationstechnik (Glasfaser) auf den besten Stand zu bringen“, so Groote.
Vor diesem Hintergrund sagt er:
„Das Glas ist immer noch halb voll. Wir haben Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen.“
Kreishaushalt: 30 Millionen Euro Defizit
Der Kreishaushalt weist im kommenden Jahr ein Minus von 30 Millionen Euro aus. Das lässt sich nicht beschönigen.
„Aber es ist auch keine Anleitung zum Unglücklichsein. Wir Ostfriesen haben schon ganz anderen Stürmen getrotzt“, erklärt der Landrat.
Ursachen für das Haushaltsdefizit
Das Loch in der Kasse lässt sich erklären. Es liegt nicht daran, dass der Landkreis leichtfertig Geld ausgegeben hat. Kostentreiber sind Aufgaben und damit verbundene Ausgaben, die der Landkreis – und damit auch die Städte und Gemeinden – im Auftrag des Staates erledigen müssen, dafür aber nicht genügend Geld aus Berlin und Hannover bekommen.
Soziale Hilfen steigen stark an. Familienhilfen und Pflege sind dafür nur zwei Beispiele.
Groote fasst zusammen:
„Kurz gesagt: Wir haben kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem, das wir nur zu einem kleinen Teil selbst steuern können.“
Sparen mit Augenmaß, Investieren mit Verantwortung
Die Finanzen waren für Kreistag und Verwaltung das ganze Jahr über das bestimmende Thema.
Groote formuliert den Leitsatz so:
„Wo sparen, ohne etwas kaputtzumachen? Und wo müssen wir weiter investieren?“
Lichtblicke im Kreisgebiet
Trotz der angespannten Lage gibt es zahlreiche positive Entwicklungen im Landkreis Leer. Dazu zählen:
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der Beginn des Umbaus und der Erweiterung der Oberschule Uplengen in Remels
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die Sanierung der schwer beschädigten Turnhalle dieser Schule, die nach Anlaufschwierigkeiten ein neues Dach erhält
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eine neue Dreifeld-Sporthalle in Weener
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die Sanierung zahlreicher Kreisstraßen, Brücken und Radwege
Wenig spektakulär, aber von großer Bedeutung für den Alltag der Menschen.
Klare Priorität: Infrastruktur
„Unsere Investitionen richten wir nach einem einfachen Dreisatz aus, der sich auf Dauer und gerade in schweren Zeiten immer bewährt: Infrastruktur, Infrastruktur, Infrastruktur“, betont Groote.
Das gilt für alle Bereiche – insbesondere für Schulen, Verkehr, Gesundheit und Informationstechnik.
Verbesserungen im Rettungsdienst
Der Landkreis verbesserte den Rettungsdienst deutlich. Das zeigen:
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drei neue Notfall-Krankentransportwagen
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zwei neue Notarzt-Einsatzfahrzeuge
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zusätzliches Personal
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deutlich mehr Bereitschaftsstunden
Stärkung der Selbsthilfe im Gesundheitsbereich
Hilfe zur Selbsthilfe ist im Landkreis mehr als nur eine Floskel. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle im Gesundheitsamt hat in diesem Jahr elf neuen Selbsthilfegruppen beim Start geholfen.
Insgesamt betreut das Gesundheitsamt derzeit 120 Selbsthilfegruppen.
Ausblick: Investitionen auch 2026 geplant
Der Ausblick auf den Haushalt ist zwar duster. Dennoch stehen auch 2026 weitere Investitionen an. In Brinkum beginnt der Bau der Feuerwehr-Technischen-Zentrale.
In Möhlenwarf und Bunderhammrich werden für das Rheiderland zwei neue Rettungswachen an zentralen Standorten errichtet.
Breitbandausbau vor dem Abschluss
Ein langjähriges Großprojekt kann 2026 abgeschlossen werden. Landrat Groote kündigt den Abschluss des staatlich geförderten Breitbandausbaus im Kreisgebiet an.
Dann werden mehr als 70.000 Haushalte und Betriebe – rund 95 Prozent – Zugang zu einem gigabitfähigen Glasfaseranschluss haben.
Groote erklärt:
„Der Landkreis ist dann praktisch komplett im Zeitalter des schnellen Internets angekommen.“
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