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„Zukunft Volks­wa­gen“: Emden bleibt Schlüs­sel­stand­ort für Elektromobilität

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Der Stand­ort Emden bleibt ein zen­tra­ler Bau­stein in Volks­wa­gens Stra­te­gie für die Elek­tro­mo­bi­li­tät. Mit der Pro­duk­ti­on des ID.7 (Limou­si­ne und Tou­rer) sowie des ID.4 nach dem Face­lift sichert sich das Werk lang­fris­tig eine Schlüs­sel­rol­le. Die­se Ent­schei­dung ist Teil der Ver­ein­ba­rung „Zukunft Volks­wa­gen“, die den Kon­zern fit für die Zukunft macht und gleich­zei­tig Arbeits­plät­ze in der neu­en Regi­on stärkt.

Eini­gung erzielt: Die Volks­wa­gen AG stellt sich stra­te­gisch und wett­be­werbs­fä­hig für die Zukunft auf

Die Volks­wa­gen AG, eines der welt­weit füh­ren­den Unter­neh­men der Auto­mo­bil­bran­che, hat nach inten­si­ven Ver­hand­lun­gen mit der IG Metall und dem Betriebs­rat eine zukunfts­wei­sen­de Ver­ein­ba­rung unter dem Titel „Zukunft Volks­wa­gen“ getrof­fen. Die umfas­sen­de Eini­gung ziel­ge­rich­tet dar­auf ab, die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, Kos­ten­struk­tu­ren und die tech­no­lo­gi­sche Aus­rich­tung des Kon­zerns neu zu gestal­ten, um lang­fris­tig wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben und als Vor­rei­ter nach­hal­ti­ger Mobi­li­tät welt­weit Maß­stä­be zu setzen.

Die zen­tra­len Ver­ein­ba­run­gen umfas­sen eine erheb­li­che Redu­zie­rung der Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, eine Neu­aus­rich­tung der deut­schen Wer­ke, eine signi­fi­kan­te Kos­ten­sen­kung sowie eine sozi­al­ver­träg­li­che Beschäf­ti­gungs­si­che­rung. Die­se Maß­nah­men sol­len die Mar­ke Volks­wa­gen Pkw bis 2030 zur welt­weit tech­no­lo­gisch füh­ren­den Volu­men­mar­ke machen und die wirt­schaft­li­che Sta­bi­li­tät der Volks­wa­gen AG sichern.


Schlüs­sel­ver­ein­ba­run­gen der „Zukunft Volkswagen“-Strategie

1. Volks­wa­gen Pkw: Tech­no­lo­gi­scher Vor­rei­ter bis 2030

Das erklär­te Ziel der Eini­gung ist es, die Mar­ke Volks­wa­gen Pkw bis 2030 zum glo­bal tech­no­lo­gisch füh­ren­den Volu­men­her­stel­ler zu ent­wi­ckeln. Die­ser Anspruch erstreckt sich auf inno­va­ti­ve Antrie­be, moderns­te Pro­duk­ti­ons­me­tho­den und eine umfas­sen­de Digi­ta­li­sie­rung ent­lang der gesam­ten Wertschöpfungskette.

Um die­ses Ziel zu errei­chen, wer­den umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in For­schung und Ent­wick­lung sowie in die Moder­ni­sie­rung der Wer­ke getä­tigt. Gleich­zei­tig schafft die Ver­ein­ba­rung die wirt­schaft­li­chen Vor­aus­set­zun­gen, um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben und nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gewährleisten.


2. Kos­ten­op­ti­mie­rung: Mehr als 15 Mil­li­ar­den Euro pro Jahr

Ein zen­tra­ler Bestand­teil der Ver­ein­ba­rung ist die nach­hal­ti­ge Sen­kung der Kos­ten. Bis 2030 sol­len mehr als 15 Mil­li­ar­den Euro pro Jahr ein­ge­spart wer­den. Die größ­ten High­lights kom­men aus den Bereichen:

  • Arbeits­kos­ten: Eine jähr­li­che Redu­zie­rung um 1,5 Mil­li­ar­den Euro.
  • Struk­tu­rel­le Maß­nah­men: Redu­zie­rung von Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Opti­mie­rung der Werksauslastung.
  • Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen: wich­tig bei Ent­wick­lungs- und Produktionskosten.

Die­se Maß­nah­men ermög­li­chen eine wett­be­werbs­fä­hi­ge Kos­ten­struk­tur und sichern gleich­zei­tig die Zukunft der deut­schen Produktionsstandorte.


3. Kapa­zi­täts­an­pas­sun­gen: 734.000 Ein­hei­ten weniger

Die tech­ni­schen Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten der deut­schen Wer­ke wer­den um 734.000 Ein­hei­ten redu­ziert. Die­ser Schritt ist eine Reak­ti­on auf den rück­läu­fi­gen Auto­mo­bil­markt in Euro­pa und den wach­sen­den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb. Die Anpas­sung schafft Spiel­raum für Inves­ti­tio­nen in neue Tech­no­lo­gien und Produkte.


4. Sozi­al­ver­träg­li­cher Stel­len­ab­bau und Beschäftigungssicherung

Die Ver­ein­ba­rung sieht einen sozi­al­ver­träg­li­chen Abbau von mehr als 35.000 Stel­len bis 2030 an den deut­schen Stand­or­ten vor. Im Gegen­zug wur­de eine ver­län­ger­te Beschäf­ti­gungs­si­che­rung für die ver­blei­ben­de Beleg­schaft bis Ende 2030 ver­ein­bart. Die­se Maß­nah­men wer­den durch frei­wil­li­ge Pro­gram­me, Vor­ru­he­stands­re­ge­lun­gen und natür­li­che Fluk­tua­ti­on umge­setzt, um Här­ten für die Mit­ar­bei­ten­den zu vermeiden.


Werks­spe­zi­fi­sche Maß­nah­men: Neu­aus­rich­tung der deut­schen Standorte

Wolfs­burg

  • Pro­duk­ti­on:
    • Wolfs­burg wird durch die Pro­duk­ti­on von ID.3 und CUPRA gebo­ren für die Zukunft gestärkt.
    • Die Golf-Pro­duk­ti­on wird ab 2027 nach Pue­bla, Mexi­ko, ver­legt, wodurch die Kapa­zi­tä­ten in Wolfs­burg auf zwei Mon­ta­ge­li­ni­en kon­zen­triert werden.
    • Zukünf­ti­ge Model­le wie der elek­tri­sche Golf und ein wei­te­res Elek­tro­fahr­zeug auf der SSP-Platt­form sichern den Stand­ort langfristig.
  • Tech­ni­sche Entwicklung:
    • Bis 2030 wer­den rund 4.000 Stel­len abge­baut. Gleich­zei­tig wird die Tech­ni­sche Ent­wick­lung neu struk­tu­riert, um effi­zi­en­ter zu arbei­ten und die Inno­va­ti­ons­kraft zu stärken.

Emden

  • Der Stand­ort Emden bleibt wich­ti­ger Pro­duk­ti­ons­stand­ort für die Model­le ID.7 (Limou­si­ne und Tou­rer) sowie den ID.4.

Osna­brück

  • Die Fer­ti­gung des T‑Roc Cabrio wird bis 2027 fort­ge­führt. Anschlie­ßend wird der Stand­ort für neue Nut­zun­gen geprüft.

Zwi­ckau

  • Zwi­ckau bleibt Pro­duk­ti­ons­stand­ort für den Audi Q4 e‑tron und des­sen Sportback-Version.
  • Ab 2027 wird die Fahr­zeug­pro­duk­ti­on auf eine Linie redu­ziert. Zudem wird der Stand­ort um Geschäfts­fel­der im Bereich „Cir­cu­lar Eco­no­my“ erweitert.

Dres­den

  • Die Fahr­zeug­fer­ti­gung in der Glä­ser­nen Manu­fak­tur wird Ende 2025 ein­ge­stellt. Alter­na­ti­ven, ein­schließ­lich Koope­ra­tio­nen mit Drit­ten, wer­den geprüft.

Volks­wa­gen Nutz­fahr­zeu­ge: Fokus auf Zukunftsprodukte

Das Werk Han­no­ver bleibt der zen­tra­le Stand­ort für den ID.Buzz und den Mul­ti­van. Par­al­lel wer­den Maß­nah­men zur Redu­zie­rung der Fabrik­kos­ten umge­setzt, um Mit­tel für zukünf­ti­ge Inves­ti­tio­nen in elek­tri­sche und nach­hal­ti­ge Mobi­li­täts­lö­sun­gen freizusetzen.


Volks­wa­gen Group Com­pon­ents: Effi­zi­enz und Skaleneffekte

Die Kom­po­nen­ten­wer­ke der Volks­wa­gen AG in Kas­sel, Braun­schweig, Salz­git­ter, Han­no­ver, Wolfs­burg und Chem­nitz wer­den eben­falls neu ausgerichtet:

  • Ziel ist eine Effi­zi­enz­stei­ge­rung von bis zu 3 Mil­li­ar­den Euro bis 2030.
  • Die Arbeits­kos­ten sol­len um 500 Mil­lio­nen Euro jähr­lich gesenkt werden.
  • Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten wer­den durch fle­xi­ble­re Arbeits­zeit­mo­del­le an die Nach­fra­ge angepasst.

der Ver­ant­wort­li­chen

  • Oli­ver Blu­me, Vor­stands­vor­sit­zen­der Volks­wa­gen AG:

    „Die­se Eini­gung ist ein Mei­len­stein für die Zukunft von Volks­wa­gen. Wir sichern unse­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit und zei­gen unser kla­res Bekennt­nis zum Stand­ort Deutschland.“

  • Gun­nar Kili­an, Konzernpersonalvorstand:

    „Es war unser Ziel, eine nach­hal­ti­ge und zukunfts­ori­en­tier­te Ver­ein­ba­rung zu schaf­fen, die sowohl den wirt­schaft­li­chen Anfor­de­run­gen als auch den Bedürf­nis­sen der Beleg­schaft gerecht wird.“

  • Tho­mas Schä­fer, CEO der Mar­ke Volks­wa­gen Pkw:

    „Die beschlos­se­nen Maß­nah­men sind die Basis, um Volks­wa­gen bis 2030 zum füh­ren­den Volu­men­her­stel­ler zu machen.“


 

Mit der Ver­ein­ba­rung „Zukunft Volks­wa­gen“ hat die Volks­wa­gen AG eine kla­re Stra­te­gie für die kom­men­den Jah­re for­mu­liert. Sie setzt auf Kos­ten­op­ti­mie­rung, tech­no­lo­gi­sche Inno­va­ti­on und eine sozi­al­ver­träg­li­che Umset­zung von Kapa­zi­täts- und Stel­len­an­pas­sun­gen. Die Maß­nah­men stär­ken nicht nur die Mar­ke Volks­wa­gen Pkw, son­dern sichern auch die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des gesam­ten Kon­zerns und die Zukunft der Stand­or­te in Deutschland.


 

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Kli­ni­kum Leer — 600. Pro­the­se im Kli­ni­kum Leer eingesetzt!

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(v.l.n.r.) Dr. med. Phil­ipp Wer­ner (Chef­arzt der Kli­nik für Orthopädie/Unfallchirurgie), Pati­en­tin Dore Büür­ma und Mohan­nad Alsu­lai­man (Ober­arzt der Kli­nik für Orthopädie/Unfallchirurgie).

600. Pro­the­se im Kli­ni­kum Leer ein­ge­setzt – Pati­en­tin reist über 2.000 Kilo­me­ter zur Ope­ra­ti­on an


Ein medi­zi­ni­scher Mei­len­stein im Kli­ni­kum Leer: Mit­te Novem­ber wur­de dort die 600. Pro­the­se im Jahr 2025 ein­ge­setzt. Eine ganz beson­de­re Geschich­te steht hin­ter die­sem Ein­griff – denn die Pati­en­tin, Dore Büür­ma aus Logaer­feld, befand sich zum Zeit­punkt ihres Unfalls mehr als 2.000 Kilo­me­ter ent­fernt, im Spanien-Urlaub.

Seit 15 Jah­ren ver­brin­gen Dore Büür­ma und ihr Mann ihren Win­ter­ur­laub mit dem Wohn­mo­bil immer am sel­ben Ort in Spa­ni­en. Doch die­ses Mal kam alles anders:
„Beim Wohn­mo­bil sind ein paar Trep­pen­stu­fen, da bin ich gestürzt“, berich­tet die 75-Jäh­ri­ge. Im ört­li­chen Kran­ken­haus wur­de ein Ober­schen­kel­hals­bruch fest­ge­stellt – doch auf einen Ope­ra­ti­ons­ter­min hät­te sie dort rund eine Woche war­ten müssen.

„Da haben wir uns über­legt, dass wir in die­ser Zeit auch nach Leer zurück­fah­ren könn­ten. Über Herrn Dr. Wer­ner haben wir vor­her schon Gutes gehört“, erzählt Büür­ma. Gesagt, getan: Das Paar pack­te alles zusam­men und mach­te sich auf den lan­gen Rück­weg nach Ostfriesland.

Einen Tag nach ihrem 75. Geburts­tag kam die Pati­en­tin im Kli­ni­kum Leer an – und wur­de noch am sel­ben Tag ope­riert. Die deut­sche Leit­li­nie emp­fiehlt, hüft­na­he Femur­brü­che inner­halb von 24 Stun­den zu ver­sor­gen, wes­halb das Team sofort han­del­te. Die Ope­ra­ti­on ver­lief problemlos.

„Ich bin sehr zufrie­den. Egal ob Ärz­te, Pfle­ge oder Essen – alles super“, fasst Dore Büür­ma ihren Auf­ent­halt zusam­men. Nun geht es zunächst nach Hau­se. Anfang Dezem­ber star­tet ihre Reha in Wil­helms­ha­ven. „Zu Weih­nach­ten bin ich hof­fent­lich wie­der zu Hau­se – die­ses Jahr über­neh­men mei­ne Kin­der alles“, sagt sie mit einem Lächeln.

Im Kli­ni­kum Leer wer­den die endo­pro­the­ti­schen Ein­grif­fe von zwei äußerst erfah­re­nen Haupt­op­e­ra­teu­ren durch­ge­führt: Chef­arzt Dr. med. Phil­ipp Wer­ner und Ober­arzt Mohan­nad Alsu­lai­man. Bei­de ver­fü­gen über eine lang­jäh­ri­ge Exper­ti­se in der Behand­lung von Gelenk­er­kran­kun­gen und Verletzungen.

„Wir suchen gemein­sam mit den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten die bes­te indi­vi­du­el­le Lösung“, erklärt Dr. Wer­ner. „Ein Gelenk­er­satz kommt erst dann infra­ge, wenn alle kon­ser­va­ti­ven Mög­lich­kei­ten aus­ge­schöpft sind – oder wie im Fall von Frau Büür­ma eine Frak­tur vor­liegt. Rund 80 Pro­zent der Pro­the­sen implan­tie­ren wir auf­grund von Arthro­se, etwa 20 Pro­zent wegen Frak­tu­ren.“
In Ost­fries­land gehört das Kli­ni­kum Leer damit zu den füh­ren­den Ein­rich­tun­gen im Bereich Gelenkersatz.

 

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Fünf­te Pflanz­ak­ti­on auf der Obst­baum­wie­se in Grotegaste

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Fünf­te Pflanz­ak­ti­on auf der Obst­baum­wie­se in Gro­te­gas­te – Gemein­schaft, Erin­ne­rung und neue Wurzeln

Grotegaste/Westoverledingen.
Auf der Obst­baum­wie­se am Gast­hu­us Ulen­hoff in Gro­te­gas­te sind am 15. Novem­ber erneut neue Wur­zeln geschla­gen wor­den – im ganz wört­li­chen wie im über­tra­ge­nen Sin­ne. Rund 35 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ver­sam­mel­ten sich gemein­sam mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Gemein­de­ver­wal­tung und des Bau­hofs zur fünf­ten Pflanz­ak­ti­on, um jun­ge Obst­bäu­me in die Erde zu setzen.

Seit 2020 bie­tet die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen die Mög­lich­keit an, aus unter­schied­li­chen per­sön­li­chen Anläs­sen einen eige­nen Obst­baum zu pflan­zen und damit ein dau­er­haf­tes, leben­di­ges Zei­chen zu set­zen. Auch in die­sem Jahr war die Betei­li­gung groß: Zehn neue Baum­pa­ten­schaf­ten wur­den über­nom­men. Die Grün­de dafür waren so viel­fäl­tig wie die Men­schen selbst, die sich beteiligten.

Ob run­de Geburts­ta­ge, Tau­fen oder Gebur­ten – vie­le der frisch gepflanz­ten Bäu­me ste­hen für freu­di­ge Ereig­nis­se, die in Erin­ne­rung blei­ben sol­len. Ande­re wie­der­um wur­den als Erin­ne­rungs­bäu­me gesetzt, um gelieb­ten Men­schen zu geden­ken oder beson­de­re Lebens­we­ge zu wür­di­gen. Jeder die­ser Bäu­me trägt eine eige­ne klei­ne Geschich­te in sich, die nun auf der Wie­se wei­ter­wach­sen darf.

Für die Gemein­de ist die Akti­on längst zu einem fes­ten Bestand­teil des Jah­res gewor­den. Sie ver­bin­det Natur- und Kli­ma­schutz, Bür­ger­be­tei­li­gung und emo­tio­na­le Momen­te auf sehr per­sön­li­che Wei­se. Die Reso­nanz zeigt, wie groß der Wunsch vie­ler Men­schen ist, etwas Blei­ben­des zu schaffen.

Auch künf­tig kön­nen inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger leicht eine Baum­pa­ten­schaft über­neh­men: Auf der Home­page der Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen steht wei­ter­hin ein For­mu­lar zur Ver­fü­gung, mit dem sich das Pflan­zen eines Obst­bau­mes unkom­pli­ziert anmel­den lässt. Die nächs­te Pflanz­ak­ti­on fin­det wie gewohnt im kom­men­den Herbst statt.

Der Preis für eine Baum­pflan­zung beträgt 60 Euro – dar­in ent­hal­ten sind der Obst­baum selbst, das benö­tig­te Pflanz­ma­te­ri­al sowie eine Pla­ket­te mit indi­vi­du­el­ler Gra­vur, die nach dem Pflan­zen am Baum ange­bracht wird. So erhält jedes Gewächs sei­nen eige­nen Platz und sei­ne eige­ne Geschichte.

Mit jeder Akti­on wird die Obst­baum­wie­se ein Stück leben­di­ger und bun­ter – und wächst zu einem beson­de­ren Ort her­an, an dem Natur und per­sön­li­che Erin­ne­run­gen mit­ein­an­der ver­wo­ben sind.

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EWE star­tet Bau des 320-MW-Elek­tro­ly­se­urs in Emden – Auf­bruch­si­gnal für den Wasserstoff-Norden

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EWE voll­zieht offi­zi­el­len Bau­start für 320-Mega­watt-Elek­tro­ly­seur in Emden – Mei­len­stein für den deut­schen Wasserstoffhochlauf

 

Mit dem offi­zi­el­len Start­schuss für die Bau­ar­bei­ten an der 320-Mega­watt-Was­ser­stoff­er­zeu­gungs­an­la­ge in Emden hat der Ener­gie­kon­zern EWE einen wich­ti­gen Mei­len­stein im Groß­pro­jekt Clean Hydro­gen Coast­li­ne gesetzt. Die Ver­ga­be des Tief- und Hoch­bau­auf­trags an eine Arbeits­ge­mein­schaft der Unter­neh­men Lud­wig Frey­tag, Gebrü­der Neu­mann und MBN mar­kiert den Über­gang von der Pla­nungs- in die Rea­li­sie­rungs­pha­se – und den Beginn eines der der­zeit größ­ten Was­ser­stoff­vor­ha­ben in Europa.

Die Anla­ge soll ab Ende 2027 grü­nen Was­ser­stoff im indus­tri­ell rele­van­ten Maß­stab pro­du­zie­ren und an gro­ße Abneh­mer in der Regi­on lie­fern. Damit zählt sie zu den ers­ten Elek­tro­ly­seu­ren in Deutsch­land, die den Sprung zur markt­wirt­schaft­li­chen Nut­zung vollziehen.

„Vom Pla­nen ins Umsetzen“

EWE-Vor­stands­vor­sit­zen­der Ste­fan Doh­ler beton­te zum Bau­start die Bedeu­tung des Pro­jekts für den gesam­ten Was­ser­stoff­sek­tor:
„Mit dem Bau­start gehen wir einen ent­schei­den­den Schritt vom Pla­nen ins Umset­zen. Die beauf­trag­ten Unter­neh­men brin­gen die nöti­ge Erfah­rung und tech­ni­sche Kom­pe­tenz mit, um das Pro­jekt zuver­läs­sig vor­an­zu­brin­gen.“ Zugleich bie­te der Bau­be­ginn EWE genü­gend Pla­nungs­si­cher­heit, um die Ver­mark­tung von grü­nem Was­ser­stoff aktiv vor­an­zu­trei­ben – ein Signal, das weit über die Regi­on hinauswirke.

Die Anla­ge ist ein­ge­bet­tet in ein sys­tem­dienli­ches Gesamt­pa­ket aus Erzeu­gung, Spei­che­rung und Trans­port. Dazu gehö­ren ein groß­ska­li­ger Was­ser­stoff­spei­cher im nie­der­säch­si­schen Hun­torf sowie eine Pipe­line-Ach­se zwi­schen Wil­helms­ha­ven, Leer und Emden, die künf­tig Teil des natio­na­len Was­ser­stoff­kern­net­zes wird.

For­de­rung nach ver­läss­li­chen poli­ti­schen Rahmenbedingungen

Gleich­zei­tig rich­tet Doh­ler einen kla­ren Appell an die Poli­tik. Der jüngs­te Bericht des Bun­des­rech­nungs­ho­fes zur deut­schen Was­ser­stoff­stra­te­gie habe bestä­tigt, dass der Mark­t­hoch­lauf beschleu­nigt wer­den müs­se. „Damit Was­ser­stoff eine tra­gen­de Rol­le für Kli­ma­schutz und Wett­be­werbs­fä­hig­keit spie­len kann, brau­chen wir ver­läss­li­che und pra­xis­taug­li­che Rah­men­be­din­gun­gen“, so Dohler.

EWE for­dert unter anderem:

  • eine Reform der RFNBO-Regeln, um Elek­tro­ly­seu­re fle­xi­bler und kos­ten­ef­fi­zi­en­ter betrei­ben zu können,

  • wett­be­werbs­fä­hi­ge Strom­prei­se für Wasserstoffproduzenten,

  • kla­re Nach­fra­ge­im­pul­se, bei­spiels­wei­se Quo­ten für grü­ne Industrieprodukte,

  • sowie eine ziel­ge­rich­te­te Wei­ter­ent­wick­lung der För­der- und Regu­lie­rungs­me­cha­nis­men.

Nur so las­se sich sicher­stel­len, dass Inves­ti­tio­nen wie in Emden lang­fris­tig wirt­schaft­lich trag­fä­hig sei­en und den Auf­bau einer grü­nen Was­ser­stoff­wirt­schaft tat­säch­lich vorantreiben.

Das Pro­jekt „Clean Hydro­gen Coast­li­ne“ im Überblick

Teil­pro­jekt 1: Elek­tro­ly­se Ost­fries­land
In Emden ent­steht der 320-Mega­watt-Elek­tro­ly­seur, der erst­mals Was­ser­stoff­pro­duk­ti­on im markt­re­le­van­ten Maß­stab ermög­li­chen soll. Bereits in zwei Jah­ren will EWE damit begin­nen, erneu­er­bar erzeug­ten Was­ser­stoff sys­tem­dienlich zu produzieren.

Teil­pro­jekt 2: Spei­cher Hun­torf
EWE bin­det die neue Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur an den bestehen­den Kaver­nen­spei­cher in Hun­torf an. Eine der aktu­ell für Erd­gas genutz­ten Kaver­nen wird dafür umge­rüs­tet. Der Vor­teil: Was­ser­stoff kann bedarfs­ge­recht gespei­chert und mit hoher Rein­heit wie­der ent­nom­men wer­den – ein Vor­gang, den EWE bereits im Rah­men eines For­schungs­pro­jekts erfolg­reich demons­triert hat.

Teil­pro­jekt 3: H2-Pipe­line-Infra­struk­tur Nord­west
Um den Nord­wes­ten Deutsch­lands an das künf­ti­ge euro­päi­sche Was­ser­stoff­netz (Euro­pean Hydro­gen Back­bone) anzu­bin­den, baut und kon­ver­tiert EWE meh­re­re Pipe­line-Abschnit­te. Die Infra­struk­tur ver­bin­det künf­tig Erzeu­gung, Spei­cher und indus­tri­el­le Nut­zer mit dem bun­des­wei­ten Wasserstoffkernnetz.


Mit dem Bau­start in Emden über­nimmt EWE eine Vor­rei­ter­rol­le im deut­schen Was­ser­stoff­hoch­lauf. Das Unter­neh­men setzt damit nicht nur ein tech­ni­sches Groß­pro­jekt um, son­dern sen­det zugleich ein Signal an Poli­tik und Indus­trie: Die Trans­for­ma­ti­on zur kli­ma­freund­li­chen Ener­gie­ver­sor­gung schrei­tet vor­an – vor­aus­ge­setzt, die regu­la­to­ri­schen Leit­plan­ken stimmen.

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Bei Kaf­fee, Tee und Bröt­chen tausch­ten sich die Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der über Her­aus­for­de­run­gen und Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten im Aus­bil­dungs­all­tag aus. Foto: HWK/J....

Blaulicht

Ein­brü­che, Dieb­stäh­le und Laden­dieb­stahl in Leer & Moormerland

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 27.10.2025     Pkw-Schei­ben eingeschlagen++Beleidigung und fal­sche Per­so­na­li­en­an­ga­be nach Ladendiebstahl++Pedelec entwendet++Versuchter Wohnungseinbruch  ...

Lokal

Nicht alles kaputt­re­den: Nico Blo­em dis­ku­tiert in Rorichum

„Nicht immer alles kaputt­re­den“ – SPD-Abge­ord­ne­ter Nico Blo­em dis­ku­tiert in Rorichum Rori­chum – Rund 30 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger hat­ten sich...

Lokal

Digi­tal ler­nen im City­haus: Das Kreis­me­di­en­zen­trum star­tet durch

Neu­start im City­haus Leer: Kreis­me­di­en­zen­trum wird zum moder­nen Kom­pe­tenz­zen­trum für digi­ta­le Bildung Nach sei­nem Umzug ins City­haus hat das Kreis­me­di­en­zen­trum...

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Marketing

Online-Anzei­gen rich­tig gestal­ten: Smart­phone & Tablet im Fokus

Online-Anzei­gen: Das rich­ti­ge For­mat für Smart­phone & Tablet In der heu­ti­gen digi­ta­len Welt grei­fen immer mehr Nut­zer über Smart­phones und...

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BauWoLe.de – Das star­ke Bran­chen­ver­zeich­nis für Hand­wer­ker & Händler

BauWoLe.de – Das star­ke Bran­chen­ver­zeich­nis für Hand­wer­ker & Händ­ler aus Ost­fries­land und dem Emsland Regio­nal. Exklu­siv. Effi­zi­ent.Wer als Hand­werks­be­trieb oder...

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SEO-Agen­tur mit eige­ner Redak­ti­on – Lese­r­ECHO für nach­hal­ti­ges Marketing

SEO-Agen­tur mit eige­ner Redak­ti­on: War­um Lese­r­ECHO der rich­ti­ge Part­ner für nach­hal­ti­ges Mar­ke­ting ist Im digi­ta­len Wett­be­werb reicht es längst nicht mehr...

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Reich­wei­te, Rele­vanz, Regio­na­li­tät – Media­da­ten der Sei­te „Wir Leeraner“

Media­da­ten – Face­book­sei­te „Wir Leeraner“ Ein Ange­bot des LeserECHO-Verlags Die Face­book­sei­te „Wir Leera­ner“ ist die reich­wei­ten­star­ke Social-Media-Platt­form des Lese­r­ECHO-Ver­lags für...

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Mit SEO erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men vom Lese­r­ECHO-Por­tal profitieren

Erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men mit SEO durchstarten Die Digi­ta­li­sie­rung macht es für Unter­neh­men immer ein­fa­cher, über Län­der­gren­zen hin­weg...

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Fir­men­events in Ost­fries­land & Ems­land: Per­fekt pla­nen und erfolg­reich umsetzen

Fir­men­events pla­nen in Ost­fries­land und Ems­land: Wich­ti­ge Tipps und krea­ti­ve Ideen Ein gelun­ge­nes Fir­men­event kann die Mar­ken­be­kannt­heit stei­gern, Kun­den bin­den und...

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Mar­ke­ting: Geschäfts­er­öff­nung: So wird Ihr Event zum unver­gess­li­chen Erlebnis!

Per­fek­te Pla­nung für Ihre Geschäfts­er­öff­nung, Fir­mener­wei­te­rung oder Ihr Firmenjubiläum Eine erfolg­rei­che Geschäfts­er­öff­nung, eine Erwei­te­rung oder ein Fir­men­ju­bi­lä­um sind idea­le Anläs­se,...

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Auf­trä­ge für Hand­werks­be­trie­be — bauwole.de bringt neue Kunden!

Das Wind­hund­prin­zip bei bauwole.de: Exklu­si­vi­tät und Seriö­si­tät für Handwerksbetriebe Das Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de setzt auf das Wind­hund­prin­zip, also “Wer zuerst kommt,...

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Ehe­ma­li­ge Leera­ner Syn­ago­ge — archäo­lo­gi­sche Ein­bli­cke in Leer

Archäo­lo­gi­sche Ein­bli­cke: Vor­trag zu Gra­bun­gen auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Leera­ner Synagoge Leer. Am kom­men­den Diens­tag, den 2. Dezem­ber, lädt...

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Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus live in Emden!

Andre­as Küm­mert gewann 2013 „The Voice of Ger­ma­ny“ und kommt am 29. Novem­ber ins LMC. Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus...

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Mut für die Demo­kra­tie: Das Reichs­ban­ner Schwarz-Rot-Gold in Leer

„Für Frei­heit und Repu­blik!“ – Aus­stel­lung des Reichs­ban­ners im Leera­ner Zollhaus Leer. Unter dem Titel „Für Frei­heit und Repu­blik! Das...

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Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga – Musik, die von Her­zen kommt

Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga in der Petruskirche Besinn­li­che Klän­ge und fest­li­che Stim­mung am Nikolausabend Am Sams­tag, 6. Dezem­ber 2025, lädt...

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Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“

Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“ Ein Blick auf Ost­fries­land in Far­be, Struk­tur und Poesie Das Kunst­haus...

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Licht­er­fahrt & Weih­nachts­markt 2025 in Moorm­er­land – Ein fun­keln­des Fest für die gan­ze Familie

Licht­er­fahrt und Weih­nachts­markt in Moorm­er­land – Ein Fest für die gan­ze Familie Der Win­ter naht, die Tage wer­den kür­zer und...

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Senio­ren­skat Stadt­meis­ter­schaft 2025 – Wer hat das bes­te Blatt in Leer?

Vol­le Tische, gute Lau­ne und jede Men­ge span­nen­de Sti­che – so sah es beim Senio­ren­skat 2024 im SC 04 Leer...

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Hor­ror live am Gro­ßen Meer: Kai Kur­gan mit „Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV“!

Kai Kur­gan – mit sei­nem neu­en Pro­gramm zu Gast am Gro­ßen Meer Foto: Maria Dittrich Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV...

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Hund und Pferd in Emden: Mes­se für Tier­freun­de mit Shows, Action und Beratung

Hund und Pferd in Emden – Mes­se für Tier­freun­de am 25. und 26. Okto­ber 2025 Am 25. und 26. Okto­ber 2025...

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All I Want For Christ­mas – Pop- und Rock-Weih­nachts­hits live erleben!

All I Want For Christ­mas – Die größ­ten Pop-Weih­nachts­hits live Die neue Christ­mas-Show auf gro­ßer Deutschland-Tour „All I Want For Christ­mas“...