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Zukunftsfähige Nutztierhaltung in Niedersachsen
Niedersachsen gilt als führend bei der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung in Deutschland und ist einer der wichtigsten Standorte für die Erzeugung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs in ganz Europa. Eine nachhaltige und zukunftsfähige Gestaltung der Nutztierhaltung hat für die niedersächsische Landesregierung oberste Priorität. Aus diesem Grund hat das Landwirtschaftsministerium (ML) einen Prozess für eine langfristige Verbesserung der Nutztierhaltung initiiert und die Niedersächsische Nutztierstrategie erarbeitet. Dieser Strategie stimmte das Kabinett am (heutigen) Dienstag zu.
Die Niedersächsische Nutztierstrategie bildet die Grundlage für eine nachhaltige Veränderung der Tierhaltung, begleitet von einem Dialogprozess, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, Umwelt- und Tierschutz, aber auch aus den Bereichen Verbraucherschutz sowie Handel beteiligt werden sollen.
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Ein Schwerpunkt der Strategie liegt darauf, den Tierhalterinnen und Tierhaltern in Niedersachsen neue Perspektiven zu bieten und klare Weichenstellungen für die Tierhaltung der Zukunft vorzunehmen. Ein Strukturbruch in der niedersächsischen Nutztierhaltung mit weitreichenden negativen Auswirkungen auf die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in ländlichen Räumen soll weitestgehend vermieden werden. „Die Nutztierhaltung in Niedersachsen muss vielen Bereichen gerecht werden: dem Tierwohl, der Umwelt, den Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher und der Wirtschaftlichkeit der tierhaltenden Betriebe. Dies kann nur auf der Grundlage einer klaren Strategie gelingen”, sagte Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast.
Einen weiteren Kernpunkt der Nutztierstrategie bildet der Ausbau der Innovationsführerschaft zur Entschärfung der Konflikte zwischen Ökonomie, Ökologie und Tierwohl. Tierwohlstandards sollten definiert und für Verbraucherinnen und Verbraucher erkennbar gemacht werden. Niedersachsen strebt ein verpflichtendes Tierwohllabel an, das dann auch zu höheren Preisen führen wird. Neben einer angemessenen Honorierung höherer Tierwohlstandards soll auch eine verlässliche und unbürokratische Auszahlung der Mehrkosten erreicht werden. Die dafür notwendige Finanzierungsstrategie muss vom Bund vorgelegt werden. Zielsetzung der Nutztierstrategie ist auch die Weiterentwicklung des Umwelt- und Baurechts sowie der intensive Dialog mit Landkreisen aus viehdichten Regionen. Hierzu Ministerin Otte-Kinast: „Mein Haus bereitet in Abstimmung mit dem Umweltministerium derzeit einen Erlass vor, mit dem die Genehmigungsbehörden mit einem Blick prüfen können, ob ein Bauantrag im Bereich Sauenhaltung mehr Tierwohl ermöglicht. So kommt mehr Tempo rein in den Umbau der Nutztierhaltung, und so erreichen wir schneller mehr Tierwohl.”
Die Umsetzung der Nutztierstrategie wird durch eine Erfolgskontrolle und einen regelmäßigen Austausch mit wichtigen Stakeholdern begleitet. Darüber hinaus soll der bewährte Tierschutzplan 4.0 fortgeführt werden und eine enge Zusammenarbeit mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bei länderübergreifenden Themen erfolgen.
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Klimafeindlicher Änderungsantrag der EU: pflanzlicher Sektor kämpft gegen Zensur von pflanzenbasierten Alternativen
ProVeg International startet Petition mit Unterstützung von Oatly und Upfield
Mit dem Ziel, die Bezeichnungen für Alternativen zu Milcherzeugnissen weiter einzuschränken, stimmte die EU Ende 2020 für einen Änderungsantrag. ProVeg fordert nun in einer Petition, unterstützt von Oatly und Upfield, die Zensur pflanzenbasierter Alternativen zu stoppen.
Petition soll drohende Zensur pflanzlicher Produkte stoppen
Der Änderungsantrag 171 zielt darauf ab, bestehende Beschränkungen rund um die Verwendung von Begriffen, die auf Milch Bezug nehmen, bei der Beschreibung oder Verpackung von pflanzlichen Lebensmitteln noch drastisch zu erweitern. Darunter fallen Ausdrücke wie „enthält keine Milch“. ProVeg, Oatly und Upfield rufen die Lebensmittelindustrie und die Öffentlichkeit dazu auf, sich für eine pflanzlichere Zukunft einzusetzen und mit der Unterzeichnung der Petition ein Zeichen gegen den Änderungsantrag 171 zu setzen.
Wettbewerbsfähigkeit der Produzenten von Milcherzeugnisalternativen bedroht
Der pflanzenbasierte Sektor äußert sich besorgt angesichts weiterer Einschränkungen. Die geplanten Regulierungen würden es Verbrauchern trotz stetig steigender Nachfrage erschweren, pflanzliche Lebensmittel als Alternativen zu Kuhmilchprodukten zu erkennen und diese bewusst zu wählen. Das Recht der Verbraucher auf Information und das Recht der Unternehmen auf fairen Wettbewerb sind bedroht.
Europäische Hersteller von pflanzlichen Milchalternativen dürfen Begriffe wie „Hafermilch“ und „Sojajoghurt“ bereits nicht mehr verwenden. Der gestellte Änderungsantrag würde jegliche Verwendung von entsprechenden Begriffen in der Werbung oder auf den Verpackungen pflanzlicher Milchprodukte verbieten. Noch bizarrer: Wird der Änderungsantrag umgesetzt, könnte es Marken aus dem pflanzenbasierten Sektor sogar verboten sein, Bilder ihrer eigenen Produkte für Marketingzwecke zu verwenden.
Die globale Kampagne von ProVeg zur Verhinderung des „Veggie-Burger-Verbots“ erregte im Oktober 2020 weltweit Aufmerksamkeit. Infolgedessen reagierte der überwiegende Teil der Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf den öffentlichen Druck und stimmte gegen das Verbot. Doch während sich die weltweite Öffentlichkeit auf den Veggie-Burger fokussierte, stimmten 386 Europa-Abgeordnete (54 %) für den Änderungsantrag 171, der sich auf pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten bezieht.
In der Praxis könnte Folgendes verboten werden:
- die Beschreibung der Eigenschaften eines pflanzlichen Lebensmittels – Geschmack, Textur oder Verwendungszweck – durch Bezugnahme auf die bekannte „Kuhmilch“-Terminologie, beispielsweise Formulierungen wie „wie Milch“, „sahnige Konsistenz“ oder „wie Butter“. Darunter fallen auch informative Beschreibungen sachlicher Natur wie „geeignet für Personen mit Laktoseintoleranz“ oder „pflanzliche Alternative zu Joghurt“.
- der Vergleich des CO2-Fußabdrucks eines pflanzenbasierten Lebensmittels mit seinem tierischen Pendant.
- die Verwendung von Bildmaterial, das mit Kuhmilchprodukten verwechselt werden könnte – zum Beispiel aufgeschlagener weißer Schaum, der in einen Cappuccino gegeben wird.
- In seiner restriktivsten Auslegung könnte der Antrag zu einem Verbot von Verpackungen für pflanzliche Lebensmittel führen, die optisch denen von Milchprodukten ähneln.
Auswirkungen des Änderungsantrags auf Gesundheit und Klimaschutz
„Der Änderungsantrag richtet sich gegen die Absicht der EU, eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion zu fördern. Er würde es den Verbrauchern erschweren, sich für pflanzenbasierte Produkte zu entscheiden“, so Cecilia McAleavey, Director Sustainable Eating & Public Affairs bei Oatly. „In Anbetracht der Klimakrise ist es unverantwortlich, uns daran zu hindern, Menschen zum Kauf pflanzlicher Lebensmittel zu ermutigen und dabei den Planeten zu schützen. Die Verbraucher sind nicht dumm – jeder versteht, dass dies ein Versuch der Milchlobby ist, die Umstellung auf nachhaltige, pflanzenbasierte Ernährung zu verhindern.“
Die Zensur des pflanzlichen Sektors widerspricht nicht nur den Zielen der öffentlichen Gesundheit in der EU und der Förderung gesunder Ernährung – sie steht auch in direktem Widerspruch zu den Nachhaltigkeitszielen des European Green Deals und der Farm-to-Fork-Strategie. Sollte die Zensur umgesetzt werden, würde sie eine erhebliche Bedrohung für die Ziele des Pariser Klimaabkommens darstellen.
„Es ist unglaublich, sich wieder einmal für Nachhaltigkeit rechtfertigen zu müssen. Warum sollten wir Innovationen sabotieren? Grüne Energie wird ja auch nicht mehr kleingeredet oder bekämpft, warum also unterdrücken und zensieren wir angesichts der Dringlichkeit der Situation immer noch die nachhaltige Lebensmittelproduktion? Wenn wir die Klimakrise bewältigen wollen, müssen wir auch unser Ernährungssystem ändern. Wie wollen wir unsere Klimaziele erreichen, wenn wir mächtige, nicht-nachhaltige Industrien unser gemeinsames Schicksal bestimmen lassen?“, so Jasmijn de Boo, Vice President von ProVeg International.
Umdenken des Lebensmittelsystems
Natürlich soll die kulturelle Bedeutung von Milchprodukten, insbesondere von Käse, in bestimmten Ländern nicht untergraben werden. Doch anstatt die notwendige Umstellung hin zu einer pflanzenbasierten Ernährung zu behindern, sollte die Milchindustrie traditionelle handwerkliche Methoden nutzen, um schrittweise Teil der nachhaltigen pflanzlichen Bewegung zu werden. Zahlreiche Akteure im Fleischsektor tun dies bereits und stellen Alternativen zu Fleisch her, die dem tierischen Pendant in nichts nachstehen.
„Lebensmittelpolitik sollte im Interesse der Verbraucher, der Umwelt und der Gesundheit gestaltet werden. Dieser Änderungsantrag widerspricht allen dreien“, so Dr. Jeanette Fielding, Chief Corporate Affairs and Communications Officer bei Upfield. „Zu illegalisieren, pflanzliche Lebensmittel so zu benennen, zu verpacken und darzustellen, wie wir es seit über 100 Jahren tun, ist ein klarer Rückschritt. Verbraucher wünschen sich eine starke Führung der EU in Sachen Klima und Umwelt. Das bedeutet, bürokratische Hürden für eine nachhaltige und gesunde Ernährung abzubauen, statt sie zu erhöhen.“
So können Sie den pflanzlichen Sektor unterstützen
- Unterschreiben und teilen Sie die Petition von ProVeg, Oatly und Upfield gegen die Zensur des pflanzlichen Sektors: https://stopam171.com/
- Verwenden Sie in Ihrer Social-Media-Kommunikation die Hashtags: #StopPlantBasedCensorship #StopAM171
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Erfolgreich ein Esoterik-Portal aufbauen: Tipps und Strategien für Ihre spirituelle Community
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Dein Esoterik-Portal
Konzept für ein Esoterik-Portal
1. Zielsetzung und Vision
Zielsetzung:
Das Esoterik-Portal soll eine umfassende Plattform für Menschen bieten, die an esoterischen Themen, spirituellem Wachstum und alternativen Heilmethoden interessiert sind. Ziel ist es, eine Community zu schaffen, die Informationen, Produkte und Dienstleistungen rund um die Esoterik bündelt und den Austausch unter den Mitgliedern fördert.
Vision:
Ein Ort, an dem Interessierte und Praktizierende zusammenkommen, um Wissen zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig auf ihrem spirituellen Weg zu unterstützen.
2. Zielgruppe
- Suchende: Menschen, die an Spiritualität, Energiearbeit und alternativen Heilmethoden interessiert sind.
- Praktizierende: Therapeuten, Heiler, Coaches und Berater, die ihre Dienstleistungen anbieten möchten.
- Hobbyisten: Personen, die sich für esoterische Themen wie Astrologie, Tarot, Meditation und Kristalle interessieren.
3. Struktur des Portals
A. Inhalte
- Artikel und Blogbeiträge:
- Themen wie Meditation, Astrologie, Reiki, Kristalle, Chakren und Energetische Heilung.
- Interviews mit Experten und Praktizierenden.
- Ratgeber und Anleitungen:
- Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Meditation, Tarotlesen, Aura sehen etc.
- Tipps zur Anwendung von Heilkräutern und ‑steinen.
- Videos und Podcasts:
- Lehrvideos zu verschiedenen esoterischen Praktiken.
- Podcasts mit Diskussionen über aktuelle Themen der Spiritualität.
B. Community-Funktionen
- Forum:
- Diskussionsbereiche für verschiedene Themen, in denen Mitglieder Fragen stellen und Erfahrungen teilen können.
- Veranstaltungskalender:
- Übersicht über Workshops, Webinare, Retreats und Messen.
C. Shop
- Produkte:
- Verkauf von esoterischen Produkten wie Kristallen, Tarotkarten, Räucherwerk und Büchern.
- Eigene Produktlinien (z.B. Orgonit-Pyramiden, Energiesymbole).
- Dienstleistungen:
- Angebote von Beratern, Heilern und Coaches, die ihre Dienstleistungen über das Portal anbieten können.
4. Marketing-Strategie
- Suchmaschinenoptimierung (SEO):
- Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen, um organischen Traffic zu gewinnen.
- Social Media:
- Aktive Präsenz auf Plattformen wie Instagram, Facebook und Pinterest, um die Zielgruppe zu erreichen und das Portal zu bewerben.
- Newsletter:
- Regelmäßiger Versand von Newslettern mit aktuellen Artikeln, Angeboten und Veranstaltungen.
- Partnerschaften:
- Kooperationen mit Influencern, Buchautoren und anderen Esoterik-Anbietern zur gegenseitigen Promotion.
5. Technische Umsetzung
- Plattformwahl:
- Auswahl eines benutzerfreundlichen CMS (z.B. WordPress) zur einfachen Verwaltung von Inhalten.
- Design:
- Einladendes, ansprechendes Design, das die esoterische Ästhetik widerspiegelt. Berücksichtigung von Farben, Symbolen und intuitiver Navigation.
- Sicherheit:
- Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen für den Schutz der Nutzerdaten und Transaktionen im Online-Shop.
6. Monetarisierung
- Produkte und Dienstleistungen:
- Einnahmen durch den Verkauf von esoterischen Produkten und Dienstleistungen.
- Mitgliedsbeiträge:
- Einführung eines Mitgliedsbereichs mit exklusiven Inhalten gegen eine Gebühr.
- Werbung:
- Platzierung von Anzeigen von Partnern und anderen relevanten Anbietern.
7. Langfristige Entwicklung
- Erweiterung der Inhalte:
- Stetige Ergänzung von Inhalten, um immer aktuelle Themen zu behandeln.
- Wachstum der Community:
- Organisation von Online-Events und Workshops zur Stärkung der Community.
- Erweiterung des Angebots:
- Ausbau des Produktsortiments und der angebotenen Dienstleistungen basierend auf den Bedürfnissen der Community.
Fazit
Das Esoterik-Portal soll ein lebendiger Ort für den Austausch und das Lernen sein, der Menschen inspiriert und unterstützt, ihre spirituellen Wege zu gehen. Durch qualitativ hochwertige Inhalte, eine aktive Community und ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen wird das Portal zu einer wertvollen Ressource für alle Interessierten.
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Nackte Tatsachen aus dem Leeraner Rathaus: Skandal um die ’schlüpfrigen’ Beschlüsse!
Aufklärung über Clickbait: Die Wahrheit hinter der Überschrift “Nackte Tatsachen aus dem Leeraner Rathaus”
In der Welt des Internets ist es keine Seltenheit, auf reißerische Überschriften zu stoßen, die mehr versprechen, als sie halten können. Ein aktuelles Beispiel hierfür lautet: “Nackte Tatsachen aus dem Leeraner Rathaus: Skandal um die ’schlüpfrigen’ Beschlüsse!” Diese Überschrift hat sicherlich Ihre Neugier geweckt und Sie möglicherweise dazu verleitet, mehr darüber erfahren zu wollen. Doch was steckt wirklich dahinter?
Im Fall dieser Überschrift wird der Begriff “Nackte Tatsachen” metaphorisch verwendet, um eine Atmosphäre von Enthüllung und Skandal zu erzeugen. Das Leeraner Rathaus dient lediglich als Kulisse für diese erfundene Geschichte. Es ist wichtig zu verstehen, dass solche Techniken darauf abzielen, Klicks zu generieren, ohne notwendigerweise relevante oder wahre Informationen bereitzustellen.
Als Leserinnen und Leser sollten wir daher stets kritisch hinterfragen, was uns präsentiert wird. Hinter jeder aufsehenerregenden Überschrift verbirgt sich nicht zwangsläufig eine bedeutende oder skandalöse Geschichte. In vielen Fällen geht es lediglich darum, Traffic auf eine Webseite zu lenken, um Werbeeinnahmen zu generieren oder die Reichweite zu erhöhen.
Um abschließend Klarheit zu schaffen: Es gibt keine “schlüpfrigen” Beschlüsse im Leeraner Rathaus, wie die Überschrift vermuten lässt. Vielmehr zeigt dieser Fall, wie wichtig es ist, Medienkonsum mit einem kritischen Blick zu betrachten und sich nicht von reißerischen Schlagzeilen täuschen zu lassen.
Wenn Sie also das nächste Mal auf eine solche Überschrift stoßen, denken Sie daran, dass es oft mehr um Klicks als um Wahrheit geht – und dass es sich lohnt, die Fakten genauer zu prüfen, bevor man sich von der Aufregung mitreißen lässt.